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...mit Sicherheit ein gutes Gefühl!

Umweltzonen und Plakette


CptJones

Umweltzonen und Plakette  

17 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Mal wieder ein Witz für den man Zahlen darf
      7
    • Die neue Plaketten Verordnung ist ein gutes Instrument für den Umweltschutz
      10


Empfohlene Beiträge

Auf Windschutzscheiben wird hier zu Lande bald ein neues Pickerl kleben: Am 1. März tritt die Feinstaubplaketten-Verordnung in Kraft. In besonders gekennzeichneten Umweltzonen ist das Fahren dann nur mit der neuen Feinstaubplakette erlaubt. Ein neues Verkehrsschild weist die von den Kommunen erst noch einzurichtenden Zonen gesondert aus.

Quelle: ZDFheute.de

Scheinbar Interessiert es niemanden das nachgewiesen wurde, das eine Effiziente Ampelschaltung Sprit und Abgase in Rauhen Mengen einsparen kann. Aber gut Bürokratie züchten scheint wohl einfacher zu sein.

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Du erwartest doch nicht allen ernstes das die Bürokratie alles einfacher macht, oder? :tongue:

Ich finde die Idee aber an sich ganz gut, ehrlich gesagt...aber hey, ich bin ja auch dafür, das die Leute mal wieder mehr die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, das Auto am Wochenende auch mal stehen lassen und die 10m zum Kippenautomaten dann doch zu Fuß gehen...Und diesen Hick-Hack mit der Umstellung der Autosteuer find ich auch bescheiden....allte tönen in der Industrie immer groß rum, man wolle was für die Umwelt tun, doch wenn man was tun soll, schreien alle "Nein" und drohen mit Entlassungen...Diese miese Doppelmoral kotzt mich immer mehr an....

"Wir haben uns die Welt ja von unseren Kindern geliehen, ein Glück ich hab keine, also interessiert es mich nicht!"

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Eine Pflicht zum Kauf der Plakette besteht nicht. Allerdings wäre die Umweltzone für einen Wagen ohne Aufkleber tabu.
Für das Ausstellen benötigt der Prüfer lediglich die Fahrzeugpapiere im Original, das Auto muss nicht eigens vorgeführt werden. Außerdem gilt die Plakette solange, bis das Auto ein neues Kennzeichen - etwa nach einem Umzug oder Verkauf - bekommt.

Im Internet können sich Autobesitzer bereits im Vorfeld darüber informieren, welche Plakette voraussichtlich erteilt wird. So bieten etwa GTÜ und Dekra entsprechende Portale an, bei denen lediglich die Angaben aus den Fahrzeugpapieren eingegeben werden müssen.

Also nach viel neuer Bürokratie klingt das imho alles nicht. Ich finds eher ne gute Idee, denn so bekommt man mittel- und langfristig die ganzen Dreckschleudern von der Straße.

Und bevor sich die ganzen Autofahrer jetzt darüber aufregen, sollten sie mal lieber warten, bis das Tempolimit kommt...

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Ok das man wegen 10 Meter den Warpkern anwirft ist in der Tat Blödsinn. Nur wie gesagt ich habe genug Erfahrungen mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln gemacht um diese Bewusst zu Meiden.

Abzuwarten bleibt auch eine Klage welle. Denn viele Betriebe oder auch Oldtimer Clubs wollen und werden dies nicht hinnehmen.

Und was das Tempolimit angeht, das ist noch die größere Augenwischerrei.

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allte tönen in der Industrie immer groß rum, man wolle was für die Umwelt tun, doch wenn man was tun soll, schreien alle "Nein" und drohen mit Entlassungen...Diese miese Doppelmoral kotzt mich immer mehr an....

"Wir haben uns die Welt ja von unseren Kindern geliehen, ein Glück ich hab keine, also interessiert es mich nicht!"

