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...wir stehen auf Minisalami

Homosexualität in Star Trek - Ja oder Nein?


Ensign

Empfohlene Beiträge

*g* Schreib für mich meine Diplomarbeit und ich texte Dich dafür zu mit Fan-Fic!

Hab ein paar Entwürfe in der Lade liegen (zu verschiedenen Themen), aber im nächsten Jahr bleiben sie da wohl auch liegen...

Was studierst du denn? Wohl kaum etwas, von dem ich mehr Ahnung haben könnte als du. Naja man muss halt Prioritäten setzen, irgendwann mal wirst du deine Geschichten bestimmt veröffentlichen können.

Viel Glück noch bei der Diplom-Arbeit! :-)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Quote: from CaptainNuss on 3:43 pm on Jan. 26, 2002

Wenn Du fertig bist und Deine eigene Praxis aufmachst, tust Du uns den Gefallen und sagst uns Deinen Namen und wo die Praxis ist damit wir sie meiden können? ;)

Hab eh mehr vor, als Councelor bei Starfleet anzuheuern...

Und, nein, ich verrate Euch nicht, auf welchem Schiff... Das merkt Ihr dann noch früh genug! *diabolisch-gelächter* :smokin:

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  • 1 Monat später...

Hi,

ich habe auch gerade die Diskussion verfolgt.

Ich habe gelesen, dass es evtl. in der Planung ist, dem Charakter Captain Archer diese Richtung zu geben. Auch Scott Bekula soll nicht abgeneigt von dieser Vorstellung sein.

Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass dies zu einer Verlächerlichung dieses Charakters kommen soll, die Verantwortlichen also dieses Thema angemessen behandeln werde.

Mal davon abgesehen, muss ich sagen, dass Homosexualität nunmal Bestandteil unserer Gesellschaft ist, ob man das nun will oder nicht. Deshalb sollte es auch in Serien behandelt werde. Man kann nicht etwas totschweigen, nur weil es der eigenen Vorstellung von richtig oder falsch nicht entspricht.

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""Erstens: Ich bin 100 %tig für Homosexuelle bei Star Trek ""

Ich kann mir nur relative wenige dramaturgische "Einsatzmeoglichkeiten" fuer ne sexuelle ausrichtung in einer nahezu a-sexuellen serie vorstellen. Quark zB. ,waer er schwul, na und? fiele ueberhaupt nicht ins gewicht,

mir  stellte sich hoechstens die frage, ob ER die Kleidung anhaette?? ;)

""" Und was ist mit der TNG-Folge "Verbotene Liebe"? Dort wurde das geschlechtslose Volk der J'naii gezeigt. """

Das war sicher ne wirklich interessante abhandlung ueber androgyne und ich finde es noch immer eines der besten J. Frakes.

actings der ganzen TNG.

Also ganz ehrlich find ich die debatte wenig nutzbringend, aber vielleicht sind einige homosexuelle durchaus daran interessiert das Hollywood Bild der "tunten und tucken(sorry kein offensiver akt, nur ne pauschale betitelung)" etwas geradezuruecken

Williams in birdcage und banderas(wie hiess der film nur...) haben mir gezeigt, dass rollen, mit homosexuellen protagonisten auch einfach nur mal einen EINBLICK in den alltag einer gleichgeschlechtlichen beziehung bringen kann, OHNE ,dass einer innenausstatter, friseur oder eine killernatur wie in Schw. der Laemmer

""Erstens: Ich bin 100 %tig für Homosexuelle bei Star Trek ""

Ich kann mir nur relative wenige dramaturgische "Einsatzmeoglichkeiten" fuer ne sexuelle ausrichtung in einer nahezu a-sexuellen serie vorstellen. Quark zB. ,waer er schwul, na und? fiele ueberhaupt nicht ins gewicht,

mir  stellte sich hoechstens die frage, ob ER die Kleidung anhaette?? ;)

""" Und was ist mit der TNG-Folge "Verbotene Liebe"? Dort wurde das geschlechtslose Volk der J'naii gezeigt. """

Das war sicher ne wirklich interessante abhandlung ueber androgyne und ich finde es noch immer eines der besten J. Frakes.

actings der ganzen TNG.

