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...Ekstase in Moll

Gebt Star Trek XI eine Chance


Bikiniatoll23

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also ich trete auch ein - in den club.

mir hat bisher noch nichts - aber so gar nichts von dem promomaterial zugesagt!

mich interessiert kirk nicht, die ganze tos ära finde ich uninteressant für einen kinofilm... also ich werde ihn frühestens auf dvd sehen - und auch nur ausgeliehen.

Hier habe ich ein absolutes Deja vu. Als TNG startete habe ich es total abgelehnt. Für mich war das nicht Star Trek. Aber mit der Zeit habe ich auch das akzeptiert. Ich bin und bleibe TOS Fan und ihr solltet bei all eurer Kritik bedenken, dass es auch solche Menschen gibt. Wenn ich mir jedoch die bisherigen Kinofilme anschaue, dann stechen dort vorallem Star Trek 2 + 6 als überagend für die TOS Crew herraus und nur Star Trek 8 für TNG.

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Der neue Film jedoch wird genau da enden wo TOS anfängt - mit zum Großteil inkompatiblen Design-Elementen. Mehr noch, bei einem Erfolg müssten die Fortsetzungen eigentlich unweigerlich während der TOS-Serienzeit spielen!

Ist das so? Ich fürchte, es bleibt -chronologisch- noch genug Platz für Academy-Dreck und (langweilige) Teenie-Soap im Weltraum.

Da Star Trek XI von offizieller Seite und auch von den wohl meisten Fans aus definitiv als Canon gelten wird, kann man hier nur folgende Rechnung aufmachen:

Neuer Canon ersetzt / überschreibt alten Canon -> TOS hat so wie wir es in Erinnerung haben (einschließlich der "Remastered"-Version) nie stattgefunden.

Mal ehrlich, wayne stört's bzw. was genau stört daran?

TOS ist produziert! Klappe zu, Affe tot! Nichts, aber auch rein gar nichts kann an dieser Tatsache etwas ändern, selbst wenn sie heute aus Kirk 'ne Olle machten und Spock im rosa Tutu auftreten ließen.

TOS hatte seine Zeit, diese Zeit ist storytechnisch und filmästhetisch ungefährt seit 1000 Jahren vorbei und sie kommt nicht dadurch zurück, dass man sich an etwas wie einen engstirnigen und letzlich beliebig festgesetzten Canon klammert, der z.B. das gesamte Roman-Franchise willkürlich ausklammert.

Der Definition eines Canon liegt nicht das Zuschauerwohlergehen zu Grunde, sondern es geht dabei ausschließlich um Produzenteninteressen, um Markenrechte, Markenidentität, die Marke "Star Trek" ganz allgemein. Mir ist es schleierhaft, wie man sich die Canon-Argumentation der Vermarkter als mündiger Fan überhaupt zu Eigen macht.

Wie schon gesagt: ein Canon - so wie ihn die ST-Vermarkter definieren - ist irrelevant! Das Einzige, was zählt bzw. zählen sollte, sind gute Storys mit starken Charakteren.

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Hier habe ich ein absolutes Deja vu. Als TNG startete habe ich es total abgelehnt. Für mich war das nicht Star Trek. Aber mit der Zeit habe ich auch das akzeptiert. Ich bin und bleibe TOS Fan und ihr solltet bei all eurer Kritik bedenken, dass es auch solche Menschen gibt. Wenn ich mir jedoch die bisherigen Kinofilme anschaue, dann stechen dort vorallem Star Trek 2 + 6 als überagend für die TOS Crew herraus und nur Star Trek 8 für TNG.

Nein es ist kein Deja vu. TNG spielte 100 Jahre nach TOS und nicht zwischen The Cage und der erste TOS Folge. Also konnte man sich bei TNG richtig austoben. Das ist der feine aber entscheidende Unterschied.So gesehen hinkt der Vergleich von vorneherein.

