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Europa nicht christlich!


Europa nicht christlich!  

30 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Es schert mich nicht im geringesten, was in Europa abgeht.
      1
    • Religion interessiert mich nicht.
      10
    • Christlicher Bezug muss enthalten sein müssen.
      14
    • Christlicher Bezug muss NICHT sein müsen.
      41


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@ Victor Davion

Ich sehe das aber ein wenig anders: Die EU sollte eigentlich nicht dafür sorgen, dass die Reichen reicher und die armer ärmer werde, nur wird das leider von den Witschaftsbossen oftmals so ausglegt, dass wenn man "ärmere Länder" mit hoher Arbeitslosenquote in die EU aufnimmt, man diese auch noch schnell ausnutzen kann und dies dann auch noch als "Wirtschaftshilfe" für das zutreffende Land verkaufen will.

Aber das sollte doch einem Herrscher der Inneren Spähre nicht fremd sein, oder würdest du alles auf New Avalon produzieren lassen?  ;)

Gruß

ein pirat aus dem canopus distrikt ;)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Entschuldigung aber habe ich etwas verpasst?

In die EU Verfassung müssten dann bezüge auf unser keltisches Erbe, auf unser römisches Erbe, unser französisches Erbe ... die Kirche hat nichts mit dem Staat zu tun. Eine strikte Trennung ist nötig um keine religiösen Vorurteile inzubringen! Denn es leben nicht nur Christen in Europa!

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@M1Labbe

Ich halte es für nicht so gut, den christlichen Glauben als federführend an der Demokratie aufzuführen, und später dann die Religionsfreiheit zu propagieren.
Ich glaube niemand hat so etwas verlangt.

@Yngwie Malmsteen

Sollte Europa sich da nicht von anderen Ländern (ausserhalb) abheben, z.B. gerade durch die Religionsfreiheit?
Man kann auch so lange versuchen, es wirklich jedem Recht zu machen, bis gar nichts mehr von der eigenen Identität da ist. So was nennt man „Minderheiten-Diktatur“.

Übrigens ist Europa nicht ganz christlich: Wurden Juden nicht wegen ihres anderen Glaubens verfolgt?
Ich glaube es kleinere Gruppen jeder Weltreligion in fast jedem Land der Erde. Und? Die Verfolgung der Juden hatte übrigens steht’s gesellschaftliche Gründe aus denen dann religiöse gemacht wurden.

Andererseits: ist es nicht ein und derselbe Gott, an denen Christen, Juden und Moslems glauben?
Christen und Juden: Ja. Christen/Juden und Moslems: NEIN!

@Örko

Auch wenn dies eine "Traumwelt" ist, so sollte das ganze dennoch funktionieren.
Deinen Optimismus in allen Ehren, aber schon mal in die Nachrichten oder in die Zeitung geschaut?

@TValok

Entschuldigung aber habe ich etwas verpasst? !  
Sieht so aus.

Denn es leben nicht nur Christen in Europa!  
In keinem Land leben nur Mitglieder einer einzigen Religion. Darum geht es doch gar nicht. Schon mal den Begriff „Christliches Abendland“ gehört?
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Wobei die Moslems noch die Tolerantesten sein sollen, denn Juden- und Christentum werden auch im Koran erwähnt und Jesus sogar als ein Prophet anerkannt, wenn ich mich nicht irre. Nur dass sie ihm nicht folgen.

Die Religionen scheinen immer nur abwärtstolerant zu sein, d.h. die Juden erkennen nur ihren Glauben an, die Christen den ihren und den der Juden respektieren sie; die Moslems wie erwähnt respektieren (im Idealfall, der leider nicht immer gegeben ist) die beiden Vorgänger.

Ich kann dazu nur sagen: Religion als historisch prägender Einfluss ist unleugbar und kann auch ruhig in der Verfassung eines Landes erwähnt werden, aber auch nur in dieser Rolle.

Selbst eine Religion mit allem dazugehörigen Eifer zu praktizieren würde mir zu engstirnig vorkommen, so müsste ich als wirklich gläubiger Christ im Grunde genommen versuchen jeden Türken bei uns zum Konvertieren zu bewegen und wie das dann ausarten würde kann sich wohl jeder selbst ausmalen (umgekehrt wäre es genauso)...

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@pollux

Wo is den der Unterschied zwischen den Göttern?

