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ST III: Auf der Suche nach Mr. Spock


Obsidian Order

  

86 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

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Von mir gibt es eine 3.

Ein mässig bis guter ST-Film, doch reicht er nicht an ST II ran und hat als Fortsetzung von ST II einige Schwachpunkte - somit bewerte ich den Film im Vergleich 2 Noten schlechter.

Folgende Minuspunkte:

Die Story ist zu vorhersehbar, da es ja klar ist das Spock gefunden wird, wie es der Titel ja impliziert. Die Fans waren mit Spock's Tod in ST II unzufrieden, und so hat man eben NACHTRÄGLICH! am Schluss von ST II dieses Hintertürchen eingebaut, um die Fans mit der Aussicht auf eine Fortsetzung zu versöhnen.

Im Endeffekt dient der Film dazu, eben diesen "Fehler" auszubügeln, und im Nachhinein schafft der Film innerhalb der Trilogie eine Überleitung von ST II zu ST IV.

Ein weiterer Schwachpunkt ist die deutsche Synchro.

In der deutschen Version wurden die klingonisch gesprochenen Szenen einfach mit synchronisiert - in der DVD-Version wurde dies wieder korrigiert.

Was in der Szene mehr Sinn macht, in der Kirk Kruge imitiert und den Befehl zum raufbeamen gibt.

Dann sind die anderen Synchronstimmen störend. (Es sind natürlich die gleichen wie in ST II)

Dann wäre die Sache mit den "Klingons", "Klingon-Commander", "Vulkaner" (obwohl, es heisst ja auch Romulaner statt Romulanier). Da hat man bei der Synchro geschlampt.

Für meinen Geschmack wirken die Kulissen auch zu sehr nach Studio und nicht realistisch genug.

Wegen der Vorhersehbarkeit kann der Film auch nicht mit der Spannung in ST II mithalten.

Natürlich gibt es auch einige Pluspunkte:

-Zum einen kommt die Crew nicht zu kurz wie in den vorherigen Filmen, in der Story geht es ja eben darum, das die Freundschaft der Crew wichtiger wiegt als die Dienstpflicht.

-Es gibt auch einige lustige Szenen, besonders die Entführung und Flucht der Enterprise ist einfach komisch und gehört zum Höhepunkt des Films.

-Der wohl wichtigste TOS-Film der das ST-Universum weiterentwickelt hat.

Es sind schon einige TNG-Elemente zu finden:

Das Spacedock, die klingonische Sprache, die klingonische Ehre

-Der Plot erinnert an "The Cage", in der Spock die Enterprise entführt um seinen ehemaligen Captain (Pike) zu retten.

-Die Szenen auf Vulkan erinnern an "Pon Farr" und wirken genauso mystisch wie in in besagter Folge.

-Es gibt ein Wiedersehen mit Sarek.

Fazit:

Für die Fans interessant, für Nicht-Fans weniger zu empfehlen.

Innerhalb der Trilogie der schwächste, aber wohl auch der wichtigste ST-Film.

Im Roman werden einige Nebenhandlungen aus ST II fortgeführt (unter anderem ist auch Carol Marcus dabei), und es gibt Am Anfang mehr Handlung als im Film.

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Von mir eine 1 für die wohl merkwürdigste aller Auferstehungen im ST-Universum, aber ein großartiger Film, für mich besser als "Der Zorn des Khan", vor allem wegen des Spaßfaktors, der hier nicht zu kurz kommt! - Sulu verprügelt eine Sicherheitsmann der doppelt so groß ist wie er, Uhura sperrt einen jungen Offizier in den Spint, Kirk stielt die Enterprise und hängt den geschniegelten Capt. Styles mit der neuen Excelsior ab, Scotty sagt: Ihr könnt mich mal... und der gute Pille wirkt doch herrlich konfus solange er Spocks Geist in sich trägt! Wir erleben das Ende der guten alten 1701 und eine großartige schauspielerische Leistung von Bill Shatner in der Szene, in der Kirk vom Tod seines Sohnes erfährt. Und das Abenteuer geht weiter...

Und weil´s mir wieder soviel Spaß gemacht hat, stifte ich hier nochmal eine Sammlerkarte von den Playmates Figuren aus STIII, den bösen Commander Kruge!

P.S. Wißt Ihr, was die TOS-Crew gegenüber den anderen Crews für mich so auszeichnet? - Die hatten echt Humor!!!