Abrams will da in die Lücke des Films und der Serie rein und kommt mit einem I Mac Design daher. Und Modernes Design hin oder her, aber da war es zuviel des Guten.

Ist das so? Ich fürchte, es bleibt -chronologisch- noch genug Platz für Academy-Dreck und (langweilige) Teenie-Soap im Weltraum.

Ich Traue Abrams alles zu. Dann noch Spinn Offs und Prequels vom Prequel und eine Rückblende jagt die andere. *Achtung Ironie*

Mal ne Frage: Wieviel Zeit leigt eigentlich zwischen "The Cage" und der ersten offiziellen TOS Folge. Also Canon-technisch?

In der TOS Doppelfolgre Talos IV Tabu entführt Spock die Enterprise um seinen alten Kommandanten Christopher Pike, welcher inzwischen unheilbar an den Folgen eines Strahlung-Unfalles erkrankt ist nach Talos IV zu bringen, um ihn in einer Illusion erschaffen durch die Bewohner des Planten wieder ein würdiges Leben zu ermöglichen.

Als es Kirk und einem ranghöheren Offizier gelingt wieder an Bord der Enterprise zu kommen, stellt sich Spock und beantragt ein Militär gerichtliches verfahren gegen sich selbst.

In diesem Verfahren werden die Szenen aus The Cage verwendet um zu erklären warum Spock die Enterprise und Pike nach Talos IV entführt hat, einem Planeten dem es unter Androhung der Todesstrafe verboten ist auch im Notfall diesen anzufliegen.

Dabei wird auch erwähnt dass die Enterprise dort 13 Jahre zuvor gewesen ist.

Bearbeitet von CptJones
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Also wenn man von einem Zeitunterschied on mehr als 10 Jarhen redet, und der Film findet in einer Zeit dazwischen Statt. Also sagen wir 5 Jahre nach the Cage oder so. Dann kann an doch eine anders aussehende Brücke doch sicher erklären ohne das TOS-Design als komplett ungültig zu erklären. Wie schon öffter hier vorgeschlaagen wurde die Brücke halt ausgetauscht und dann vor der ersten TOS-Folge wieder umgebaut. Also könnt mit dieser Lösung leben.

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Nein es ist kein Deja vu. TNG spielte 100 Jahre nach TOS und nicht zwischen The Cage und der erste TOS Folge. Also konnte man sich bei TNG richtig austoben. Das ist der feine aber entscheidende Unterschied.So gesehen hinkt der Vergleich von vorneherein.

Abrams will da in die Lücke des Films und der Serie rein und kommt mit einem I Mac Design daher. Und Modernes Design hin oder her, aber da war es zuviel des Guten.

Ich Traue Abrams alles zu. Dann noch Spinn Offs und Prequels vom Prequel und eine Rückblende jagt die andere. *Achtung Ironie*

In der TOS Doppelfolgre Talos IV Tabu entführt Spock die Enterprise um seinen alten Kommandanten Christopher Pike, welcher inzwischen unheilbar an den Folgen eines Strahlung-Unfalles erkrankt ist nach Talos IV zu bringen, um ihn in einer Illusion erschaffen durch die Bewohner des Planten wieder ein würdiges Leben zu ermöglichen.

Als es Kirk und einem ranghöheren Offizier gelingt wieder an Bord der Enterprise zu kommen, stellt sich Spock und beantragt ein Militär gerichtliches verfahren gegen sich selbst.

In diesem Verfahren werden die Szenen aus The Cage verwendet um zu erklären warum Spock die Enterprise und Pike nach Talos IV entführt hat, einem Planeten dem es unter Androhung der Todesstrafe verboten ist auch im Notfall diesen anzufliegen.

Dabei wird auch erwähnt dass die Enterprise dort 13 Jahre zuvor gewesen ist.

