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...mit dem fantastischen Stempel der guten Laune

ENT 3x19 Beschädigungen


Obsidian Order

  

50 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Das glaub ich jetzt einfach nicht, letzte Woche die Folge endet an einer sehr spannenden Stelle die neugierig macht auf diese Folge und dann das.

Archer klaut ganz einfach bei Fremden eine Warpspule und sagt sich er habe keine andere Wahl gehabt und das ist ok die werden schon überleben.

Wie wurde schon so schön gesagt in der Folge? Unter normalen Umständen wäre das Fremde Schiff der Enterprise unterlegen. Die Enterprise war jetzt knapp 1 Jahr in der Ausdehnung und entkam regelmässig nur ganz knapp der zerstörung und das auch nur aufgrund der "guten" Ausrüstung. Archer meint also das Fremde und vorallem schwächere Schiff überlebt locker 3 Jahre.

Was mich aber vor allem stört der kennt einfach keine Grenzen mehr. Die Fremden hatten angeboten in jeder weise zu helfen außer die Warpspule wegzugeben.

Warum hat Archer nicht einfach von vornerein gefragt ob die ihn zu den Koordinaten bringen? Dafür hätten die Trellium erhalten und gut. Aber nein man schickt die wieder weg und überlegt sich dann wir greifen die jetzt an und nehmen ihnen ihr wichtigstes Schiffssystem weg um zu Koordinaten zu schicken wo und vermutlich Degra erwartet, aber wer weiß vielleicht warten da ja auch Reptillianer mit einer Flotte?

Ich kann hier nicht anders als eine 6- zu vergeben für eine Story die absolut Star Trek unwürdig ist.

Bearbeitet von TopperHarley
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Jo, Polly ist n Junkie, Teil 3 der sehr zweifelhaften Entscheidungen von Archer und erste tiefere Einblicke in den Xindi-Rat. Mir hats gefallen! :)

Besonders gefreut hat mich, dass Archer das nicht einfach so wegsteckt und sagt "Das ist nun mal so, kann man nix machen". Nein, es trifft ihn auch persönlich. Besonders schön hat das sein Schlusssatz gezeigt.

Ansonsten: Action, ein paar Neuigkeiten bezüglich der Xindi und endlich die Erklärung, warum T'Pol sich so merkwürdig benimmt. Zu dem Zeitpunkt hat mir zwar diese Lösung nicht so sehr gefallen, aber es werden noch ein paar Interessante Dinge deswegen passieren - wenn auch nicht unmittelbar. ;)

2-3

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hab für gut gestimmt.

das der captain diese entscheidung getroffen hat finde ich schon verständlich. ich an seiner stelle hätte genauso gehandelt. sie befinden sich in einem ausnahmezustand wo man nicht immer nach regeln gehen kann.

man ey....t'pol kann echt feddisch aussehen :ugly:

aber die duschszene war ja ganz nett....bis ich ihr gesicht und die zähne gesehen habe *grins*

wird das aus vulkaniern wenn ihre emotionen freien lauf haben???? Hillllfffeeee!!!

gruß

tasha

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Archer klaut ganz einfach bei Fremden eine Warpspule und sagt sich er habe keine andere Wahl gehabt und das ist ok die werden schon überleben.
Richtig, er klaut völlig unbeteiligten die Warpspule! Janeway hat einmal die Transwarpspule wenigstens beim Feind, bei den Borg, geklaut. Janeway befand sich alleine mit ihrer Crew im Deltaquadranten in einer Extremsituation und hat überlebt, weil sie danach getrachtet hat, die Werte der Föderation weitgehend beizubehalten (verbogen hat sie sie oft genug...). Aber jetzt versetzt Euch mal in Archer´s Lage: Nicht seine Rettung, die Rettung seiner Crew steht am Spiel - nein, die Rettung der ganzen Menschheit! Archer weiß, dass er mit seiner Entscheidung gegen all seine ethischen Grundsätze verstößt! Aber hier bleibt wirklich KEINE Alternative. Ich weiß, dass solch´fragwürdige "der Zweck heiligt die Mittel Entscheidungen" getroffen von Starfleet Captains immer schon Stürme der Entrüstung ausgelöst haben (ich denke da nur an DS9 "Im fahlen Licht des Mondes"...)

