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...Arroganz durch Kompetenz

Star Trek 11 - eure Bewertung


Eure Bewertung des Films  

156 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • 10/10 Punkte
      25
    • 9/10 Punkte
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So, gerade aus dem Kino zurück..

meine Wertung 7/10

Der film ist imo sehr gut gemacht... spannend, klasse gemachte Effekte, gute Schauspieler. Ein richtig schöner SciFi Streifen.

ABER: Für mich ist das definitiv nur zu 50 % (wenn überhaupt) ein Star Trek Film.

Die Veränderungen gehen mir definitiv zu weit, bzw. sind schwachsinnig (Vulkan wird vernichtet - was ein Blödsinn, was soll das - Spock und Uhura *kopfschüttel* = no go)

Die Enterprise sieht beschissen aus. Ein grottenhässlicher Kahn, innen wie aussen. Die Handphaser wirken wie aus Star Wars geklaut. Das einzige was an TOS erinnert sind die Schauspieler, bzw die Dialoge. Sonst gar nix.

Schade.. leider nix Star Trek. Aber dennoch ein sehr guter Science Fiction Film.

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9 von 10 Punkten - das ist meine Wertung.

Der Film ist überaus gelungen, es wurde viel gewagt, aber der Sprung in ein neues Kinozeitalter ist geglückt.

Allein der Einstieg in den Film, mit der Zerstörung der Kelvin und dem folgenden Star Trek-Titel - das ist der beste Einstieg in einen Star Trek-Streifen, den es jemals gegeben hat.

Die Charaktere sind allesamt hervorragend gecastet, am besten hat mir der neue McCoy gefallen.

Überraschend ist, dass es in dem Film eigentlich gar nicht so sehr um Kirk ging, sondern eher um Spock.

Kirk kriegt fast ein bisschen zu viel zu prügeln - ein, zwei Textzeilen mehr, die seine persönliche Motivation zu den Sternen zu reisen (vom Vaterkomplex abgesehen) ausdrücken, hätten mir schon gefallen.

Chekov spricht fast ein wenig zu viel Akzent, aber gut: Wir wollen ja auch was zum Lachen haben^^

Die Spezialeffekte sind großartig - endlich ist auch bei Star Trek die Technologie auf einem sinnvollen Niveau angekommen. Nicht mehr dieses lahmarschige "Wir feuern jetzt einen Phaserstrahl" *straaaaahl* "Toll, ein Strahl" -

jetzt geht´s endlich mal richtig ab. Auch das Schiffsdesign lässt innen wie außen keine Wünsche offen...

Im Maschinenraum gibt es jetzt sogar MASCHINEN zu sehen - unglaublich *g*- aber das ist vielleicht auch Geschmackssache, ob einem das gefällt...

Die Handlung des Films ist - formulieren wir es nett - überschaubar.

Allerdings wäre eine umfangreichere oder tiefgründigere Handlung wohl ein schwerer Fehler gewesen, denn immerhin hat es sich der Film zur Hauptaufgabe gemacht, die wichtigsten Figuren der Brücke der Enterprise einzuführen. Eine komplexe Story hätte schlichtweg zu viel Zeit verschlungen und den Fokus von den 7 (!!!) wichtigsten Figuren abgelenkt.

Da der Zugang für ein neues Publikum zum Thema Star Trek aber offenbar über die Figuren erfolgen soll, müssen diese nunmal vorgestellt werden. So ironisch es klingen mag: Gerade um das Ziel erreichen zu können, neue Zuschauergruppen für Star Trek zu erschließen, bedurfte es einer einfachen Story.

Andererseits: Wenn man sich mal die anderen Star Trek-Filme so ansieht... Beispielsweise Star Trek II - der Film hat eigentlich so gut wie GAR NICHTS mit dem Geist von Star Trek zu tun - es geht um einen recht zeitlosen Rachefeldzug, bei dem die Hauptfiguren um Khan, Kirk und Spock im Fordergrund stehen. Simpel. Dennoch gilt er als einer der spannendsten und besten Trek-Filme.

Sowas muss halt auch mal sein.

Nicht jeder Trek-Film kann so sein, wie der trekkigste aller Star Trek-Filme (der unbestreitbar First Contact ist).

Als am Ende die bekannten Worte kamen "to boldly go" dachte ich mir nur: "Ja, und jetzt kann´s eigentlich richtig los gehen."

Der Grundstein ist gelegt, und nun kann die Enterprise endlich neue Welten entdecken - und zwar brandneue.

Denn mit der Zerstörung von Vulcan ist eine dermaßen krasse Veränderung in dieser alternativen Star Trek-Realität geschaffen, dass nun Platz ist für völlig neue und unverbrauchte Geschichten.

Und jede Menge Star Trek-Momente...

Man darf gespannt sein, ob der neue Film sein Versprechen "to boldly go where no one has gone before" im nächsten Teil auch einlöst - dieser Teil hat nun jedenfalls die Figuren eingeführt, Grundsteine gelegt,

Action und Unterhaltung geboten, und sich einem neuen Publikum geöffnet.

