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MOHAMMED- KARIKATUREN


kurn

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Ah, schön dass die Beiträge nichtmehr so lang sind ;) ...

Wenn ich alle gemeint hätte, dann hätte ich das auch gesagt. Also hast du da nur zuviel hineininterpretiert.
Wenn ich Deine Äußerung auf "manche religiöse Menschen" ausgelegt gesehen hätte, wäre das genauso hineininterpretiert...

Ja, es existiert.

...zumindest in der persönlichen Vorstellung.

Nein, aber Religion ist nicht immer 100% Gottesfurcht.

Was ist es denn sonst noch?

Religion fordert von der Bedeutung des Wortes her nunmal eindeutig einen Gott - was ein Gott ist, das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

EDIT:

[ Das ] sagt Wikipedia zu dem Begriff "Gott".

Bearbeitet von Lovok
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Was ist es denn sonst noch?

Religion fordert von der Bedeutung des Wortes her nunmal eindeutig einen Gott - was ein Gott ist, das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Okay, wer erklärt das jetzt bitte den Bhuddisten?

..zumindest in der persönlichen Vorstellung.

Und das ist eine der elementarsten Existenzformen, die es gibt.

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Okay, wer erklärt das jetzt bitte den Bhuddisten?
Schau Dir dazu mal auf Wikipedia den Artikel über Buddhismus an, speziell den

Unterpunkt [ Religion und/oder Philosophie bzw. Weltanschauung ].

Und das ist eine der elementarsten Existenzformen, die es gibt.

Und damit wieder zurück zu Deiner Frage vom Anfang, ob etwas, an das man nicht glaubt, wirklich nicht vorhanden ist: Nein, ist es nicht.

@M1Labbe:

Oh, ich hab Deinen Beitrag völlig übersehen, sorry.

Wenn du dir Vorstellungen vom Jenseits machst, dann bist du auf jeden Fall kein Atheist mehr. Denn der glaubt an nichts weiter, als an die weltliche menschliche Existenz, und wenn du tot bist, ist dein Geist futsch und deine Knochen verroten im Grab oder wurden eingeäschert. Fertig aus.[...]

Ungeschickt formuliert von mir. Mit "Jenseits" war hier gemeint, was nach dem Tod ist - ganz gleich, ob da nun nochwas kommt oder nicht.

Es ist auch möglich, über das "Jenseits" ganz wissenschaftlich nachzudenken, zu spekulieren und zu philosophieren. Erst wenn Du Dir unter dem "Jenseits" etwas überirdisches vorstellst, betrittst Du den Bereich der Religion.

Vergiss außerdem nicht, dass der Buddhismus eine Religion ohne einen Gott ist, und dort spielt das Jenseit, das Nirwana, eine bedeutende Rolle. Und der Buddhismus ist keine Philosophie, sondern eine anerkannte Religion. Philosophie bezieht sich immer auf das menschliche Leben, nicht auf "himmlische" Aspekte.

Das würde ich so nicht sagen. Es gibt mehr als genug Leute, die den Buddhismus als Philosophie statt als Religion bezeichnen. Der Buddhismus wird deshalb zu den fünf Weltreligionen gezählt, weil er viele Eigenschaften einer Religion hat, wie etwa der Glaube an ein Jenseits, einen Dogmatismus, Mystik, Mönchstum etc.

Ob man den Buddhismus als Religion ansehen kann oder nicht, hängt aber davon ab, wie man "Religion" bzw. "Gott" definiert.

Bearbeitet von Lovok
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Ist man auch ein Atheist, wenn man ein halbes lang streng katholisch war, und einem dann der Glauben nichts mehr gibt, da man sich von diesem im Stich gelassen fühlt?

Ehrlich gesagt, mich haben die Diskussionen um eine Existenz von Gott sowie einer Nicht-Existenz nie berührt.

Was ich aus der Kritik heraus interpretiere und auch teile, ist die Tatsache das die Religionen einen Herrschaftsanspruch über andere erheben, jede will die richtige sein, und das, was beispielsweise nicht in ein streng katolisches Weltbild passt, wird verteufelt oder tabuisiert - da macht man sich keine Gedanken ob damit die Gefühle des Nicht-Religiösen Menschen verletzt werden. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Da galt auch nicht ein "dann tritt einfach aus", das wurde nicht respektiert.

