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...die spezielle Spezialeinheit

Homosexualität in Star Trek - Ja oder Nein?


Ensign

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Wenn dieses Paar kinderlos bleiben würde, wäre es mir persönlich völlig egal. Aber: Welches Paar bleibt schon kinderlos? Wenige. Deswegen ist es zum Schutz des Ungeborenen wichtig, daß solche "Beziehungen" vom rechtlichen her nicht erlaubt sind. Ich weiß es aus persönlicher Erfahrung. In meinem Verwandtenkreis haben Cousin und Cousine geheiratet und haben 1 Kind bekommen. Wie zu erwarten, ist dieses Kind geistig behindert. Meiner Meinung nach absolut unfair ihm gegenüber.

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Ich hoffe es denkt jetzt niemand, daß ich wirklich für Inzest bin. Ist nur ein Rollenspiel!  :)

Er schießt halt gern mal aus der Hüfte - so sind sie, die frustrierten Heten!  

Erinnert mich an die Szene aus der Simpsonsfolge mit der Bürgerwehr:

"Marge, ich weiß gar nicht, was du hast..."

"*Bumm!* Sorry, das war ich!"

"Wir sind erwachsene Männer...

"*Bumm* Tschuldigung!"

"Und wissen sehr wohl, wie man verantwortungsbewusst mit Waffen umgeht!"

"*Bumm* Wieder ich, tschuldigung!"

 :D

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@werewolf:

ich finde die Beurteilung "dann kann man ja anderen das recht auch geben" zu einfach.

Sowas kommt ja öfters vor. Aber damit versuchen manche doch nur die Homos schlecht darzustellen in dem man anderes

(was damit nichts zu tun hat) auch in Frage stellt, wie Inzest.

Ach, das kann man sich aussuchen in wen man sich verlieben will? Oder ob man es will?

Selstamerweise habe ich mich im Alter zwischen 16 und 23

NIE (!!!!) verliebt, obwohl ich das all die Jahre wollte.

Wenn ich mich Mädchen befreundet war, habe ich mich immer an diese festgeklammert, in der Hoffnung das da was passiert und die mich noch "umpolen". Was ist passiert? GAR NICHTS!

Aussuchen? Standest du denn vor der Wahl, in wen du dich verliebst? Und wie hast du dich entschieden ob du hetero wirst?!? Das mußt du doch an einigen Erfahrungen beurteilt

haben können, ob du dich so oder anders entscheidest...

Als dann etwas später mich andere Sachen hart getroffen haben und ich mich dann ganz einsam und ohne Halt fühlte, hat mich das fast in den Selbstmord getrieben!

Das war vor fast 3 Jahren. Das war der Tiefpunkt in meinem langen "Leidensweg" und nur ein Bruchteil davon.

Meinst du, ich habe mir das einfach nur so "ausgesucht"

um so einen langen "Leidensweg" zu gehen, wo der Weg der

Heterosexualität so viel bequemer ist,?

Ich wollte mich ja auch jahrelang für Hetero entscheiden, gerade weil ich an diesen Irrglauben dachte, das könnte man sich aussuchen. Was meinst du, was das erst verursacht hat?

Das hat doch erst dazu geführt... Du verwechselst Urschae und Wirkung und ich glaube nicht das du das besser beurteilen kannst als ich!

Zu Oberflächlichkeiten, sicher sind homos in manchen Dingen so. Aber wenn ich dann Diskussionen höre, ob blond oder braun

oder welche Oberweite oder was für "Problemchen" Männer

mit Frauen haben, kann ich nur den Kopf schütteln.

Das sind nämlich manche Dinge, die Homos gar nicht nötig haben, um das mal so auszudrücken...

Sicher gibt es auch so einiges an Wahn in der Homo-Szene.

Nur, bis es soweit ist, das man eine Beziehung eingehen kann, müssen viele erst lernen sich selbst zu akzeptieren (siehe "meinen" Weg) und das ist etwas was ihr Heteros nicht braucht und daher euer Glück für so Selbstverständlich halten.

Ich habe erst jetzt meine erste Beziehung (seit 2 Jahren) und weißt du wie alt ich bin?!? 25!

Und dabei wollte ich doch auch mit 14 eine Freundin haben und hab jahrelang andere um ihr Glück beneiden müssen!