LOL

Dem „LOL“ zufolge kann ich mir wohl eine ernsthafte Antwort sparen.

@Tolayon

Wobei die Moslems noch die Tolerantesten sein sollen, denn Juden- und Christentum werden auch im Koran erwähnt und Jesus sogar als ein Prophet anerkannt, wenn ich mich nicht irre. Nur dass sie ihm nicht folgen.

Toll, die Bibel und die Thora wurden lange vor dem Islam geschrieben (das soll jetzt nicht heißen, das der Islam ansonsten anerkannt werden würde).  

die Moslems wie erwähnt respektieren (im Idealfall, der leider nicht immer gegeben ist) die beiden Vorgänger.

In vielen moslemischen Ländern ist es Christen unter Strafe verboten, zu missionieren. Unzählige Christen werden/wurden gerade auf dem afrikanischen Kontinent wg. Ihres Glaubens umgebracht (schon mal „Tränen der Sonne“ gesehen?). Der Staat Israel wird von den meisten arabischen Ländern seit seiner Gründung bekämpft. Also mit Aussagen wie "am tolerantesten" wäre ich vorsichtig.

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In die EU Verfassung müssten dann bezüge auf unser keltisches Erbe, auf unser römisches Erbe, unser französisches Erbe ...

Klasse, die Sache mit den Römern: Die hatten zwar ihre eigenen Götter (Jupiter, Mars,...), haben aber auch sämtliche anderen Kulturen in die ihre "assimiliert". Die dachten auch nur: Hey, mehr Götter, mehr Macht!!!!!

Und außerdem müsste dann ein komplett liberalisiertes System erstellt werden, welches sämtliche Religion berücksichtigt. Das ist nicht zu schaffen, echt nicht!

Und was das Erbe angeht: Wären die Christen nicht mit aller gewalt auf Missionars- Mission gewesen (aka Kreuzzüge; teilweise zumindest), würden heute noch mehrere Ländereien Nord- Östlich

des Rhein zu Odin/ Wotan bzw. Thor oder Tyr beten, je nach Ortschaft (in Island beten sie immernoch zu ihnen).

@ Kurn

Die EDDA ist noch älter, hat ihr aber auch nichts gebracht... ;-)

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Und außerdem müsste dann ein komplett liberalisiertes System erstellt werden, welches sämtliche Religion berücksichtigt. Das ist nicht zu schaffen, echt nicht!

Erinnert mich an die South Park Folge, wo es um die Aufführung eines Weihnachtsstückes ging, welches es diversen Religionen recht machen sollte..... das Ergebnis war - nun ja - recht "neutral".

Was das laufende Voting betrifft:

Ich bin über das Ergebnis positiv überrascht. Zwar habe ich mit dieser Tendenz gerechnet, allerdings nicht so ausgeprägt.

Würde man das Durchschnittsalter der Befragten um ein paar Jahrzehnte hochschrauben, wär die "Wahl" sicher anders ausgegangen.

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Klasse, die Sache mit den Römern: Die hatten zwar ihre eigenen Götter (Jupiter, Mars,...), haben aber auch sämtliche anderen Kulturen in die ihre "assimiliert". Die dachten auch nur: Hey, mehr Götter, mehr Macht!!!!!

Und außerdem müsste dann ein komplett liberalisiertes System erstellt werden, welches sämtliche Religion berücksichtigt. Das ist nicht zu schaffen, echt nicht!

Und was das Erbe angeht: Wären die Christen nicht mit aller gewalt auf Missionars- Mission gewesen (aka Kreuzzüge; teilweise zumindest), würden heute noch mehrere Ländereien Nord- Östlich

des Rhein zu Odin/ Wotan bzw. Thor oder Tyr beten, je nach Ortschaft (in Island beten sie immernoch zu ihnen).

@ Kurn

Die EDDA ist noch älter, hat ihr aber auch nichts gebracht... ;-)

ähm nein, das mein ich so nicht!

Im Bezug auf die Kelten, das im Prinzip jeder Europäer Nachfahre dieser ist!

Rom meine ich, die Zivilisation, wir sind heute kaum anders als damals und französisch meine ich

Olympia, modernes Militär, heutige Verfassungen(basierend auf dem Code Napoleon[weltweit 124])

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Im Bezug auf die Kelten, das im Prinzip jeder Europäer Nachfahre dieser ist!