Daraus aber jetzt allgemein zu schliessen, das Religion eine Schwäche des Menschen sein könnte, und im Umkehrschluss alle Nicht-Religiösen Menschen als eine Gruppe namens Atheisten gezählt werden, deren oberste These ist "es gibt kein Gott", darauf würde ich nie kommen. Also das finde ich doch zu weit hergeholt! :angry:

Vielleicht gibt es auch einfach Menschen, für die die Religion keine grosse Rolle mehr spielt, dann macht man sich auch keine Gedanken über eine Existenz oder Nicht-Existenz.

In meinem Fall habe ich mich im Stich gelassen gefühlt, und hat mich die Religion ERST RECHT in die Selbstzweifel gebracht, in deren Lage andere Menschen die Religion als eine Stütze bräuchten. (Im umgekehrkten Fall, ohne Religion wäre das gar nicht erst so weit gekommen, sondern belanglos gewesen)

Ich war in meinem Glauben endgültig erschüttert, als ich erfuhr wie "unchristlich" sich manche sog. Katholiken verhalten haben, um nach aussen hin eine rein katholische weisse Weste zu halten, indem sie das Kindeswohl (nämlich meins) zugunsten religiöser Ansichten "geopfert hatten". Seitdem sehe ich vieles aus einem anderen Blickwinkel (wenn sich die kath. Kirche zum Beispiel gegen Abtreibung einsetzt). Einfluss auf mein Leben hat sie aber "Gott sie dank" nicht mehr.

Da ich damit sehr viel persönliches Leid verbinde, habe ich meine religiösen "Wurzeln" (die ich ja mit meiner Herkunft verbinde) gekappt. Ich käme aber nie auf den Gedanken meine Erfahrung als algemeingültige Sicht über die Religion zu stellen, so wie es mir hier erscheint. <_<

Trotz meiner Bitterkeit gehe ich auch nicht hin und verbiete anderen Menschen den Glauben auszuleben - solange meine Gefühle nicht verletzt werden.

Die Verantwortlichen sollten sich aber trotzdem mal fragen, ob da was dran ist das soviele Menschen der (kath.) Kirche den Rücken zukehren.

Die Menschen sind heute individueller, und wenn diese dem katholischen Weltbild nicht passen und daher aus der Kirche austreten, dann sollte die Kirche auch anerkennen, das ihr Hoheitsgebiet dort endet.

BACK TO THE TOPIC!

Popetown wird nun doch auf MTV weiter ausgestrahlt.

Mich juckt das so oder so nicht, da die Serie einfach nur langweilig ist und zu schlecht, als das man diese ernst nehmen könnte. Ich würde sie nicht vermissen.

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Ich habe mir Popetown noch nicht angesehen und werde es mir vermutlich auch nicht ansehen. Ich habe MTV nichtmal in meiner Programmliste, da ich von diesem Sender generell keine allzu hohe Meinung habe...

Aber da wir jetzt back to Topic kommen....

Weiß einer von euch genaueres über den Film "The Davinci Code - Sakrileg". Den wollte ich mir die Tage ansehen. Ich hab gehört, der Vatikan wäre mit diesem Streifen nicht ganz einverstanden...

...

Bearbeitet von Lovok
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  • 4 Monate später...

Es brodelt malwieder.

Die Worte von Papst Benedikt XVI bei einer Vorlesung in Regensburg sorgen in Teilen der muslimischen Welt erneut für Protest. Dabei hätten die Worte des Papstes, die sich gegen Gewalt als Mitter der Bekehrung richteten, unmissverständlicher garnicht sein können. Einigen Muslime jedoch (bei denen es Gang und Gebe ist, Christen und andere als Ungläubige zu bezeichnen) fällt aber wiedermal nichts besseres ein, als sich über eine Verletzung ihrer ach so empfindlichen religiösen Gefühle zu beschweren, aber das dürfte nach dem Karikaturen-Streit ja niemanden mehr übberraschen: Diejenigen, die anderen Ansichten die geringste Toleranz entgegenbringen, verlangen für sich selber hingegen Unmengen davon. Und so wird aus Protest gegen eine Rede, die die religiöse Gewalt im Islam kritisierte, in Gaza gleich mal ein Anschlag auf eine christliche Kirche verübt...

Dabei wäre es für eine Einforderung einer Entschuldigung seitens des Papstes doch das beste, die gestellte Frage einfach mal zu beantworten:

Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, das er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.

(Kaiser Manuel II, zitiert von Papst Benedikt XVI)

Bearbeitet von Lovok
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Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, das er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.

