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...mehr krass als man denkt

Das Kaffeekränzchen


Brynhild

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Hat eigentlich jemand Yngwie hier mal wieder gesehen, oder habe ich ihn in der letzten Zeit nur übersehen?

Oha? Werde ich vermisst? :blush:

Yngwie ist in der Subraumspalte verschwunden und taucht mal auf um Bericht zu erstatten.

Ich habe nämlich eine sehr wichtige ENtscheidung für meine berufliche Zukunft getroffen - wer meine Situation über die Jahre verfolgt hat, hat mitbekommen wie sehr mich das bedrückt hat.

Aber das hat nun ein ENDE!!!!!!

BREAKING NEWS!!!!!!!!

Yngwie ist ein Streber und geht wieder auf die Schule!!!!!!!!!!!!

Um im Jahr 2011 im Alter von 34 Jahren das Abitur in den Händen zu halten!!!!!!!!!!!!

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

JUCHU!!!!!!!! YPPIEHHH!!

Wer hätte das gedacht... ich vor einigen Monaten selber nicht...

Nach sehr langem Kopfzerbrechen und Frust bei der Jobsuche ist mir die Idee wie ein Blitzeinschlag gekommen...

Z.Z. besuche ich noch Abends einen Kurs zur Auffrischung. Und es macht verdammt viel Spass!!!

Im Sommer werde ich dann meinen Job hinschmeissen (besser gesagt, den Beruf), um dann ür 3 Jahre wieder tagsüber die Schulbank zu drücken. Sprich , ich mache dort weiter, wo ich vor 15 Jahren aufgehört habe. :blush:

Danach eine neue Ausbildung oder Studium.

Die Hauptsache aber ist, das ich meine beruflichen Chancen auf langer Sicht nachhaltig verbessere, und endlich, endlich einen Schlussstrich unter dem Spuk mit der JObsuche ziehe! Die Branche kann mich mal... ein dickes f**** euch für euer "sie haben ja kein Abitur" "sie sind überqualifiziert" "ausgebildeter Fachhändler? Gibt es bei uns nicht" "genauso jemanden suchen wir (später nicht mehr)" oder "wir haben uns für einen Mitbewerber entschieden (sie haben kein Abi? Was wollen Sie?)"

Ich will einfach nur noch raus da. Und mir geht es verdammt gut!!! Ich kann seit Jahren (!) endlich wieder gut schlafen, bin hochmotiviert wie lange nicht mehr (in allen Klausuren bisher der Beste - ich Streber!!!!!!!!!).

Mein Tag ist recht lang (bin 3x die Woche von 9 - 22 Uhr unterwegs), aber Abends kann ich im Unterricht sehr gut vom Alltag und vom Frust abschalten - das ist die reinste Erholung für mich! An den Wochenenden lerne ich Englisch und Mathe - letzteres liegt mir sehr, denn mir fliegt das alles - was ich in der Realschule nicht verstanden oder verbockt hatte - nur zu! Ich träume sogar nachts von binomischen Formeln und Vokabeln! :blush:

Ich bin sehr happy und habe das 100% Gefühl ENDLICH das richtige zu tun! Besser geht es doch nicht!

So, ich verschwinde wieder im Subraum! Bis demnächst! :welcome: :welcome: :welcome::thumbup:

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Hey Yngwie,

freue mich richtig für die Entscheidung die du getroffen hast. Mit dem Abi in der Tasche bieten sich für dich eine Reihe von neuen Möglichkeiten. Auch wenn du es erst mit 34 haben wirst- na und? Ein guter Freund von mir hat auch erst mit 28 angefangen sein Abi nachzumachen und studiert nun seit er 31 ist erfolgreich BWL. Zum studieren ist man nie zu alt. Wenn ich mit meinem Studium fertig sein werde, werde ich auch schon 33 sein. Na und? Wir werden sowieso alle bis mind. 80 arbeiten müssen:-)

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Hui Yngwie geht auf die Schule... hast auch ne Schultüte bekommen? *hehe*

und um das Alter machst dir keine Gedanken. Man ist nie zu alt um das Richtige zu tun. Ich mach hier an der Uni auch keinen Stress und sag mir, oh Gott ich studier 10 Semester, bin ich dann schon ein Langzeitstudent????

