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...für die moderne Dame

Welche Autos werden hier gefahren?


Hugin

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Ich habe grade mal ein bisschen das Netz durchforstet und zwei Spiegelartikel zum Thema gefunden, die ich ganz interessant fand.

Artikel 1

Artikel 2

Alleine dann wenn man ausrechnet wie viel Kilo pro PS bei dir bewegt werden wirst du merken was ich meine, oder auch nicht.
Hmm, also die Intention dieser Frage halte ich für Recht bedenklich. Ist es besser mit einem schweren Auto, sagen wir mal 2 t und 200 PS (Quotient 10 kg/PS), rumzufahren als mit einem mit 1 t und 120 PS (8,33 kg/PS)? Für mich macht das wenig Sinn. Was hat man davon, wenn man mehr Kilos pro PS durch die Gegend fährt? Ich sehe nicht, wo das einen Vorteil bringen sollte, besonders unter ökologischen Gesichtspunkten.

Um noch mal auf das leidige Thema Erdöl zurückzukommen: Ich denke es wird schon noch ein paar Jahre Öl geben. Allerdings wird es immer teurer werden.

Wer sich die Preisentwicklung mal ansehen möchte:

Kursverlauf

Besonders wenn man die Zeitspanne mal auf max stellt sieht man doch einen deutlichen Trend. Sicher ist dieser Schwankungen unterworfen, aber der Trend ist da. Von einem stark sinkenden Ölpreis geht sicherlich kein vernünftig denkender Mensch mehr aus, denn wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt erkannt man mehrere Probleme. Eines ist zum Beispiel die Angabe der Ölreserven.

Es ist ja nicht so, dass Ölreserve gleich Ölreserve ist. Es gibt Ölreserven, die leicht und kostengünstig zu fördern sind und solche, die das eben nicht sind (z.B. Ölsand und Ölschiefer). Wie für jeden offensichtlich sein sollte, werden zu erst jene Lagerstätten genutzt, bei denen die Ölförderung am günstigsten ist. In den Statistiken, die Angaben über Ölreserven machen, sind jedoch auch die Lagerstätten enthalten, deren Öl wesentlich schwerer zu fördern ist. Wo das hinführt kann man klar erkennen. Die Verteilung leicht zu förderndes Öl vs. schwer zu förderndes Öl nimmt ab und das bei stark steigender Nachfrage und einem Angebot, das den meisten Schätzungen zufolge der steigenden Nachfrage nicht mehr lange gerecht werden kann. Und ob die Übernachfrage (Also mehr Nachfrage als Angebot) nun in 5, 10 oder 20 Jahren Eintritt ist dabei doch nebensächlig.

Sicher ist es daneben zu behaupten wir stünden in wenigen Jahren ohne Öl da, aber ich finde es genauso unverantwortlich zu sagen man bräuchte sich keine Sorgen machen und andere als "dämliche Ökohetzer" darzustellen. Realistisch betrachtet wird Öl nun mal ein knappes Gut werden.

Jetzt noch kurz zu meinem Vorredner:

Ich hab irgendwo gelesen ( hab vergessen wo , sorry ) das ein unmordernisiertes Kohlekraftwerk ( wie sie zb in der Türkei, China und Russland stehen ) mehr CO2 in die Luft blässt als der gesamte Strassenverkehr der BRD.
Das glaube ich nicht. Wenn das war sein sollte, dann hätte ich gerne mal eine Quelle. Sorry, aber da könnte ja jeder kommen und hier populistischen Unsinn schreiben.

Wenn man sich die Mühe macht und unvoreingenommen nachforscht dann merkt man das einige Forderungen der Grünen schlicht Gängelung des mündigen Bürgers darstellen. Denn dann weiss man das angesichts des steigenden Energiebedarfs der Erde und die bevorstehenden Massenzulassungen von Autos in China und Indien, die Forderungen der Grünen zb nach Autos mit besserem CO2 Wert nutzlos sind.
Also ich bin ausdrücklich kein Freund der Grünen. Das was du hier allerdings bemängelst halte ich doch zumindest für fragwürdig. Mal ganz abgesehen von der konkreten Forderung der Grünen: Wo soll den Politik ansetzen, wenn nicht vor der eigenen Haustür? Gleich global, oder wie?