In diesem Sinne: Mission erfüllt - auf zur nächsten.

Der einzige Grund, warum ich dem Film nur 9 statt 10 Punkten gebe, ist der, dass ein Star Trek-Film für mich trotz allem mehr Trek zum Inhalt braucht, um von mir eine 10 zu kriegen.

Aber ein solches Maximum ist bei einem Neuanfang wohl nicht zu schaffen - The Dark Knight ist schließlich auch besser als Batman Begins. Allerdings wäre The Dark Knight ohne Batman Begins nicht möglich gewesen...

Ich hatte noch überlegt, ob ich noch was zu den Kritikpunkten sagen soll -

mein Eindruck ist nämlich, dass jene, die den Film nicht nur an einzelnen Punkten kritisieren, sonderen gleich zahllose Punkte aufzählen, ruhig etwas mehr nachdenken dürften oder bei ihrem Detailkritikkatalog die Mängel der anderen Star Trek-Filme etwas außer acht lassen (wie war das gleich nochmal mit Chekov und Khan bei Trek II "Ich vergesse niemals ein Gesicht".... jaja, genau. Vor allem Gesichter, die du noch nie gesehen hast, werter Khan...).

Ich meine - O.K. Es gibt schon ein, zwei Dinge an der Handlung, da darf man sich schon durchaus fragen, ob das nicht hätte anders gelöst werden können.

Wozu muss die Singularität im Planetenkern landen? Kann es den Planeten etwa nicht von der Oberfläche ausgehend verschlingen? - das wäre so ein Punkt, der mich ins Grübeln bringt.

Und ja, ich räume auch ein: Es gibt in diesem Film schon eine Kette von erstaunlichen Zufällen. Zufällen, die sich vor allem bei Delta Vega ereignen - wobei sich diese Zufälle zumindest mit der Theorie der alternativen Realitäten durchaus erklären lässt, was aber etwas weit gedacht ist...

Allerdings gibt es schon auch Kritikpunkte zu dem Film - also echt!

Wie man das nur überhaupt als Kritik einwenden kann...

"Kirk, Sulu und unbekanntes Rothemd hätten beim Eintritt in die Atmosphäre verglühen müssen."

- aus welchem Material bestanden denn die Anzüge und Helme, die die Jungs anhatten?

Ich weiß es ja nicht, aber ich traue es Materialtechnikern durchaus zu, bis in 200 Jahren einen Stoff entwickelt zu haben, der das aushält.

Oder was habe ich da letztens erst hören müssen?

Wie konnte die Flotte nur ohne ihr Flaggschiff nach Vulcan fliegen (weil Sulu die Handbremse vergessen hatte) -

da sag ich nur: Wieso nicht?

Es war eine Rettungsmission - es gibt keinen logischen Grund, weshalb die anderen Schiffe für die nachzügelnde Enterprise eine galaktische Pinkelpause einlegen sollten.

Den Erwiderungen von Mezoti zu dem Katalog von FatBaron auf Seite 3 stimme ich voll zu.

Im übrigen freut es mich, wieder etwas von idic vulcan gelesen zu haben - die Wortwahl ist natürlich harter Tobak und nicht für ein Forum angemessen, aber die Grundaussage -

nun, wie gesagt: Hat mich gefreut, wieder etwas von idic vulcan gelesen zu haben *g*

@Mythos

Es gibt keine ´Löschung´ von Zeitlinien.

Genausowenig, wie es eine ´Orginal´-Zeitlinie gibt -

das rebootete Star Trek hat genauso Gültigkeit wie das Alte.

Ich verstehe nicht, was daran so schlimm sein soll.

Warum musste es denn eine neue Zeitlinie sein?

War der Kanon ein Hindernis?

Offensichtlich...

Damit waren so derb viele Einschränkungen vorgegeben - für einen kundigen Zuschauer war sofort immer klar, was alles nicht passieren konnte.

Jetzt ist Vulcan zerstört worden - das Undenkbare ist damit geschehen, und mir als Trekkie blutet das Herz, dass sie das haben geschehen lassen. Aber:

Es öffnet einfach Räume für neue, und vor allem UNGEAHNTE Ereignisse...

@Tolayon

Deine Liebe zu Star Trek I in Ehren - der Film hat einen grandiosen Soundtrack, soweit will ich dir entgegen kommen.

Aber Star Trek I hat ja so dermaßen dünne Dialoge, schrecklich. Und wenn gesprochen wird, kommt oft so ein gequirrlter Mist raus - von allen Trek-Filmen ist das der Film mit den absolut dümmsten Dialogen.

Und die Ruhe des Films, die von vielen mit Langeweile gleichgesetzt wird - sorry, das IST Langeweile^^

Jetzt aber ab ins Bett!!

Bearbeitet von Kryxos
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jetzt geht´s endlich mal richtig ab. Auch das Schiffsdesign lässt innen wie außen keine Wünsche offen...