Ich habe das mit dem Deja vu anders gemeint. Für die TNG Generation muss der Wechsel zu einer anderen Crew ähnlich ablehnend sein, wie Ende der 80 Anfang der 90er der Wechsel von der TOS Crew zur TNG Crew für die TOS Generation. Z.B. werde ich Star Trek immer in erster Linie mit Kirk oder Spock verbinden und nicht mit Picard oder Ricker. Mit dem Freiraum hast Du recht. Aber ich glaube ja eh an einen Reboot. Damit hätte sich das auch erledigt. Hab grad noch folgendes Interview gefunden, was für mich diese These unterstützt.

Zachary Quinto: Ich denke schon. Ich denke, es geht darum, ein Franchise neu auszuarbeiten, dessen Ursprung unglaubliche Voraussicht hatte. Das war eine sehr vorausschauende Serie, ihrer Zeit voraus, und sie hatte so eine große gesellschaftliche Bedeutung während ihrer Erstausstrahlung. Es geht darum, diese Integrität für die Welt von heute, die sich logischerweise sehr stark von der vor 40 Jahren unterscheidet, neu auszuarbeiten.
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Klar, man hat nach The Cage die Enterprise, die dort von außen fast genauso aussieht wie später und von innen immerhin sehr ähnlich, extremst umgerüstet, um sie kurz darauf wieder rückzurüsten. Man muss sich endlich damit abfinden, dass es für Abrams keinen Canon gibt.

Bearbeitet von Knut85
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Zachary Quinto: Ich denke schon. Ich denke, es geht darum, ein Franchise neu auszuarbeiten, dessen Ursprung unglaubliche Voraussicht hatte. Das war eine sehr vorausschauende Serie, ihrer Zeit voraus, und sie hatte so eine große gesellschaftliche Bedeutung während ihrer Erstausstrahlung. Es geht darum, diese Integrität für die Welt von heute, die sich logischerweise sehr stark von der vor 40 Jahren unterscheidet, neu auszuarbeiten.

Dann kann man wohl demnach Abrams der Lüge bezichtigen. Nennt wie ihr es wollt, aber so schaut es aus.

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Klar, man hat nach The Cage die Enterprise, die dort von außen fast genauso aussieht wie später und von innen immerhin sehr ähnlich, extremst umgerüstet, um sie kurz darauf wieder rückzurüsten. Man muss sich endlich damit abfinden, dass es für Abrams keinen Canon gibt.

Glücklicherweise!

Für die TNG Generation muss der Wechsel zu einer anderen Crew ähnlich ablehnend sein, wie Ende der 80 Anfang der 90er der Wechsel von der TOS Crew zur TNG Crew für die TOS Generation.

Nicht, dass ich wüsste oder es mitbekommen hätte. Damals herrschte vor allem Vorfreude und Neugier auf ein modernes Star Trek.

TOS war verschwunden und spielte in der damaligen Fernsehlandschaft nicht die geringste Rolle, die DVD hatte sich als Medium noch nicht durchgesetzt und Jammer-Tiraden im Internet gab es nicht, weil es das Internet in der heutigen Form noch nicht gab.

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Nicht, dass ich wüsste oder es mitbekommen hätte. Damals herrschte vor allem Vorfreude und Neugier auf ein modernes Star Trek.

TOS war verschwunden und spielte in der damaligen Fernsehlandschaft nicht die geringste Rolle, die DVD hatte sich als Medium noch nicht durchgesetzt und Jammer-Tiraden im Internet gab es nicht, weil es das Internet in der heutigen Form noch nicht gab.

Du weist schon, dass man das Jahr 1987/88 schrieb, als TNG ins TV kam? Da war noch von DvD nicht mal im entferntesten die Rede gewesen. Selbst die normale CD war da erst wenige Jahre auf dem Markt gewesen.

Die DvD kam erst Mitte der 1990er Jahre auf und das Internet wie wir es heute kennen nahm erst gegen 1993 seinen Anfang.

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Du weist schon, dass man das Jahr 1987/88 schrieb, als TNG ins TV kam? Da war noch von DvD nicht mal im entferntesten die Rede gewesen. Selbst die normale CD war da erst wenige Jahre auf dem Markt gewesen.