Außerdem um deine Aussage mal überspitzt umzuformulieren: Die anderen sind ja viel schlimmer als wir. Also warum hauen wir nicht auch ordentlich auf die Kacke? Spätestens jetzt sollte dem "mündigen Bürger", der du bist ja mal das Grübeln kommen, ob es wirklich sinnvoll ist sein eigenes Handeln durch das verfehlte Handeln anderer zu rechtfertigen.

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Hmm, also die Intention dieser Frage halte ich für Recht bedenklich. Ist es besser mit einem schweren Auto, sagen wir mal 2 t und 200 PS (Quotient 10 kg/PS), rumzufahren als mit einem mit 1 t und 120 PS (8,33 kg/PS)? Für mich macht das wenig Sinn. Was hat man davon, wenn man mehr Kilos pro PS durch die Gegend fährt? Ich sehe nicht, wo das einen Vorteil bringen sollte, besonders unter ökologischen Gesichtspunkten.

Es geht nur darum wenn ein Auto zu schwer ist, dass es auch umso mehr Verbraucht um die Masse in Bewegung zu setzen. Strenggenommen wären da große Motoren in einem leichten Auto wesentlich Ökologischer, da bei Moderater Fahrweise weniger Energie eingesetzt werden müsste um die Masse in Bewegung zu setzen während ein kleiner Motor bei zu hohen Gewicht ebenfalls zum Säufer wird.

Wenn Du zum Beispiel mit einem 30 Kilo schweren Rucksack rennen müsstest würdest Du auch immens mehr Energie aufwenden müssen, wie wenn du dieses Tempo ohne den Ballast erreichen müsstest und verbrauchst dementsprechend weniger Energie.

Daher sage ich auch: Kleiner Motor bedeutet nicht zwingend weniger Verbrauch.

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Wenn man sich die Mühe macht und unvoreingenommen nachforscht dann merkt man das einige Forderungen der Grünen schlicht Gängelung des mündigen Bürgers darstellen.
Ökologisches Denken und die Politik der Grünen in einen Hut zu werfen finde ich nicht OK, ich selbst bin kein Wähler der Grünen und werde es auch nicht werden. Jedoch ist es ziemlich engstirnig die Forderungen der Grünen direkt als Gängelung abzustempeln, das ist nämlich bei vielen Belangen falsch und macht dich statt dessen zu einem Sprachrohr der Energielobbyisten welche die Forderungen der Grünen als Entmündigung hinstellen.

Hätte man auf einige Grünen gehört, hätte man schon viel früher damit begonnen sich unabhängig von Fossilen Energieträgern zu machen. Statt dessen hat der einfache Mann immer nur eins gesehen, nämlich dass ihm jetzt an seinen Geldbeutel gegangen wird. Offenbar ist halt für viele das JETZT wichtiger als die Zukunft, wie man ja an deinen aussagen auch schön erkennen kann. Geld ist wichtiger wie die Zukunft des Planeten, es ist auch viel einfacher Ökologisches Denken als böse Propaganda abzustempeln, denn warum den schweren Weg gehen wenn man noch eine Zeitlang den einfachen beschreiten kann.

Denn dann weiss man das angesichts des steigenden Energiebedarfs der Erde und die bevorstehenden Massenzulassungen von Autos in China und Indien, die Forderungen der Grünen zb nach Autos mit besserem CO2 Wert nutzlos sind. Es bewirkt nicht mal das eine Mücke einen Furtz lässt wenn in Deutschland nur noch Elektro Autos fahren. Der Anteil des Verkehrs am CO2 Anteil ist geradezu verschwindent gering. Global gesehen noch weniger.

Ich hab irgendwo gelesen ( hab vergessen wo , sorry ) das ein unmordernisiertes Kohlekraftwerk ( wie sie zb in der Türkei, China und Russland stehen ) mehr CO2 in die Luft blässt als der gesamte Strassenverkehr der BRD.