Rom meine ich, die Zivilisation, wir sind heute kaum anders als damals und französisch meine ich

Olympia, modernes Militär, heutige Verfassungen(basierend auf dem Code Napoleon[weltweit 124])

Naja, ob die Söhne Odins von den Kelten abstammen, wage ich doch etwas zu bezweifeln; Die Kelten und die Germanen waren zwei völlig unterschiedliche Kulturen die sich unabhängig von einander entwickelten, erst später trafen sie aufeinander, aber sicher bin ich mir nicht, konnte aber weder Beweise für oder dagegen gefunden, lediglich Indizien die gegen deine Aussage sprechen. Ich schicke alsbei den Link: http://en.wikipedia.org/wiki/Celts

Fazit: Kelten und Germanen (wohlgemerkt die skandinavischen [obwohl das schon ein Widerspruch in sich ist]) sind nicht kulturell verwand, zumindest nicht vor den Wikinger- Raubzügen.

Gruß

Mirko

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das es davon eine .de version gibt weißt du?^^

kartekeltenklein.gif

Kelten ...

Also die Germanen und auch die Kelten gingen aus der Urnenfelderkultur(etwa 2000-850v.Chr.) hervor. In der Ur-und Früh-Geschichte ist es so, daß wenn quellentechnisch keine Namen für Völker vorhanden sind, Kulturen der Archäologie benannt werden. Diese Urnenfelder-Leute stellen also die "Ehe" zwischen den Reitern der Indoeuropäer und den in Europa ansässigen Megalithbauern=Vorindoeuropäer da (Großsteingräber-Leute).

Aus diesem mitteleuropäischen Kulturgebiet der Urnenbestattung der Bronzezeit gingen dann Teilkulturen aus. Z.B. die Hallstattkultur (etwa 850-450v.Chr.) - der Träger der Protokelten aus der dann die La-tene-Kultur (etwa 450-50v.Chr.) - der Träger der Kelten. Die Germanen, die erstmals in Schriftquellen von Strabo, später von Caesar erwähnt werden, entwickelten sich aus der Jastorf-Kultur des Nordens der Urnenfelder. Hier trat das Element der Megalithbauern (Blond,Blauäugig) stärker hervor. Das Zentrum dieser Ur-Germanen lag um 1000.v.Chr. in der Lüneburger Heide, im Havel-Spree-Gebiet und um Hamburg. Die keltischen Stämme oder besser die keltisierten Stämme siedelten bis zum 5.JH.V.Chr. noch bis zum Nordhang des "Herkynischen Waldes" - also Schwarzwald, Thüringerwald, Erzgebirge und Sudeten. Die Grenze zwischen den hervorgegangenen Sprachgruppen war hier noch der Harz und die Weser. Erst im 3/4.Jh.v.Chr. , spätestens aber mit dem Kimbernauszug =1.Südbewegung auch anderer Völker (z.B. Goten, Vandalen, Heruler, Hermunduren, Bastarner, Langobarden usw.) und 2.Westbewegung (z.B. Eburonen=Tacitus Tungrer =die "Germani" die allen den Namen gaben, die Nervier, Teilstämme der Treverer und Menapier) und auch der Suebeneinfall des Ariovists über den Oberrhein (Triboker, Wengionen, Nemneter) wurden die fortschrittlichen Kelten bis zur Donau und dem Rhein verträngt. Roms Eroberungen in Gallien und im Alpenraum und die Germanenexpansion ("Zangenangriff") beendeten die Kultur der Kelten auf dem Festland.

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Ja, dass mit der .de Version ist mir bekannt ;-)

Deine Karte und deine Erläuterungen sind ja schön und gut, erklären aber nicht meine angesprochenen skandinavischen Bewohner Europas. Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, möchtest du mir sagen, dass das Zentrum der west- europäischen Kultur mitten aus Deutschland kommt und nach und nach den Rest Europas kolonisierte oder eroberte/missionierte ?

Alsbei noch mal ein kleiner Link, der erneut Indizien dagegen liefert (irgendwann finde ich auch Beweise und wenn ich selbst da hoch fahren muss  :P  ;) )    

http://mitglied.lycos.de/wikingerwelt/herkunft/herkunft.html

PS: ich suche weiter....