Warum hat Archer nicht einfach von vornerein gefragt ob die ihn zu den Koordinaten bringen? Dafür hätten die Trellium erhalten und gut.

Ich glaube kaum, dass dieser Aliencaptain irgendein Interesse daran gehabt hätte, sich in einen Konflikt einzumischen von dem er keine Fakten kennt in einer ihm noch völlig fremden Region des Weltraumes. Und wie hätte er denn bitte die Enterprise dorthin bringen sollen? Im Schlepptau vielleicht? Und Archer und ein paar Crewman ohne Schiff dorthin zu bringen, wäre der Mission wohl kaum dienlich gewesen, denn was immer an diesen Koordinaten passiert oder getan werden muß, ohne eigenes Schiff wird es Archer kaum möglich sein.

Die zweite große Überraschung der Folge: T´Pol ist ein Trillium-Junkie!!! Das erklärt einiges in ihrem Verhalten in letzter Zeit. Jetzt wissen wir auch warum sie bei Trip gleich so paarungsbereit war :woot: . Jaja, die kleine Vulkanierin ist nicht ohne - zuerst experimentiert sie mit verbotener Gedankenverschmelzung bis sie dabei geistig vergewaltigt wird uns sich einen unheilbaren Virus einfängt und dann nimmt sie in kleinen Dosen Trillium um emotional high zu werden (ich meine natürlich um ihre Emotionen zu erforschen) und dann wird aus den kleinen Dosen immer mehr, nicht mehr um Emotionen zu erforschen, sondern um sich nicht mies zu fühlen, wenn der Entzug einsetzt und schließlich riskiert sie für das Zeug sogar ihr Leben. So ist das mit der Sucht. liebe T´Polli...

Ihr könnt sagen was ihr wollt: ich fand diese Folge um eine fragwürdige Entscheidung, die getroffen werden mußte und um die abhängige T´Pol super! Von mir gibt´s eine 1!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Sehr gute Folge=) Klar kann man streiten ob Archers Entscheideungen nun vertretbar sind oder nicht. Ich kann Archer s Handlungsweise nachvollziehen, schliesslich befinden sie sich in einer Ausnahmesituation.....Tpol kommt im englischen noch verschüchterter rüber, als in der übersetzung.....

2+

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nun ja, sicherlich war es fragwürdig von archer, einfach so die warpspule zu holen und dann die fremden ihrem schicksal zu überlassen,.. auf der anderen seite zeigt das meiner meinung nach aber auch die entwicklung des captains, der immer mehr die ethischen grundsätzen außer acht lässt oder auch lassen muss, damit die erde und die menschheit gerettet werden kann... die frage , die sich hierbei stellt, wie würde man selbst entscheiden, wenn man in dieser situation wäre?

daher gehört für mich die folge eindeutig in die tradition von ST .. wie weit würde man selbst gehen um das große ziel zu erreichen? welche ethischen und moralischen grundsätze würden wir über bord werfen um einem höheren ziel, einem höheren zweck zu dienen?

nicht zu vergessen, dass die schönen föderationsrichtlinien noch nicht existieren.. aber möglicherweise auch aus solchen situationen heraus resultieren.. wie so manche fragwürdige entscheidungen die archer im laufe der bisherigen missionen traf .. aber man wird sehen ..

tja und zu t'pol und ihrem trillium-problem .. bryn hatte mich schon einmal darauf aufmerksam gemacht und ich stimme ihr zu .. das ist eine folge, in der man die schauspielerischen leistungen von blalock einfach erkennt und auch anerkennen muss ..

eine gute 2 von mir ..