Die DvD kam erst Mitte der 1990er Jahre auf und das Internet wie wir es heute kennen nahm erst gegen 1993 seinen Anfang.

Die Planung bzw. Entwicklung der DVD lässt sich zwar bis in die 80er zurückdatieren, aber ich gebe zu, dass ich mich hier missverständlich ausgedrückt habe. Meine Ausführung zum Internet allerdings sollte klar genug sein.

@deus irae: Was hei$t da "Glücklicherweise"? Freust du dich etwa, da$ Abrahms den Canon ignoriert???

Ich freute mich darüber, wenn Abrahms die Bedeutung zumesen würde, die er meines Erachtens haben sollte. Nämlich eine sehr, sehr, sehr kleine.

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Ist das so? Ich fürchte, es bleibt -chronologisch- noch genug Platz für Academy-Dreck und (langweilige) Teenie-Soap im Weltraum.

Mal ehrlich, wayne stört's bzw. was genau stört daran?

TOS ist produziert! Klappe zu, Affe tot! Nichts, aber auch rein gar nichts kann an dieser Tatsache etwas ändern, selbst wenn sie heute aus Kirk 'ne Olle machten und Spock im rosa Tutu auftreten ließen.

TOS hatte seine Zeit, diese Zeit ist storytechnisch und filmästhetisch ungefährt seit 1000 Jahren vorbei und sie kommt nicht dadurch zurück, dass man sich an etwas wie einen engstirnigen und letzlich beliebig festgesetzten Canon klammert, der z.B. das gesamte Roman-Franchise willkürlich ausklammert.

Der Definition eines Canon liegt nicht das Zuschauerwohlergehen zu Grunde, sondern es geht dabei ausschließlich um Produzenteninteressen, um Markenrechte, Markenidentität, die Marke "Star Trek" ganz allgemein. Mir ist es schleierhaft, wie man sich die Canon-Argumentation der Vermarkter als mündiger Fan überhaupt zu Eigen macht.

Wie schon gesagt: ein Canon - so wie ihn die ST-Vermarkter definieren - ist irrelevant! Das Einzige, was zählt bzw. zählen sollte, sind gute Storys mit starken Charakteren.

Ich als mündiger Fan finde es logisch, dass das Roman-Franchise ausgeklammert wird, ansonsten gäbe es nur sehr wenige Romane.

Zum Film/Seriencanon:

Eine gute Story mit starken Charakteren wird völlig sinnlos und unglaubwürdig wenn gravierende bisher gezeigte Gegebenheiten plötzlich überhaupt nicht mehr zusammenpassen. Und als mündiger Star Trek-Fan finde ich es beleidigend wenn jemand so viel wert ausschließlich auf die Story liegt, dass die Enterprise sogar wie ein Pisspott aussehen kann(=Beschreibung von Deus Israe)!.

Bearbeitet von mrspock
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Ich als mündiger Fan finde es logisch, dass das Roman-Franchise ausgeklammert wird, ansonsten gäbe es nur sehr wenige Romane.

Unter welcher Prämisse ist diese These logisch? Unter der, dass es einen eng(stirnig)en Film-Canon gibt, an den sich Autoren halten müssen und dadurch gezwungen sind, zeitraubende Recherche-Arbeit im Vorfeld eines Romans betreiben.

Gibt man den Autoren Freiheit und erklärt deren Fiktion auch zum Canon gehörig, dann sollte keine Probleme bereiten, genug Auftrags-Schreiber zu finden. Im Grunde ist also das Gegenteil der Fall: ohne Ex-ante-Canon wir ddas Schreiben einfacher (auch wenn Quantität natürlich nichts über die Qualität aussagt).