(Kaiser Manuel II, zitiert von Papst Benedikt XVI)

Da hätte der dämliche Bayer sich besser mal ein anderes Zitat gesucht oder wäre besser gleich in Italien geblieben - hätte uns einiges an Steuergeldern gespart.

Kommt hier her, auf allen GEZahlten Sendern laufen dieselben Bilder, kommentiert von anderen Gestalten.

Unglaublich!

Noch besser aber: Erst ruft er zum Dialog auf und beschimpft dann die Religion.

Zudem benutzt er einen Satz, den man genau so auch der christlichen Religion vorwerfen kann - und muss.

Interessiert aber niemanden - und schon gar nicht die katholische Kirche, deren Würdenträger alle mit einer besonderen Form der Weltwahrnehmung ausgestattet zu sein scheinen.

Selbstverständlich kann die Reaktion nicht sein, irgendwelche Gebäude zu sprengen -

aber die Empörung über das Gesagte, kann ich vollkommen nachvollziehen.

Das grenzt an Stammtischphilosophie, schürt Vorurteile und hat rein gar nichts mit Versöhnung oder Aufeinanderzugehen zu tun.

Dabei wäre es für eine Einforderung einer Entschuldigung seitens des Papstes doch das beste, die gestellte Frage einfach mal zu beantworten

Ich erkenne die Frage nicht.

Wie würden die USA reagieren, wenn man Mohammed streicht und durch "die Bushregierung" ersetzte? Da hätte es gar Hand und Fuß - macht aber niemand!

Kritik üben und den eigenen Glauben bewerben ist eine Sache - aber Fundamentalismus beginnt da, wo Menschen glauben, die eigene Religion oder Weltanschauung über eine andere zu erheben und diese zu diskreditieren.

Die Islamische Welt und die muslimische Bevölkerung ist größtenteils sehr empfindlich in diesen Belangen - ähnlich wie die Katholiken.

Eine Entschuldigung also, ist mehr als angebracht.

Eventuell hat Onkel Ratzinger was für die Zukunft gelernt:

Wenn man keine Ahung hat - einfach mal die Schnauze halten! (Dann gibt auch keinen Ärger mit anderen Glaubensgemeinschaften)

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Ich kann mich Locutus nur anschließen.

Es ist geradezu lächerlich, dass gerade die katholische Kirche erzählt, dass man den Glauben nicht mit dem Schwert verbreiten solle...

In der Hinsicht sollten auch Gerade andere Weltreligionen sich hübsch zurückhalten. Denn Strenggenommen hat jeder mal eine Blutige PR betrieben.

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Noch besser aber: Erst ruft er zum Dialog auf und beschimpft dann die Religion.
Wo siehst Du in den zitierten Worten eine Beschimpfung? Ich kann lediglich Kritik erkennen (die zudem durchaus angebracht ist).

Zudem benutzt er einen Satz, den man genau so auch der christlichen Religion vorwerfen kann - und muss.

Locutus, bei der christlichen Kirche ist religiöse Gewalt Vergangenheit. Im Islam hingegen sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart. Du wirst heute garantiert keinen Christen mehr finden, der mit dem Schwert missioniert.

Ich erkenne die Frage nicht.

Die Frage lautet: Zeig mir doch, was Mohammed (positives) Neues gebracht hat?[...]

Wenn die muslimische Welt nicht in der Lage ist, hier Beispiele zu bringen, dann ist die Aussage, dass das Christentum dem Islam moralisch überlegen sei, garnich mal mehr so abwegig.

Und Fakt ist nunmal, dass der Koran an vielen Stellen die Gewalt gegen Andersgläubige predigt (Beispiele auf Anfrage).

Vale!

Lovok

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Die Frage lautet: Zeig mir doch, was Mohammed (positives) Neues gebracht hat?[...]

Wie du eigentlich schon selbst gesagt hast, war das keine Frage sondern ein Zitat.

Und wenn es eine Frage wäre, wäre sie ziemlich unverschämt. Man kann doch nicht einfach ne ganze Religion in die Frage stellen, nur weil man zurzeit nicht das beste Verhältnis hat. Wenn es eine Frage gewesen wäre, so wie du es hier implizierst, kann ich die Aufregung in der islamischen Welt sehr gut verstehen, denn man stellt ja alles in Frage woran Millionen von Menschen glauben.

Und Fakt ist nunmal, dass der Koran an vielen Stellen die Gewalt gegen Andersgläubige predigt

Siehe altes Testament...