Sorry aber diese Argumentation ist doch ein Witz oder? Nur weil andere mehr CO² in die Zukunft blasen, sollen wir uns aus der Verantwortung ziehen und sagen "Hey die anderen machen es auch, also warum sollen wir denn Bluten". Genau solches Denken führt doch zu dem Problem, genau solches Denken hat uns schon heute Entmündigt. Denn wir sind die Geisel von Erdöl und der Politik von instabilen Ländern, also bitte was was heist die Grünen wollen uns entmündigen, wenn es die Lobbyisten doch schon seit Jahren mit uns getan haben? ;)

Wie für jeden offensichtlich sein sollte, werden zu erst jene Lagerstätten genutzt, bei denen die Ölförderung am günstigsten ist.
Richtig, die großen Lagerstätten werden zuerst ausgebeutet. Aber genau das ist auch das Fatale, denn die kleinen werden viel schneller ler gesoffen und benötigen höheren Aufwand. Fakt ist, die Erölförderung auf dem jetzigen Level wird sich nicht aufrecht erhalten lassen.

Aber das ist bei den Grünen natürlich bekannt und deshalb wird einfach nur die momentane Situation ausgenutzt um möglichst viele Bürger auf die Seite ihrer Öko Diktatur zu ziehen. Also das wird bei mir nicht klappen!

Und was bitte ist falsch daran die Bürger zu EE zu bringen? Was ist falsch daran das Geld in unserem Land zu lassen, statt es in riesigen Mengen an politisch instabile Länder abzudrücken?

Und falls ich mal zu Geld komme dann kauf ich mir einen Porsche Cayenne der bei Vollgas wenige 46 Liter auf 100km säuft. Ganz einfach weil ich weiss das selbst wenn jeder hier so einen fährt es am Klima nichts bewirkt als einen netten bunten Regenbogen... oder so ähnlich..
Mach das, ich hoffe für solche Fahrzeuge kommt eine saftige Strafsteuer. Wobei ich eh weis, dass der Preis für Treibstoff den wir jetzt schon haben nur ein kleines Vorzeichen ist, wenn du dir also den Porsche kaufst wirst du irgendwann nur noch für den Unterhalt dieses Fahrzeugs arbeiten, wenns dir Spaß macht warum nicht *G* ;)

Sicher ist es daneben zu behaupten wir stünden in wenigen Jahren ohne Öl da, aber ich finde es genauso unverantwortlich zu sagen man bräuchte sich keine Sorgen machen und andere als "dämliche Ökohetzer" darzustellen. Realistisch betrachtet wird Öl nun mal ein knappes Gut werden.

Öl wird nicht so schnell einfach ausgehen, das ist auch nichts was ich jemals behaupten würde. Nur wird es eine Schere geben, daher Angebot und Nachfrage werden immer weiter auseinander gehen, was zwangsläufig der Markt nur über extrem hohe Preise regulieren wird.

Es geht nur darum wenn ein Auto zu schwer ist, dass es auch umso mehr Verbraucht um die Masse in Bewegung zu setzen. Strenggenommen wären da große Motoren in einem leichten Auto wesentlich Ökologischer, da bei Moderater Fahrweise weniger Energie eingesetzt werden müsste um die Masse in Bewegung zu setzen während ein kleiner Motor bei zu hohen Gewicht ebenfalls zum Säufer wird.

Wenn Du zum Beispiel mit einem 30 Kilo schweren Rucksack rennen müsstest würdest Du auch immens mehr Energie aufwenden müssen, wie wenn du dieses Tempo ohne den Ballast erreichen müsstest und verbrauchst dementsprechend weniger Energie.

Daher sage ich auch: Kleiner Motor bedeutet nicht zwingend weniger Verbrauch.

Generell ist das einfach keine korrekte Aussage, die Frage ist was ein großer und kleiner Motor ist. Z.b. kann ein großer Motor auch groß sein weil er effizienter ist, daher aus dem Brennstoff mehr Bewegungsenergie freisetzt als andere.

Auch ist die Frage wie die Fahrweise bei einem kleinen Motor des Fahrers ist, auch dann wäre ein kleiner Motor schlecht wenn man diesen ständig bei 6000 u/min schrubbt.

Und am Ende ist der Gesamtverbrauch entscheidend, alles andere ist dabei irrelevant. Wenn du also dein Fahrzeug zwar effizienter (Gewicht, Komfort vs. Verbrauch) bewegst als ich, aber dennoch mehr brauchst wie ich, dann ist das doch recht egal oder?