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Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Für mich ein schwächerer ST Film. Nach Nemesis vielleicht der schlechteste.

Die Story ist eher dünne, die Effekte sind mäßig und vor allem das Planeten-Set sieht zusammengeschustert aus. Das Ende von Kruge ist auch sehr einfallsreich, er stürzt in eine glühende Schlucht, nein wie innovativ!

Gut, der Humor kommt nicht zu kurz, aber es ist auch der Humor, der bei den folgenden Filmen (ST IV und V) im Mittelpunkt steht. Durch die TOS Crew entstehen witzige Situationen, aber mir ist auch die Ernsthaftigkeit in ST wichtig.

Ach ja noch was. Dr. Marcus behauptet auf dem Planeten gäbe es nur pflanzliches Leben, wie sollen denn bitte Planzen ohne Tiere überleben? Das komplette Ökosystem wäre nicht lebensfähig.

Ich geb' eine 4+.

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Der Film ist einer der schlechteren.

Auf jeden Fall wie schon oben erwähnt ist er nur für Leute sie ST besser kennen interessant.

Einige Scenen sind aber klasse.

Was ich nicht verstehe:

- 1. Warum wird beim Anfänglichem Rückblick auf ST 2, oder die STelle bei der Krik die AUfzeichnung von Spocks Tot abruft die Scene neu, und noch dazu anders Synchronisiert? Warum nimmt man nichte infach die Scene aus ST II??

- 2. Wie oft ändert sich in den Star Trek Filmen eigentlich die Brücke der Enterprise???

- 3. Warum ändert sich die Klingonische Brücke zu ST 4 so extrem?

Aber wieder zu dem Film:

Eine 3 von mir, etwas zu langatmig und selbst für die Drehzeit zu schlampig.

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- 1. Warum wird beim Anfänglichem Rückblick auf ST 2, oder die STelle bei der Krik die AUfzeichnung von Spocks Tot abruft die Scene neu, und noch dazu anders Synchronisiert? Warum nimmt man nichte infach die Scene aus ST II??

Ist nicht nur bei ST so.

- 2. Wie oft ändert sich in den Star Trek Filmen eigentlich die Brücke der Enterprise???

Ganz einfach, das Zauberwort heißt: Modulbauweise. Mit anderen Worten die Brücke ist ein Seperates Modul und kann beliebig ausgetauscht werden wenn die Mission dies erfoderlich macht, oder wenn eine Generelle Umrüstung auf dem Plan steht.

- 3. Warum ändert sich die Klingonische Brücke zu ST 4 so extrem?

Künstlerrische Freiheit des Autors und des Setdesigners? :ugly:

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Der Film hat noch eine Schwäche: Wie sollte denn der Transwarp funktionieren ? Indem dieser anachronistische Militarist mit dem Exerzierstöckchen den Warpkern peitscht ? :D

Das TW ausgeschlossen ist wurde erst bei TNG (oder sogar VOY?) festgelegt.

Bei ST III wurde ja auch gar nicht definiert das Transwarp die "unüberschreitbare" Schwelle von Warp 10 darstellt.

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QUOTE (T'Lu R'Galay @ Sep 9 2005, 23:17)

Der Film hat noch eine Schwäche: Wie sollte denn der Transwarp funktionieren ? Indem dieser anachronistische Militarist mit dem Exerzierstöckchen den Warpkern peitscht ?

Das TW ausgeschlossen ist wurde erst bei TNG (oder sogar VOY?) festgelegt.

Bei ST III wurde ja auch gar nicht definiert das Transwarp die "unüberschreitbare" Schwelle von Warp 10 darstellt.

Die Warp-Skala und die Sternenzeit wurden ja mehrere Male "überarbeitet"!

Zum Film, naja, is ganz nett, aber auch net so der Reißer. Nach dem eher temporeicheren zweiten Teil lahmt dieser ein wenig, aber dennoch ein schönes Bindungsglied zwischen Teil 2 und 4.

Der Effekt wie die Enterprise in die Luft gejagt wird, find ich für meinen Teil, einfach genial.

Was mich zum nächsten Punkt bringt, Genesis, Kirks Schicksalplanet. Da muss ich sagen is die Story richtig gut. Erst vermeintlich seinen besten Freund an diesem Ort verloren, dann aber bringt er in Erfahrung er könne wieder zurückgebracht werden und setzt alles Mögliche daran dies zu tun. Verliert aber dabei seine geliebte Enterprise und seinen Sohn.