Also ganz ehrlich find ich die debatte wenig nutzbringend, aber vielleicht sind einige homosexuelle durchaus daran interessiert das Hollywood Bild der "tunten und tucken(sorry kein offensiver akt, nur ne pauschale betitelung)" etwas geradezuruecken

Williams in birdcage und banderas(wie hiess der film nur...) haben mir gezeigt, dass rollen, mit homosexuellen protagonisten auch einfach nur mal einen EINBLICK in den alltag einer gleichgeschlechtlichen beziehung bringen kann, OHNE ,dass einer innenausstatter, friseur oder eine killernatur wie in Schw. der Laemmer. gruss an alle

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*g* Ne, das ist nicht vollständig kopiert. Davon sind nur zwei Sätze von mir, der Rest ist oLOs Kommentar.

@oLO

Ich muss gestehen, ich tu mich ein bisschen schwer mit dem Entwickeln von Ideen für Fernsehserien. Aber dafür haben die ja genug Drehbuchautoren, ich bin mir sicher denen würde eine ganze Menge einfallen.

Ach ja, und ich hoffe inständig, dass Quark Kleidung anbehalten würde.  ;)

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Ich hoffe nur, dass gerade die männlichen Homosexuellen in STAR TREK den oberflächlichen Körperkult unserer heutigen Gegenwart überwunden haben werden. Ich habe heute bei Bärbel Schäfer einen schwulen Blondschopf gesehen, der sich viermal am Tag duscht und gleich fünfmal pro Tag die Haare wäscht! Zudem geht er nie ohne seinen Koffer zu Partys, in dem er stets eine komplette Zweitgarderobe plus Schmink- und Pflegezeug bei sich hat.

Bitte sagt mir, dass dieses Verhalten nur die Ausnahme ist in der Schwulenszene, denn bei solchen eingebildeten und mega-eitlen Modepüppchen kommt mir trotz startrekscher Toleranz die Galle hoch...

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man vergisst dabei leicht das die grad erwähnte "star trek'sche toleranz"

bestenfalls innerhalb der star trek geschichte zutrifft (und dort auch nicht

wirklich oft) in der wirklichkeit würd ich sagen wär das der tot der serie - toleranz

is nicht grade eine stärke der heutigen menschheit (und is es nie gewesen noch glaub

ich das je dazu kommt)

???

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  • 3 Wochen später...

Erstmal "Hallo" an alle hier! Bin neu hier und das is mein erster Post. Hoffen wir mal auf viele gemeinsame, interessante Diskussionen, die konstruktiv sind und nicht eskalieren ( was hier in diesem Thread ja der Fall zu sein scheint ).

Naja damit der der Thread wieder ein bisschen vom OT weg kommt ( obwohl eure Diskussionen teilweise echt amüsant sind ;) ) post ich hier mal wieder was zur Frage des Topic des Threads:

Meiner Meinung nach ist es definitiv Zeit für eins zwei homosexuelle Charaktere, da Star Trek als so tolerante Serie bisher etwas Intorelant wirkt, da homosexuelle nicht offen vorkommen. Statistisch gesehen ( ja genau das, wo jede Familie halbe Kinder besitzt ;) ) sind 10% der Bevölkerung homosexuell. Im 24. Jahrhundert dürfte Homosexualität sicher keine kontroverses Thema mehr sein. Wieso bekommen wir sowas also nicht mal in Star Trek zu sehen? Ich finde nicht, dass man unbedingt einen ganzen Charakter dafür einführen muss oder so. Aber es würde sehr zur Glaubwürdigkeit der Serie beitragen, wenn man einfach mal zwei Homosexuelle in Zehn Vorne flirten sehen würde. Auch wenn es später nicht weiter um die Charaktere geht und die Kamera zu Riker ( Picard is ja für gewöhnlich nich dort anzutreffen ) und co. schwenkt und die Episode weiter geht.

Ich bin jetz nur Mal bei den alten Charakteren und so geblieben, damit man sich besser vorstellen kann was ich meine.

Und nun zu der interessanten Diskussion über Homosexualität, die sich hier entwickelt hat:

Alles was mir zum Thema Toleranz von Homosexuellen einfällt wurd schon gesagt also kann ich eigentlich nur nochmal untermauern, dass solche "Schaut-her-ich-bin-schwul-und-finde-das-gut!"-Typen die Ausnahme sind: 10% der Bevölkerung sind homosexuell. Wenn ihr Mal shoppen seid, sagt ihr bei jeder 10. Person, die ihr seht, der/die is homosexuell ( in Gedanken natürlich )? Die meisten sind man gar net mal an, was ihre Neigungen sind. Ich bin sowieso dafür JEDEN Mensch als Individuum zu sehen: allein wenn ich über jemanden weis, dass er homosexuell ist, kenn ich die Person kein bisschen und kann nichts über sie sagen. Erst wenn ich noch erfahre wie betreffende Person sich so verhält usw. kann ich was über die Person sagen. Schwul = weiblich rumlaufen usw. sind einfach dumme Verallgemeinerungen und ich hoffe, dass wir hier als tolerante Trekkies uns von so einer Einstellung ( Verallgemeinerung ) weg entwickelt haben. So zu sagen auf die nächste Stufe ;).