Und die meisten Fahrzeuge sind schon so gebaut, dass man den Motor bei normaler Fahrweise nicht dreschen muss. Alles andere sind Märchen, die man sich gerne erzählt wenn man seinen dicken Motor im Auto am Stammtisch rechtfertigen will :D

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Daher sage ich auch: Kleiner Motor bedeutet nicht zwingend weniger Verbrauch.

Da hat CptJones definitiv recht. Das Leistungsgewicht sollte immer "vernünftig" bleiben. Daher wäre es höchste Zeit, da$ die Autos mal wieder ein paar Kilos abspecken würden. So ein Versuch wurde in einer Fernseh-Doku mal mit einem Golf gemacht. Nicht, da$ ich das in der Form unbedingt zur Nachahmung empfehle, aber hier gäbe es sicher Sparpotential.

Es gibt Ölreserven, die leicht und kostengünstig zu fördern sind und solche, die das eben nicht sind (z.B. Ölsand und Ölschiefer). Wie für jeden offensichtlich sein sollte, werden zu erst jene Lagerstätten genutzt, bei denen die Ölförderung am günstigsten ist. In den Statistiken, die Angaben über Ölreserven machen, sind jedoch auch die Lagerstätten enthalten, deren Öl wesentlich schwerer zu fördern ist.

Schön dargelegt von Spezies 8473. Man kann noch ein Element hinzunehmen, nämlich die Aufarbeitung. Es ist doch logisch, da$ qualitativ hochwertiges Rohöl viel kosten- und energiegünstiger aufgearbeitet und raffiniert werden kann als Ölsande und -schiefer. Was dabei z.b an Filterrückstand entstehen würde, mag ich mir gar nicht vorstellen.

Da$ es "plötzlich" kein Öl mehr geben wird, ist sicher Unsinn. Allerdings wird das Öl - nicht nur durch die steigende Nachfrage, sondern auch durch die schwierigere Gewinnung - kontinuierlich teurer, bis irgenwann kein Mensch mehr auf die Idee käme, so etwas wertvolles noch zu verheizen. Wer nämlich ÖL mit billigem Brennstoff gleichsetzt, verkennt die wahre Bedeutung dieser Ressource. Öl ist der Schlüssel in vielen Industrien. Ohne Schmierstoffe, Lösemittel, Kunststoffe, Kohlenwasserstoffgase, Bitumen usw. werden viele Produkte teurer, denen man die Herkunft vom Erdöl gar nicht mehr unbedingt ansieht.

Ich denke, bezüglich des Kernproblems wird es auch hier im Board einen gewissen Konsens geben (natürlich mit mannigfaltigen Auslegungen und Interpretationen). Jetzt kommt die Frage nach den Alternativen. Hier gibt es jede Menge Lösungsansätze, nur keinen 100%igen. Deshalb kommen viele Leute (und auch Autohersteller) auf die Idee: "Warum nicht weiter wie bisher, das funktioniert doch noch. Blos keine Experimente, das kostet nur viel Geld." (Klar, ein bischen was für Forschungs-Spielereien ist bei den Autoherstellern schon drin. Das hei$t aber nicht, da$ man bislang echte Alternativ-Ambitionen gezeigt hätte.)

Vielleicht müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden, da$ es für die breite Masse keinen vollwertigen, erschwinglichen Ersatz geben wird. Hier stand zuletzt in einer Zeitung, da$ die Zulassungszahlen für Motorroller in Basel sich vervielfacht haben. Sofern dies mit den Spritpreisen in Verbindung steht, zeigt es meines Erachtens, da$ viele Menschen bereits auf den Komfort eines Autos (die Schweizer fahren oft unvernünftig riesige Kisten) verzichten (wollen oder müssen - spielt keine Rolle), um noch mobil bleiben zu können.

Es wird sich m.E. auch nicht ein alternatives System alleine durchsetzen. Ich kann mir gut vorstellen, da$ beispielsweise Mopeds, Roller ect. in Zukunft ganz klassisch mit Akkus elektrisch fahren werden, während bei den Autos Hybride, Wasserstöffler, Biosprit-betriebene, (Bio)Gas-betriebene oder ganz andere Systeme je nach den Hauptbedürfnissen des Fahrers am günstigsten sein werden.