Naja, ich war vor ein paar Wochen auf einer Führung durch das Daimler-Werk in Stuttgart-Untertürkheim und der Redner hat da auch was zu dem Thema gesagt. Die Automobil-Hersteller haben an sich kein Problem damit umweltfreundliche und effiziente Autos zu bauen. Nur waren alle bisher serienmäßig hergestellten "Öko"-Autos wirtschaftliche Totalflops, weil die niemand gekauft hat. Auch wenn der Mann sonst vieles schön geredet hat, dass sich die Balken biegen, dass die Unternehmen nichts bauen, was sich nicht gut verkauft, ist klar. Und dass das so ist, glaub ich sofort. Das Auto ist ein Status-Symbol. Wer außer ein paar beinharten Idealisten kauft ein gegenüber dem Standard teures Auto mit weniger Komfort (Sitzheizung, Klimaanlage, der ganze Salat kostet ja auch Benzin)? Dass Umweltverträglichkeit auch was kostet, hat sich ausnahmsweise nicht die Industrie einfallen lassen.

Wenns ums Auto geht, will halt keiner verzichten.

Ich mag die Industrie auch nicht, der Kerl hat z.B. behauptet, ab nächstes Jahr würde Chrysler schwarze Zahlen schreiben. Eine Woche, bevor über den Verkauf geredet wurde. Dass Daimler-Chrysler Leute entlassen würde, hat er auch nicht aktzeptieren wollen. Man würde nur Leuten, die gehen wollen, den Weggang erleichtern :D Da waren schon ne Menge dreiste Lügen dabei.

Aber was mangelnden Umweltschutz angeht hat die Industrie keine Alleinschuld. Es ist auch eine Doppelmoral, dass Politik und Bevölkerung nach Auflagen und Maßnahmen schreien... Aber fährt nicht der Bundestag die dicksten Mercedes-Karren?

Bearbeitet von M1Labbe
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Schlimm finde ich zur Zeit diesen Geländewagen-Trend. Nix gegen den Jäger/Förster/Bauleiter ect.,

die wirklich ab und an von der Stra$e runter müssen, aber wenn ich mitten in Städten einen "SUV" am anderen stehen sehe, dann regt mich das nicht wenig auf. Wozu brauchen die Leute solche Hobel, die Sprit saufen ohne Ende? Wenn ich so ein Monster im Rückspiegel sehe (bzw. dessen Sto$stange auf meiner Kopfhöhe) dann sehe ich in erster Linie zwei Tonnen rollende (oder besser: rasende, denn schnell sind die Dinger auch noch) Gefahr, der mein Auto im Ernstfall nicht das geringste entgegenzusetzen hätte.

Aber in der Werbung verkörpern solche Wagen die "gro$e Freiheit", die es hierzulande eh nirgens gibt. (Ich will eine Familie sehen, die für den Schul- bzw. Arbeitsweg mit dem SUV einen Bach überqueren mu$...)

Steuer nach CO2-Aussto$ finde ich daher bestens, sie sollen die Steigerung ruhig schön deftig machen.

Aber die Mehrheit wird auch das artig zahlen, solange in der Gesellschaft gro$e, PS-starke und mit allerlei Schnickschnack vollgepumpte Autos immer noch Statussymbole sind. Die Modellpaletten speziell der deutschen Autobauer enthalten momentan kaum ein vernünftiges, zeitgemä$es Modell sondern immer nur Superlative.

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Ich halte die neuen Plaketten ebenfalls für eine gute Idee (aus den genannten Gründen).

Um die Leute verstärkt zur Nutzung des ÖPNV und/oder des Fahrrades zu bewegen ist mir überhaupt jedes Mittel recht ;)

Und so schön saubere Innenstädte wie hier in Münster ( ;) ) wünsche ich jeder Stadt/Gemeinde.

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Ich halte die neuen Plaketten ebenfalls für eine gute Idee (aus den genannten Gründen).

Um die Leute verstärkt zur Nutzung des ÖPNV und/oder des Fahrrades zu bewegen ist mir überhaupt jedes Mittel recht ;)

Ich frage Dich mal ganz indiskret, wo Du hier schon so schön den Mund aufmachst. Biste jemals in den Genuss gekommen mit der ÖPNV zum Einkaufen zu fahren? Wahrscheinlich nicht!

