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...Ekstase in Moll

Gebt Star Trek XI eine Chance


Bikiniatoll23

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Ich gebe CptJones recht, würde jedoch noch etwas weitergehen und behaupten, da$ Stargate fast noch mehr auf seinen Canon achtet als Startrek (denn bei SG wird sehr oft von den Figuren selbst der Bezug zu früheren Ereignissen, Erfahrungen ect. hergestellt).

Ich frage mich allerdings, warum der canon immer als etwas dargestellt wird, was den Drehbuchautor /Regisseur einschränken oder hemmen mu$. Es ist vielmehr ein Leitfaden, an dem er sich orientieren kann (wenn er denn will). Das ST-Universum ist sehr reichhaltig und böte noch genügend Möglichkeiten, wenn man sie denn nutzen wollte und nicht bei den Filmen immer auf den gleichen Grundmotiven ("Ein ganz böser Bösewicht macht wieder Ärger") herumreiten wollte.

Spätestens seit Nemesis und Enterprise steht Star Trek selbst bei Nicht-Fans (in einer Durchschnittsbetrachtung derjenigen, die ST zumnidest kennen) für totales Produzenten-, Autoren- und Regieversagen, und seit DS9 für humorfreie, dröge Dialoge, vordergründige Storys, hölzerne Charaktere und einen durchschaubaren Cas.t. ... naja .. Hauptsache der Canon wurde eingehalten.

DAS Argument leuchtet mir jetzt gar nicht ein. Nemesis und Enterprise, die du da erwähnst, haben unter Anderem einige dicke Canonbrüche drin, nur um die Story irgendwie interessant zu machen (oder weil die Verantwortlichen zu faul zum Recherchieren waren. Aber das ist reine Unterstellung.). Beides wirkt auf mich wie Versuche, ein Mainstreampublikum anzusprechen, und beides ging bekanntlich mehr oder weniger in die Hose, weil man die Fans damit vor den Kopf gesto$en hat.

DS9, was du ebenfalls erwähnst, hat nebenbei bemerkt mit die besten wiederkehrenden Nebenfiguren des gesamten ST-Universums.

Abschlie$end mal noch eine Frage: Bist du Star Trek-Fan, Deus? Du klingst jedenfalls nicht so...

Bearbeitet von onkel istvan
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Ich frage mich allerdings, warum der canon immer als etwas dargestellt wird, was den Drehbuchautor /Regisseur einschränken oder hemmen mu$. Es ist vielmehr ein Leitfaden, an dem er sich orientieren kann (wenn er denn will). Das ST-Universum ist sehr reichhaltig und böte noch genügend Möglichkeiten, wenn man sie denn nutzen wollte und nicht bei den Filmen immer auf den gleichen Grundmotiven ("Ein ganz böser Bösewicht macht wieder Ärger") herumreiten wollte.

Zweifellos hast du recht. Natürlich bietet das Universum reichlich Spielraum, um den Canon in die Zukunft, in andere Sternensysteme hin zu erweitern, ohne mit dem bestehenden Canon zu kollidieren. Nur haben die Autoren dieses Vorgehen ja explizit nicht gewählt, sondern ihre Story so angelegt, dass es zumindest in visueller Hinsicht - wie die Diskussion hier zeigt - zum Bruch mit dem alten Canon kommen muss und auch wird.

Leider ist der Bruch nicht so "radikal", wie ich ihn mir wünschte, so dass man als Kotau vor den Nerds Sternflotten-Tussis in albernen Röcken rumstolpern lässt, was sich im Grunde "sachlich" nicht rechtfertigen lässt. Auf einem Kriegsschiff laufen Weiber - sry .. Frauen - auch heute nicht in Röcken rum (aus vielerlei Gründen), warum sollten sie es 250 Jahre später tun?

DAS Argument leuchtet mir jetzt gar nicht ein. Nemesis und Enterprise, die du da erwähnst, haben unter Anderem einige dicke Canonbrüche drin, nur um die Story irgendwie interessant zu machen (oder weil die Verantwortlichen zu faul zum Recherchieren waren. Aber das ist reine Unterstellung.).

Die Abkehr von Canon bedeutet nicht automatisch gute Storys. So einleuchtender?