Im Maschinenraum gibt es jetzt sogar MASCHINEN zu sehen - unglaublich *g*- aber das ist vielleicht auch Geschmackssache, ob einem das gefällt...

WO? WO sind die Maschinen? Da muss ich in einem Komplett anderen Film gewesen sein. Ich sah nur den Heizungskeller! Aber gut, da waren viele Fan Filme aus den 1990er Jahren wohl ein Trendsetter was dieses Set angeht!

Allerdings gibt es schon auch Kritikpunkte zu dem Film - also echt!

Wie man das nur überhaupt als Kritik einwenden kann...

Ich habe bei dir den Eindruck das die Wertung eher 19 von 10 Punkten lauten müßte, so wie sich deine Review so liest.^^

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Toller Film. Großartige Unterhaltung. Endlich wieder ein gelungener ST-Film!

Optisch und filmtechnisch auf dem neusten Stand (endlich!) Die Darsteller waren super gecastet und haben mich durch die Bank überzeugt. (Bana war natürlich etwas unterfordert, aber damit kann ich leben). Das Paar „Uhura und Spock“ waren etwas ungewohnt, aber wieso nicht? Story fand ich völlig in Ordnung. Humor war gut dosiert.

Ich wurde vorzüglich unterhalten und konnte das sogar mit meinem ST-Gewissen vereinbaren.

9/10 Punkte

P.S. Zur "Canon/No-Trek" – Diskussion spare ich mir alle Kommentare weil ich die müßig und albern finde.

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Meine ganz persönliche subjektive Meinung:

Geiler Action-Science-Fiction-Popkorn-Film -> 8/10 Punkte

Star Trek Film -> 1/10 Punkte

Da jeder wohl Star Trek für sich selber definiert, bzw. was ST für einen selber ausmacht, kann man darüber wohl kaum streiten. Ich wurde sehr gut unterhalten, doch bin ich enttäuscht, dass das, was ich an Star Trek immer geliebt habe, nicht in diesem Film zu finden ist.

Ich bin aufgewachsen mit ST und ich kann wohl behaupten, dass ich ohne die Filme und Serien nicht der Mensch wäre, der ich heute bin. Ich würde bestimmte nicht das beruflich machen, was ich heute mache. In einigen schweren Situationen habe ich mich tatsächlich schon mal gefragt, wie würde Picard jetzt reagieren.

Doch all das, was mich motivierte hat, fehlt. In erster Linie ist das der ethisch-philosophische, aber auch naturwissenschaftliche Aspekt (was natürlich nicht sonderlich vielsagend klingt).

Der Film regt mich nicht zum Nachdenken an, über Rache, über Emotionen<->Rationalität, über den Umgang mit Verlust, über die Art der Konfliktbewältigung, über die Ideale, nach denen man sein Leben ausrichtet.

Natürlich weiß ich selber, dass all das, was ich vermisse nicht immer gezeigt wurde in den älteren Filmen. Doch irgendwie war es dennoch eine Zukunft, die es wert war, angestrebt zu werden. Diese "neue" Zukunft, berührt mich wenig, und finde ich weniger sympathisch (Beispiele unterschlage ich jetzt, sonst wird's zu lang)

Dennoch freue ich mich auf neue Filme dieser Sorte, denn sie sind gute Unterhaltung, bieten packende und spannende Action in einem jugendlichen und frischen Stil. Dennoch bin ich etwas traurig, dass das Star Trek, welches ich liebe, scheinbar nicht weiter fortgesetzt wird.

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noch mal für alle: die alten Serien und Filme sind nicht "ausgelöscht" oder sowas; sie existieren normal weiter, ebenso wie es im 24. Jahrhundert "normal" weitergeht. Dieser Film etabliert eine neue Zeitlinie, ein Paralleluniversum, wenn man so will. Die alten Serien und Filme bleiben aber bestehen, in einer anderen Zeitlinie/einem anderen Universum. Sie haben nur keine Gültigkeit für die neue Filmreihe. Das ist alles. Das wurde bereits vor Monaten mehrfach von Orci, Kurzman und Abrams und auch nochmal im Film gesagt.

Also für mich fand im Film - und so wurde es auch dargestellt - eine Zeitreise statt, die die Zeitlinie geändert hat. Wie schon in etlichen Folgen zuvor. Und in diesen etlichen Folgen zuvor hatte man sich immer um Wiederherstellung bemüht. Warum, wenn die originale Zeitlinie weiterexistiert? Warum gibt es im 29. Jahrhundert Captain Baxter und seine Kollegen, die sich um die Erhaltung der Zeitlinie bemühen? Wo waren sie in diesem Film überhaupt?

Wegen auf alten Folgen aufbauender Logik ist daher die originale Zeitlinie gelöscht. Die Aussage der Autoren ist da nicht viel wert. Das hätte eher Spock im Film sagen müssen.

Aber selbst wenn die Zeitlinie nicht gelöscht ist. Ich könnte mir ja denken, dass das Schwarze Loch sie in ein Paralleluniversum befördert hat (leider stützt der Film das nicht, weil von Änderung durch Zeitreise die Rede ist): Dann ist in der originalen Zeitlinie Romulus zerstört. Das ist zu viel, vor allem, wenn es bloß als Aufhänger für die alternative Zeitlinie dient.