Komisch, ich dachte, das kann man sich aussuchen...

Kannst du dir auch aussuchen wen du attraktiv findest?

Warum habe ich mir ausgesucht, das ich gerade Männer attraktiv finde? Das hat noch gar nicht mal so mit den "Praktiken " zu tun. (Man kann sich das ja aussuchen das man das toll findet, oder?) Sondern eher mit einem wohligen Gefühl...

Zum Schluß noch:

Schon mal was von Pherhormone gehört? Das ist nämlich genau das, was entscheidet ob man sich verliebt (oder ob diejenige als Partner in "Frage" kommt)

Das entscheidet nämlich ein ganz winziges Organ in der Nase.

Und zwar unbewußt, denn Pherhormone kann man nicht riechen...

Übrigens: Die Entscheidung der Pherhormone hängt davon ab, wie unterschiedlich die Gene der beiden sind. Somit fällt auch dein Standpunkt mit Inzest. Und wenn es in einigen Fällen

doch so ist, das müssten die Pherhormone einen Grund haben... Das ist mir dann aber zu wissenschaftlich...

Naja, wie die Pherhormone bei Homos enscheiden weiß ich nicht, aber das ist auch besser so, wenn das noch nicht alles genetisch bewiesen ist (ich denke da an die Schattenseiten der Genforschung).

Nur, vielleicht mal überlegt, das das auch ein Mittel der Natur gegen Überbevölkerung ist? "Faszinierend" würde Spock tönen.

Zu allerletzt...

Die Homo-Ehe nicht den Heteros nichts weg und außerdem:

die rechtlichen Probleme die Homos haben haben nun mal Geschwister nicht, da sie ja nun mal schon verwandt sind

uind daher gewisse Rechte haben. ;)

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Tja, deckt sich nun mal nicht mit meiner Sichtweise noch mit meinen Erfahrungen.

Und ob es mit 14 überhaupt erstrebenswert ist, sich auf Freundinnen statt auf den Schulabschluss zu konzentrieren, da hat jeder halt seine eigene Meinung.

Für mich steht nun mal ausser Frage, daß niemand von uns "Geisel seiner Gefühle" ist. Ich dachte, unsere Zivilisation hätte das Zeitalter der Vernunft erreicht, wo Logik vor dem blossen "Sturm und Drang" steht?

Was ich mich mit meinem ( schlechten ) inzestüösen Beispiel zeigen wollte, ist nicht nur die Doppelmoral unserer Gesellschaft ( das eine ist erlaubt, das andere nicht ) sondern auch die Tatsache, daß solche Diskussionen in der westlichen Hemissphäre dargestellt werden, als hätte sie dringenste internationale Relevanz, dabei haben wir noch viel wichtigere Probleme zu lösen...

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Dann dreh das doch mal rum:

Das werfe ich nämlich einigen Politikern vor:

Haben die nichts wichtigeres zu tun, als Schwule und Lesben zu Steine in den Weg zu legen wenn es darum geht, rechtliche BENACHTEILIGUNGEN zu beseitigen? Warum tun sie's dann, obwohl es wichtigeres gibt?

Wenn sie's nämlich nicht täten, dann wäre das Thema nämlich längst vom Tisch, und diese Diskussion hier überflüssig...

Die Schwulenbewegung hat 30 Jahre gebraucht und Millimeter für Millimeter an Rechte erkämpft! Auch dies wäre nicht nötig gewesen, hätten die weitsichtigen Politiker vor über 50 jahren nicht diesen Unrechts §175 an der Nazi-Zeit ÜBERNOMMEN!!

Mit 14 den Schulabschluß erstreben?

Hör mal, weißt du unter welchem Druck viele in dem Alter stehen? Das hört/liest man ja immer in der Bravo:

Man muss ja unbedingt in dem Alter eine Freundin haben. Man muss ja unbedingt mit 16 mit einem Mädchen geschlafen haben, sonst ist man nicht normal.

Sicher, als Erwachsener sieht man das anders und belächelt das. Wenn du aber immer in dem Alter den anderen hinterherguckst warum die eine Freundin haben un die nicht,

dann fühlst du dich iregndwann wie ein Mauerblümchen und minderwertig. Wann meinst du, wie mich das verletzt hat?