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Hui Yngwie geht auf die Schule... hast auch ne Schultüte bekommen? *hehe*

und um das Alter machst dir keine Gedanken. Man ist nie zu alt um das Richtige zu tun. Ich mach hier an der Uni auch keinen Stress und sag mir, oh Gott ich studier 10 Semester, bin ich dann schon ein Langzeitstudent????

ROFL! :evil: :evil: Ich hatte tatsächlich eine Schultüte, und zwar mein Abendessen auf dem Weg zur Einschulung.

Nämlich eine Pommers-Döner-Tüte, die ich an dem Tag als "meine Schultüte" bezeichnet habe. :devil:

Um das Alter mache ich mir auch keine Gedanken. Ich sehe goldenen Zeiten entgegen. :geek:

Man muss doch eh bis 70 oder 80 arbeiten. Was hilft es mir, wenn ich mich ein Leben lang mit schlechten Aussichten und einem schlecht bezahlten Job rumplagen muss, um dann im Alter noch schlechter dazustehen?

Ein Blick in die Nachrichten genügt doch um festzustellen, das Handlungsbedarf besteht.

"Keine Rentenerhöhung für Geringverdiener". Na also. Ich bin so ein Geringverdiener und sehe es absolut nicht ein, mich damit zufrieden zu geben (zu müssen) und dafür auch noch damals meine Schulbildung geopfert zu haben.

Das hole ich jetzt nach! :crazy:

Einziges Manko: Alle anderen in meiner Klasse bekommen Schülerbafög. Ich zu 90% wahrscheinlich nicht. Mit 30 ist Schluss. Finde ich sehr ungerecht. :mad:

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Das mit Bafög ist eh sehr dogamtisch-erziehend... wenn du bis 30 noch nicht weißt was du machen willst, bist selber schuld! find ich ist ne scheiß-mentalität.

zudem bekam ich keins, weil mein vater (anscheinend) "zu viel" verdient. andererseits haben die auch nciht geschaut, welche schulden der mit seinem bißchen gehalt abstottern muss, dann wäre das was anderes :(

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Jetzt bin ich aber wirklich Newsgeflasht^^

Yngwie holt das Abi nach - das ist mal ne krasse Entscheidung, Glückwunsch und Respekt dafür. Das mit dem Auffrischungskurs ist sicher ne gute Sache, um nicht gleich auf dem Hosenboden zu laden. Ich war früher in Mathe ganz gut, könnte heute aber mit dem ganzen Funktionskrams etc. gar nichts mehr anstellen, weil ich dieses Wissen in der Praxis nie abgerufen habe.

Das mit Bafög ist eh sehr dogamtisch-erziehend... wenn du bis 30 noch nicht weißt was du machen willst, bist selber schuld! find ich ist ne scheiß-mentalität.

Jein - es ist korrekt die maximale Bezugsdauer zu begrenzen, damit nicht nach Lust und Laune das Studium abgebrochen und ein Neues angefangen werden kann. Solchen "Ja/Nein/Weißnicht" - Gestalten muss man irgendwann den Geldhahn abdrehen. Auch das Alter sollte man begrenzen - allerdings sind 30 Jahre wirklich knapp bemessen, wenn man wie Yngwie eben ohne Abi einen Abstecher ins Berufsleben wagt. Da ziehen schnell ein paar Jahre ins Land und dafür sollte man nicht abgestraft werden.

@UE:

Sieht ja geil aus^^ Hast auch schon eine "optimierte" Getriebeübersetzung drin?

Bearbeitet von DocSommer
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Wie bitte Unterbodenbeleuchtung und dann noch in blau? Gibt es dafür eine ABE? Ansonsten bitte ab zum Tüv :lol:

Spaß beiseite, sieht cool aus!

@Yngwie

Mein Gott Du hast mum. So ne Entscheidung zu treffen und alles nochmal umschmeißen. :respect:

Ich wünsch Dir alles Gute und hoffe, dass es danach besser läuft!