Man hätte den Film auch ohne Zeitreisen und Reboot hinkriegen können. Sicher, das Kennenlernen hätte ganz anders verlaufen müssen. Aber wäre es nicht besser gewesen? Das, was bisher bloß knapp erzählt worden war, hätte man auf dem Bildschirm miterleben können - und es gab genug Lücken für Neues. Man hätte wenigstens ein deutliches Paralleluniversum daraus machen können - ohne der Zerstörung von Romulus.

Fazit: Der Film ist klasse, doch mir sind die 606 Folgen und 10 bisherigen Filme der originalen Zeitlinie lieber.

Was mir gerade aufgefallen ist: Chekov hätte zur Filmhandlung erst 13 Jahre alt sein müssen (laut "Who Mourns for Adonais?"). Wegen der Zeitlinienänderung wird er also 4 Jahre früher geboren und ist die selbe Person?

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Was mir gerade aufgefallen ist: Chekov hätte zur Filmhandlung erst 13 Jahre alt sein müssen (laut "Who Mourns for Adonais?"). Wegen der Zeitlinienänderung wird er also 4 Jahre früher geboren und ist die selbe Person?

Gut möglich. Und ja die Zeitreisen...

- Einige reisen in die Vergangenheit, stellen dann "alles" wieder her und außer Spesen nix gewesen.

- Einige verändern die Zeit. Ignorieren jedoch die Zeitreise sobald der Episodenabspann kommt (Braga)

- Manche sagen die Reise in die Vergangenheit war vorherbestimmt und gehört so. Vergangenheitsreisende als bereits Etablierter Teil der Vergangenheit (Gabriel Bell).

Chekov pack ich in Kategorie 3. Ben Sisko war auch ein guter Bell. Chekov 4 Jahre früher ist auch ein guter Chekov ;)

Und um mal ins 21. Jahrhundert zurückzukommen: Wir haben keine Ahnung wie sich Zeitreisen auswirken, Zeitreisen in die Vergangenheit sind eine *theoretische* Möglichkeit.

Ich schließ mich all denen Physikern an die sagen: In Vergangenheit reisen? Geht eh nicht.

Star Trek ist und war schon immer zu 50% Fiction.

Ich denke auch ST XI hat weniger Technik reingebracht. Für wen ST = Technik ist, ist TNG ein guter Punkt.

Emotionales Actionkino mit guten Charakteren und lockerem Humor war für mich ST XI

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Sollte die Story denn nicht in sich selbst zusammenfallen?

Spock hat zwar überlebt, aber er wird in der fernen Zukunft sicher nicht mehr versuchen, Romulus zu retten. Dadurch gibt ihm Nero auch keine Schuld, wird ihn nie angreifen und die beiden Schiffe werden nie in die Vergangenheit gezogen. Dadurch wird aber Vulkan auch nie zerstört und wir sind wieder in der alten Zeitlinie, in der Spock in der Zukunft aber dann wieder vergeblich Romulus zu retten versuchen wird und alles wieder abläuft wie gehabt.

Eine andere Möglichkeit: Spock wirft die rote Grütze schon vor der Supernova in den Stern, Romulus wird gerettet, Nero nie böse, der alte Spock geht dann aber nie in die Vergangenheit, das heisst der junge Spock erfährt nie von der Supernova und alles fängt wieder von vorne an.

Von Zeitreisen krieg ich Kopfschmerzen :wallbash:

Ich hätte mir auch gewünscht, dass man etwas näher auf die Charaktere eingeht. Eigentlich weiss man jetzt genauso viel über die Crew wie wenn man sich nur den Trailer angesehen hat - schade.

Die special Effects waren Klasse, insbesondere die absolut lautlosen Szenen. Nur in einer Hinsicht wurde ich enttäuscht. Ich hatte mir epochale Raumschlachten gewünscht. Da hätte man viel mehr draus machen können.

Vulkan kann man mögen oder nicht, aber dass sich die Sternenflotte so gut wie überhaupt nicht darum schert, dass gerade ein paar Mrd Vulkaniiis gestorben sind, ja mehr noch dass sie einfach weiter Witze reissen und feiern is schon ein dicker Hund.

Ich gebe dem Film 7/10 Punkten. Mein Favorit ist nach wie vor "First Contact" obwohl man auch da mehr aus der Raumschlacht zu Beginn hätte machen können.

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Naja, also wenn man ST11 als schlechte Parodie ansieht, gehts ja ganz gut.

Schlecht deswegen, weil ja Galaxy Quest als Parodie ja ausgesprochen gut ist.

Glaubt ihr nicht ?

Versucht mal, bad Papa Schlumpf mit den punker-Tatoos & extra bösen Dreizack zu parodieren.

Viel Spaß!

Fast so aussichtslos, wie Troi (unmöglich) oder Pici-boy (Ergebnis wäre Kirk) zu parodieren.