Bearbeitet von Deus Irae
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DS9, was du ebenfalls erwähnst, hat nebenbei bemerkt mit die besten wiederkehrenden Nebenfiguren des gesamten ST-Universums.

Auch da stimme ich dir zu (jedenfalls, wenn du an Gul Dukat oder Garak denkst und nicht gerade an Vic Fontaine ^^).

Allerdings liegt die Betonung auf NEBEN, was die Schwäche von DS9 noch deutlicher macht.

Abschlie$end mal noch eine Frage: Bist du Star Trek-Fan, Deus? Du klingst jedenfalls nicht so...

Ich habe bis auf TAS jede einzelne Folge gesehen, die meisten mehrmals selbst, wenn ich sie scheiße fand. Macht mich das zum Fan? Kann sein ...

Die kritische Distanz habe ich allerdings nie aufgegeben und loyal bin ich sowieso nicht ...

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Ja. Dem kann ich guten Gewissens zustimmen.

Ich auch. Enterprise und Nemesis sind nicht wegen Schwächen im Canon, sondern wegen einem grundsätzlichen Defizit an Sinn und Verstand gescheitert. Sowas führt zwar nicht zwangsläufig zu einem Flop - siehe Star Wars Episode 1-3, Indiana Jones usw., das sind alles erfolgreiche und zugleich nicht wirklich berauschende Filme. Doch wenn ein Franchise erstmals "verheizt" wurde, muss für eine Rehabilitation schon etwas mehr als ein einfaches Revival alter Patentrezepte + mehr Action + bessere CGIs geboten werden. Das es dabei auch mit "Sinn und Verstand" funktionieren kann, zeigen beispielsweise die letzten Batman Filme, die sich deutlich vom Klamauk der früheren Werke distanzieren und dabei noch bessere Ergebnisse in die Kassen spülen.

Bearbeitet von DocSommer
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Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass wir bei den letzten 9 Star Trek Filmen kein "echtes" Star Trek mehr gesehen haben? Es ist allein schon von der Story her Schade, dass man wieder nen "Bösewicht" wählen muss, der natürlich wie in Nemesis wieder nen Romulaner ist.

Was ist mit "Space the Final Frontier" "To explore strange new worlds, to seek out new life and civilizations" geht das nur in der Serie und ist nicht Kinofähig?

Irgendwie finde ich es generell langsam ein bisschen lächerlich immer nur "Action Star Trek" mit Prügeleien, Schlächtereien und teilweise lächerlichen (Nemesis) Raumschlachten sehen zu müssen.

Und was den Wiedererkennungs Wert angeht...die meisten Leute haben sich Kirk und Spock im Kopf festgebrannt und nicht Picard und Co. Ich bin auch noch nicht sonderlich alt und trotzdem großer TOS Fan - den sorry Leute aber macht euch mal klar, dass DAS die Wurzeln von all dem sind und es einfach eine Frechheit ist die Wurzeln auf denen auch dieser Film aufbaut über den Haufen zu werfen - das ist als würde man sich selbst verspotten.

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... und dabei völlig darauf verzichtet haben, sich noch bunter und noch moderner und noch schriller zu präsentieren.

Ein schön konservatives Design war hier der Schlüssel zum Erfolg - und das völlige fehlen eines Robin vielleicht. *gg*

Das Gegenteil ist der Fall. Die Grim'n'gritty-Ästhetik des Batman-Films ist der definitiv der modernere Ansatz im Vergleich zu den ersten Filmen.

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Das sehe ich anders. In meinem Freundeskreis habe ich zum Beispiel keinen richtigen Star Trek Fans. Da gibt es allerdings diverse Gelegenheitszuschauer. Denen ist es in der Tat vollkommen egal, ob sich etwas mit jedem Knopf und jeder Erwähnung nahtlos in den Canon einfügt, Star Trek 11 wollen sie aber deswegen nicht gucken, weil der selbst für Noobs, wenn ich mir den Begriff mal erlauben darf, nur noch minimalen Wiedererkennungswert hat. Ich frage mich sowieso schon länger, wen genau Abrams überhaupt in seinen Film locken will. Star Trek ist unter den Mainstreamlern eine verpönte Marke. Es gibt da nur Fans und Gelegenheitszuschauer. Die Fans werden wohl zumindest der Neugierde oder der EMpörung willen reingehen, aber der Gelgenheitszuschauer will sicherlich kein Star Trek 90210.