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Also Voraus. Ich bin zwar getauft, aber ich bin Atheist.

Und angehende Historikerin.

Die Wurzeln der Demokratie liegen tatsächlich nicht im Christentum, sondern in der griechischen Kultur. Aber das das Christentum die Monarchie erfunden hätte stimmt so auch nicht, das haben u.a. auch die Griechen (vor der Demokratie) und andere Völker des Mittelmeerraumes, z.B. die Ägypter. "Wiedereingeführt" wurde die Monarchie durch die Turbulenzen der römischen Republik und es gipfelte in Cäsar, von da an hatte das römische Reich immer stark monarchische Züge. Was allen Monrachien aber innewohnt ist, dass sie die Herrschaft durch einen Gott legitimieren. Deswegen ist die Trennung von Kirche und Staat so wichtig.

Ich bin gegen den Gottesbezug in der Verfasssung, da ich glaube, dass er mit der Religionsfreiheit nicht vereinbar ist. Seht euch das doch in Amerika an. Da heißt es im ersten Verfassungszusatz "Freedom of Religion" und dann heißt es im Treueeid: I peldge allegiance to the flag of the United States of America, one nation, under God, indivisable with liberty and justess for all. Interessant ist hierbei, dass der Gottesbezug im Originaltext nicht vorhanden war und erst später dazu kam.

Und der Gott der Muslime, Christen und Juden ist der gleiche, aber er hat nicht die gleiche Wertigkeit in diesen Religionen.

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@T’Jara

Die Wurzeln der Demokratie liegen tatsächlich nicht im Christentum
Ich wüsste nicht, dass dies jemand behauptet hat. Weder zu Monarchie, noch zu Demokratie findet sich in der Bibel etwas.

Und der Gott der Muslime, Christen und Juden ist der gleiche, aber er hat nicht die gleiche Wertigkeit in diesen Religionen.
Schon komisch dass immer nur die Atheisten so was erzählen. Lass dir so von Christ zu Atheist sagen, dass dies nicht korrekt ist. Das hat nichts mir Wertigkeit (?) zu tun, sondern ist einfach falsch. Vergleiche Bibel und Koran und du wirst so essentielle und fundamentale Unterschiede finden, dass das einfach nicht zusammenpasst.
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@ Kurn

Ganz so unrecht hat T'Jara nicht. Der Islam ist eine monotheistische Religion. Sie bekennt nur einen Gott. Damit gehört sie in eine Gruppe mit der jüdischen und christlichen Religion. Die semitische Gottesbezeichnung EL (= Gott) findet sich in dem Namen Allah. Durch den Artikel »al« (= der) wird dieser Gott besonders hervorgehoben.

Historisch gesehen ist Allah (al-Ilahi) ursprünglich der Mond- und Kriegsgott, also der Hauptgott des heidnischen arabischen Nationalheiligtums in Mekka. Die anderen Götter wurden »eliminiert«. Mit diesem Schachzug konnte Mohammed die religiöse Gesellschaft Mekkas für sich gewinnen, die an dem Kult gut verdiente, bekam aber dafür die Feindschaft der jüdischen Gesellschaft zu spüren.

Ganz kraß könnte man jetzt aus der Bibel ableiten, daß es sich dabei um den gefallenen Engel des Lichtes handeln könnte, von dem in Jesaja 14,12 berichtet wird:

»Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie wurdest du zu Boden geschlagen, der du alle Völker niederschlugst!«

Damit wäre Allah letztlich ein gefallener Engel, der sich anmaßt, Gott zu sein! Allerdings wird der Bezug dieses Bibelverses auf den Satan von vielen Auslegern bestritten!

Nur in ganz groben Zügen ist der islamische Gott mit dem christlichen Gott gleichzusetzen. So ist er Schöpfergott, hat aber unter anderem auch Jesus erschaffen.