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Habe eine Frage an die Akademiker hier: habe einen Essay verfasst. Es handelt sich um eine zweiseitige Filmkritik, von der ich ein gutes Gefühl hatte. Der (ansonsten gute) Dozent gab mir jedoch nur eine 3, denn ich sei nicht genug in die Tiefe gegangen. Kann mir jemand mal sagen, was ich hätte besser machen sollen? Waren es die rhetorischen Fragen?

Kritik_The_Long_Riders.doc

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Ich finde, du hast ne Menge vergessen - denn da es sich um eine Filmkritik handeln sollte, hättest du auch mehr in den Film gehen sollen.

So ist zum Inhalt des Films nicht wirklich viel zu erfahren, dazu weder über Musik, noch über Special-Effects, noch wie die Beziehungen der Filmcharaktere untereinander sind.

Es fehlt eine abschließende persönliche Meinung zum Film (Ich fand ihn xxx, weil...)

Viel zu schnell nimmst du Bezug zum Irakkrieg auf, beschränkst dich darauf und bleibst auch bis zum Ende der Kritik dabei.

Mir persönlich kam es so vor, als wüsste ich nach dem Lesen mehr über die aktuelle Situation am Golf, als über den Film. Denn die wesentlichen Inhalte musste ich mir, um dies hier schreiben zu können und aus Ermangelung den Film gesehen zu haben, aus dem Internet ziehen.

So ist auf Wikipedia zu finden, dass es sich bei der James-Younger-Bande - um die Bande von Jesse James handelt und dass alle James-Brüder auch tatsächlich von Brüdern dargestellt wurden.

Des Weiteren gehst du auf keine Stilmittel ein. So wird fast überall erwähnt, dass gerade die Gewaltszenen in Slow-Motion zu sehen sind, um sie explizit zu zeigen bzw. sogar, dass sie historisch korrekt umgesetzt worden wären.

Mir fehlt auch der Punkt, dass nicht die U.S. Regierung diese Detektei beauftragt, sondern, dass es die Bankenbesitzer gewesen wären, die nicht untätig hätten warten wollen, sondern eben diese Leute engagiert hätten und welche erst im Folgenden ihre "Privilegien" im Sinne eines erweiterten Staatsorgans bekommen - und diese dann ohne jede Rücksicht oder Verantwortung zu ähnlichen Bluttaten und Gewaltorgien nutzen um diejenigen zu fassen, die wegen ihrer Brutalität überhaupt erst zu Gejagten wurden.

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen - und ich finde die Bezugnahme auf aktuelles Geschehen immer gut, meine ich aber ebenso, dass du mit der 3 gut bedient bist.

Denn es gibt zu wenig Infos zum Film, du beschränkst dich zu schnell und ausschließlich auf den heutigen Irakkrieg - müsstest aber, da der Film von 1980 ist, eventuell auch etwas aus dieser Zeit einbringen und es wirkt insgesamt zu kurz, zu straff und in der Tat zu oberflächlich.

Ich dachte, du würdest mir einen Film verkaufen wollen - weil es dein Job ist und nicht weil der Film dir irgendwas bedeutet oder dich irgendwie berührt hätte.

Ähm... du hast gefragt, ich fand es nicht wirklich schlecht - und wenn es dich tröstet: ich bin kein Akademiker, sondern beziehe meine Einwände auf die Dinge, die damals im Deutschunterricht bezüglich Kritiken, Zusammenfassungen und Interpretationen wichtig waren. ;)

Außerdem kenne ich nicht die genaue Aufgabenstellung. Eine globale Filmkritik eben - oder unter bestimmten Gesichtspunkten eventuell... ?.

Also Kopf hoch und beim nächsten Mal wirst du deinen Dozenten beeindrucken.

Bearbeitet von Locutus
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So ist zum Inhalt des Films nicht wirklich viel zu erfahren, dazu weder über Musik, noch über Special-Effects, noch wie die Beziehungen der Filmcharaktere untereinander sind.

Es fehlt eine abschließende persönliche Meinung zum Film (Ich fand ihn xxx, weil...)