Eine Sache ist jedoch auch klar: Als einzelner Fahrer hat man nicht die Möglichkeit, die Welt zu ändern. Man kann jedoch sehr wohl mit Vernunft und Weitsicht handeln. Also: Beim Autokauf auch mal einen Blick auf den Verbrauch werfen (billiger wird der Sprit eh nicht mehr) und vielleicht auch mal drüber nachdenken, "wieviel Auto" man wirklich braucht und wieviel nur überflüssigerweise für's Ego angeschafft wird.

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Was soll denn an einem Auto abgespeckt werden?

Das Einzige Extra, was wirklich Gewicht auf die Waage bringt, wäre die Klimaanlage, die übrigens auch bis zu 0,5 Liter Sprit pro Stunde frisst. Allerdings will ich auf eine Klimaanlage nicht verzichten. Als Außendienstler muss ich mich ständig durch den Stadtverkehr schlagen und das kann mangels Fahrtwind im Hochsommer so drückend sein, dass man sich gaga fühlt oder völlig verschwitzt am Ziel ankommt, was man wiederum seinen Kunden nicht zumuten kann.

Ansonsten sehe ich in der restlichen Plastikbauweise der meisten Autos auch kein großes Einsparpotential für das Gesamtgewicht. In einigen Fahrzeug/Fahrerkombinationen würde ich dem Fahrer sogar da größere Einsparpotential zusprechen^^

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Das Einzige Extra, was wirklich Gewicht auf die Waage bringt, wäre die Klimaanlage, die übrigens auch bis zu 0,5 Liter Sprit pro Stunde frisst. Allerdings will ich auf eine Klimaanlage nicht verzichten. Als Außendienstler muss ich mich ständig durch den Stadtverkehr schlagen und das kann mangels Fahrtwind im Hochsommer so drückend sein, dass man sich gaga fühlt oder völlig verschwitzt am Ziel ankommt, was man wiederum seinen Kunden nicht zumuten kann.

Darauf würde ich besonders der Sicherheit wegen nicht verzichten wollen. Gerade in dem überhitzen Glaskäfig wird es besonders heiß, und mit zunehmender Hitze veringert sich die Leistungsfähig- und Aufmerksamkeit teilweise erheblich. Das kann tödlich enden.

Bearbeitet von Knut85
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Was soll denn an einem Auto abgespeckt werden?

Na, da gibt's doch so einiges. Die Klimaanlage, die mancher so hei$ und innig zu lieben scheint, ist ja wohl kaum das Einzige, was ein Auto nicht ums verrecken braucht. Mein Auto hat nach geltendem Standart wirklich so gut wie keine Ausstattung und sogar da fände ich noch ein paar Teile, die man weglassen oder leichter machen könnte. Bei dem Golf in besagter Doku wurde jedenfalls mehr als ein Zentner (die genaue Zahl wei$ ich nicht mehr) abgespeckt, unter anderem mit leichteren Sitzen, Kunststoff-Motorhaube ect. . Wie gesagt, ich behaupte nicht, da$ das das Allheilmittel ist. Sparpotential gibt es hier aber sicher.

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Na, da gibt's doch so einiges. Die Klimaanlage, die mancher so hei$ und innig zu lieben scheint, ist ja wohl kaum das Einzige, was ein Auto nicht ums verrecken braucht. Mein Auto hat nach geltendem Standart wirklich so gut wie keine Ausstattung und sogar da fände ich noch ein paar Teile, die man weglassen oder leichter machen könnte. Bei dem Golf in besagter Doku wurde jedenfalls mehr als ein Zentner (die genaue Zahl wei$ ich nicht mehr) abgespeckt, unter anderem mit leichteren Sitzen, Kunststoff-Motorhaube ect. . Wie gesagt, ich behaupte nicht, da$ das das Allheilmittel ist. Sparpotential gibt es hier aber sicher.

Wobei man auch hier vorsichtig sein muss, zum Teil sind nämlich gerade die Teile wie Kunststoffe in der Gesamtbilanz des Fahrzeugs nicht wirklich sinnvoll. Es bringt ja nun nichts, wenn man das Auto leichter macht, aber für den Leichtbau mehr Rohstoffe verwendet wurden, als welche das Auto in der ganzen Lebenszeit verbraucht.