Lustig isses auch, wenn man sowohl in Galaxy Quest, als auch in ST11 unfähige Navigatoren erlebt.

Allerdings sind die in Galaxy Quest nicht so stümperhaft & ideenlos (hamma evtl. die "Handbremse" vergessen..?) in Szene gesetzt.

Wirklich 1:1 spaßig ist aber die Sache mit Kirk vs Spock: Offiziere streiten sich - SCHNITT - Kirk fliegt mit Kapsel zum nächst besten Planeten zum Verrecken.

Ist comedy pur.

Meine sowas machen ernsthaft gesetzlose Piraten; bzw. ist sowas ähnliches ja unserem beliebten und allseits bekannten Captain Jack Sparrow passiert - aber bitte doch nicht die braven Födis bzw. keine zivilisierten und durchorganisierten "Regulars".

Söldner sind auch noch glaubhaft.

In ST11 isses ein Brüller bzw. absurdes Theater.

Aber avsolut nix schlägt den Bienchen-Charme der braven Vulkanier!

Der Brüller schlechthin!

Brav, in beton-Waben plappern die Vulkanier über Formeln und lösen Probleme.

Statt Honig, gibts Ausdrucke zur Relativität oder Astro-Physik.

Wie "romantisch".

*seufz*

Aber das alles hilft ihnen nix, wenn big bad guy Kirk mitmischt.

Der hackt sich nämlich ganz easy neben der "Bedienung" der aktuellen Grün-SChnecke (die übrigens ziemlich mies geschminkt war) in das dolle Schulsystem und läßt den aktuellen Waben-Wissen-Champ Spock so richtig blöd dastehen, indem er absolut unspektakulär und extrem auffällig einen Test manipuliert.

Ja, ja so lernt man fürs Leben.

Einfach als Proleten-Pfeife im Astro-Net den aktuellen Hack runtergeladen für ein Schulsystem, das offenbar "Sicherheit" nur vom Hörensagen kennt und ganz flott, cool und sowas von auffällig allen mitgeteilt, wie cool man doch beim Hochladen & Schummeln ist.

10jährige glauben das natürlich.

Geistig etwas reifere finden das minimal unfreiwillig komisch; maximal absurd & lächerlich.

Jemand, der auch nur einen Funken an Kreativität oder gar Ahnung von dem hat, was er da beschreibt, wäre vielleicht auif die Idee gekommen, daß man Kirk etwas klüger designt und die Schummelei über einen kleinen Code und eine auf den ersten Blick äußerst ungewöhnliche Taktik "triggern" läßt.

So nebenbei kann man ja dann Kirk im stillen Kämmerlein prahlen lassen, wie er das hingekriegt hat.

So, wies dann klischeehaft und VÖLLIG hirnlos gelöst wurd, wars eher was für eine Parodie bzw. hatt fast "Ernest zu Besuch bei der Föderation"-Level.

Ja, aber DER BRÜLLER kommt ja erst:

Da ersticken die Vulkanier in Technik & Zivilisation, daß Palpatine ganz neidisch wird; warten aber äußerst strunzdumm und gelangweilt auf das persönliche Armageddon.

Selbst haben sie alles, außer Schiffe - offensichtlich.

Scheinbar sind sind nur an ihrem eigenen PLaneten interessiert & kümmern sich einen Schei... um das große UNiversum.

Überhaupt der Brüller schlechthin: Keiner im Alpha-Quadranten hat was: Die Födis haben nix, außer Grünschnäbel auf Schrottschiffen (wer weiß was man da von der erwähnten, scheinbar EINZIGEN Flotte der Födi irgendwo halten soll und die Vulkanier haben noch weniger.

Lauter arme SChweinchen also.

Nur die KLingonen scheinen sich den Luxus von Schiffen zu gönnen.

Aber die braven Vulkan-Bienchen haben ja scheinbar nix als rechnen gelernt:

Also versammeln sich die Besten der Besten zum fröhlichen Formel-Austausch in um Erlösung betender Form.

*oh, year, babe!*

Wie spannend.

Oder eigentlich: Wie lustig.

Absurdes Theater im Kino.

Sieht man nicht sooo schnell.

Sowas kriegste eigentlich nur in der Videothek zu sehen, wenn ein paar Schichten DVD-Hüllen abträgst und danach drunter noch kräftig Staub wegpustest, der dort seit anno 50 liegt auf sowas wie "Plan 9".

Ach ja und das schwarze Loch: Hat genau nix mit Zeitreisen zu schaffen. Das ist ca. 70er Jahre scifi.

Die sind keine Tore irgendwohin.

Wirst du reingezogen, knallste irgendwann gegen einen super-komprimierten Felsen. Mehr nicht.

Wenn du halt die super-quetsch-Kräfte :ice: überstehst.

Im besten Falle vergeht für dich die Zeit im schwarzen Loch anders, als für den Rest der Galaxis.

Allerdings gibts da keine Rückkehr.