Die Filmkritik sollte keine tatsächliche Filmkritik sein. Man sollte eben nicht über Schauspieler, Effekte, usw. sprechen, sondern eine wissenschaftliche Frage abarbeiten. Daher war, wie der Dozent sagte, der Titel Filmkritik irreführend und eher unglücklich gewählt. Er wollte eben nicht eine Nacherzählung des Films, sondern eine wissenschaftliche Fragestellung (das Seminar läuft unter dem Namen "Staat, Anarchie und Weltgesellschaft").

Mir fehlt auch der Punkt, dass nicht die U.S. Regierung diese Detektei beauftragt, sondern, dass es die Bankenbesitzer gewesen wären, die nicht untätig hätten warten wollen, sondern eben diese Leute engagiert hätten und welche erst im Folgenden ihre "Privilegien" im Sinne eines erweiterten Staatsorgans bekommen - und diese dann ohne jede Rücksicht oder Verantwortung zu ähnlichen Bluttaten und Gewaltorgien nutzen um diejenigen zu fassen, die wegen ihrer Brutalität überhaupt erst zu Gejagten wurden.

Dass es die Bahngesellschaft war, habe ich erst später erfahren. Da hatte ich den Film, der im Südstaatenakzent daher kam, falsch verstanden.

...es wirkt insgesamt zu kurz, zu straff und in der Tat zu oberflächlich

Ich weiß. Problematisch ist: man soll nur zwei Seiten schreiben. Vielleicht habe ich zu viele Aspekte auf einmal aufgreifen wollen. Habe mich in einem neuerlichen Essay mehr auf eine einzelne Themenstellung fokussiert, mal schauen, wie das wird.

Danke aber für deine Ansichten!

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Die Filmkritik sollte keine tatsächliche Filmkritik sein. Man sollte eben nicht über Schauspieler, Effekte, usw. sprechen, sondern eine wissenschaftliche Frage abarbeiten. Daher war, wie der Dozent sagte, der Titel Filmkritik irreführend und eher unglücklich gewählt. Er wollte eben nicht eine Nacherzählung des Films, sondern eine wissenschaftliche Fragestellung

Okay. Das relativiert natürlich einiges von dem was ich zu bemängeln hatte.

Da wäre dann interessant welches denn genau die wissenschaftliche Frage war - oder vielleicht auch nicht, denn zumindest bei Staat, Anarchie und Weltgesellschaft sind wir schon mitten im Film - zumindest eben nachdem zu schließen was ich in den paar Minuten herausfinden konnte.

Auf die zwei seiten bezogen, frage ich mal - und wenn auch nur aus Unwissenheit - war denn der Golfkrieg dann überhaupt wichtig? Die James-Brüder, die Detektei, die zivilen Opfer durch beide Seiten verursacht, die Bahn(Banken?)gesellschaft die nicht auf die Staatsmacht vertraut - sondern private "Kopfgeldjäger" engagiert und zum Schluss noch ein Staat, der auf Grund es vermeintlichen öffentlichen Drucks??? seine Verantwortung und seine alleinigen Rechte Gewalt auszuüben abtritt....

Da hätte man zwei gute Seiten füllen können - wenn ich das jetzt richtig verstanden habe...

Hoffe du bist nicht sauer - aber es interessiert mich.

Weil, dass du schreiben kannst ist ja kein Geheimnis - nur vielleicht hattest du so eine Eingebung und bist gedanklich falsch abgebogen. Ist mir auch schon passiert und dann fand ich das supertoll - nur war es auf Grund des Drehers in meinem Kopf eher am Ziel vorbei und niemand sonst fand es noch gut.

Warst du allein für diesen Film zuständig? Oder haben andere das gleiche bearbeitet? Sagt so ein Dozent nicht, was er gerne gehabt und wie er sich das vorgestellt hätte?

Denn solche Infos wären jetzt das was dir wirklich helfen würde...

Bearbeitet von Locutus
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Da wäre dann interessant welches denn genau die wissenschaftliche Frage war
Das war ja der Punkt, es war keine vorgegeben. Wir sollten uns selbst eine erarbeiten.