Achja btw: homophob = dem gleichen abgeneigt is korrekt ( wenn mich mein Fremdwörterverständnis nicht trügt ;) ). Das gesuchte Wort war wohl "homophil". -phob = Abneigung; -phil = Zuneigung.

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  • 2 Monate später...

Hi,

Also ich bin selbst Schwul, und fände es nicht schlecht wenn ein Weiblicher oder auch Männlicher Charakter vorkäme.

Nur finde ich das es vielleicht das beste wäre, wenn die Darstellerin, oder der Darsteller Persönlich Lesbisch oder Schwul ist. Das käme wenigstens glaubhaft rüber. Und ich denke es gibt genug Lesbische und Schwule Schauspieler, nicht?

Lieben Gruß, Rudolf ;)

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Hi,

Also ich bin selbst Schwul, und fände es nicht schlecht wenn ein Weiblicher oder auch Männlicher Charakter vorkäme.

Nur finde ich das es vielleicht das beste wäre, wenn die Darstellerin, oder der Darsteller Persönlich Lesbisch oder Schwul ist. Das käme wenigstens glaubhaft rüber. Und ich denke es gibt genug Lesbische und Schwule Schauspieler, nicht?

Lieben Gruß, Rudolf ;)

Also ich fände es wichtiger, daß die Drehbuchautoren das geeignete Einfühlungsvermögen aufbringen und Schwule als "normale Menschen" und nicht als Karikaturen darstellen. Ich sehe eigentlich kein Problem bei heterosexuellen Schauspielern. Schließlich gibt es auch genug Schwule und Lesben, die Heteros spielen, oder?  :D

Ansonsten hat Prof. Dr. Morph meine Meinung so gut ausgedrückt, daß ich nicht weiß, wie ich's noch besser sagen soll.  :)

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  • 3 Wochen später...

Schade, schade, dass ihr diesen Thread nicht unter Offtopic gesetzt habt; hier kuck´ ich nämlich nie rein, und jetzt ist die Debatte schon so weit gediegen...

Puh, ich weiß ja gar nicht, wo man anfangen könnte.

Am besten mit dem Thema: Auch ich plädiere für einen schwulen Star Trek Charakter. Die Zeit ist längst überreif dafür, und es wäre auch ein weiterer Schritt für die gesellschaftliche Akzeptanz uva. Toleranz von Homosexualität. Denn (zu) viele haben wohl immer noch ein Problem damit, die Homosexualität anderer Menschen einfach zu tolerieren. Leider hab´ ich in dem Thread hier häufig das Wort ´normal´ lesen müssen, aber leider keine richtige Definition nachgereicht bekommen.

´Normal´ - warum muss jemand ´normal´ sein, was heißt das?

Wir leben in einer Gesellschaft, und das Zusammenleben in einer Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn man einen gesamtgesellschaftlichen Konsens findet, an den sich alle zu halten, oder besser gesagt, an dem sie sich orientieren sollten.

Dieser Konsens ist zum einen in Form von Gesetzen festgehalten, in Moralvorstellungen, aber auch schlicht und ergreifend in der Idealvorstellung, wie der ´richtige´ Mensch zu sein hat. Vorteil: Man schafft eine Basis, auf der sich die Menschen begegenen können, und die verhindert, dass sich die Menschen entfremden, und die Gesellschaft zerbricht.

Nachteil: Ist die Basis zu eng gewählt, zu stark reglementiert, nimmt man sich gegenseitig den Raum, man nimmt sich die Freiheit, und man fügt sich leid zu, da man beginnt, sich gegenseitig zu unterdrücken. Viel blabla, worauf ich hinaus will:

Der Konsens muss viel Raum lassen.

Jeder soll nach seiner Facon seelig werden.

Jeder darf tun, was anderen nicht schadet.

Schadet jemand sich selbst, sollte die Gesellschaft versuchen, ihm zu helfen.