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Hi,

Ich fand die Folge hervorragend, hat sich wirklich herausgehoben! Dass Archer oft, besonders in dieser Folge, fragwürdige Entscheidungen trifft ist zwar wahr, aber genau das macht Enterprise wesentlich autentischer UND lehrreicher als TNG und Konsorten! Die Menschheit befindet sich zu dieser Zeit in einer Entwicjlung, hat kaum Erfahrungen und ihr erwartet immer dass die genauso besonnen und super toll handeln wie Picard und co.! Das wäre doch unlogisch, außerdem ist Enterprise eben nicht TNG!!!

cya

Franz

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Insgesamt eine durchaus spannende Folge, leider getrübt durch den Captain, den ich mittlerweile nicht mehr ausstehen kann. Der verhält sich, genau wie Trip sagte, nicht anders als die Crew, die der Enterprise kurz nach dem Flug in die Ausdehnung begegnet ist. Als T'Pol beim Captain im Quartier ausgerastet ist, dachte ich schon, jetzt wendet sich das Blatt doch noch zum Guten. Leider habe ich mich da geirrt.

Apropos T'Pol: mir kam es so vor, als wenn den Autoren plötzlich eingefallen ist: "Hoppla, die verhält sich ja schon länger nicht mehr besonders vulkanisch. Naja, dann erfinden wir kurzerhand eine Drogensucht und erklären das damit."

Sorry, ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß der Verlauf mit T'Pol von Anfang an so geplant war.

Insgesamt gerade noch eine 3.

Matze

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daher gehört für mich die folge eindeutig in die tradition von ST .. wie weit würde man selbst gehen um das große ziel zu erreichen? welche ethischen und moralischen grundsätze würden wir über bord werfen um einem höheren ziel, einem höheren zweck zu dienen?

Sehe ich in diesem Fall ganz genau so! Wie gesagt, das ganze spielt nicht in der TNG-Ära uns selbst dort hätten Sisko oder Janeway unter diesen Umständen genauso gehandelt. Auch der gute alte Captain Kirk hätte sich die Warpspule geholt!

Und Captain Picard? Er hätte sich wohl die Vorschläge aller Führungsoffiziere angehört, aber eine Alternative hätte er hier wohl kaum gehabt. - Aber vielleicht hätte IHN auch kein Admiral mit dieser Aufgabe betraut. Wenn es um die drohende Auslöschung der gesamten Menschheit geht, betraut man eher wohl auch jemanden, der bereiter ist, seine Grenzen zu überschreiten....

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erst mal willkommen hier cHux. schön, dass es dich hierher verschlagen hat ..

Das wäre doch unlogisch, außerdem ist Enterprise eben nicht TNG!!!

schön, dass du das auch so siehst ..

hmm Matze wie hättest du denn reagiert?

ohne jetzt speziell auf deinen post einzugehen, manchmal verstehe ich so manchen hier nicht ganz, auf der einen seite gibt es immer wieder leute, die sagen, dass sich die charaktere in ENT einfach nicht so entwickeln wie das z.b. in den letzten staffeln bei TNG war.. das sehe ich eben nicht so.. man erkennt doch deutlich eine charakterentwicklung bei archer.. aber das scheint so manchem auch wieder nicht recht zu sein!!

sollten sich die charaktere eurer meinung so verhalten wie in den anderen ST-serien? warum sollten sie? ENT spielt vor TOS, TNG und DS9 - es gibt keine föderation, keine richtlinien, keine erste direktive und kein anderes schiff von erde da draussen...

für mich findet neben dem xindi-arc in der 3. staffel ein konsequente entwicklung und darstellung von einzelnen charakteren statt - zwar nicht so wie wir es von den anderen serien gewohnt sind, aber deshalb nicht weniger interessant und nicht weniger in guter ST-tradition .. und das macht es für mich umso spannender, denn so verschieden sich die ENT-ler nicht von uns heute und damit auch realisitischer ..

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Nun, die Episode knüpft nicht wie in bekannter Weise an den ersten Teil an. Die Hauptstory war dabei nur befriedigend, jedoch gibt es auch einiges tolles, das zu erwähnen ist. Zum einen der Streit im Xindi Rat und das erstmalige auftauchen der Sphärenbauer, sowie T'Pols Sucht. Im übrigend sehr gut gesüielt von Jolene Blalock, wenngleich die Sucht etwas überraschend kommt. Auch die Regie war wieder toll. Die Atmosphäre hat mich richtig eingefangen.