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Wo siehst Du in den zitierten Worten eine Beschimpfung?

Hier:

Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden

In meinen Augen, ist das eine Beschimpfung - bestenfalls ein Vorurteil - aber keinesfalls akzeptabel!

Persönlich kann er das meinen - es vor Millionen zu verkünden: Eine Beschimpfung und Verunglimpfung. Eine Dummheit vielleicht - aber die darf einer so hochgestellten Persönlichkeit nicht passieren!

Du wirst heute garantiert keinen Christen mehr finden, der mit dem Schwert missioniert.
Da gibt es sicher einige. Der Bekannteste heißt George W.Bush...

Die Frage lautet: Zeig mir doch, was Mohammed (positives) Neues gebracht hat?[...]

Das zu fragen ist eine Sache. Das zu fragen wo kein Immam in der Nähe und damit in der Lage zur Antwort ist: etwas grundlegend anderes.

So wie es geschehen ist und gesagt wurde - erst Recht unter erneuter Berücksichtung der Mengen an Zuschauer und -hörer, fällt das unter gefährliche Polemik und üble Propaganda - da der Mann die vermeindliche Antwort ja gleich mitgeliefert hat!

Moralische Überlegenheit des Christentums?

Wo soll denn die zu finden sein?

Erstens kommt es immer auf die Menschen an, die solche Überlieferungen deuten und lehren, dann kommt es darauf an, wie es diesem selbst gelehrt wurde.

Nicht zu verachten, seine persönliche (Lebens)Geschichte.

Vor etwa 60 bis 100 Jahren waren die Juden von allen miss- und verachtet. Sie litten unter Vorurteilen und wurden aus den verschiedensten Nationen gejagt.

Heute gibt es in unserer moralisch so überlegenen Welt eine neue verfolgte Religion: den Islam!

Immer wieder und immer öfter wird er als Terror-Religion genannt.

Seine Gläubigen als Terroristen.

Die Geschichte zeigt dem aufmerksamen Beobachter, wer welche Volks- und Glaubensgruppen zuerst bekehren wollte - dann aber doch nur im Namen ihres Gottes hingemetzelt hat.

Heute nennt es die westliche Welt nur anders.

Da geht es um die Befreiung unterdrückter Menschen, die Schaffung von Demokratie, nicht zuletzt um Bodenschätze, fossile Brennstoffe und strategische Gebietsbesetzungen.

Alls das wird mit Waffengewalt - dem Schwert - durchgesetzt und es ist eigentlich der Regelfall, dass die sogenannten Befreier gar nicht als solches gesehen werden, sondern vielmehr als Besatzer - die auf der Suche nach dem persönlichen Vorteil sind.

Sie nennen es nicht mehr Kreuzzug - bitten aber öffentlich ihren Gott um Unterstützung und den glorreichen Sieg.

Wo also ist der Unterschied?

Wo die moralische Überlegenheit?

Die "befreiten" Menschen sind gleichzeitig Opfer dieser Befreiung.

Die Männer mussten gegen sie in den Krieg ziehen, ihre Frauen und Kinder starben bei versehentlichen Patzern der achso hochgelobten Raketen- und Bombentechnik.

Kollateralschäden eben. Kann passieren...

Viele Staaten und Staatsformen definieren sich über ihre Religion und haben entsprechende Gesetze.

Wir können das nicht immer verstehen oder gutheißen - aber gibt es uns das Recht diese Staaten deshalb zu bekämpfen?

Terrorstaaten, Achse des Bösen... Über Russland und China würde das niemand sagen - zu bedrohlich ist dafür ihr Militätapperat.

Bei "rückständigen" Zivilisationen ohne Nuklearwaffen - aber mit viel Öl und dem falschen Gott, fühlt man sich (zu Recht) berufen?

Schwachsinn und Anmaßend!

Im Irak gab es keine Islamisten, keine Terrorgruppen, keine Al Quaida - die bildeten sich erst nach der Befreiiung durch die Christen.

Ist nicht so? Wird von denen aber so gesehen! Und wer will ihnen dieses Recht verwehren?

Warum gehört Jerusalem den Juden? Nicht den Moslems - immerhin ist es deren zweitheiligste Stadt!

Wenn so viele Religionen ihren Ursprung dort sehen - warum darf es überhaupt jemandem gehören - oder jemandem der Zutritt mit Waffengewalt verwehrt werden?

Ist das kein heiliger Krieg?