Dazu habe ich 2 Anmerkungen:

1) Woher weißt Du, dass der Wiedererkennungswert gering ist? Hast Du mehr Infos als ich? Ich kenne ein paar sehr gelungene Fotos und den Trailer. Im Trailer sehe ich eine Enterprise, die ich eindeutig der TOS zuordnen kann. Auf den Bildern sehe ich Uniformen, die eindeutig dem TOS Design entsprechen. Die Schauspieler haben sogar eine gewisse Ähnlichkeit. Hast Du etwa erwartet, dass die wirklich die Billigkulissen der 60er wiederverwenden?. Wenn ja kann ich nur sagen: Wach auf. Es geht hier NUR um Geld und mit dem 60er Look lockt man die Massen bestimmt nicht ins Kino.

2) Deine Frage wen Paramount (die wollen das Geld mit dem Film verdienen und nicht Abrams) ins Kino locken wollen kann ich Dir nicht sagen. Ich kann aber für mich sprechen. Ich freue mich riesig auf ein Wiedersehen mit Kirk und Spock und werde mir den Film sicher schon am Premierentag anschauen und danach bestimmt noch mind. einmal. Nach der Enttäuschung bei Star Trek X wäre ich z.B. keinen TNG Film ins Kino anschauen gegangen. Auch keinen über einen der anderen Serienableger. Daher kann ich schon verstehen, dass Paramount sagte Back to the roots. Übrigens auch eine komplett neue Crew wäre fürs Kino viel zu riskant und unberechenbar gewesen.

Bearbeitet von JTKirk
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Sie sind deswegen Non-Canon, weil man möglichst viele Leser schröpfen will - und das geht nun mal eher über freies Fabulieren, denn über Korinthenkackerei und Ebsenzählerei -, ohne dabei die NERDS vor den Kopf zu stoßen. Man will zweigleisig fahren, ohne sich ständig erklären zu müssen

Zustimmung: Spätestens seit Nemesis und Enterprise steht Star Trek selbst bei Nicht-Fans (in einer Durchschnittsbetrachtung derjenigen, die ST zumnidest kennen) für totales Produzenten-, Autoren- und Regieversagen, und seit DS9 für humorfreie, dröge Dialoge, vordergründige Storys, hölzerne Charaktere und einen durchschaubaren Cast. ... naja .. Hauptsache der Canon wurde eingehalten.

ST Problem ist, dass es sich eine Reihe innovativer und/oder frischer Serien gegenüber sieht, denen es gerade auch wegen der selbst und unnötig auferlegten Canon-Schranken erzählerisch und visuell nicht gewachsen ist.

Nehmen wir dann die Marke "Superman" (Comics, die Superman-Filme, Lois & Clark oder Smallville): Vollkommen unterschiedlich Ansätze, ein geringer Canon im Star Trek'schen Erbsenzähler-Sinne und das Fandom hat erstaunlicherweise kaum Probleme damit. Die Zielgruppe dürfte eine ähnliche sein wie die von Star trek, aber die Produzenten haben darauf verzichtet, einen Canon zu proklamieren und eine freiere Entwicklung und Interpretation gestattet. Die Folge sind Synergien, von denen die einzelnen Sparten eher profitieren dürften, als dass es ihnen schadet.

Ich lese in Roman xy, dass Kirk diese und jene Verwandte hat und in Roman 08/15 dass er eine ganz andere Verwandtschaft hat, in Roman sowieso lese ich, dass er dem Nexus entkommen ist, in einem anderen wiederum das Gegenteil. Also: eine Kanonisierung wäre doch völlig hirnrissig!!!!!

Das hat doch nix mit "Korinthenkackerei"(Originalzitat) zu tun.

Was die 4. Enterprise-Staffel betrifft, sind sich die meisten Fans einig, dass diese sehr wohl von hoher Qualität war. Und überhaupts: jede Folge mehrfach anschauen und dann fast alle in Form von höchstem Zynismus nur schlecht reden, dass ist nicht das was ich als Star Trek-Fan bezeichnen würde, sondern eher jemand der nur rumstänkern möchte. Bei mir ist es halt so: wenn mir etwas wirklich nicht gefällt, dann schaue ich es mir auch nicht an(zumindest kein zweites mal).