Aber generell hast du schon recht, es gibt zig überflüssige Komponenten an einem Auto. Alleine die ganze Technik wiegt einiges, auch wurde bei neuen Autos der Komfort gesteigert indem stärker gegen Geräusche gedämmt wird, was ganz schön Gewicht auf die Waage bringt.

An meinem Auto hab ich aber auch einiges abgespeckt, zu erst ist mal das Ersatzrad inkl. Mulde raus geflogen.

Bearbeitet von rAcHe kLoS
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Generell ist das einfach keine korrekte Aussage, die Frage ist was ein großer und kleiner Motor ist. Z.b. kann ein großer Motor auch groß sein weil er effizienter ist, daher aus dem Brennstoff mehr Bewegungsenergie freisetzt als andere.

Ja und wo liegt das Problem? Du hast die Frage selbst beantwortet.

Auch ist die Frage wie die Fahrweise bei einem kleinen Motor des Fahrers ist, auch dann wäre ein kleiner Motor schlecht wenn man diesen ständig bei 6000 u/min schrubbt.

Das ist richtig. Und auch hier wurde die Frage von sich selbst beantwortet. Der Verbrauch richtet sich danach wie Freudig man auf dem Gaspedal Unterwegs ist.

Und die meisten Fahrzeuge sind schon so gebaut, dass man den Motor bei normaler Fahrweise nicht dreschen muss. Alles andere sind Märchen, die man sich gerne erzählt wenn man seinen dicken Motor im Auto am Stammtisch rechtfertigen will D.gif

Au contraire!

Es sind meistens die Fahrer mit den Nähmaschinen, die ihre Kisten über die Piste dreschen und weniger die mit den "Dicken " Motoren. Gut zu sehen an Pickelgesichtigen Jungen Menschen die meinen in ihrem halb vom Rost zerfressenen Polo mit 45 PS einen auf Dicke Hose machen zu müssen.

Und ja die Normalen Modernen Autos haben Durchaus ausreichende Kraftreserven, sofern man nicht ein ca 1,3 Tonnen Auto mit einem 75 PS Motor erwirbt.

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Also ich finde die Sitze in der Golfklasse schon recht leicht - hatte mal einen Fahrersitz ohne Probleme allein ausgebaut. Und bei der Gewichtsersparnis sollte das Ziel nicht dem Look&Feel eines DTM Wagen näher kommen, sondern nach Möglichkeit ohne nennenswerte Einbußen im klassenüblichen Komfort daherkommen. Mit Kunststoff- statt Blechkarosserieteilen kann ich da schon eher leben, wobei ich nicht wissen will, wie sich diese Teile bei einem Crash bersten und die Knautschzonen beeinflussen.

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Es sind meistens die Fahrer mit den Nähmaschinen, die ihre Kisten über die Piste dreschen und weniger die mit den "Dicken " Motoren. Gut zu sehen an Pickelgesichtigen Jungen Menschen die meinen in ihrem halb vom Rost zerfressenen Polo mit 45 PS einen auf Dicke Hose machen zu müssen.
Sehe ich eher selten, meist sind es nämlich die Menschen welche im Reallife einen auf Schickimicki machen und hinterm Steuer zu Megarasern und Dränglern mutieren.

Sicherlich gibt es viele Jugendlichen die meinen es raushängen zu lassen, aber das ist im vergleich zu den erfahrenen Älteren verdächtig wenig. Also ich werde meist vom BMW Fahrer oder vom Geschäftsmann im dicken Benz von hinten weg geschoben, wenn ich die Frechheit besitze mit 130 einen LKW zu überholen ;) Und das obwohl man schon immer vernünftig den rückwärtigen Verkehr beobachtet, nur bei 220 ist es halt schwer den vor dem Überholvorgang immer rechtzeitig zu sehen. Obwohl wir Richtgeschwindigkeit von 130 haben, gibt es halt immer noch viel zu viele die meinen einer mit 130 wäre ein Hindernis. Die meisten sehe ich dann aber 5 km weiter im Stau sowieso wieder *G*

Und ja die Normalen Modernen Autos haben Durchaus ausreichende Kraftreserven, sofern man nicht ein ca 1,3 Tonnen Auto mit einem 75 PS Motor erwirbt.