Auf die zwei seiten bezogen, frage ich mal - und wenn auch nur aus Unwissenheit - war denn der Golfkrieg dann überhaupt wichtig? Die James-Brüder, die Detektei, die zivilen Opfer durch beide Seiten verursacht, die Bahn(Banken?)gesellschaft die nicht auf die Staatsmacht vertraut - sondern private "Kopfgeldjäger" engagiert und zum Schluss noch ein Staat, der auf Grund es vermeintlichen öffentlichen Drucks??? seine Verantwortung und seine alleinigen Rechte Gewalt auszuüben abtritt....

Da hätte man zwei gute Seiten füllen können - wenn ich das jetzt richtig verstanden habe...

Naja, wie du schon im Text gesehen haben dürftest, wollte ich den Bogen spannen zum Thema Outsourcing von Sachgebieten, welche eigentlich dem Staat anvertraut sind. Da mich das Thema brennend interessiert, habe ich Blackwater einfließen lassen. Vielleicht ist es zu weit hergeholt, vielleicht hätte ich auch die bereits existierenden Kopfgeldjäger in den USA nutzen können.

Alle hatten das gleiche Thema. Der Dozent meinte halt, ich würde zu viel an der Oberfläche kratzen, zu wenig in die Tiefe gehen. Daraus schließe ich, dass ich mich vielleicht mehr auf einen einzigen Aspekt hätte konzentrieren müssen. Ehrlich gesagt weiß ich aber auch nicht, wie ich bei nur 2 Seiten in die Tiefe gehen soll. Laut Klaus J. Schlichte kommen ja Essays flott geschrieben daher und brauchen keine Quellenangaben etc.

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Das war ja der Punkt, es war keine vorgegeben. Wir sollten uns selbst eine erarbeiten.

Ähm LOL?

Also jemandem zu sagen, erarbeite dir die Punkte, schreib sie auf 2 Seiten auf und dann zu sagen - zu oberflächlich, 3 setzen...

Klingt jetzt sehr konfus für mich.

Also um so mehr du darüber schreibst - um so besser finde ich was du geschrieben hast.

http://userpage.fu-berlin.de/~boulang/pros...iken/essays.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Essay

Habe die beiden Seiten jetzt grob überflogen und sehe jetzt auch nicht was du wirklich falsch gemacht haben könntest.

Vielleicht können dir Inanchfe und Cmdr. Gatlin helfen... die verdienen damit ihren Lebensunterhalt. ;)

Bearbeitet von Locutus
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Also jemandem zu sagen, erarbeite dir die Punkte, schreib sie auf 2 Seiten auf und dann zu sagen - zu oberflächlich, 3 setzen...

Naja, grob verkehrt ist es ja nicht, denn schließlich muss man sich für Hausarbeiten und später für die BA/MA Arbeiten ja auch selbst eine Fragestellung ausdenken.

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Grob verkehrt hab ich nicht gesagt. ;)

Klar ist auch, dass es sich um ein Studium handelt und keine Sek. 2 Deutschhausaufgabenstellung.

Ich find´s nur total blöde, dass er dich einfach so mit deiner 3 stehen lässt und keine konkreten Aussagen zu den Fehlern macht bzw. zu den Punkten die dem Mann ganz offensichtlich fehlen.

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Wir sollten uns selbst eine erarbeiten.
Das hast du ja getan. Das Outsourcen von eigentlichen staatlichen Aufgaben - und ihre Folgen.

ch würde zu viel an der Oberfläche kratzen, zu wenig in die Tiefe gehen. Daraus schließe ich, dass ich mich vielleicht mehr auf einen einzigen Aspekt hätte konzentrieren müssen. Ehrlich gesagt weiß ich aber auch nicht, wie ich bei nur 2 Seiten in die Tiefe gehen soll.

Ich muss - leider - dem Dozenten recht geben - sorry. Aber: Du stellst alle "Fakten" dar, machst dann aber nicht den nächsten Schritt, nämlich die "Konsequenz" daraus zu ziehen. Nehmen wie das Beispiel der Gewaltanwendung der Agentur.. was bedeutet das letztlich? Wohin könnte das führen? Das ist es, was mir persönlich da noch viel zu wenig beschrieben steht. Kann der Staat damit seine Hände in Unschuld baden - und doch gleichzeitig ungestört Grundrechte verletzen? usw.