One way. Du bist so und so alt - und deine Kumpels sind mausetot. *aus*

Kompliment an jeden, der sich die Mühe macht, diese abstruse Geschichte zu entwirren.

ERgubt nichtmal im besten Falle einen Sinn, weil dieser Zeitwirwarr vorne und hinten nicht zusammenpasst.

Hätte man sich weniger um die völlig uninteressanten und belanglosen Abenteuer von Kirk&co gekümmert und statt dessen das ganze durchdacht bzw. die Jagd der beiden ungleichen Charaktere durch die Zeit klar strukturiert - hätt was daraus werden können.

So war der ganze PLot wie die Kämpfe: Hirnloses hin und her, bis irgendwas abnippelt.

Witzfiguren wie in ST11 findet man auch eher im Kinderprogramm wie "Teenage mutant hero turtles".

Ernst nehmen kann man sowas jedenfalls nicht.

Da rein passen auch die Bienchen-Dialoge der Vullis: Daß es einem die Schuhe auszog!

Und ich dachte bisher, nur Lucas kriegt peinliche Dialoge hin.

Weit gefehlt!

ST11s Dialoge schlagen jedes dümmliche SW-Gesülz um Sternzerstörer-Längen!

Simpsons hat das einander Verarschen von Super-Intelligenzlern mal in ner Folge eher glaubhaft hingekriegt. No-na, ist ja auch keine Kinderserie.

Wieso war da eigentlich jemand von den Kämpfen enttäuscht ?

Was bitte habt ihre erwartet ?

Das war stinknormale ST-Quality. Phaser / Torpedo von links nach rechts und umgekehrt ergeben irgendwann bei den Bösen ein *BUMM*.

Ist schon seit Jahren so erbärmlich - aber dennoch sauteuer in der Herstellung.

Ich bitte euch!

Da wird während das Schiff kamikazemäßig gegen den Bösen fliegt, der Name des Babies diskutiert, das gerade aus Mami geflutscht ist.

Was für ein hirnverbrannter Schwachsinn war denn das ???

In ner Parodie wär das super aufgehoben gewesen.

War aber todernst gemeint, diese Schmalzattacke mit dem großen Kaliber!

Könnte fast von deutschen Schreiberlingen verbrochen worden sein.

Oder...eben von Typen, die keinen blassen Dunst von suspense, scifi usw. haben.

Und alle reden sich jetzt raus, mit "neuem Trek" und "neuen Zeitlinien" und wasweißich noch für dümmliche Ausreden.

Die Macher hatten keinen blassen Dunst von dem, was sie da produzierten.

Das Script fällt normalerweise sogar für Trash durch.

Hier wurde es Paramount vorgelegt - die haben schon längst einen Schei... was Ahnug von scifi & dachten sich wohl "Hey, Zeitreisen waren schon immer cool & 2 Spocks sind ja noch cooler! Gekauft für...30 MIlle...klar!"

Das Ergebnis ist geprägt von schreiender Hilflosigkeit der Macher.

Haben keine Ahnung

....von Militär bzw. Rängen: Kirks Abschuß von Spock, Chekovs Durchsage, der Kelvin-Captain war strunzdumm usw.

....von scifi: Erzfrachter als superhyper gepanzerter mega-Bomber mit super-Waffen und bösen Bohrer. Der Brüller. UMgekehrt also vom ausgemusterten Schlachtschiff zum aufgemotzten Erzfrachter wärs gegangen.

Mit den schwarzen Loch und der clownnasigen roten Materie haben sie sich um Kopf und Kragen bzw. jegliche Glaubwürdigkeit geschrieben. Besonders, weil der Erzfrachter viel zu groß geraten ist. Das war eher ein "Weltenschiff", als ein "Baufahrzeug".

....von "Volks-Design": Ausgerechnet die Vulkanier werden nicht wie gehirnamputierte Lemmige im super-hightech Bunker meditieren, bis sich ihr ganzes Volk in Rauch auflöst. Das geht bei irgend ner secundären Rasse, die kein Mensch kennt.

Star Trek ist voll von solchen Rassen mit 1 Eigenschaft: "Nur böse, nur gut, nur profitgierig, nur wasweißich"

....von PLausibilität in scifi: Ich kann nicht 100 Mille der fx hinschütten, damit die mir die geilsten Planeten zaubert und gleichzeitig keinem Volk eine sichtbare, ordentliche Flotte zugestehen.

Das nimmt ihnen keiner mit geistig über 10 Jahre ab.

Wozu überhaupt brauchte Nero den Code?

Er rottet locker ganze KLingonen-Flotten aus.

Da interessiert ihn die traditionell massiv schlechter bewaffnete Föderation und ihre evtl. vorhandene Verteidigung einen Dreck.

Da war ja auch nix, außer ein paar KIddies beim Spielen mit KOntrollen von kleinen Forschungsschiffen.

Tatsächlich hat ST11 Logiklöcher bis zum Erbrechen.