Ich jedoch kann mir in meiner momentanen Lage kein Auto leisten, der nächste Aldi oder Real ist eine halbe Stunde zu Fuss entfernt (Dich will ich mal sehen mit einem schweren Rucksack auf den Rücken und nen Kasten Getränke im Arm und dann eine halbe Stunde marschieren) und somit bin ich auf den ÖPNV angewiesen. Nicht nur, dass ich höchst eingeschränkt bin in meiner Mobilität - der Bus fährt nun halt nur 2 mal in der Stunde und mit Pech darf ich auch ne halbe Stunde mindestens auf den nächsten warten um nach Hause zu kommen - nein: Unsere Gesellschaft nimmt sich auch noch das Recht raus einen Spass draus zu machen und ich erlebe es nicht selten, dass die Leute gradezu argwöhnisch meinen Einkauf anstarren (die Krönung: Einen Kasten Kölsch mitzuführen, da ist man sofort der Alki in Person). Und da willst Du mir erzählen "Toll, dass Du mit der ÖPNV zur Arbeit und zum Einkaufen fährst!"? Dass ich mich lache! Die ÖPNV benutze ich nur deswegen, weil ich es muss! Ansonsten bräuchte ich zur Arbeit statt 90min nämlich nur einen Drittel der Zeit und im Gegensatz zum ÖPNV, der ja grundsätzlich Verspätung hat, bin ich auch entspannt am Arbeitsplatz.

Und zum Thema "alte Schmutzfinken" will ich mal ein Beispiel eines guten Freundes bringen:

Dessen Cousin hat sich zu seiner Auswanderung selber beschenkt, indem er sich 2002 einen funkelnagelneuen (!) 7er BMW gekauft hat, der natürlich auch gleich verladen und nach Amerika verschifft hat. Da hat er den Wagen jedoch nicht zugelassen bekommen, wieso? Weil das Wunder an deutscher Automobilkunst selbst durch die schlechteste Schadstoffklasse durchgefallen ist.

Vonwegen: Amis = Umweltvershcmutzer vorm Herren. Inzwischen sehe ich es ganz anders.

Stephan

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Also sind für dich Mittel Legitim die, die persönliche Mobilität mit dem Pkw Sanktionieren? Die Freiheit mit dem Wagen wann und wohin zu fahren, lassen sich viele nicht nehmen oder beschneiden.

Persönliche Mobilität mit dem Pkw sanktionieren? Wird ja niemand sanktioniert, solange er nen sauberen Wagen fährt! Und wenn wir so anfangen kann man auch gleich sagen, dass wir uns von ner roten Ampel oder ner Einbahnstraße "sanktionieren" lassen.

Vor allem im Hinblick auf die Feinstaubbelastung ist die Regelung doch ein sehr guter Kompromiss.

Und zum Thema ÖPNV, es wird ja auch niemand gezwungen damit zu fahren. Man kann ja auch laufen, radfahren oder sich mit nem Car-Sharing Programm begnügen.

Dessen Cousin hat sich zu seiner Auswanderung selber beschenkt, indem er sich 2002 einen funkelnagelneuen (!) 7er BMW gekauft hat, der natürlich auch gleich verladen und nach Amerika verschifft hat. Da hat er den Wagen jedoch nicht zugelassen bekommen, wieso? Weil das Wunder an deutscher Automobilkunst selbst durch die schlechteste Schadstoffklasse durchgefallen ist.

Hm, aber es gibt schließlich auch andere Leute in den USA, die BMW fahren. Außerdem ist das Problem in den USA ja nicht der Schadstoffaustoß der Autos sondern deren Verbrauch. Dicke Autos=mehr Verbrauch=mehr CO²-Ausstoß...

Aber gerade wegen der schlechten Abgaswerte deutscher Automobile, hat ja unsere ehemalige Verbraucherschutzministerin den Leuten empfohlen, doch lieber zu einem Toyota zu greifen.

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Und zum Thema ÖPNV, es wird ja auch niemand gezwungen damit zu fahren. Man kann ja auch laufen, radfahren oder sich mit nem Car-Sharing Programm begnügen.

Ok, meine Arbeit ist per Autobahn 30km von mir entfernt.

Zu Fuss fällt flach

Radfahren: Wäre ich noch länger mit unterwegs als mit der ÖPNV, ferner es überhaupt eine direkte Linie gibt

Car-Sharing: Ist für gut 70 bis 100€ die man zu bezahlen hat, wenn man etwas ausserhalb wohnt, nicht zu bekommen.

Hm, aber es gibt schließlich auch andere Leute in den USA, die BMW fahren. Außerdem ist das Problem in den USA ja nicht der Schadstoffaustoß der Autos sondern deren Verbrauch. Dicke Autos=mehr Verbrauch=mehr CO²-Ausstoß...