Aber auch dadurch nur mittelmaß, da der Film seine Längen hat und die Spannung vom zweiten Teil nicht erreicht wird, zwar witzige Momente enthält, aber irgendwie noch nicht an die Stimmung von Teil 4 rankommt!

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  • 3 Monate später...

was haltet ihr eigentlich von der szene, in der kirks sohn getötet wird? ich meine shatners spiel auf der brücke? also ich finde das sehr bewegend...

Bill Shatner hatte es da schon sehr Überzeugend rübergebracht. Zum erstenmal war Kirk die Kontorlle entglitten.

Dies und noch einige andere Szenen sind einfach herrlich. Daher eine 1!

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  • 8 Monate später...

"Allerdings wäre er nicht Jim gewesen, hätte er nicht zum Schluss seinen Willen durchgesetzt." (Spock in "Gedankengänge")

Ich denke, das trifft es sehr gut.

Stur wie immer und immer noch der alte Cowboy. Erst schießen, dann fragen. Himmlisch.

Wir haben Spock gefunden, das ist die Hauptsache. Es war zwar von Anfang an klar, aber deshalb führte erstrecht kein Weg dran vorbei. Wär ja noch schöner...

Nein, ich finde ihn wirklich gut!

Die Szene auf der Brücke nach dem Tod von Kirks Sohn geht wirklich unter die Haut. Genau den richtigen Ton getroffen, nicht zu viel und nicht zu wenig. Exzellent!

Überhaupt haben sie Kirk leiden lassen, er hat es nicht verdient... aber es trägt zweifellos zu einer berührenden Stimmung bei.

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Die Fans waren mit Spock's Tod in ST II unzufrieden, und so hat man eben NACHTRÄGLICH! am Schluss von ST II dieses Hintertürchen eingebaut, um die Fans mit der Aussicht auf eine Fortsetzung zu versöhnen.

Vielleicht bin ich falsch informiert, aber soweit mir bekannt ist, hat Harve Bennett die Szene "Remember" schon während der Dreharbeiten zu ST II eingebaut, sie war also auch im tatsächlichen Film. Harve Bennett hat ja früher viel für Serien gearbeitet - also mit Fortsetzungsgeschichten...

Sonst:

Ich liebe Star Trek III. Der Film ist außerdem genauso alt wie ich :)

Die kleinen Witzchen zwischendurch sind genial - McCoy der den vulk. Nackengriff anweden will, Spock: "Jim, ihr Name ist Jim?" oder Sulu - Kirk der sagt "wieviele Finge siehst du" und dabei den vulkanischen Gruß macht (obwohl Bill Shatner das nie wirklich konnte!). Scotty der den Transwarp um die Ecke bringt...

Das schöne an ST III und IV ist, dass die ganze Crew ihren Auftritt erhält. In ST III inklusive David und Saavik. Mir ist Robin Curtis fast lieber als Saavik, da sie eine etwas ruhigere und weniger verkniffene Saavik spielt.

Das Ende der Enterprise ist tragisch (hier wurde aber ein Fehler begangen, die Enterprise muss wesentlich älter als 20 Jahre sein, aber egal). Besonders Bill Shatner hat grandios gespielt - und Kirk's Charakter hat eine große Entwicklung gemacht. Ich finde es toll, wie Kirk sagt, hätte er Spock nicht gerettet wäre der Preis seine Seele gewesen, und die Reaktion auf den Tod seines Sohnes war sowieso eine der besten Vorstellungen die Bill Shatner überhaupt geliefert hat.

Die jüngeren Versionen von Spock waren nett ausgesucht und auch sonst kann ich an dem Film nicht viel bemeckern.

Der Auftritt von Mark Lenard ist für mich sowieso etwas ganz wichtiges, er hat so viel Würde in seine Rolle gebracht. Auch das Eingeständnis "Logic fails me where my son is concerned" - eine tolle Entwicklung. Aber auch wenn ich ihn in der Mattscheibe sehe habe ich ein merkwürdiges Gefühl.

Bearbeitet von T'Jara
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  • 1 Jahr später...

Aus irgendeinem Grund hatte ich einfach Lust mir diesen Film mal ausserhalb der Reihe anzusehen. Denn zwischen ST II und ST IV fristet der dritte Star Trek Film doch ein Schatten-Dasein. Von vielen Fans stets als Brückenfilm betrachtet. Ein Film der die Handlung voranbringt, aber auch nicht mehr...