Daher noch eine 2 für die Episode, die noch mehr Lust auf morgen gemacht hate.

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hmm Matze wie hättest du denn reagiert?

ohne jetzt speziell auf deinen post einzugehen, manchmal verstehe ich so manchen hier nicht ganz, auf der einen seite gibt es immer wieder leute, die sagen, dass sich die charaktere in ENT einfach nicht so entwickeln wie das z.b. in den letzten staffeln bei TNG war.. das sehe ich eben nicht so.. man erkennt doch deutlich eine charakterentwicklung bei archer.. aber das scheint so manchem auch wieder nicht recht zu sein!!

Eine Entwicklung ist durchaus klar zu erkennen. Leider in die genau falsche Richtung. Ich hätte mir einen Archer gewünscht, der zu Beginn ein bißchen rauhbeinig ist und sich mit jeder zweiten fremden Spezies erstmal anlegt, sich dann aber im Laufe der Serie zu einem Captain entwickelt, der das verkörpert, was wir unter der Föderation verstehen. Ein Mitbegründer der wichtigsten Direktiven, jemand der Freundschaften und Allianzen mit fremden Völkern schließt.

Im Augenblick passiert genau das Gegenteil, aufgebrochen als Forscher, freundlich gegenüber Fremden, ist Archer inzwischen jemand, der überall nur noch Feinde sieht und moralische Grundsätze über Bord wirft, die selbst in unser jetzigen Zeit schon selbstverständlich sind.

Archer hat ja schon sehr früh erfahren, daß die Xindi diese Waffe bauen, weil sie glauben, die Menschen würden ihre Heimatwelt vernichten. Das ist doch genau der richtig Ansetzpunkz für eine diplomatische Lösung. Gut, die Xindi sind nicht sonderlich kooperativ, aber Archer hat es ja nicht einmal versucht. Erst als er selbst dem Tod ins Auge geblickt hat, hat er die diplomatische Schiene eingeschlagen und sogar gemerkt, daß es funktioniert. Aber gelernt hat er wieder nichts daraus. Er fliegt lieber munter durch Universum und klaut fremde Warpspulen.

Mich wundert wirklich, daß die Crew das hat durchgehen lassen, haben sie doch immerhin wegen ein paar Insektenbabys schon eine Meuterei angefangen.

Matze

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... zu einem Captain entwickelt, der das verkörpert, was wir unter der Föderation verstehen. Ein Mitbegründer der wichtigsten Direktiven, jemand der Freundschaften und Allianzen mit fremden Völkern schließt.

Im Augenblick passiert genau das Gegenteil, ...

Wenn nicht genau so etwas passieren würde, warum sollte man dann noch Direktiven aufstellen? Gerade weil Archer so etwas macht, kann er ein Mitbegründer der Föderation sein.

Mich wundert wirklich, daß die Crew das hat durchgehen lassen, haben sie doch immerhin wegen ein paar Insektenbabys schon eine Meuterei angefangen.

Die Crew hat eine Meuterei angefangen, weil Archer in ihren Augen zu moralisch gehandelt hat - und nicht andersherum! Und wenn es darum geht die Erde zu retten, hat er eben Einige auf seiner Seite.

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Eine drogenabhängige T`Pol und eine andere Schifffe überfallene Crew angeführt von Archer. Für mich Star Trek auf dem absoluten Tiefpunkt. Und das hat nichts mit der angeblichen Realitätsnähe oder einem Vergleich mit TNG zu tun. Das ist einfach absolut mies.

Es gibt noch ne 5 für die insgesamt hohe Spannung in dem Mehrteiler.

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Ich vergeb eine 2.

T'Pols Abhängigkeit kam vielleicht ein bisschen plötzlich und die Szene im Frachtraum mit dem Sauerstoffschlauch war übertrieben, aber mich hat die schauspielerische Leistung von Jolene Blalock sehr beeindruckt.