Und genau diese Leistungsreserven braucht keiner, einfach die Autos abriegeln und endlich Geschwindigkeitsbeschränkung von 120 auf der Autobahn und auch die untermotorisierten Fahrzeuge heizen nicht mehr.

Bearbeitet von rAcHe kLoS
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Sehe ich eher selten, meist sind es nämlich die Menschen welche im Reallife einen auf Schickimicki machen und hinterm Steuer zu Megarasern und Dränglern mutieren.

Sicherlich gibt es viele Jugendlichen die meinen es raushängen zu lassen, aber das ist im vergleich zu den erfahrenen Älteren verdächtig wenig. Also ich werde meist vom BMW Fahrer oder vom Geschäftsmann im dicken Benz von hinten weg geschoben, wenn ich die Frechheit besitze mit 130 einen LKW zu überholen ;).gif

Willkommen im Club!

Und genau diese Leistungsreserven braucht keiner, einfach die Autos abriegeln und endlich Geschwindigkeitsbeschränkung von 120 auf der Autobahn und auch die untermotorisierten Fahrzeuge heizen nicht mehr.

*Kicher* 120 ist gut! Der Schnitt auf den Autobahnen liegt bei 110. Und diese Leistungsreserven braucht man sehr wohl, spätestens wenn der Wagen beladen ist und man einen Berg hoch muss, so wird man diese "Überflüssigen" PS Wertschätzen.

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*Kicher* 120 ist gut! Der Schnitt auf den Autobahnen liegt bei 110. Und diese Leistungsreserven braucht man sehr wohl, spätestens wenn der Wagen beladen ist und man einen Berg hoch muss, so wird man diese "Überflüssigen" PS Wertschätzen.
Jo der Schnitt ist viel geringer als man denkt, daher ist es ja eben auch recht Wahnsinnig wenn jemand mit 220 versucht auf einer überfüllten Autobahn vorwärts zu kommen. Das endet meist mit Drängeln, extremen Bremsmanövern etc. und das nur, damit das Testosteron etwas zum Kochen kommt *G*

Und diese Leistungsreserven braucht man sehr wohl, spätestens wenn der Wagen beladen ist und man einen Berg hoch muss, so wird man diese "Überflüssigen" PS Wertschätzen.

Soviel lade ich nie, wenn doch dann fahre ich halt langsamer. Aber nur damit ich einmal im Jahr etwas mehr laden kann, brauch ich noch lange kein PS Monster wo ich den Spritverbrauch selbst durch vernünftige Fahrweise nicht bändigen kann.

Bearbeitet von rAcHe kLoS
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Soviel lade ich nie, wenn doch dann fahre ich halt langsamer. Aber nur damit ich einmal im Jahr etwas mehr laden kann, brauch ich noch lange kein PS Monster wo ich den Spritverbrauch selbst durch vernünftige Fahrweise nicht bändigen kann.

Bei den meisten Leuten geht es auch nicht darum, was sie brauchen, sondern was sie wollen. Vielen Menschen sehen im Auto eben nicht nur ein Mittel zum Zweck, sondern auch ein Spaßinstrument oder ein Hobby. Die meisten Öko-Ideologien stammen vornehmlich von Leuten, die sich sowieso kein dickes Auto leisten können. Überhaupt geht ein ökologisches Bewusstsein irgendwie nicht sehr oft mit beruflicher Karriere einher, von daher will ich nicht wissen, wie viele Leute von dieser Mentalität abspringen würden, wenn sich plötzlich eine richtig gute Verdienstmöglichkeit einstellt und die Karten so neu gemischt werden.

Das ist nicht nur beim Auto so - wer Kohle hat, der wird sich auch eine größere Wohnung oder gar ein Haus leisten. Statt der kleinen Flimmerkiste bietet sich auch das Heimkino an. Vielleicht geht es auch öfters mal in den Urlaub. Doch so ziemlich jeder Luxus ist im Gegensatz zum Standard auch mit einem Plus an Energieverbrauch verbunden.

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schöner hätte ich es nicht sagen können!!!

und davon mal abgesehen habe ich mich sehr bewußt für einen 1,7liter diesel in einem lieferwagen entschieden!! ich liebe meine lastenesel und ich werde bittere tränen weinen wenn der im autohimmel ist.

und dabei geht es nicht darum wann ich was und wieviel lade. ich habe einfach bock auf das auto!

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