Ist es kein Krieg in Gottes Namen, wenn man die Golanhöhen besetzt, weil man weiß welche Bedeutung sie für die islamische Welt haben?

Ist es kein heiliger Krieg, wenn genau deshalb dem einen Staat Waffen geliefert werden, diese Berge besetzt zu halten - den anderen aber wegen Waffenbesitz su sanktionieren?

Ich finde das ist es! Moralisch überlegene Religionen und Völker geben dem Kind nur einen anderen Namen!

Bearbeitet von Locutus
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Locutus, bei der christlichen Kirche ist religiöse Gewalt Vergangenheit. Im Islam hingegen sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart. Du wirst heute garantiert keinen Christen mehr finden, der mit dem Schwert missioniert.

Aber mit verletzenden Worten, die genauso "scharf" sind wie ein Schwert, genauso "missionieren".

DIESE SEITE ist ein tolles Beispiel :blink:

Nachdem monatelang heftig über "Sodomisten" auf übelste hergezogen wurde (seitens "sog. "Christen" - ich nenne diese gerne Katholibans) hat sich das "dank" des aktuellen Themas gelegt.

Locutus, du musst unbedingt mal reinschauen! Du hättest sicher viel Spass. :D

Wenn man das nicht zu ernst nimmt, könnte man das glatt für eine Satire halten.

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Erbärmlich und erschreckend!!!

Katholisch zu sein ist das Leben mit faulen Kompromissen - das scheinen hier wohl alle zu vergessen! Und die ewige Anbiederung mit Irrgläubigen kotzt einen ohnehin an. Hier muß ganz klar Farbe bekannt werden! Wer nicht für mich ist, ist gegen mich – sprich der Herr Jesus Christus! Und genau so wird er uns messen.

Ein Kommentar, der mir dort sofort ins Auge sprang...

Ich glaube, jetzt sehe ich unsere (moralische) Überlegenheit und fühle mich, was meine letzten beiden Posts angeht, nochmals bestärkt.

Wo ist der Anwalt, der diese Katholizisten abmahnt und wegen Religionsfanatismus, Aufhetzung und Volksverdummung deren Server beschlagnahmen lässt?

Bearbeitet von Locutus
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Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden

In meinen Augen, ist das eine Beschimpfung - bestenfalls ein Vorurteil - aber keinesfalls akzeptabel!

Hast Du denn auch Beweise, dass diese Einschätzung unzutreffend ist?

Der Bekannteste heißt George W.Bush

George W.Bush missioniert nicht.

Das zu fragen ist eine Sache. Das zu fragen wo kein Immam in der Nähe und damit in der Lage zur Antwort ist: etwas grundlegend anderes.
Die Rede des Papstes hat das islamische Empörungs-Kartell längst über die gesamte Welt verbreitet, jedoch wird darauf bisher nur mit stumpfem Protest reagiert, nicht aber mit konstruktiver und sachlicher Gegenargumentation.

Moralische Überlegenheit des Christentums?

Wo soll denn die zu finden sein?

Erstens kommt es immer auf die Menschen an, die solche Überlieferungen deuten und lehren, dann kommt es darauf an, wie es diesem selbst gelehrt wurde.

Nicht zu verachten, seine persönliche (Lebens)Geschichte.

Die finden wir schon, wenn wir Bibel und Koran gegenüberstellen. Die Gewaltbefürwortung im Koran ist um ein Vielfaches höher als in der Bibel (selbst im AT). In Bezug auf den Koran brauchst Du noch nichtmal die Menschen, die manche Verse so umdeuten, dass sie Gewalt legitimieren - sie tun es von vornherein schon.

Zudem hat das Christentum schon den Prozess der Säkularisierung durchlaufen, was beim Islam nicht der Fall ist.

Auch Mohammed an sich hatte wohl viel mehr mit Dschingis Khan gemein, als mit einem toleranten Propheten, da er:

- über 60 Kriege geführt hat

- Auftragsmorde gegen Andersdenkende und Kritiker erteilt hat

- Mekka gewaltsam erobert hat

- mit einem kleinen Mädchen geschlafen hat

- erklärt hat "jeden Juden zu töten, den man ergreifen kann" und dass "der Jude und die Frau das Gebet eines Moslems verderben"

Da geht es um die Befreiung unterdrückter Menschen, die Schaffung von Demokratie, nicht zuletzt um Bodenschätze, fossile Brennstoffe und strategische Gebietsbesetzungen.