Die Sache mit der Warpspule sehe ich hier nicht so kritisch, da ganz klar in der Folge herauskommt, dass es eigentlich die falsche Aktion war. Jeder Führungsoffizier ist eigentlich dagegen und würde es auch lieber anders lösen.

Und diese Sache mit dem Xindi-Rat wird für mich auch immer komplizierter. Jetzt kommen noch diese Sphärenbauer dazu. (Diese Frau erinnerte mich irgendwie an die Gründerin) Naja wird bestimmt alles noch erklärt.

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Ich fand die Episode ziemlich gut und die Schauspielerische Leistung von Jolene Blalock war toll. Ich finde es sehr interessant zu sehen wie ein Vulkanier mit seinen Gefühlen kämpfen muss.

Und was die fragwürdige Entscheidung von Archer betrifft kann ich nur sagen das diese Entscheidung für mich voll und ganz nachvollziehbar ist, angesichts der Umstände.

Wenn Leute sagen das diese Entscheidung nichts mehr mit Star Trek zu tun hat, dann kann ich nur sagen das diese Entscheidung sicherlich sehr weit von dem entfernt ist was man in TNG gesehen hat aber dennoch ist es Star Trek nur eben auf eine andere art und weise. Bei ENT werden einen die Anworten auf gewisse Probleme nicht einfach auf dem Tablett serviert so dass es auch der dümmste kapieren kann, sondern hier muss man selbst nachdenken man muss sich überlegen ob diese Entscheidung richtig war oder nicht und wie man selbst in so einer Situation handeln würde.

Bei Enterprise wird der der Weg zur perfekten Welt von TNG gezeigt und auf diesem Weg liegen eben sehr viele Steine.

Wir bestreiten heute genau den gleichen Weg und es gibt leider sehr viele Probleme wie Kriege, Armut, Krankheit und vieles mehr, nichtsdestotrotz gehen wir weiter in der Hoffnung auf eine bessere Welt ähnlich der von Star Trek.

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also ich fand die Folge wie den gesamten Xindi-Arc gut.

Davon mal abgesehen gefällt mir die Archers Entwicklung, so wie sie gezeigt wird auch sehr gut. Erstens gibt es diese Werte der Föderation noch nicht, und zweitens kann er sich sowas wie Menschlichkeit nicht leisten, schließlich steht das Überleben der gesamten Menschheit auf dem Spiel, extreme Situationen erfordern extreme Mittel.

Wer würde denn nicht so handeln? Er hat nicht wie ein Capt. Picard z.B. die Föderation und die dadurch gefestigten hohen moralischen Werte im Rücken.

Und außerdem sind die Sternenflottencaptains des 24. Jh. auch nicht die Moralapostel, s.h. Sisko.

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Ich möchte dann auch noch einmal die besondere Situation von Archer hervorheben. Zusätzlich zu den bereits genannten Unterschieden zur Picard / TNG Ära gibt es auch den Faktor, dass Picard, falls er scheitern sollte (was er eh nicht tut :roll:), immernoch die anderen Föderationsschiffe rufen kann. Die Enterprise fällt aus? Naja, es gibt immernoch massig Warp 9 und mehr Schiffe.

Aber bei Archer sieht das anders aus, als Kommandeur des einzigen Warp 5 Schiffes ist er alleine da draussen, mit dem gigantischen Auftrag, die Menschheit zu retten. Wir haben hier wieder die Situation "Wenige Leben - Milliarden Leben". Und wer es für falsch hält Milliarden Leben zu retten und dafür einige wenige *möglicherweise* zum Tode zu verurteilen, der soll bitte die Hand heben. Da kann man auch gleich sagen, Spock's Gedankengang in Galileo 7 ist auch falsch, unethisch und kein Star Trek. Denn er wollte auch die Leben von wenigen opfern, um die Vielen zu retten. Nur wurde ihm die Entscheidung durch die Todesfälle abgenommen ...