Bearbeitet von mrspock
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Ich bin noch realtiv neu hier bzw. poste ich hier nicht oft sondern lese eher die Threads durch, aber zu diesem Thema möchte ich mich auch mal äußern.

Ich persönlich freue mich auf den neuen Film und bin sehr gespannt darauf, wie bestimmte Dinge im Film erklärt werden, z.B. das "Würgebild" von Spock oder auch die "neue" Brücke. Ich denke Abrams hat eine gute Auswahl getroffen, bei den Bildern, die jetzt veröffentlich wurden. Es gibt zum einen Bilder die jeden Fan eigentlich befriedgen sollten, wie z.B. das Crew-Foto auf dem die Uniformen gut getroffen sind, aber auch Bild die eine Diskussion auslösen, wie z.B. das Brückenfoto. Diese Bilder sind sicherlich nicht umsonst ausgewählt worden, sondern sie sollen die Diskussion anregen, was Abrams auch gelungen ist.

Was ich persönlich nicht nachvollziehen kann sind Leute, die jetzt schon den Film verteufeln und nur weil sie ein paar Bilder gesehen haben den Film gleich schlecht reden müssen bzw. ihn für Non-Canon erklären. Dafür gibt es in meinen Augen bislang keinen Grund, denn bislang könnte jeder angebliche Fehler erklärt werden, entweder kann die Aufklärung noch im Film erfolgen oder man muss nur seinen gesunden Menschenverstand benutzen. Ein abschließendes Urteil sollte man sich erst erlauben wenn man den Film gesehen hat. Leider haben sich aber schon viele ein Urteil, sowohl positiv als auch negativ, über den Film gefällt, weshalb man wohl jetzt schon sagen kann wer hierim Forum den Film später schlecht reden wird, egal wie gut die Story und das drumherum ist.

Zum Canon möchte ich noch sagen, dass ich persönlich keine Probleme damit hätte wenn eine Schrift anders aussieht oder ein Schiffsdesign vielleicht nicht zu 100% in die Zeit passt. Mir kommt es vielmehr drauf an das der grobe Rahmen stimmt, das Kirk z.B. ein Mann ist und nich wie bei BSG wo Geschlechter verändert wurden. Wenn man sich an solche Dinge hält ist der Canon für mich eingehalten und kleine Abweichungen verzeihbar.

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Ich lese in Roman xy, dass Kirk diese und jene Verwandte hat und in Roman 08/15 dass er eine ganz andere Verwandtschaft hat, in Roman sowieso lese ich, dass er dem Nexus entkommen ist, in einem anderen wiederum das Gegenteil. Also: eine Kanonisierung wäre doch völlig hirnrissig!!!!!

Es geht eher darum, die Filme zu entkanonisieren als die Romane zu kanonisieren? Entscheidend ist, dass dich die Romane, Filme, Comics unterhalten und keinen Maßstab aufzubauen, der Nerds anzieht wie Shice (neue WOW-schreibweise ^^) die Fliegen.

Was die 4. Enterprise-Staffel betrifft, sind sich die meisten Fans einig, dass diese sehr wohl von hoher Qualität war. Und überhaupts: jede Folge mehrfach anschauen und dann fast alle in Form von höchstem Zynismus nur schlecht reden, dass ist nicht das was ich als Star Trek-Fan bezeichnen würde, sondern eher jemand der nur rumstänkern möchte. Bei mir ist es halt so: wenn mir etwas wirklich nicht gefällt, dann schaue ich es mir auch nicht an(zumindest kein zweites mal).

Nenne es Gewohnheit oder Mangel an Alternativen. Heute würde ich mir die meisten ST-Sachen zumindest kein zweites Mal anschauen, da das Angebot an frischen Serien groß ist (und damit meine ich nicht gerade SG-1, SG-A oder gar BSG im Besonderen oder SF im Allgemeinen).

Wenn man sich an solche Dinge hält ist der Canon für mich eingehalten und kleine Abweichungen verzeihbar.