BMW liefert für den 7er BMW andere Steuergeräte in den USA aus, sowie ein anderes, schadstoffärmeres Abgassystem. Auch Dein Vergleich hinkt...Ich bin mal so frei und nehme einen augenscheinlichen Säufer. Nen US Sportwagen, wenn man den zu bewegen weiss, verbraucht der mal grad 9 bis 10l. Die Motoren sind üblicherweise ab 5l Hubraum zu haben, aber die haben vor allem eines: Lange Getriebeuntersetzung und Drehmoment satt! So ist es also z.B. für einen entsprechenden Motor absolut kein Problem bei Standgas 70 (!) zu fahren und entsprechend wenig zu verbrauchen. Anders siehts natürlich aus, wenn man ein Drehzahlschwein die BMW oder VW Motoren hat, trauriges Beispiel da der Golf 3, der unter 10l in der Stadt nicht zu bewegen war als Benziner.

Stephan

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Und zum Thema ÖPNV, es wird ja auch niemand gezwungen damit zu fahren. Man kann ja auch laufen, radfahren oder sich mit nem Car-Sharing Programm begnügen.

Nö, als der Sturm vor einigen Wochen war, wurde ich auch nicht gezwungen mit der stillstehenden Bahn zu "fahren"...

Stattdessen durfte ich die 45-50km in 5 1/2 Stunden anders zurücklegen...

Wenn ich doch bloss darauf gekommen wär das zu Fuss oder mit dem Rad zu machen, mensch ich wäre sicher schneller zuHause gewesen...

Gott sei Dank, das dachte ich mir schon, das die Leute sich auch freiwillig in die überfüllten und verspäteten Bahnen

(auch bekannt als Viehtransporter) quetschen, und nicht weil sie es müssen... :popo::dizzy:

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Stattdessen durfte ich die 45-50km in 5 1/2 Stunden anders zurücklegen...

Sei froh, dass Du überhaupt noch irgendwie weggekommen bist.

Ich selber bin an dem Tag aus Hamburg zurückgekommen von einer Geschäftsreise, als ich am Kölner FLughafen ankam fuhr der VRS garnicht mehr und war so gezwungen ein Taxi zu nehmen (welches die Firma dann natürlich bezahlte, ich muss ja nach Hause kommen), welches dann auch nach etlichen Irrungen und Wirrungen auch bei mir zuhause ankam.

Jetzt stellen wir uns mal vor, meine Firma wäre nicht so kulant gewesen und hätte mir ein Taxi bezahlt? Wäre ich mal so eben 70€ lso geworden bzw. hätte auf dem Flughafen übernachten dürfen.

Da wären wir zudem beim Thema Krisenmanagement der ÖPNV...bis auf einige wenige Ausnahmen ist nämlicher dieser katastrophal, was ich erst heute wieder hab erleben dürfen, als ein Selbstmörder meinte, sich vor die Bahn zu stellen.

Stephan

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Sei froh, dass Du überhaupt noch irgendwie weggekommen bist.

Ich selber bin an dem Tag aus Hamburg zurückgekommen von einer Geschäftsreise, als ich am Kölner FLughafen ankam fuhr der VRS garnicht mehr und war so gezwungen ein Taxi zu nehmen (welches die Firma dann natürlich bezahlte, ich muss ja nach Hause kommen), welches dann auch nach etlichen Irrungen und Wirrungen auch bei mir zuhause ankam.

Jetzt stellen wir uns mal vor, meine Firma wäre nicht so kulant gewesen und hätte mir ein Taxi bezahlt? Wäre ich mal so eben 70€ lso geworden bzw. hätte auf dem Flughafen übernachten dürfen.

Wenn es nach der deutschen Bahn gegangen wäre, dann hätte ich auch am Düsseldorfer Bahnhof übernachten müssen, da offiziell (VRR und VRS) auch nichts mehr fuhr. Trotzdem hatte ich nicht auf die gehört - darüber bin ich am ehesten froh.