St11 ist nicht schlecht bzw. sogar mit 0/10 noch überbewertet, weil der Canon mit Füßen getreten wird, sondern weil es die Intelligenz des Zusehers schwerstens beleidigt.

Die meisten Befürworter reden sich aber auf den Canon raus.

Tatsächlich wird der aber wirklich nicht berührt.

Es wurde eine neue Zukunft geschaffen, da zum Zeitpunkt x die Zeit verändert wurde.

Das ist nicht der Punkt.

Der Punkt ist, WIE das passiert ist.

Wie lächerlich und hirnlos scifi-Elemente amateurhaft zusammengeklemptnert wurden. Comichaft wurden irgendwie mega-Waffen, schwarze Löcher und giga-Schiffe zusammenhanglos aneinandergereiht und mit nicht wirklich plausiblen Story-TRümmern zusammengeklebt. "Das hab ich da gesehen..von Namen her...rein damit...und das schaut auch cool aus..und das hab ich bei sg cool gefunden...usw..."

Wie wenig ernst zu nehmen die Figuren sind: Wirken wie Figuren aus Kinderserien oder höchstens Teenie-Serien, so schwach sind sie gezeichnet und klischeehaft.

Wie schwachsinnig ausgerechnet die Vulkanier gezeigt wurden. Diese Lern-Bienchen mit Lemmingverhalten nimmt man doch nicht ernst!

Wie lächerlich die Romulaner Wichte bzw. bösen Teufelszwerge mit dem Dreizack wirken. Zum Kugeln. Die Bösewichter aus Galaxy Quest sind da furchterregender!

Zum Mega-Weltenschiff aufgeblasene eigentlich Mini-Erzbohrer macht alles in Reichweite alle. Und warum ? Weil der Captain von dem absurden Ding sauer auf Spock ist.

Is alles irgendwie möglich - aber nicht wirklich plausibel.

ST11 hat ein ernsthaftes Glaubwürdigkeitsproblem.

Geistig über 10jährige nehmen das den Produzenten nicht ab.

ST11 darf natürlich komplett von ST getrennt gesehen werden.

Natürlich.

Hat ja mit ST genau nix zu tun - außer von den Namen her.

Ist überhaupt DIE Ironie: IN Galaxy Quest heißt keiner, wie in ST; da identifizierst du aber SOFORT den schlauen Fuchs Kirk. Spätestens im Finale, wenn der Böse über einen fiesen Trick mit Minen vernichtet wird.

In ST11 heißt wer Kirk, doch wirst du keine an Kirk erinnerende Figur finden.

Taktik und TRicks sind im völlig fremd. Der kann nur mit billigen Hacks schummeln.

ST11 könnte auch "Star Amateurs" oder "Sternenpfadfinder" sonstwas heißen mit anders benannten Akteuren.

Es wäre übelster Trash und ein unglaublicher Müll, den kein Verleih auch nur mit der Kneifzange angreift.

Obwohl nichts am Film selbst verändert wurde.

Dagegen schaut sogar Episode 1 mit dem Kasperl YarYar gut aus.

Tatsächlich nehm ich die Handlung den Produzenten eher ab, als ST11...

:no :no

Fancy Destroyer

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Ach ja und zu guter letzt zum "Reboot&Erneuerungs-Argument":

Auch eine glatte Ausrede / Lüge:

Wißt ihr, wie ein Reboot ausgesehen hätte ?

1. Die Schiffe haben Schutzschirme, die auch ihren Namen verdient haben: Also solange die noch ca. 1% haben, passiert dem Schiff genau nix.

Du hast Leuchterscheinungen. Mehr nicht. Klar, weil die Waffen gegen eine imaginäre Barriere knallen.

2. Wenn dann der Generator es nicht mehr schafft, die Barriere aufrecht zu erhalten, wirds bös.

Dann knallt im Heck was direkt auf die Außenhülle...und....auf der Brücke geh ein Lämpchen aus.

Daß dort dann die Funken sprühen ist peinliche, alte 70er scifi.

3. Die Rassen haben mehr als eine Eigenschaft & die Födi ist in der Blüte ihres Schaffens. Man sieht mächtige Kriegsflotten, Werften usw..

Man sieht auch ein anderes Gesicht der Födis, wie es einmal in Tos im Sinne von "Arbeitslagern" (schlafender Tiger original Texte) angedeutet wurde und der Vulkan betreibt eine sehr böse KOlonisierung (auch in einem Satz in Tos angedeutet)...was dann über Umwege zu einer großen Gefahr führt, welche ganz ohne Zeitwirrwarr fürchterlich im Alpha-Quadranten aufräumt...und auch dazu führt, daß die Födis noch mehr den Vulkaniern als Verbündete ans Herz wachsen.

Soviel also auch zum Thema, da wäre irgendwas rebootet worden.

Nur weil es ST heißt, aber aus Gründen der Inkompetenz der GESAMTEN Produktions-Crew nix mit ST und schon garnicht was mit ernstzunehmender scifi zu tun hat, heißt das nicht, daß in auch nur IRGEND einer Form was "richtig" gemacht wurde.