Ich muss sagen, dass mir der Film beim erneuten Anschauen sehr gefallen hat. Insbesondere Kirk muss hier durchs Tal der Tränen gehen. Zu Beginn trauert er um seinen besten Freund - sehr gut zu sehen in der kurzen Szene im Turbolift - muss dann entsetzt mit ansehen, wie sein Freund Pille langsam aber sicher den Verstand verliert. Danach verliert er die Enterprise, die nun bald verschrottet werden soll. Er erfährt von Sarek, dass er Spock hätte nach Vulkan bringen sollen. Er muss gegen Befehle handeln - zugegeben, dies wird ihm wohl am leichtesten gefallen sein ;) - und entführt die Enterprise. Dann der vorläufige Höhepunkt: Er ist quasi "Live" dabei als sein einziger Sohn, mit dem er sich gerade erst angefreundet hat, ermordet wird. Unglaublich bewegend wie Kirk auf der Brücke reagiert, dass er die Kontrolle verliert und rückwärts stürzt, dass ihm nicht einmal Pille in dieser Sekunde trösten kann. Kurze Zeit später der nächste Hammer für Kirk: Er muss sein geliebetes Schiff in die Luft sprengen. Erst nachdem er Spock retten konnte und dieser ihm nach einer nervenaufreibenden Zeremonie wieder erkennt ("Jim, Ihr Name ist Jim.") ist die Leidenszeit für Kirk vorbei.

Müßig zu erwähnen, dass der Film mich gleich an mehreren Stellen (nicht nur fast) zu Tränen rührte (Kirks Reaktion auf Davids Tod / Die Vernichtung der Enterprise / Spocks Erinnerung kommt zurück). Der ganz große Gänsehaut-Moment des Films ist jedoch das Ende. Mit dieser Musik und dem wunderschönen Hintergrund auf Vulkan und dann (und das haben wir nur der deutschen Synchro zu verdanken) die gesprochenen Worte:

UND DAS ABENTEUER GEHT WEITER!

Weiter erwähnen möchte ich auch, dass dieser Film nach Star Trek 5 wohl der Film ist, in dem "Freundschaft" am größten geschrieben wird. Man sieht wie diese Kerncrew sich für einen Kameraden aufopfert und ihre Karrieren riskiert, man sieht und hört insbesondere wie viel Spock seinen beiden Freunden Jim und Pille ("Ich könnte es nicht ertragen Sie noch einmal zu verlieren") bedeutet. Zudem hat fast jeder eine nette und witzige Szene bekommen. Sulu und der Sicherheitsmann ("Zwerg"), Scotty und die Excelsior ("Ihr könnt mich alle mal"), Uhura und der junge Abenteurer ("Das ist nicht die Realität, das ist reine Fiktion"). Nur Chekov blieb ein wenig blass, aber schließlich hatte er ja in ST II viel zu tun...

Ein paar Worte noch zu den Gastdarstellern: Robin Curtis macht als Saavik einen guten Eindruck und ehrlich gesagt sehe ich sie auch lieber als Kirstie Alley in dieser Rolle. Christopher Llyod ist wie gewohnt erstklassig und setzt einen hohen Standard für die Darstellung zukünftiger Klingonen. Überhaupt ist der Film der eigentliche Beginn der neuen Klingonen-Ära in Star Trek. Raumschiff-Modell, Design, Verhalten und v.a. die Sprache der Klingonen wie wir sie aus der TNG/DS9-Ära kennen, wurden hier entscheidend geprägt.

Allerdings gibt es natürlich auch Schwächen. Zum einen seh' ich es als Nachteil, dass der vermeintliche Höhepunkt des Films, der Showdown zwischen Kirk und Kruge, ein wenig im Schatten der anschließenden Zeremonienszene steht, die sich einige Minuten hinzieht. Zum anderen ist Kruge, insbesondere im Vergleich mit Khan im Film zuvor, kein wirklich ebenbürtiger Gegner für Kirk.

Insgesamt gebe ich für Star Trek III jedoch eine 2. Zu deutlich überwiegen bei mir die Pluspunkte.

Bearbeitet von Finnegan
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  • 2 Monate später...