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@Benjamin Sisko:

Eine drogenabhängige T`Pol und eine andere Schifffe überfallene Crew angeführt von Archer. Für mich Star Trek auf dem absoluten Tiefpunkt.

Drogensucht war schon früher ein Thema in Star Trek (in TNG "Die Seuche", in TNG Mission Farpoint sahen wir drogensüchtige Soldaten der postatomaren Schreckenszeit und in DS9 waren die Jem´Hadar bekannterweise von den Gründern so gezüchtet, dass sie von Ketracel White abhängig, damit sie loyal bleiben...). Warum soll hier nicht einmal ein Führungsoffizier der Sucht verfallen, warum nicht dieses Thema auf diese Weise aufgreifen um zu zeigen, dass durchaus jeder unter gewissen Bedingungen gefährdet sein kann!

Ja und die Schiffe überfallende Crew - überlegt doch mal, was Sisko alles im Krieg getan hat, weil es seiner Meinung nach getan werden mußte: einen Planeten vergiftet, damit er für den Marquis unbewohnbar wird, einen romulanischen Würdenträger ermorden lassen, an schwer beschädigten Schiffen mit Verletzten drauf vorbeigeflogen ohne Hilfe zu leisten, damit die Defiant nicht entdeckt wird...

Und sein 1. Offizier war sogar eine Ex-Terroristin. Also soooo heil, wie viele hier gerade tun, war die ST-Welt auch nicht immer! Und warum soll man nicht die Gewissenskonflikte von Menschen einer mehr (DS9) oder weniger (ENT) entwickelten Zukunft zeigen, die an sich guten Willens sind, aber angesichts hoffnungsloser Situationen auch mal solche Entscheidungen fällen!

Immerhin hatte Archer heute schwere Gewissensbisse und hat sich geschworen, dass es so einmal aber nie wieder kommen wird. Als Sisko sich am Mordkomplott beteiligte um den Kriegseintritt der Romulaner gegen das Dominion zu erreichen, kam er zu der Erkenntnis, dass er unter den selben Umständen wieder so handeln würde und damit leben kann...

WAS WÄRE DEINER MEINUNG NACH ARCHER`S ALTERNATIVE GEWESEN???

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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ENT-O-Meter: [||||||||||] (5/10)

War ne befriedigende Folge!

Negativ:

- Entäuschender 2. Teil des bombastischen Cliffhanger der letzten Woche. :(

- Der Anfang war einfach miserabel.

- T'Pols Traum (Verständlich, aber doch etwas überflüssig.) :blush:

Positiv:

+ Archers schwerwiegende Entscheidung (harte Entscheidung, regt zum nachdenken an)

+ T'Pol ein Junkie :blink: (interessant und neu)

+ Eine "prise" Action (Angriff auf das fremde Schiff) :engel:

+ Schlussszene zwischen Phlox und T'Pol.

Daher gibt es von mir 5 von 10 Punkten.

Bearbeitet von Freedomsaver
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Japp, im Großen und Ganzen eine "Gute" Folge! Interessant fand ich Capt. Archers fragwürdige Entscheidung die Warpspule zu klauen, aber klar die ganze Hoffnung der Menschheit liegt auf seinen Schultern, da hätte wohl jeder so gehandelt, außerdem hat er ausreichend Trellium D und Nahrungsmittelvorräte zurückgelasen, die 3 Jahre werden die schon überleben, ist ja nich so wie bei Voyager ;)

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Also ..... Beschädigung ist vorbei, und ich weiss net was ich sagen soll.... Wenn man diese Episode in 2 Teile teilt gibt es da den guten und den schlechten "Teil"...Zum einen fing die Episode relativ dramtisch an (ich dachte die würden Archer jetzt die Kehle durchschneiden und die ENTERPRISE bricht jeden Moment in 2 Teile.....)....Doch das wars dann auch schon mit der Spannung....Dann folge eine reihe von "Vorherstehbaren" Aktion.... Der Angriff auf die NoName Alians war sehr vorherrsehrbar.....

Alles in allem eine 3

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