Alls das wird mit Waffengewalt - dem Schwert - durchgesetzt[...]

Diese Ziele sind politisch motiviert, nicht religiös.

Und was den Irak-Konflikt angeht, wurde das schon an anderer Stelle ausgiebig diskutiert (aber wir können gerne wieder einsteigen! ;) )

Wenn so viele Religionen ihren Ursprung dort sehen - warum darf es überhaupt jemandem gehören - oder jemandem der Zutritt mit Waffengewalt verwehrt werden?

Ist das kein heiliger Krieg?

Nein, ist es mit Sicherheit nicht. Der Zugang nach Jerusalem wird deshalb so streng kontrolliert, um mögliche Anschläge zu verhindern.

Ist es kein Krieg in Gottes Namen, wenn man die Golanhöhen besetzt, weil man weiß welche Bedeutung sie für die islamische Welt haben?

Auch die Golanhöhen sind zum Schutz der israelischen Bevölkerung besetzt, weil sie für die Trinkwasserversorgung Israels wichtig sind.

Vale!

Lovok

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Erbärmlich und erschreckend!!!

Ich glaube, jetzt sehe ich unsere (moralische) Überlegenheit und fühle mich, was meine letzten beiden Posts angeht, nochmals bestärkt.

Wo ist der Anwalt, der diese Katholizisten abmahnt und wegen Religionsfanatismus, Aufhetzung und Volksverdummung deren Server beschlagnahmen lässt?

Die sind so schlau (oder soll ich sagen "feige"?) und haben den Server in den USA stehen!

Ein Kommentar, der mir dort sofort ins Auge sprang...

(Dieser Kommentar stammt sicher von einem "Matt" :ugly: )

Dann lies dir mal die Meldungen und Kommentare aus dem August (ein paar Seiten zurück). Da gab es ein Dauerthema, in dem mit Vorurteilen, bewussten Falschinformationen, Klischees und Hass nur um sich geworfen wurde.

Die Herrschaften sollten froh sein, das die " unzüchtige Sodomistenlobby", die angeblich die Gesellschaft unterwandert und alle "anstecken" will, bei weitem nicht soo schlimm reagiert wie die Seite es vorgibt. (Wenn es so wäre, ja was sind denn dann die Ausschreitungen seitens der Muslime auf die Äusserungen des Papstes? Der 3. Weltkrieg?)

Natürlich ist mir klar, das dies katholische!! Extremisten sind, die sich in einer Minderheit befinden. ich glaube die 0,01%, die die Zentrumspartei wählen. :P

Das sollte jetzt aber keine Meinung zu dem Thema sein, sondern lediglich eine Antwort auf das Statement, es gäbe keine extremistischen Katholiken... :o

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Ich glaub, die Diskussion mit Lovok ist gelaufen...

"Unsere" Kriege sind alle politisch - "deren" sind alle religiös.

Dass die Server von Kreuz.net in den USA stehen ist bestimmt auch nur Zufall - denn Bush ist kein Missionar.

Die Beispiele aus dem Koran sind auch mit nichts zu vergleichen, was in der Bibel steht - oder was je jemand im Namen der Kirche, Gottes oder der heiligen Schrift verbrochen hat.

Tja... so einfach läuft es in der Welt - wie dumm von mir das anzuzweifeln.

Ich glaube nun, die Muslimische Bevölkerung müsste sich beim Papst entschuldigen - weil er alles richtig gemacht hat und die Terroristen nur wieder alles falsch verstehen wollten.

:heul:

Natürlich ist mir klar, das dies katholische!! Extremisten sind, die sich in einer Minderheit befinden.

Ähnlich verhält es sich auch mit denen der islamischen Seite!

Aber dank der Haltung der restlichen Welt und ihrer Politik, werden es jeden Tag mehr...

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Sooo... mal eben meine bescheidene Meinung dazu:

1. Das Zitat war unglücklich gewählt, jedoch stellt es wenn man sich den Zusammenhang keine Beleidigung dar. Fakt ist, dass die Passage zum Dialog der Religionen aufruft/aufrufen sollte.

2. Selbst die Hurriyet hat in einem Kommentar die Kritik am Papst kritisiert. So schreibt der Kommentator, dass die Kritik nur zeige, dass man nicht die ganze Rede gelesen habe. Darauf bestätigte dies auch obere Religionsführer in der Türkei...