EIn Taxi hätte ich sicher nicht bezahlt bekommen, stattdessen durfte ich am Tag danach auch nochmal in 4 1/2 Stunden durchschlagen um hinzukommen... Seltsamerweise waren dann viele Leute dabei, die am Abend zuvor in der Gegenrichtung aus Köln festgeblieben waren. :rolleyes:

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Als jemand, der am liebsten mit dem Auto den Gang auf die Toilette brücken würde, halte ich natürlich nicht sonderlich viel davon. ;)

Darüber hinaus: Nicht jeder hat die nötigen Mittel, um sich umweltfreundliche Autos und/oder irgendwelche Plaketten leisten zu können. Nicht jedes Auto ist umweltschädlich, weil es 400PS und einen Stern auf der Haube hat. Auch der arme Schlucker in seiner alten Gurke tut der Umwelt keinen Gefallen. Letztendlich sieht es also so aus, dass die Reichen mit einem müden Lächeln die Mehrkosten tragen, während der kleine Mann noch näher ans Existenzminimum getrieben wird. In Bezug auf die soziale Gerechtigkeit empfinde ich solche Maßnahmen als unausgewogen.

Da plädiere ich doch eher für ein generelles Fahrverbot bei Smogalarm. Der gewerbliche Verkehr (Lieferwagen, Außendienstler....) müsste davon allerdings ausgenommen werden, denn sonst könnte ich schlecht meiner Arbeit nachgehen und mich über leere Straßen freuen.

Schlimm finde ich zur Zeit diesen Geländewagen-Trend. Nix gegen den Jäger/Förster/Bauleiter ect.,

die wirklich ab und an von der Stra$e runter müssen, aber wenn ich mitten in Städten einen "SUV" am anderen stehen sehe, dann regt mich das nicht wenig auf.

Lol, hat sich mein Vater doch grad einen Touareg gekauft^^

Wenn man sich mancherorts den Zustand der Strassen anschaut, liegt der Gedanke nicht fern, dass künftig mehr solche Autos über unsere "Strassen" rollen könnten.

Bearbeitet von DocSommer
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@CptJones:

Wir sollten mal über den Begriff "Freiheit" philosophieren...

@Schakal:

Ich frage Dich mal ganz indiskret, wo Du hier schon so schön den Mund aufmachst. Biste jemals in den Genuss gekommen mit der ÖPNV zum Einkaufen zu fahren? Wahrscheinlich nicht!

Das ist richtig. Ich erledige Einkäufe i.d.R. mit dem Fahrrad (wenn noch ein Kasten Radler dabei sein sollte, oder die Einkäufe größer ausfallen, hab ich einen Anhänger). Die Mobilität ist einsame Spitze und über die dabei mögliche Tragekapazität hab ich mich bisher auch nie beklagen müssen.

Bearbeitet von Lovok
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Um mal auf die beiden ANtwortmöglichkeiten der Umfrage zu sprechen zu kommen: Ich denke die Plakette ist nicht wieder ein Witz des Staates, um an Geld zu kommen, sondern man hat sich wirklich was dabei gedacht. Aber ein gutes Instrument zum Umweltschutz ist es nicht, denn es wird ja wohl nicht wirklich jemand glauben, dass wenn ein paar Autos in ein paar Statdteilen von ein paar Städten in Deutschland nicht fahren dürfen, dass das wirklich einen Unterschied machen wird.

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Bin kürzlich im neuen Daimler-Cryslermuseum in Stuttgart gewesen und habe auch einen Blick auf die moderen Fahrzeugpalette des nebenanbefindlichen Daimer-Crysler-Centrums geworfen. Mußte mich da wirklich fragen wer hierzulande einen Geländewagen mit nahezu 600 PS für 120.000 Euro benötigt ... nun ja, manche scheinen es tatsächlich nötig zu haben.

Aber es ist schon korrekt, nicht jeder große Wagen braucht automatisch mehr Treibstoff und nicht jeder Kleinwagen fährt mit weniger als 5 Liter. Eine Bekannte fährt einen Lupo, der sage und schreibe 9 Liter schluckt (ich denke, da wäre dringend mal der Bosch-Dienst angesagt)

Ich habe noch nicht nachgeschaut, inwieweit diese geplante Regelung meinen Fiesta betreffen könnte. Ggf.werde ich in den sauren Apfel beißen müssen weil ich auf dem Land wohne und zu unregelmäßigen Zeiten in die Stadt muss. Mit den Öffentlichen kann ich es definitv vergessen, wenn ich auf dem Heimweg nicht irgendwo zwischenübernachten möchte.