Es geht noch weiter: mit 16 hat mich das sowas von runtergezogen. ich hatte einen ziemlichen Tiefschlag erlitten, daß ich mich völlig zurückzog, in der Höheren Handelsschule

total versagte. Ich war sowas von wütend und verletzt und zweifelte so sehr an mir, das ich gar nichts mehr tat.

Die Quittung? Ich bin aufgrund sehr schlechter Leistungen von der Schule geflogen, ich durfte nicht die Klasse wiederholen, da ich zuviel 5er und 6er hatte! Toll, was? das hat mir keiner vorher gesagt. ich hatte mich total aufgegeben und dachte, das packste ja eh nicht, dann wiederholst du das. Super.

Und dann war ich aus der Schule raus. Und das "Nur", weil ich ja unbedingt dem "heterosexuellen" Ideal nacheifern wollte.

Danach war ich sogar ein jahr arbeitslos, mit 17.

Nochmal: mußtest du deine Heterosexualität je in Frage stellen oder zweifeltest du an dir, weil immer nur die anderen Glück hatten? Wenn du dich mit solchen Dingen nicht beschäftigen musstest, Glückwunsch. Dann hast du ja eine schönere Jugend als ich sie je hatte. Dann konntest du dich bestimmt auf andere Dinge konzentrieren, weil (wie bereits erwähnt) deine Heterosexualität ja sowas von selbstverständlich ist.

Obwohl das habe ich nachher auch getan: Mich auf meine Ausbildung konzentriert und meine Homosexualität einfach ignoriert. (Und auf die vermeintlich "richtige" gewartet.)

Und - schwups- vor 4 Jahren kam alles wieder "hoch", was ich all die Jahre zuvor unterdrückt hatte, und das schlimmer als je zuvor. Ich hatte ja davor wichtigeres zutun, als mich damit zu beschäftigen. Z.B. einfach auf die "Richtige" warten. Hätte sich nichts geändert, ich würde heute noch vergeblich warten, bis ich grau werde.

Obwohl - eins hab ich gemacht, was mir damals jeder empfohlen hat: mir vor 6 Jahren meine lange Metaller (ups-sowas gibt es auch!) -Matte abgeschnitten, aus lauter Frust - vergeblich. :D Habe damals einfach nicht begriffen, das es daran sicher nicht lag. :blush:

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Puh, kein alltägliche Lebensgeschichte.

Wohl so ziemlich alles schiefgegangen, was schief gehen konnte. Das viele aber wirklich unter dem Druck stehen unbedingt mit 14 die ertse Freundin mit Traummaßen zu haben stimmt. Zu mir haben auch einige Klassenkameraden gesagt (ich war wohl so 14): "He, leg dir doch mal ne Freudin zu"

Ganz verstanden hab ich das nie. Ne Freundin nur damit man ne Freundin hat. Ziemlich blöde EInstellung. Ich hab die ganze Sache dann locker angehen lassen.

Wie sagte schon Woody Allen: In einer PArtnerschaft versucht man zu zweit die Probleme zu lösen, die man allein gar nicht hätte. Das stimmt schon.

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Naja, ich stand ja eigentlich sogar doppelt unter Druck:

Später wollte ich ja (unbewußt) unbedingt eine Freundin, um

nicht schwul zu sein, bzw. zu "werden" (der Irrglauben, das man sich das aussuchen kann). Das das nicht funktioniert, gerade weil ich nicht hetero bin, habe ich viel zu spät begriffen. Tolle Logik.

"Logik, Logik, Logik - Logik ist der Anfang aller Weiheit, nicht das Ende!"

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Fallst du es nicht weißt, es geht nicht um irgendwelche Praktiken sondern um die gesellschaftlichen Probleme und Hürden, die Schwule/Lesben nunmal im Alltag haben.

Somit ist das Thema eigentlich schon ST-tauglich.

Wobei sich das Thema im 22. - 24. Jahrhundert eigentlich erledigt haben sollte, das das dann auch nichts mehr außergewöhnliches darstellt.

Sogesehen wäre es doch völlig normal wenn das mal bei ST vorkommt, und zwar nicht als besonderes sondern alltägliches.

Und wenn du meinst Sex hat bei ST nie eine Rolle gespielt,

das hat es zwar nie großartig, ABER wie erklärst du dir dann die Liebschaften eines Kirk oder Riker?