Erzähl das mal einem Canon-Feteschisten, der sämtlich Sekundär-Literatur auswendig rezitieren kann.

Natürlich gibt es auch in anderen Serien-Fandoms Diskussionen über Logik-Fehler und Brüche, aber da läuft es mehr nach dem Motto "ich sehe was, was du nicht siehst". Das Bedauerliche in Teilen des ST-Fandoms ist, dass man diese Diskussion tatsächlich ernst meint und nimmt.

Ich persönlich verdamme den Film nicht, sein ganzes Grundthema geht mir lediglich am Arsch vorbei. Ich schau mir ja auch nicht "Barbie Mariposa" an, obwohl die Story toll und CGI grandios (^^) sein könnte. Ich werde also bis zum DVD-release warten und mir dann das Ding eventuell antun, d.h. falls ich den Inhalt nicht schon aus Foren kenne.

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Zu den Büchern möchte ich folgendes sagen:

Sicher gibt es viele Bücher, welche nicht in den Canon passen wollen, da sie auch rein zur Unterhaltung geschrieben wurden. Allerdings gibt es auch einen haufen Bücher die sehr wohl Canon-fähig sind und die für mich persönlich doch zur Gescchichte des Trek-Universums wichtige Details beitragen oder vergangene Trek-Stories Sinnvoll weiter führen und das Universum erweitern. Als Beispiel möchte ich hier nur einige Namen nennen wie "Star Trek Classics: Die Sonde", Star Trek TNG: Vendetta", "Star Trek: Eine Flagge voller Sterne" oder auch die neu angegangene Romanserie um William Riker. Ich denke es gibt dort wirklich genug Potential in den Büchern um das ST-Universum offiziell zu erweitern und aus zu bauen. Als Vergleich das sowas durchaus funktionieren kann möchte ich hier auf unsere Freunde von Star Wars verweisen deren Universum durch unzählige Bücher und Comics mommentan eine Gescchichte von mehreren Millionen Jahren aufweißt. Aber sicher es bräuchte schon viel zeit vor allem von seiten der Besitzer von Star Trek den Canon in der Weise zu erweitern. Es wäre wirklich mal wieder Zeit für eine neue offizielle Enzyklopedie. Vor allem hätten dann alle Autoren die möglicherweise an neuen Serien schreiben auch eien offizielle Grundlage. Sicher man kann alles im netz finden, Gruß an Memory Alpha, aber so wär es leichter denke ich.

Meine Meinung zum Film bleibt weiter. Ich freu mich drauf, ich werd ihn mir angucken, dann wird er gelobt oder zerrissen. Und ich finde es wirklich weiterhin schadde wie sich Fans so aufführen können wie hier. Stadt einer Diskussion über einen Film dessen mögliche Fehler und vor allem wie man diese beheben könnte wird geurteilt, verteufelt, gedroht, beleidigt und man wird in irgendwelche ecken geschoben. Echt traurig.

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Es geht eher darum, die Filme zu entkanonisieren als die Romane zu kanonisieren? Entscheidend ist, dass dich die Romane, Filme, Comics unterhalten und keinen Maßstab aufzubauen, der Nerds anzieht wie Shice (neue WOW-schreibweise ^^) die Fliegen.

Die Filme unterhalten mich aber nicht wenn ich sehe, dass es überhaupt nicht mehr zusammenpasst.

Bearbeitet von mrspock
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Da hier Enzyklopädien und Sekündärliteratur erwähnt wurde: Gedrucktes Star Trek ist grundsätzlich kein Canon. Auch so genannte "Offizielle" Enzyklopädien. Man muss nur mal in Ältere gucken, um festzustellen, dass alles ab TNG STaffel XY den Fakten teilweise doch "enorm" widerspricht. Es kommt zwar oft vor, dass sich die Autoren den Ezyklopädien bedienen, da sie gerne als Richtwert genommen werden, dennoch ist das keine Pflicht. DIese Machwerke sind nur soweit Canon, wie sie in der Serie gezeigte Fakten abilden oder drucken. Besonders überrascht bin ich immer wieder, wenn selbsternante ENT-Kritiker auf Basis dieser Non-Canon Fakten ENTerprise Brüche im Canon vorwerfen, TNG, DS9, Voy und den Filmen das hingegen grundsätzlich erlauben. Diese Heftflut mit Namen "DIe offiziellen Fakten und Infos" finde ich übrigens besonders drollig, weil die einerseits anscheinend von Leuten ohne Hintergrundwissen übersetzt werden, andererseits weil sie sogar teilweise nach Laune erfinden und erweitern, aber beispielsweise auch gerne Schiffe den falschen Maßstab verpassen.