Hingegen ist es falsch, zu behaupten, dass Gott in den drei angsprochenen Religionen unterschiedlich gewertet wird. Sowohl im Islam wie auch bei den Christen und Juden wird Gott als die höchste Macht verehrt. In diesem Punkt steht kein Glaube dem anderen nach. Wahr ist, dass jede dieser drei Religionen unterschiedlich mit Andersgläubigen umgeht. Wie, erfahren wir jeden Abend, wenn wir die Nachrichten einschalten und uns neue Greuelbilder aus dem Nahen Osten erreichen.  

mfg

pappnase

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@ Pappnase

Ganz so unrecht hat T'Jara nicht. Der Islam ist eine monotheistische Religion. Sie bekennt nur einen Gott. Damit gehört sie in eine Gruppe mit der jüdischen und christlichen Religion. Die semitische Gottesbezeichnung EL (= Gott) findet sich in dem Namen Allah. Durch den Artikel »al« (= der) wird dieser Gott besonders hervorgehoben.
Nur weil die Weltreligionen von der Theologie in gleiche Gruppen eingeteilt werden (ob sinnvoll oder nicht lass ich hier mal unkommentiert), bedeutet dies nur, dass sie eine eben die Gemeinsamkeit haben, monotheistisch zu sein.  Das war es aber auch schon.

Nur in ganz groben Zügen ist der islamische Gott mit dem christlichen Gott gleichzusetzen.
„Gleichzusetzen“ ist genau das richtige Wort. Ich weiß es nicht genau, aber ich setze es mal gleich, da es viele andere Dinge für mich einfacher macht. So was habe ich in meinen Mathematikvorlesungen öfters gemacht.

So ist er Schöpfergott, hat aber unter anderem auch Jesus erschaffen
In der Bibel wird Gott zum Menschen (Jesus). Im Islam ist es absolut undenkbar, dass Gott (Allah)  Mensch wird. Hier sind wir schon bei einem Grundsätzlichen Unterschied. Wieso man dann sagt „gut, dann war er eben ein Prophet“ weiß ich aber auch nicht.

Damit wäre Allah letztlich ein gefallener Engel

Also meines Wissens geht es in Jesaja 14 um den Fall des Babylonischen Reiches (das ja Israel in die Gefangenschaft geführt hat). Von einem Engel finde ich da nichts. Den Begriff „Engel des Lichts“ kenn ich von einer ganz anderen Stelle in einem ganz anderen Zusammenhang und da geht es trotzdem nicht um Allah (2.Korinther 11,14).

Dass Allah überhaupt ein Ex-Engel sein soll halte ich übrigens sehr für an den Haaren herbeigezogen.

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  • 1 Monat später...

Imo ist die christliche Religion nicht der Quell der Ethik, denn diese Moralvorstelleungen, wie sie in der Bibel gepredigt werden, sind einfach nur LOGISCH für soziale, intelligente Wesen: man soll nciht stehlen (begehren des anderen Hab und Gut): wenn man sich gegenseitig bestiehlt und das auch jeder als trichtig ansieht, wäre Entwicklung und Wirtschaft absolut unmöglich, weil jeder einfach nur versuchen würde. dem anderen möglichst viel zu klauen.

du sollst nicht töten: wenn die leute in einer Stadt zB sich gegenseitig regelmäßig abschlachten würden und keiner das als problematisch ansieht, gäbe es kein Zusammenleben, zusammen arbeiten - die Menschheit könnte sich nei zu dem entwickeln, was sie ist. Solange jedoch weiter getötet wird (zwischenstaatlich) wird die Menschheit sich auch nie weit über das entwickeln, was sie jetzt ist.

du sollst Vater und Mutter ehren: also das dürfte doch für die allermeisten schon rein emotional vond er Geburt an, ohne jede religiöse Prägung klar sein. Ich habe selten jemanden gesehen, der seine Eltern nicht geliebt hat. Wenn das nicht erfüllt ist, muss schon was grundliegendes vorliegen. Das ist einfach nur normal, seine Eltern zu "ehren"

Du sollst nicht falsch Zeugnis wider deinen nächsten ablegen: dass lügen, um jemanden ind ie Pfanne zu hauen, verwerflich ist, dürfte ja wohl in jeder Kultur gelten. Auch heir sage ich einfach mal: das ist schlicht und ergreifend logisch

So, weiter, du sollst nicht ehe brechen. Gut, das ist etwas, was wohl ziemlich christlich begrpnbdet sein dürfte. Hier gibt es verschiedene Konzepte. Ursprünglich und biologisch auch sinnvoll sollte sich ja jeder mit so vielen Partnern paaren wie möglich, um das Erbgut möglichst weitreichend zu verteilen. Andererseits ist eine funktioneirende Familiengemeinschaft besser geeignet, um Kinder zu erziehen und ihre FGähigkeiten zu entwickeln. Wenn man jedoch stetigen Partnerwechsel betreibt, ist eine solche Erzoehung viel schwerer zu ermöglichen. Es ist also eine sinnvolle und daher logisch, Anpassung an veränderte Begebenheiten (Intelligenz), die absolut sinnvoll ist und keiner Religion bedarf, um zu entstehen.