Da war die Heterosexualität schon etwas was vorkam, also wäre das auch möglich, das mal das Gegenteil vorkommt.

Und ST hat doch schon öfters soziale oder gesellschaftliche Probleme angeprangert.

Z.B als sich in den 60ern Kirk und Uhura küssten. Ein Weißer und eine Farbige! Das war doch damals auch undenkbar, heute dagegen ist das doch nichts mehr außergewöhnliches.

Und genau das wollte ST doch eigentlich darstellen.

Das so etwas in der Zukunft keine Rolle mehr spielt.

Oder z.B. auch die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, oder Schwarzen und Weißen, usw...

Früher unvorstellbar, heute dagegen fast kein Thema mehr.

Man muss das mal aus der Zeit betrachten, in der das spielt.

Oder auch in ST 8: Da ist der Erwerb von Reichtum oder Geld auch kein Thema mehr. Das soll vielleicht auch dazu anregen,

worauf es im Leben ankommt und darüber nachzudenken, warum etwas nicht sein darf.

So gesehen wäre das Thema Homosexualität in Star Trek vielleicht mal ein Fingerzeig, um auf die Probleme hinzuweisen.

P.S. Bei über Hunderten Star Trek Folgen, die es gibt, wäre es doch mal logisch, wenn auch das Thema vorkäme.

Gerade weil das dann nicht so erwähnenswert ist, sollte man das vielleicht auch so behandeln. Das vielleicht mal ein schwuler Charakter auftaucht, wo aber das Thema Homosexualität eben nicht im Vordergrund steht.

Das ist auch so wie Homos eben behandelt werden möchten

- keine Sonderbehandlung, sondern Gleichbehandlung. :0

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Das Thema kam schon mal indirekt vor und zwar in der TNG-Folge mit den J´Nai

Welche Folge ist das? Würd gerne mehr davon wissen.

Das ist vielleicht nicht so einfach das Thema so einzubetten, das es nebensächlich vorkommt aber zugleich auch auffällt.

Denn es sollte ja als nichts außergewöhnliches dargestellt werden (24. Jahrhundert) aber es sollte vielleicht schon irgendwie mit den Finger auf die heutige Sicht zeigen.

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Fallst du es nicht weißt, es geht nicht um irgendwelche Praktiken sondern um die gesellschaftlichen Probleme und Hürden, die Schwule/Lesben nunmal im Alltag haben.

*g* ja das war mir eigentlich klar  :D

aber, leut, wir reden hir vom 24 jahrhundert, ich glaube nicht das es da soetwas wie "gesellschaftlichen Probleme und Hürden" für homosexuelle gibt. na, o.k. kann sein das damit irgentwelche klingonen oder ferengie probleme haben könnten. aber die sind es vieleicht auch mehr oder weniger gewöhnt. in st gibt es schließlich auch rassen mit bis zu fünf gechlechtern  :D

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Welche Folge ist das? Würd gerne mehr davon wissen.

Das war in der Folge "Verbotene Liebe". Dort wurde das geschlechtslose Volk der J'naii gezeigt. Einige Individuen neigten aber mehr zum weiblichen bzw. männlichen Geschlecht und wurden geächtet und durch psychotechnische Behandlungen wieder in die Gesellschaft eingepasst.

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"Verbotene Liebe" ist eine wundervolle Folge und eine tolle Liebesgeschichte. Jonathan Frakes wollte, um die Folge überzeugender zu machen, sogar für die/den J'naii, die sich in ihn verliebt sogar einen Mann!! Da sieht man, wie wichtig dieses Thema genommen wird und dass es nicht totgeschwiegen wird. Wenn man genau hinsieht und darüber nachdenkt haben die J'naii demnach Probleme mit Heterosexualität, da sie die nicht gewohnt sind. Bei solchen Themen gibt es auch immer Probleme mit dem so "prüden" Amerika. Ich entsinne mich an eine DS9 Folge, in der Jadzia Dax eine ihrer ehemaligen Frauen aus einem anderen Wirtsleben begegnet und die sich dann küssen. Mehr sieht man nicht (wie üblich bei ST). Jedoch wurde diese Folge in einigen US Bundesstaaten nicht gesendet. Das finde ich schon sehr konservativ.