Etwas mehrfach zu gucken, obwohl man mit der Qualität unzufrieden ist, nur um es hinterher zu kritisieren, hat übrigens auch einen gewissen Nerd-Faktor. Kurios, dass gerade solche Leute so freizügig mit dem Begriff um sich werfen.

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  • 2 Wochen später...

Da die Autoren gesagt haben, dass sie einerseits vieles neu machen andererseits den Canon respektieren wollen, vermute ich mittlerweile dass der Film am Anfang noch im bisher gewohnten Trek-Universum spielt, dann aber durch Nero ein "Reboot" verursacht wird. Dies würde dann diese neue alte Enterpise erklären. Denn eines ist offensichtlich: nie und nimmer passt diese Enterprise in die bisher bekannte Zeitlinie. Ein weiterer Beleg meiner These sind auch die inoffiziellen Fotos von den Raumfahrzeugen, die wohl Truppentransporter darstellen. Diese weisen in ihrem Inneren nämlich Druckknöpfe auf und orientieren sich vom gesamten Design her doch stark am alten TOS-Look. Es wird also eine Mischung aus Altem und Neuem Universum gezeigt.

Was mich weiterhin zu dieser Theorie bewegt ist dass der Titel des Films nur schlicht "Star Trek" heissen soll und damit auch quasi ein neuer Ursprung geschaffen wird. Desweiteren ermöglicht diese Vorgehensweise den Autoren für die kommenden TOS-Filme freie Hand und diese brauchen sich nicht mehr um den bisherigen Canon kümmern, da ja alles wieder neu erschaffen wurde.

Gegen diese Theorie würde aber sprechen, dass die Autoren gesagt haben, dass sie eine Lücke füllen möchten, da ja nie die Vorgeschichte von Kirk und Spock bisher erzählt wurde. Ich vermute allerdings aber, dass diese Vorgeschichte schon die Vorgeschichte von "New-Kirk" und "New-Spock" sein könnten, also nicht unsere bisher bekannten Charaktere.

Zu den Erfolgsaussichten des Filmes würde ich folgendes sagen: dass ein gewisses "Star Wars"-Feeling eingebaut wurde in Sachen Effekte und so könnte auf einen Massenerfolg hindeuten. Ebenso die jahrelange Star Trek-Abstinenz. Andererseits muss ich sagen, dass eine Story mit einem altem und einem neuem Star Tek -Universum die gewöhnlichen Zuschauer verwirren könnte. Möglicherweise auch die doch sehr vielen Zeitperioden, die in dem Film gegenwärtig sein sollen.

Ich selber muss nach meiner eigenen persönlichen Einschätzung sagen: wenn der Film damit endet, dass das bisherige Universum nicht mehr weiterverfolgt wird oder gar gelöscht wird, wird mir der letzte Kinofilm namens Nemesis wesentlich besser gefallen.

Bearbeitet von mrspock
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Deine Ausführung ist wirklich interessant und auch nachvollziehbar.

Aber ich persönlich denke nicht das der Film mit einem kompletten Reboot endet. Man würde wirklich zu viele Menschen damit erzürnen wenn das komplette ST-Universum auf einmal komplett gestrichen wird. Ich denke das geht zu weit und ich hoffe die Autoren wissen das.

Das Problem ist halt das man sich wirklich auf Aussagen und Versprechung momentan stützen muss da es kein bewegtes Material gibt. Ich hoffe ein baldiger Trailer bringt mehr einsich wie der Film funktionieren soll. Das er mehr für das Massenpublikum gemacht wurde ist ja nun hinlänglich bekannt. Ich glaube auch das dies für einen Kino Film der richtige Weg ist. Anders sieht es natürlich aus wenn eine neue Serie irgendwann mal kommen sollte da hier viel mehr Raum für Charaktere und Geschichten und auch dem Canon geboten wird.