Fahrrad und Busse sind sicherlich für diejenigen, die in der Stadt wohnen eine denkbare Alternative, aber für die Landbevölkerung kommt dies oftmals wirklich nicht in Frage.

Womöglich wäre eine Maut eine sinnvolle Regelung. Die gibt es ja in vielen Großstädten außerhalb Deutschlands. Man bein Reinfahren in die Stadt. Wer nicht oft in die Stadt muss zahlt ahlt einzeln, wer regelmäßig hinein muss kann ein Abo erwerben. Oder man parkt außerhalb der Mautstellen auf einem P&R-Parkplatz und nimmt die Öffentlichen, die dann normalerweise im 10-Minuten-Takt fahren sollten. Dann spart man auch schon die teuren Parkplätze im Stadtzentrum. Und wer beruflich mit dem eigenen PKW bis vor die Bürotür fahren muss weil er den eigenen PKW für die Firma nutzen muss ... tja, da wäre dann wieder der Arbeitgeber gefragt, der diese Kosten dann natürlich von der Steuer absetzen kann.

Es gäbe also Möglichkeiten, das Ganze etwas sozialgerechter zu verteilen. Aber man müsste sie eben suchen.

Edit:

Habe ben mal nachgeschaut. Wenn ich die unten stehenden ausführungen richtig lese, dann bekomme ich eine grüne Plakette *buh*

Feinstaubplaketten-Verordnung: Welches Auto bekommt welche Plakette?

06 Januar, 2007 by ub

Zahlreiche deutsche Großstädte wollen in Kürze Umweltzonen einrichten, in denen Autos mit älterem Kat und alte Dieselfahrzeuge nicht mehr fahren dürfen. Die Einstufung der Fahrzeuge erfolgt in Kategorien.

Hamburg - Der Schock war groß: Dass viele deutsche Großstädte ab dem 1. März oder kurz darauf sogenannte Umweltzonen planen, stand seit längerem fest. Sie sollen der Bekämpfung von gesundheitsschädlichem Feinstaub aus Autoabgasen dienen. Doch erst Mitte Dezember wurde bekannt, welche Fahrzeuge aus den Zonen verbannt werden sollen: beileibe nicht nur alte Kisten, sondern alle Autos der Schadstoffgruppe 1.

Über die Fahrverbote entscheidet künftig eine sogenannte Umweltplakette, die je nach Schadstoffgruppe unterschiedliche Farben hat. In welche Gruppe ihr Auto fällt, können Autofahrer den Fahrzeugpapieren entnehmen.

Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 4 und besser fallen laut Angaben der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz- Sachverständiger (KÜS) in die Schadstoffgruppe 4 und erhalten eine grüne Plakette. Autos mit der Schadstoffgruppe 3 - Euro 3 - bekommen eine gelbe Plakette. Wer in die Schadstoffgruppe 2 fällt, kann eine rote Plakette am Auto befestigen. Die Schadstoffgruppe 1 wird nicht gekennzeichnet. Dazu gehören alte Dieselfahrzeuge und Benziner ohne geregelten Katalysator. Die Plakette wird nach Worten der KÜS voraussichtlich zwischen fünf und zehn Euro kosten und ist unter anderem bei Zulassungsstellen oder Prüfstationen erhältlich.

Keine Plakette - Fahrverbot

Die Schadstoffklasse eines Autos ergibt sich aus der Emissionsschlüsselnummer in den Fahrzeugpapieren. Diese Schlüsselnummern finden sich laut der KÜS in älteren Fahrzeugscheinen und Fahrzeugbriefen im Feld zu 1 ("Fahrzeug- und Aufbauart") an der 5. und 6. Stelle. Ab dem 1. Oktober 2005 wurden allerdings andere Fahrzeugpapiere ausgestellt. Dort steht die Emissionsschlüsselnummer in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 im Feld 14.1.

Bei Pkw mit Benzinmotoren erhalten die Schlüsselnummern 14, 16, 18 bis 70 und 71 bis 74 die grüne Feinstaubplakette. Diesel-Pkw bekommen diese Plakette, wenn sie die Nummer 32, 33, 38, 39, 43, 53 bis 70 oder 73 bis 75 haben. Selbstzünder mit der Emissionsschlüsselnummer 25 bis 29, 35, 41 oder 71 erhalten die rote Plakette. Gelb gibt es für Fahrzeuge mit der Nummer 30, 31, 36, 37, 42, 44 bis 52 und 72.