Zum Film/Seriencanon:

Eine gute Story mit starken Charakteren wird völlig sinnlos und unglaubwürdig wenn gravierende bisher gezeigte Gegebenheiten plötzlich überhaupt nicht mehr zusammenpassen. Und als mündiger Star Trek-Fan finde ich es beleidigend wenn jemand so viel wert ausschließlich auf die Story liegt, dass die Enterprise sogar wie ein Pisspott aussehen kann(=Beschreibung von Deus Israe)!.

Natürlich profitiert eine Marke wie Star Trek von ihrem Wiedererkennungswert. Und selbstverständlich kann man das Bestreben von Prodzuenten nachvollziehen, diesen Wiedererkennungwert möglichst hoch zu halten. Die Proklamation eines Canon ist im Grunde Nichts anderes als der Versuch, diesen Wert möglichst hoch zu halten. Als mündiger rationaler Konsument wäre es mir - um eine Analogie zu bemühen - egal, ob ein Mercedes wie ein Mercedes aussieht, solange das Innenleben stimmt.

Da die Menschen aber in der Regel anders ticken und auf Äußerlichkeiten viel Wert legen, gestehe ich den Produzenten natürlich eine gewisse Basis zu, auf der sie produzieren sollten. Wenn hier aber über Schriftzüge, Brückendesign lamentiert wird oder darüber, ob ein Uniform-knopf nun recht oder links zu sitzen hat, dann ist IMO die Grenze zur Lächerlichkeit lange überschritten.

James Bond ist übrigens eine Marke, die hervorragend funktioniert, obwohl es nur einen - im Vergleich zu Star Trek - minimalen Canon gibt. Mag daran liegen, dass James Bond grundsätzlich weniger NERD-Potenzial hat.

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Bei diesen ganzen Canon Hickhack sollte aber auch mal abgeschätzt werden, wie groß der Anteil der Kinogänger ist, der überhaupt über etwaige Logiklöcher stolpern kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mehr als 5% sein könnten. Selbst im "aktiven" Fandom erscheint mir der Anteil der TOS Fans inzwischen recht überschaubar, weswegen es nicht verwerflich ist, gewisse Punkte nicht all zu genau zu nehmen. Letztendlich ist Star Trek auch nur eine Kuh im Markenhimmel, die noch mal ordentlich abgemolken werden soll.

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Unter welcher Prämisse ist diese These logisch? Unter der, dass es einen eng(stirnig)en Film-Canon gibt, an den sich Autoren halten müssen und dadurch gezwungen sind, zeitraubende Recherche-Arbeit im Vorfeld eines Romans betreiben.

Gibt man den Autoren Freiheit und erklärt deren Fiktion auch zum Canon gehörig, dann sollte keine Probleme bereiten, genug Auftrags-Schreiber zu finden. Im Grunde ist also das Gegenteil der Fall: ohne Ex-ante-Canon wir ddas Schreiben einfacher (auch wenn Quantität natürlich nichts über die Qualität aussagt).

Das würde aber gleichzeitig bedeuten, dass man sich als Romanchreiber nicht nur mit über 700 Episoden auseinandersetzen muss, sondern auch gleich noch mit einem extremen Aufgebot an Büchern. Soweit ich weiß sind Bücher hauptsächlich deswegen Noncanon, weil man sich in den Serien nicht zu sehr einschränken möchte und man nicht von jedem qualifizierten Fersehautor verlangen kann, dass der sich auch noch mit den Büchern auskennen muss. Außerdem haben die Romanautoren oft keine Ahnung von Star Trek, sondern springen nur deshalb auf den Zug auf, weil sie sonst keine Bücher verkaufen könnten. Nachträglich kann man die Bücher ohnehin nicht mehr kanonisieren, da sie den Serien und Filmen teilweise erheblichst widersprechen.

Bearbeitet von Knut85
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Deus dieser Vergleich fruchtet genauso wie der zwischen einem Sportflugzeug und einem Spaceshuttle. Beide haben zwei Flügel und können Fliegen. Doch das war es auch mit den Gemeinsamkeiten.