So, wenn ich mich nicht irre, habe ich alle Grundregeln, die nicht reind as religiöse betreffen, genannt und alle hättens ich wohl auch ohne Religion durchstzen müssen. Wobei die Religion ein einfacher Weg ist, die Menschen gefügig zu machen. Liebe deinen nächsten wie dich selbst ist eh schachsin,, habe ich noch von niemandem erlebt, dass er jeden absolut gleich gerne mag und auch so behandelt. Trotz dieser ach so unglaublich ethisch überzeugenden Religion... Die Religion hat den Menschen imo weeesentlich mehr negatives als positives gebracht und das positive wäre auch ohne gekommen. Die Demokratie erstrecht, aber die ist ja nicht einmal aus dem Christentum entstanden. Außerdem hat das Christentum eine der imo wichtigsten Dinge beim Menschen komplett unterwandert: die Wissenschaft. Und wenn wir von der Ethik der Christen sprechen, müssen ungerechtigkeiten wie Erbsünde, die niemals mit usnerem Gesetz verinbar wäre, sondern einfach nur primitiv ist, Massentodesstrafe in Ausnutzung der eigenen Macht ohne ein Delikt (Sindflut) und viele andere ethischen Desaster auch negativ an zu rechnen. Das Positive in der Bibel wird überbewertet, weil selbstverständlich und das negative wird abgetan mit Worten wie "Das ist bildlich gemeint" oder "Gott hat gesagt, er macht das nicht noch einmal".

KEIN Religions- oder Gottesbezug in der Verfassung! Btw wäre jeder Gottesbezug für einen Atheisten, selbst wenn der Gott niocht näher genannt wird, wohl inaktzeptabel;)

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  • 3 Wochen später...

Hab mein Kreuzchen bei "Muss nicht sein" gesetzt.

Warum ? Weil die EU kein Christenclub ist. Ich meine, schaut euch Deutschland an, der gesamte Osten ist zum Großteil UNGLÄUBIG (so wie ich), d.h. gehört keine Konfession an. Die Türkei, die ja in ferner Zukunft in die EU aufgenommen werden soll, ist auch nicht unbedingt mit einer christlichen Mehrheit gesegnet.

Ich denke, würde die EU in der Verfassung einen Part "zur Christlichkeit der EU-Verfassung" enthalten, wäre Europa aufgrund dieser Provokation (und nix anderes ist das) gegenüber dem Islam sehr schnell ein sehr lohnendes Terrorziel ....

Aber das nur als Gedanke.

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Ich denke, würde die EU in der Verfassung einen Part "zur Christlichkeit der EU-Verfassung" enthalten, wäre Europa aufgrund dieser Provokation (und nix anderes ist das) gegenüber dem Islam sehr schnell ein sehr lohnendes Terrorziel ....

Also wird dem Terror nachgegeben... und btw: der Zusammenhang zwischen Islam und Terror existiert auf dem Papier, doch im Grunde hat er mit der Religion soviel zu tun, wie ein Golfball mit Billard... nämlich gar nix. Die Religion wird nur als Vorwand für andere Ziele benutzt.

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Die Religion wird nur als Vorwand für andere Ziele benutzt.

Ja aber was für Ziele sind denn das dann noch!? So etwas wie klassische Gebietsansprüche gegenüber Staaten haben diese Leute doch auch nicht, wollen sie Geld erpressen, glaube ich nicht! B leibt eigentlich doch nur ihre Religionsauslegung!

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Ja, Christentum und Islam sind kämpferisch und je nachdem,w ie man es auslegt, kann man zu der Überzeugung kommen, man müsse Leute mit Gewalt bekehren. Lies dir mal Gottes Handlungen bei der Erzählung der Sintflut oder der Offenbarung an. HGöchst kriegerisch, huh? Natürlich ist das eine Auslegungsweise, die einiges ausspart, aber der liebe friedliche Gott, der nur n1 zu allen ist, spart mindestens genau so viel aus.

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