Zerstört jemand sich selbst, MUSS die Gesellschaft helfen.

Schadet Homosexualität den Homosexuellen? Nö.

Schadet sie jemand anderem? Nö.

Schadet sie Heten? Nein. Definitiv. Wenn ein Heterosexueller jedoch ein mieses Gefühl hat bei dem Gedanken an Homosexualität, sollte man dann Homosexualität verbieten, um das ´Wohlbefinden´ des ´normalen´ heteros zu gewährleisten?

Nein. Denn dieses Unwohlbefinden rührt nicht aus einer Fürsorgepflicht für die Homosexuellen her. Und auch nicht, weil in irgendeiner Form direkt auf den Heten eingewirkt wird. Dieses Unwohlbefinden kommt aus dem Kopf selbst, und zwar auf Grund eines überzogenen Normdenkens. Das Korsett von dem "wie man zu sein hat" wird hier viel zu eng angelegt.

Das muss gelockert werden, wenn wir eine humane Gesellschaft haben wollen. Und zwar nicht bloß in Punkto Homosexualität, sondern in allen Gesellschaftsbereichen. Denn in vielen Bereichen wollen Menschen viel zu sehr so sein, wie es die Norm vom ´perfekten Menschen´ vorgibt.

Folge: Frauen jagen einem vermeintlichen Schönheitsideal hinterher, das sie niemals erreichen können, und beginnen, sich so sehr in diese Welt der Äußerlichkeit (=OBERFLÄCHLICHKEIT) hineinzusteigern, dass es wichtiger wird, als das wahrhaft gute Leben.

Die Menschen häufen Statussymbole und Geld an, Materie, die für sie irgendwann wichtiger werden, als Menschen.

Eltern wollen das ´perfekte Kind´: Intelligent, gutaussehend (blond, blauäugig,  :(  ), etc. Könnte ein Kind eine schwere Behinderung haben, wird es (oder will man es) abgetrieben/abtreiben, allzuoft mit dem Scheinargument, dass es sonst gar kein richtiges Leben gehabt hätte - wer sind wir, dass wir uns anmaßen können, das zu entscheiden?

Es gab schon einmal eine Phase in unserer Geschichte, in der man sich dazu anmaßte, diese Entscheidung postnatal treffen zu dürfen.

Frägt man Menschen, die von Geburt an behindert sind, ob sie ihr Leben mögen, dann antworten diese in erstaunlich gleicher Häufigkeit wie die vermeintlich ´normalen´ mit JA. Sie lieben ihr Leben. Auch wenn es nicht so ist wie das der anderen. Es ist die menschliche Arroganz von der Idealvorstellung des ´perfekten´ Menschen, die zu solchen Fehlurteilen führt.

Und daher liegt noch ein langer Weg vor uns Menschen, bis wir endlich eine genügend freiheitliche Vorstellung vom ´Normalen´ gefunden haben werden. Und, um wieder zurückzukehren, auch Homosexualität hat leider immer noch ein ordentliches Stück Weg zurückzulegen, Themen, wie etwa die Massenvernichtung Homosexueller zur Nazizeit werden noch heute weitestgehend mit der Kneifzange angefasst.

Schwule Parteimitglieder der CSU sind eine Rarität vom Schlage eines Quastenflossers.

Auch eine sehr gute Freundin von mir beichtete mir mal, dass es sie schwer treffen würde, müsste sie eines Tages erfahren, dass ich schwul sei. Das verwirrte mich; zwar wird ihr dieser Schock nicht ins Haus stehen (vom heutigen Stande meiner Entwicklung aus gesehen), doch allein dieses Eingeständnis eines Menschen, der noch recht jung ist, und demnach noch nicht zu festgefahren sein sollte, hat mir doch sehr zu denken gegeben.

So, und jetz´ was lockereres: Da ich ´ne männliche Hete bin, würde ich es begrüßen, wenn in Star Trek ein Schwuler auftreten würde, und keine Lesben. Warum? Weil es Heteromänner anmacht, wenn Frauen ´lieb´ zueinander sind. Umgekehrt ist das nicht der Fall. Und darum könnte man über einen schwulen Mann besser an das Thema herangehen, weil dadurch gewisse Heteroreize weitestgehend ausgeschlossen werden würden. Andererseits könnten natürlich Lesben den Einstieg zum Thema über die Heterohormonlanze noch vereinfachen. Aber nun gut, wie auch immer  :D .