Star Trek ist nun mal einmalig was die Komplexität angeht. Kaum eine andere Serie hat derartig viele Spinn Offs und Filme zu bieten, welche wiederum eine in sich greifende Komplexität vorweisen.

Sowas konnte die Bondreihe niemals vorweisen, auch wenn es einen roten Faden gab, der sich hier und da zeigte. Dort konnte man leichter einen Neuanfang wagen da ja eh spätestens alle paar Jahre ein neuer Schauspieler den Agenten mimte.

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Bei diesen ganzen Canon Hickhack sollte aber auch mal abgeschätzt werden, wie groß der Anteil der Kinogänger ist, der überhaupt über etwaige Logiklöcher stolpern kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mehr als 5% sein könnten. Selbst im "aktiven" Fandom erscheint mir der Anteil der TOS Fans inzwischen recht überschaubar, weswegen es nicht verwerflich ist, gewisse Punkte nicht all zu genau zu nehmen. Letztendlich ist Star Trek auch nur eine Kuh im Markenhimmel, die noch mal ordentlich abgemolken werden soll.

Das sehe ich anders. In meinem Freundeskreis habe ich zum Beispiel keinen richtigen Star Trek Fans. Da gibt es allerdings diverse Gelegenheitszuschauer. Denen ist es in der Tat vollkommen egal, ob sich etwas mit jedem Knopf und jeder Erwähnung nahtlos in den Canon einfügt, Star Trek 11 wollen sie aber deswegen nicht gucken, weil der selbst für Noobs, wenn ich mir den Begriff mal erlauben darf, nur noch minimalen Wiedererkennungswert hat. Ich frage mich sowieso schon länger, wen genau Abrams überhaupt in seinen Film locken will. Star Trek ist unter den Mainstreamlern eine verpönte Marke. Es gibt da nur Fans und Gelegenheitszuschauer. Die Fans werden wohl zumindest der Neugierde oder der EMpörung willen reingehen, aber der Gelgenheitszuschauer will sicherlich kein Star Trek 90210.

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Deswegen ist ein geringer Wiedererkennungswert doch interessant und im Rahmen der PR auch wichtig, weil dem Zuschauer klar gemacht werden soll, dass dieser Film nicht das Star Trek darstellen wird, was dem typischen Kinogänger schon seit vielen Jahren überdrüssig geworden ist. Ob das Konzept aufgeht, ist eine andere Frage, denn du hast nicht ganz unrecht, wenn du behauptest, dass der Name "Star Trek" nicht selten im Allgemeinen als Synonym für Nerds und Vollidioten betrachtet wird. Insofern gilt es auch ein ramponiertes Image aufzupolieren. Nichtsdestotrotz kann jede Veränderung weg vom Standard-Trek eigentlich nur eine Verbesserung des Einspielergebnis bedeuten, was natürlich nicht zwangsläufig mit einer Verbesserung der Qualität einhergehen muss.

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Das würde aber gleichzeitig bedeuten, dass man sich als Romanchreiber nicht nur mit über 700 Episoden auseinandersetzen muss, sondern auch gleich noch mit einem extremen Aufgebot an Büchern. Soweit ich weiß sind Bücher hauptsächlich deswegen Noncanon, weil man sich in den Serien nicht zu sehr einschränken möchte und man nicht von jedem qualifizierten Fersehautor verlangen kann, dass der sich auch noch mit den Büchern auskennen muss.

Sie sind deswegen Non-Canon, weil man möglichst viele Leser schröpfen will - und das geht nun mal eher über freies Fabulieren, denn über Korinthenkackerei und Ebsenzählerei -, ohne dabei die NERDS vor den Kopf zu stoßen. Man will zweigleisig fahren, ohne sich ständig erklären zu müssen

Ob das Konzept aufgeht, ist eine andere Frage, denn du hast nicht ganz unrecht, wenn du behauptest, dass der Name "Star Trek" nicht selten im Allgemeinen als Synonym für Nerds und Vollidioten betrachtet wird. Insofern gilt es auch ein ramponiertes Image aufzupolieren. Nichtsdestotrotz kann jede Veränderung weg vom Standard-Trek eigentlich nur eine Verbesserung des Einspielergebnis bedeuten, was natürlich nicht zwangsläufig mit einer Verbesserung der Qualität einhergehen muss.