Sicher, der Papst hat sich da an einer schlechten Stelle bedient, ist in seine Rolle als Professor zurückgefallen, ABER mir kommt es vielmehr so vor, dass sich die islamische Welt sich mal wieder eben diesen Satz aus dem Zusammenhang reißt und sich darauf stürzt, einzig und allein um den Hass zu schüren. Schon die Karikaturen wurden von Radikalen in die Öffentlichkeit gezerrt und aufgebauscht. Gleiches ist jetzt hier geschehen. Die ganze westliche Welt beugt nun verschämt das Haupt, wegen eines aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat.

Mal übrigens wo wir dabei sind, dass sich Leute entschuldigen sollen... hat sich Herr Ahmadenedschad (schreibt man den so?) schon wegen seiner Israel und Holocaust Sachen entschuldigt? Find ich ulkig, dass solche Leute sich die Moral herausnehmen von anderen Entschuldigungen zu fordern...

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Mal übrigens wo wir dabei sind, dass sich Leute entschuldigen sollen... hat sich Herr Ahmadenedschad (schreibt man den so?) schon wegen seiner Israel und Holocaust Sachen entschuldigt? Find ich ulkig, dass solche Leute sich die Moral herausnehmen von anderen Entschuldigungen zu fordern...

Du kennst doch den Spruch:

Pack schlägt sich, Pack verträgt sich...

In der muslimischen Welt sind die Parteien doch auch untereinander zerstritten... siehe Irak.

Aber wenn es darauf ankommt, verstehen sich plötzlich die muslimische Welt mit dem Vatikan.

Es gab vor 2 oder 3 Jahren eine UN-Resolution, die durchfiel, weil der Vatikan mit den islamischen Staaten massiv Stimmung dagegen gemacht hat. Komisch, wie einig man sich da doch war.

Soviel zum Thema unheilige Allianzen. :angry:

Zur "Einigkeit" in der arabischen Welt fällt mir noch was ein:

Beteiligen sich die reichen Ölstaaten auch am Wiederaufbau des Libanon?

In den Nachrichten habe ich nicht gehört, das die dazu was beigesteuert hätten...

:angry:

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Ich muss schon sagen, es ist wirklich zum lachen, wie hier über eine einzige christliche Seite geschimpft wird, die ganzen islamistischen Seiten jedoch scheinbar völlig ignoriert werden.

Jede Form von Fanatismus, die das Christentum heute vielleicht noch hat, findet ihr auch im Islam - nur um ein Vielfaches stärker.

"Unsere" Kriege sind alle politisch - "deren" sind alle religiös.
Locutus, würde es Dir was ausmachen, Deinen Sarkasmus nur auf Textstellen zu richten, die ich auch wirklich gesagt habe, anstatt mir einfach Worte wie "alle" in den Mund zu legen?

Die Beispiele aus dem Koran sind auch mit nichts zu vergleichen, was in der Bibel steht

Richtig. Oder hat die Bibel etwa ein Pendant zu z.B.:

Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr

auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben;

denn Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Totschlag. (2:191)

Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu

Freunden. (5:52)

... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe

ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger

ab. (8:12)

Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie von Natur vor diesen ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben. Und wenn ihr fürchtet, dass irgendwelche Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! (4:34)

oder was je jemand im Namen der Kirche, Gottes oder der heiligen Schrift verbrochen hat.
Dass die christliche Kirche von 1000 Jahren zu den Kreuzzügen aufgerufen hat, kann ja wohl kein Grund sein, dass man heute denselben Fanatismus im Islam nicht kritisieren darf! Geschweige denn ein Freibrief an die Islamisten, noch ein bisschen Terror schieben zu dürfen, damit wir "quitt" sind.

Die Kreuzzüge können uns bei der Kritik von Fanatismus ja wohl nicht den Mund verbieten. Genauso idiotisch wäre es zu sagen, wir Deutschen dürften wegen unserer belastenden Vergangenheit heute auf keinen Fall die Politik Israels kritisieren.

Ähnlich verhält es sich auch mit denen der islamischen Seite!

Aber dank der Haltung der restlichen Welt und ihrer Politik, werden es jeden Tag mehr...

Ja, ist schon ärgerlich, wenn z.B. Israel sein Existenzrecht verteidigt... Und vielleicht sollten wir ja auch bei uns die Scharia einführen, dann hört das mit den fiesen Terrotisten wenigstens auf.

Vale!

Lovok

Bearbeitet von Lovok
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Oder hat die Bibel etwa ein Pendant zu z.B.:

Und ob es in der Bibel solche Stellen gibt - sie werden heute nur nicht ernst genommen.