Genug mit dem Lockeren am Schluss,

ich hoffe, es war nicht zu viel, aber wenn ihr diese Zeilen lest, habt ihr´s geschafft!

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Ich versuche meine Meinung ein wenig kürzer zu fassen als mein Vorgänger:

- Wird ein homosexueller Charakter in ST auftauchen ?

Nein, die Amis sind noch viel zu prüde. Mag sein, dass die Zeit bei uns reif ist, aber das juckt doch dort niemanden.

- Sollte ein homosexueller Charakter in ST auftauchen ?

Da es so was heute gibt, gibt es  dass sicherlich in der Zukunft. So ist die Welt nun mal. Also realistisch wäre dass schon. (Auf seltsame Fragen wie "muss ein schwuler Charakter dann wie eine Frau laufen" geh' ich jetzt nicht ein, ist mir zu blöd.)

Und da es bisher jeder gemacht hat soll auch meine Meinung zum Thema Homosexualität kundgetan werden:

Seltsamerweise ist es in Ordnung, wenn man sich nach der vulkanischen IDIC-Philosophie richtet, wenn man nach den Maßstäben der Jedi lebt oder wenn man sich streng an die Oberste Direktive hält. Es ist sogar in Ordnung wenn man mit fraglichen wissenschaftlichen Erkenntnissen argumentiert ("so was tun manche Tiere auch "- ganz toll, manche Hunde fressen ihre Fäkalien und ein Hase den ich kenne rammeln auch mal einen Fußball...). Oder man schwimmt einfach mit der allgemein geläufigen Meinung mit, die sich halt so alle 10 Jahre ändert (wir sind ja flexibel).

Seltsamerweise darf man es aber nicht wagen, mit den bösen religiösen Argumenten zu kommen. Da hört sogar die Toleranz der meisten Homosexuellen auf.

Ich für meine Teil glaub an das was in der Bibel steht (je so etwas gibt's noch). Und danach ist Homosexualität nicht in Ordnung, wie so vieles anderes auch. (nein, ich gehöre nicht zur Inquisition, einer meiner besten Freunde ist auch schwul und der lebt noch  :)  )

Ein Punkt meines Vorgängers will ich aber schon kommentieren:

"Schadet jemand sich selbst, sollte die Gesellschaft versuchen, ihm zu helfen."

Ich glaube schon, dass sich Homosexuelle selbst schaden.

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Um mal zum Thema "Angst vor Homosexuellen" zu kommen:

Gerade bei Hetero-Männern und -Frauen dürfte die (nicht ganz unberechtigte) Angst bestehen, eine homosexuelle Person gleichen Geschlechts könnte ihnen an die Wäsche wollen... Es kommt sogar vor, dass Männer (ob nun schwul oder hetero) von anderen Männern vergewaltigt werden!

Ein weiterer Punkt ist die Angst vor der möglicherweise verborgenen eigenen homosexuellen Ader. Man sieht gleichgeschlechtliche Paare, verurteilt diese womöglich im Bewusstsein, wohingegen ganz unterbewusst doch eine gewisse Neugier auftaucht und damit einhergehend der Wunsch, es vielleicht zumindest mal auszuprobieren. Doch gerade in konservativen Kreisen und macnhen Gegenden dieser Welt ist dies leider nach wie vor ein absolutes Tabu.

Dazu fällt mir jetzt ein Sprichwort aus der Comedy-Serie "Roseanne" ein: "Wer am lautesten quietscht, will geschmiert werden", das soll heißen wer am lautesten gegen Homosexuelle wettert ist wahrscheinlich selbst davon betroffen.

Interessanterweise definieren verschiedene Gesellschaften den Begriff der Homosexualität auch unterschiedlich:

So gilt ein Mann in vielen asiatisch-orientalischen Ländern erst dann als schwul, wenn er sich beim Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann in die passive Rolle begibt. Wer hingegen immer schön aktiv "pimpert", egal wo er sein bestes Stück dabei reinsteckt ist stets ein "normaler" Mann...

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Interessanterweise definieren verschiedene Gesellschaften den Begriff der Homosexualität auch anders:

So gilt ein Mann in vielen asiatisch-orientalischen Ländern erst dann als schwul, wenn er sich beim Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann in die passive Rolle begibt. Wer hingegen immer schön aktiv "pimpert", egal wo er sein bestes Stück dabei reinsteckt ist stets ein "normaler" Mann  

interesting...

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