Ich habe auch irgendwo gelesen, war das hier in den News?, dass für Enterprise eine solche Episode geplant ist in der es um zwei Männer geht die sich dann auch mit Aids auseinandersetzen müssen. Ob das aber auchrealität wird? Wer weiß?

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Mal eben mein Kommentar zu den Folgen mit den J'Naii und der "Dax knutscht seine/ihre Ex".

Zu "Verbotene Liebe":

In der Folge soll es zwar - gut verklausuliert - um Homosexualität gehen, geht es aber nun mal nicht. Denn es geht viel eher um Gender-Fragen und die damit oft verbundene Verwirrung, die viele befällt, sobald man sich Richtung Bett bewegt.

Es ist ein weitverbreiteter Irrglaubn (dem in diesem Fall auch leider, leider die ST-Autoren aufgesessen sind), daß Gender-Themen gleichzusetzen sind mit Homosexualität. Sprich: Wenn wir Individuen zeigen, deren Geschlechtsidentität vom Standard abweicht, dann meinen wir damit Homos.

Das funktioniert nicht! Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Themen! Und darum ist diese Folge auch KEINE Homo-Folge, sondern eine Trans-Folge!

Zu Dax's Liebschaften:

Ich liebe diese Folge. Auch wenn es hier mal wieder nicht um Homosexualität geht, sondern um gesellschaftliche Normen. Das Ganze hat zwar wieder ein wunderbar verstecktes Homo-Motiv (Wir zeigen es, wir sprechen aber nicht darüber), aber es haut trotzdem nicht hin.

Diese beiden Folgen (oder auch die Beverly-verliebt-sich-in-einen-Trill-dessen-neuer-Wirt-eine-Frau-ist-Folge) sind typische Alibi-Folgen, hinter denen man sich prima verstecken kann, wenn die Frage nach Homo/Trans-Charakteren aufkommt.

Wenn das Ganze kein Problem ist (weder heute noch im 24 Jhd.), warum wird es dann nur so versteckt angesprochen?! Warum gibt es dann keinen "echten" Homo/Trans-Charakter?

Ich beende den Post hier mal, sonst werde ich nämlich arg sauer, weil mich diese Alibi-Geschichten nerven... *grummel*

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Ich habe das ja angesprochen. Sobald ST ein Thema annspricht, das dem prüden Amerika in den Ansätzen irgendwie nicht gefällt (in den 60ern war es die Folge in der Kirk Uhura küsste) dann streichen sie die Folge einfach. Und die Frage ist doch. Wenn die schon solche Alibi Folgen nicht zeigen, was ist dann erst mit richtigen Homo - Folgen?

Homosexualität ma im 24. Jahrhundert vielleicht kein Problem mehr sein, aber bei uns ist es noch eins. Viele der älteren Generation (und damit die, die die ST Folgen schreiben) wissen eben nicht, wie sie damit umgehen sollen, dass es etwas gibt, außer ihrem gewohnten "normalen" Familien und Liebes Bild. Dass sie sich wenigstens Gedanken darüber machen ist lobenswert. Doch lassen sie vermutlich wegen des obengennaten Grundes die Hände davon und auch weil sie, wenn sie eine solche Folge schreiben würden, eine schlechte Folge machen würden, die nur auf Klischees abzielt und nichts voran bringt.

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Ja, stimmt. Immer dann, wenn eine Folge zu den Moralvorstellungen oder den Umständen in den einzelnen Ländern nicht passt, wird Sie dort einfach nicht ausgestrahlt. "Schablonen der Gewalt" aus TOS wurde in Deutschland auch nie ausgestrahlt. Aber sollten wir über sowas nicht längst hinweg sein? Hat sich die Menschheit nicht weit genug entwickelt, um sowas jetzt zu tolerieren? Ich meine, Star Trek treibt die menschliche Entwicklung voran, was diese Dinge angeht, doch wenn man sie jedes Mal einfach nicht ausstrahlt, dann treiben sie uns auch nicht weiter voran.

Die Frage ist nicht, ob wir Menschen bereit dazu sind oder nicht, sondern ob sich die Sender und die Produzenten das trauen. Aber ich hatte schon immer das Gefühl, das sich die Produzenten von Star Trek nicht allzuviel trauen. Aber es wird Zeit. Vielleicht bringt diese Aids-Folge den Durchbruch. Man wird sehen.

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