Ausser von einigen Fundis, die meinen mit beliebigen Zitaten aus der Bibel über Randgruppen herziehen zu können, während andere Stellen ignoriert werden.

Das soll jetzt nicht den islamischen Fanatismus relativieren - es sind natürlich andere Dimensionen. Aber wie gesagt, Fanatiker gibt es auch hier, die sich zum Glück in einer winzigen Minderheit befinden.

Das ist von mir nicht böse gemeint, aber das kann ich mir nicht verkneifen (sorry) - du scheinst wohl besagten Brief nicht zu kennen, der seit einigen Jahren im Netz rumgeistert:

Ok., das ist wohlgemerkt aus dem alten Testament...

Liebe Dr. Laura,

Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche, das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen.

Wenn etwa jemand versucht, seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, →Leviticus 18:22, wo klar gestellt wird, dass es sich dabei um ein Gräuel handelt. Ende der Debatte.

Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind,

a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (→Leviticus 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?

b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in →Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

c) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (→Leviticus 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich habe versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

d) →Leviticus 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. →Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: Bin ich moralisch verpflichtet, ihn eigenhändig zu töten?

f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie Muscheln oder Hummer, ein Gräuel darstellt (→Leviticus 11:10), sei es ein geringeres Gräuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Können Sie das klar stellen?

g) In →Leviticus 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum?

h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch →Leviticus 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

i) Ich weiß aus →Leviticus 11:6-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen →Leviticus 19:19, weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüberhinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (→Leviticus 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (→Leviticus 20:14)

Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, dass Sie uns behilflich sein können. Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.

Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan

Jake

Im grossen und ganzen geht mir der Disput ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei.

Sollen die sich doch streiten, veilleicht kommen die auch mal drauf, das eben diese "Überheblichkeit" allgemeingültig zu sein im Endeffekt nur schadet und dem Ansehen der Religion, die man meint zu verteidigen, keinen Gefallen tut.

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Soweit ich wei$, gehört der Brief zu einer Rubrik die sich da nennt:"Wenn man die Bibel wörtlich nimmt..."

Alle religiösen Schriften sind immer im inhaltlichen und historischen Kontext zu verstehen. Einzelne Stellen herauszupicken und an den Pranger zu stellen ist UNZULÄSSIG, genauso wie es unzulässig ist, das Papst-Zitat aus dem Zusammenhang zu rei$en.

Viele Inhalte religiöser Schriften sind eben ein paar tausend Jährchen veraltet und uns somit fremd, niemand sollte einer anderen Glaubensrichtung VORWÜRFE dafür machen, da$ veralteter Mist in den Glaubensschriften steht.

Zu George W. Bush: "Er" missioniert sehr wohl! Die USA sind der weltweit grö$te "Exporteur" ihrer eigenen "Kultur". Diese "Kultur" trägt durchaus einen stark christlichen Schriftzug.

Der radikale islamische Fundamentalismus kommt meiner Meinung nach nicht aus dem Nichts, dafür gibt es Gründe. Diese Gründe finden wir, wenn wir (respektive unsere gewählten Vertreter) uns an unsere eigene Nase fassen.

Die Religion ist NÜTZLICH für Fundamentalismus, da man sie leicht dafür einspannen kann. Die Gründe für den islamischen Fundamentalismus liefert "der Westen" seit Jahrtausenden frei Haus.

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Die Tatsache, dass viele religiöse Textstellen veraltet sind, ist ja wohl kein Grund, dass ich sie nicht kritisieren darf! Aufrufe zu religiöser Gewalt sind heute genauso verächtlich wie vor 1000 Jahren!

Dass die Amis ihre Kultur (und das Christentum) mit "dem Schwert" verbreiten, wäre mir neu. Oder ist in Baghdad inzwischen ein Disneyland eröffnet worden?

Dass der Westen am islamischen Fanatismus schuld ist, halte ich aber für'n Gerücht! Der Islam hat seit seiner Gründung schon immer Fanatismus im Gepäck gehabt. Man denke allein an seine gewaltsame Entstehung und Ausbreitung (angefangen bei der Eroberung von Mekka).

Der Islamismus heute basiert auf der Nicht-anerkennung des Existenzrechts Israels. Der Westen ist nur in so fern daran schuld, dass er dieses Existenzrecht verteidigt.

Vale!

Lovok

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Gast
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