Zustimmung: Spätestens seit Nemesis und Enterprise steht Star Trek selbst bei Nicht-Fans (in einer Durchschnittsbetrachtung derjenigen, die ST zumnidest kennen) für totales Produzenten-, Autoren- und Regieversagen, und seit DS9 für humorfreie, dröge Dialoge, vordergründige Storys, hölzerne Charaktere und einen durchschaubaren Cast. ... naja .. Hauptsache der Canon wurde eingehalten.

ST Problem ist, dass es sich eine Reihe innovativer und/oder frischer Serien gegenüber sieht, denen es gerade auch wegen der selbst und unnötig auferlegten Canon-Schranken erzählerisch und visuell nicht gewachsen ist.

Deus dieser Vergleich fruchtet genauso wie der zwischen einem Sportflugzeug und einem Spaceshuttle. Beide haben zwei Flügel und können Fliegen. Doch das war es auch mit den Gemeinsamkeiten.

Star Trek ist nun mal einmalig was die Komplexität angeht. Kaum eine andere Serie hat derartig viele Spinn Offs und Filme zu bieten, welche wiederum eine in sich greifende Komplexität vorweisen.

Sowas konnte die Bondreihe niemals vorweisen, auch wenn es einen roten Faden gab, der sich hier und da zeigte. Dort konnte man leichter einen Neuanfang wagen da ja eh spätestens alle paar Jahre ein neuer Schauspieler den Agenten mimte.

Nehmen wir dann die Marke "Superman" (Comics, die Superman-Filme, Lois & Clark oder Smallville): Vollkommen unterschiedlich Ansätze, ein geringer Canon im Star Trek'schen Erbsenzähler-Sinne und das Fandom hat erstaunlicherweise kaum Probleme damit. Die Zielgruppe dürfte eine ähnliche sein wie die von Star trek, aber die Produzenten haben darauf verzichtet, einen Canon zu proklamieren und eine freiere Entwicklung und Interpretation gestattet. Die Folge sind Synergien, von denen die einzelnen Sparten eher profitieren dürften, als dass es ihnen schadet.

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Nehmen wir dann die Marke "Superman" (Comics, die Superman-Filme, Lois & Clark oder Smallville): Vollkommen unterschiedlich Ansätze, ein geringer Canon im Star Trek'schen Erbsenzähler-Sinne und das Fandom hat erstaunlicherweise kaum Probleme damit. Die Zielgruppe dürfte eine ähnliche sein wie die von Star trek, aber die Produzenten haben darauf verzichtet, einen Canon zu proklamieren und eine freiere Entwicklung und Interpretation gestattet. Die Folge sind Synergien, von denen die einzelnen Sparten eher profitieren dürften, als dass es ihnen schadet.

Habe ich geschrieben das ST in der Hinsicht was Einmaliges darstellt? Dieser Aspekt wird ja hier gerne von jedem Überlesen. Einfach rechts rein und links wieder raus.

Das einzige was ST in der Komplexität am ähnlichsten ist, ist das Star Gate Universum und selbst da wird auf Kontinuität geachtet. Und man staune.......es funktioniert sogar!

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Habe ich geschrieben das ST in der Hinsicht was Einmaliges darstellt? Dieser Aspekt wird ja hier gerne von jedem Überlesen. Einfach rechts rein und links wieder raus.

Das einzige was ST in der Komplexität am ähnlichsten ist, ist das Star Gate Universum und selbst da wird auf Kontinuität geachtet. Und man staune.......es funktioniert sogar!

DCs Superman-Universum dürfte, was die Komplexität betrifft, kaum hinter Star Trek zurückstehen.

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