Dank der Essayform darfst du auch ein wenig flotter schreiben, übertreiben und utopisch denken. Konzentriere dich auf ein vergleichendes Beispiel - nach Möglichkeit sollte Grundstimmung in der Bevölkerung dabei ähnlich sein. Oder versuch dich an einem utopischen Beispiel .. Oder wähle die aussagekräftigste Szene in dem Film und arbeite nur mit dieser..

Ich denke, dass du schon mal die wichtigsten Punkte hast, jetzt musst du sie nur derart ausarbeiten, dass sich ein Grundtenor deutlich herausbildet - aber das schaffst du mit Sicherheit!

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Problemthese --> Beispiel --> wieso tritt so etwas auf --> zu was könnte dies in der Zukunft führen?

Das wäre eine Möglichkeit.

Ich würde es eher so rum machen..

Extrembeispiel (utopisch/Filmszene) --> Problemthese --> aktuelles Beispiel --> Hintergrund/ wieso? --> Konsequenz (+/-) --> Zukunftsprognose..

Aber das ist eben Berufsregel und auch Geschmackssache ..

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An welcher Stelle werden Essays eigentlich meistens veröffentlicht? Für einen Zeitungsartikel gefällt mir dein Essay eigentlich ganz gut, wäre aber für einen wissenschaftlichen Artikel teilweise wirklich zu oberflächlich. Die Beschränkung auf zwei Seiten ist wirklich etwas knapp bemessen und daher hättest du dich nur auf ein Themengebiet berschränken sollen.

Wissenschaftliches Schreiben vermeidet Verallgemeinerungen und sollte Ereignisse konkret beim Namen nennen:

Die Gründe dafür liegen meines Erachtens auf der Hand, denn nicht nur können sich die staatlichen Behörden der USA durch dieses „Outsourcing“ der Verbrechensbekämpfung auf andere, ihnen möglicherweise als dringlicher erscheinende Themen konzentrieren, auch mag die Beauftragung einer Detektei sehr wohl billiger sein als z.B. ein Aufstellen neuer Polizeiinspektionen oder das Entsenden von militärischen Einheiten.
Welche "dringliche erscheinende Themen" meinst du?

Wie aktuell Thematik des Films ist, erkennt man an den aktuellen Entwicklungen im Irak. Auch dort betreibt die US-Regierung inzwischen ein „Outsourcing“ und hat bestimmte, eigentlich dem Staat zugedachte Aufgaben, an private Firmen

Welche aktuellen Entwicklungen? Welche dem Staat zugedachte Aufgaben? Warum greifen die USA auf das "Outsourcing" zurück- hier hättest du in aller Kürze auf mangelnde Kapazitäten innerhalb der US Streitkräfte eingehen können.

(...)vergeben. Private Militärfirmen wie Blackwater USA oder Armor Group erfüllen inzwischen häufig Kampfaufträge, bei welchen auch Zivilisten um das Leben kommen. Hier ist ebenfalls zu beobachten, dass diese Firmen und ihre Taten mit den Vereinigten Staaten gleich gesetzt werden. Der Staat verliert durch die Vergabe solcher Aufträge an Privatagenturen das nur ihm zustehende Gewaltmonopol und setzte möglicherweise so die verhängnisvolle Ereigniskette in Gang, welche zu einer Bewaffnung der Bevölkerung und damit zu vermehrten Gewalttaten in einer Gegend der USA geführt hat, welche wir heutzutage als „Wilder Wester“ bezeichnen. Auch im Irak ist eine solche Tendenz der Wiederbewaffnung erkennbar, denn oftmals sieht die Bevölkerung darin die einzige(...)

In diesem Abschnitt vollführst du mitten in einem Satz einen Perspektivwechsel vom Irak in die USA nach dem Bürgerkrieg.Du schreibst über Blackwater im Irak und gehst dann im nächsten Satz auf den Verlust des staatlichen Gewaltmonopols ein und führst als Beispiel den Bürgerkrieg auf. Im nächsten Satz erwähnst du dann den Irakkrieg. Andersherum wäre es logischer gewesen...

Ansonsten gefällt mir dein Essay wirklich gut. Die Krux ist wahrscheinlich die knapp bemessene Begrenzung auf zwei Seiten. Weiter so! :mrbanana:

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