Was mir wieder mal Kopfzerbrechen macht:

Ich finde die Sache mit dem Katra nicht so ganz nachvollziehbar. Sarek sagt, dass sein Volk kurz vor dem Tod

-soweit es möglich ist- eine Gedankenverschmelzung durchführt. Damit wäre die geistige Essenz und das Wissen des Individuums gesichert. Aber demzufolge nach könnten ja dann schon alle Vulkanier fremde Personen in sich haben. Und die Geburtenrate muß auf jeden Fall höher sein als die Sterblichkeitsrate damit die Sterbenden wiederum alle einen Körper haben. Und gibt es da auch ein "Auswahlverfahren"? Oder könnten auch mehrere Personen in einem Körper leben? Das Ganze erinnert mich ein wenig an die Trill-Kultur.

Und können die Vulkanier (im Gegensatz zu Dr. McCoy) damit gut leben und werden nicht verrückt? Das sind Fragen über Fragen!

Kritik habe ich auch zum Vereinigungsritual(als Spock´s Katra wieder in seinen richtigen Körper transferiert wird):es wurde gesagt, dass dieses gefährliche Ritual ewig nicht mehr ausgeführt wurde bzw. nicht mal sicher ist ob es überhaupt jemals wirklich ausgeführt wurde(Stichwort"Legenden"). Natürlich erhöht das die Spannung im Film aber glaubwürdig finde ich dass nun kaum. :wacko:

Noch unglaubwürdiger finde ich diesen seltsamen Genesis-Effekt: dass der rapide Alterungseffekt erst nach einem längerem Aufenthalt eintritt(Saavik und Co. sind erstmal nicht davon betroffen)kaufe ich noch ab, aber

dass der tote Körper von Spock sich bis zu einem Kind verjüngt um anschließend wiederum schnell zu altern finde ich absolut hanebüchen. Auch wenn alles nur Science-Fiction ist, aber das ist schon ziemlich harter Tobak.

Nicht aufgepasst wurde wohl auch was das Dienstalter der Enterprise betrifft.

Was ich auch wieder nicht so gut fand:die gewohnten deutschen Synchronsprecher fehlten wieder mal teilweise.

Zwiespältig finde ich dass die Klingonen mal in ihrer Sprache und dann wieder in unsere Sprache sprechen.

Da fände ich einen Stil, den man beibehält besser. Dass in der DVD-Fassung wieder etwas mehr klingonisch

gesprochen wird, finde ich nicht umbedingt von Vorteil(die Szene z.B.als Kruge sagt "füttert ihn!" kam bei mir früher besser rüber(als ich diese Zeile nicht lesen musste sondern hörte))

Aber nach so viel großer Kritik gibt es auch sehr positives:

Robin Curtis als Saavik gefällt mir viel besser(obwohl ich es eigentlich absolut hasse!!! :wallbash: wenn Schauspieler ausgewechselt werden und den gleichen Charakter spielen!!!). Sie ist für mich logischer, redet keinen Quatsch und schaut auch besser aus(für mich jedenfalls). Und vor allem stimmen jetzt auch die Augenbrauen!(in ST2 war das ja wohl gar nix). Vernünftiger wäre es aber gewesen wenn Curtis eine Vulkanierin mit anderem Namen spielte, denn die Rolle von Saavik wäre nicht absolut zwingend notwendig gewesen.

Die Brücke der Enterprise wirkte etwas heller(was ich besser finde, das ich dieses im Halbdunkeln agierende auch nicht realistisch finde). Den Kampf zwischen Kirk und Kruge fand ich super. Sehr gut gelungen.

Und endlich gab´s wieder mal etwas mehr Humor(was in den Vorgängerfilmen fast gänzlich fehlte).

Gänsehautfeeling kam tatsächlich auf als die Enterprise verglühte(erinnerte mich "ein wenig" an die "Columbia"-Katastrophe von 2003).Der Genesis-Planet selber wirkte auf mich doch sehr echt(obwohl er im Studio gedreht wurde).Uuund: Mr. Spock ist wieder da!!! :mrbanana:

Trotz aller Merkwürdigkeiten zu seiner Wiederbelebung:hauptsache er lebt wieder weiter.

Ach ja und die Musik fand ich noch einen Tick besser als in ST2(obwohl sehr ähnlich); es war noch etwas sphärischer, spiritueller um nicht zu sagen: göttlich!

Und wegen alledem kann ich trotz grosser Kritik an diesem Film, eine gute Note 2 geben.

Bearbeitet von mrspock
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