Die Gesellschaft für technische Überwachung hat eine Website eingerichtet, auf der Autofahrer ebenfalls ersehen können, welche Feinstaub-Plakette ihr Fahrzeug bekommt. Auch der ADAC hat eine Übersicht erstellt.

Wer keine Plakette am Auto führt, darf künftig nicht mehr in die Umweltzonen fahren. Ausgenommen von diesen Fahrverboten sind unter anderem Mofas und Motorräder, Arbeitsmaschinen, Kranken- und Arztwagen und Kraftfahrzeuge von Personen, die schwerbehindert sind. Sie haben laut TÜV Hannover in ihrem Schwerbehindertenausweis den Eintrag "aG", "H" oder "Bl".

Wie genau die Umweltzonen in den einzelnen Städten zugeschnitten sein werden, ist allerdings noch nicht bekannt.

Quelle: http://www.kfz-auskunft.de/news/824.html

Bearbeitet von Brynhild
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Als eine, die nun ihre "alte Gurke" abgeschafft hat, weil sie (leider und endlich zugleich) nicht mehr auf dem Land wohnt:

Die Plakettengeschichte ist doch wieder mal eine der typisch menschlichen Vorgehensweisen, ein Problem nicht an der Wurzel zu packen, sondern mit etwas Kosmetik das Gewissen zu beruhigen.

Anstatt z.B. Hybidautos und andere auf erneuerbaren Energien aufbauende Motoren zu fördern (und zwar richtig, nicht nur für die Werbung nach aussen hin) und den meisten Bevölkerungsschichten eine Möglichkeit zu geben, sich umweltgerecht zu verhalten, wird so eine PÜlakettenverordnung geschaffen.

Aber auf Flugbenzin zahlen wir keine Mehrwertsteuer...

Ich würde gerne mal wissen, wie oft der 1988er Fiesta durch Köln gurken könnte, bis er den CO2-Ausstoß eines 29.-€ Mini-Urlaubsfluges nach London aus dem Auspuff geblasen hätte? Wo ist den da die Relation...

(Ach ja, es geht ja eigentlich gar nicht um de Umwelt. Sondern um unsere arme Wirtschaft. Weil es den Deutschen ja auch so schlecht geht.)

Hier wird einfach mal wieder nur bis zu den Zehennägeln gedacht und kein Stück weiter....

Btw: viele der ganzen alten Autos werden jetzt vielleicht wirklich langsam mal abgeschafft - und verpesten die Luft dann in Osteuropa und Afrika weiter....

Carhith

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Hybridantriebe sind sicher vielversprechende Ansätze, die aber auch nicht wirklich neu sind. Leider fehlt es mir da aber an objektiven Studien, die der Technologie einen wirklichen Nutzen für die Umwelt attestiert. Man darf nicht vergessen, dass für die Produktion solcher Autos deutlich mehr Ressourcen benötigt werden, gleiches gilt auch für den "Lebensabend" - also die Entsorgung. Der CO2 Ausstoss des Autos allein ist also keine Grundlage, um den ökologischen Nutzen zu bewerten. Auch darf man in diesem Hype nicht vergessen, dass Hybridantriebe vornehmlich im unteren Teillastbetrieb ihre Sparvorteile entfalten. In Ballungszentren mit viel Stop&Go Verkehr sehe ich durchaus einen Nutzen, für Überland/Autobahnfahrer eher weniger.

Auch ist es nicht korrekt, dass die deutsche Automobilindustrie diese Technologie verpennt hat - entsprechende Fahrzeuge wurden bereits in den 90er Jahren angeboten, fanden jedoch keinen Absatz. Die Antriebsentwicklung wurde danach entsprechend den Kundenwünschen auf die Optimierung altbewährter Benzin/Dieseltechnologien fokussiert. Inzwischen hat sich natürlich einiges getan und durch die angezogenen Kraftstoffpreise wurden die Karten neu gemischt - besser lässt sich der Absatz und somit auch die Nachfrage an spritsparenden Autos wohl kaum fördern.

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