Zudem muss ich gestehen das ich es gar nicht so schlecht finde das man bereit ist mehr Geld zu investieren um Star Trek ein bischen epischer dar zu stellen, wie Star Wars. Also die Schiffe ordentlich in Szene setzen und all der Krampsel. Natürlich darf man darüber die Chraraktere und die Strory nicht vergessen.

Bis jetzt ist wirklich das größe problem die Brücke welche so gar nicht gefallen mag. Aber vieleicht muss man sich bei den Filmen auch darauf einstellen und sich an einen neuen Look gewöhnen. Ich meine das revediert ja nicht gleich TOS von den Chars und den Geschichten her.

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Das würde logisch klingen bzw. wäre natürlich eine Möglichkeit. Aber auch ich hoffe auch nicht darauf, dass es eine "Löschung" bzw ein Überschreiben gibt. Das wäre Star Trek einfach nicht würdig. Aber leider deutet halt auch so vieles drauf hin, dass es ein "Reboot" werden könnte.

Was ich mir natürlich auch denken könnte, was auch in den bestehenden Canon dann passen würde, wäre eine alternative Zeitlinie, die eben durch Nero ausgelöst werden könnte. Aber im Grunde muss man glaub ich erst einmal nen Trailer abwarten.. und dann den Film selbst ;)

Weiß eigentlich jemand wann genau ein Trailer erscheinen soll?!

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Ich denke nach den "Story Häppchen" von heute und dem Bild von der Enterprise können wir uns alle wohl darauf einigen, den bisherigen Canon zu "vergessen" und das hier als ein komplettes Re-Boot einstufen.

Ja es wäre von Abrams ehrlicher gewesen wenn er gleich klar gestellt hätte, dass er das Rad neu erfindet. Aber so kommt man sich Komplett verarscht vor. Warte nur noch das Steve Jobbs da einen Cameo hat.

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Ja es wäre von Abrams ehrlicher gewesen wenn er gleich klar gestellt hätte, dass er das Rad neu erfindet. Aber so kommt man sich Komplett verarscht vor.

Mal ehrlich! Was hast du erwartet. Dass die einen Film mit dem alten Kunststoffmodell und im alten Set-Design drehen?

Mir war ja schon immer klar, dass Hardcore-ST-Fans nicht um bedingt zu denen zählen, die eine realistische Einstellung an den Tag legen, aber irgendwo muss es doch eine Grenze der Vernunft geben, die selbst für sie relevant ist.

Ich persönlich finde das neue Schiffs-Design übrigens rundum gelungen (was allerdings für mich kein Grund ist, mir den Film anzutun ;))

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Mal ehrlich! Was hast du erwartet. Dass die einen Film mit dem alten Kunststoffmodell und im alten Set-Design drehen?

Mir war ja schon immer klar, dass Hardcore-ST-Fans nicht um bedingt zu denen zählen, die eine realistische Einstellung an den Tag legen, aber irgendwo muss es doch eine Grenze der Vernunft geben, die selbst für sie relevant ist.

Ich persönlich finde das neue Schiffs-Design übrigens rundum gelungen (was allerdings für mich kein Grund ist, mir den Film anzutun ;))

Ich sehe weiterhin optimistisch in die Zukunft! ^^

Denke nicht dass es das Star Trek sein wird welches ich lieben gelernt habe, aber es hat das potential ein wirklich toller Film zu werden, welcher vllt mit anderen Dingen (als das Design :rolleyes: ) überraschen und erfreuen kann. In sofern (deshalb das Zitat) kann ich Deus Irae voll und ganz zustimmen- diese Entwicklung konnte man vorrausahnen und bis jetzt bin ich nicht enttäuscht worden.

Auch wenn es teils wie ein Schlag ins Gesicht ist wie extrem das Original-Design "überarbeitet" wurde, war es dennoch notwendig um nicht kitschig oder gar billig zu erscheinen.

Nach wie vor freue ich mich auf nix mehr als auf diesen Film! Wenn der Trailer endlich raus ist, muss ich sowieso an nem Kreislaufkollaps sterben xD

Bearbeitet von Beda of Borg
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