:no :no

Fancy Destroyer

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@Fancy Destroyer

Wo wir gerade von Parodien reden:

Was du da schreibst könnte man 1:1 als eine echt witzige Parodie auf alle Canon-Fanatiker verwenden. Liest sich wirklich witzig und unterhaltsam.

Worte können lieben oder töten - ich verstehe mich auf BEIDES ganz vorzüglich.
“I am not impressed“ :sleeping:

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@Fancy Destroyer

Gratulation zu diesem Kommentar! Ist echt witzig und kreativ geschrieben.

Zum Inhalt: Stimme dir sicher in vielen Kritikpunkten zu. Auch ich denke, dass Star Trek mit dem was es eigentlich ausmacht, nicht mehr geben wird. Als Star Trek Film war "Star Trek 11" einfach nicht intelligent, und einfach nicht relevant genug.

Unterhaltsam fand ich ihn dennoch, nicht nur wegen der Action und der Spannung, sondern auch wegen der Charaktere.

Noch was zum Vergleich "Zorn des Khan" / "Nemesis" / "ST 11":

Die drei Filme haben Gemeinsamkeiten, wie von vielen schon angedeutet wurde. Aber ich bin der Meinung, dass trotz der Rache-Motive die ersten beiden genannten Filme intelligenter umgesetzt wurden.

Khan stet für eine andere Ideologie, die auf Totalitarismus beruht. Durch seinen manipulierten und überlegenen Intellekt wird er aber auch Arrogant und Größenwahnsinnig -> Das ist die Antithese zur Welt der Föderation

Shinzon hingegen ist Picards-Clon. Hier geht es weniger um Rache sondern darum, was man aus dem Potential

macht. Hat man überhaupt die Wahl/Möglichkeit sein Potential auszuschöpfen? Picard sagt: "Man soll versuchen besser zu sein als man ist." -> Das ist Föderations-Idealismus

Tja und Nero? Er hat seine Frau verloren, und denkt nur daran Rache zu üben. Anstatt in der Vergangenheit zu versuchen den Tod zu verhindern, begibt er sich lieber auf einen Vernichtungsfeldzug. Und wo ist die zu ihm passende Antithese im Film? Im Grunde könnte das jeder aber auch keiner sein. Für mich ist Nero einfach zu simple gestrickt. Seine Gefahr bezieht er nicht aus einem Ideal oder einer Ideologie, sondern einzig und allein aus Hass und überlegener Technik. -> Rache und Hasse sind 08/15 Schema jedes beliebigen Action-Thrillers. Da hätte man viel mehr vom Film erwarten können!

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Ich war zunächst auch sehr angetan von dem Film und seiner rasanten und modernen Umsetzung, aber je mehr ich hier in dem Thread lese, desto mehr kann ich die Kritikpunkte verstehen und nachvollziehen...

Aber mal was anderes. Wer sagt denn, dass jetzt ne neue Zeitlinie geschaffen wurde? Das Vulkan von dem alle in TOS, TNG und so weiter reden kann doch diese neue Kolonie sein. Nirgends wird ja darüber gesprochen, wieviele Einwohner Vulkan hat.

Also stirbt der alte Spock einfach irgendwann, und die Enterprise Crew vollführt ihre 5-Jahres Missionen, dann die Kinofilme und The next Generation...

Eigentlich muss es doch sogar so sein, denn wenn die Zeitlinie geändert wurde, hat das ja augenblicklich Auswirkungen auf die Gegenwart/Zukunft. Und da da ja noch TNG so ist, wie wir es kennengelernt haben, kann es ja keine großen Auswirkungen gehabt haben. ;)

Ich geb dem Film mal 8/10 Punkten

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Offensichtlich...

Damit waren so derb viele Einschränkungen vorgegeben - für einen kundigen Zuschauer war sofort immer klar, was alles nicht passieren konnte.

Jetzt ist Vulcan zerstört worden - das Undenkbare ist damit geschehen, und mir als Trekkie blutet das Herz, dass sie das haben geschehen lassen. Aber:

Es öffnet einfach Räume für neue, und vor allem UNGEAHNTE Ereignisse...

Okay, aber die Einschränkungen wären ja nur gegeben, wenn es sich um ein Prequel handelt. Hätte man den Mut gehabt, eine vollkommen neue Serie (neues Schiff, neue Crew) zu entwickeln, deren Abenteuer nach Nemesis spielt, hätte es gar keine Einschränkungen gegeben.

Ich bin übrigens der Meinung, dass man den Film (der nichtsdestotrotz sehr sehr gut ist) zu 98% genauso hätte drehen können, wenn er (s.o.) nach Nemesis spielen würde. Man hätte nur die Vulkanier-Thematik abändern müssen, damit man nicht schon wieder einen Vulkanier-Mensch-Hybriden als ExO hat. Man hätte z.b. einen Andorianer-Mensch-Hybriden nehmen und Andoria zerstören können.

Nur so ein Beispiel.

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Hallo Leute,

da ich bereits wusste dass das Star Trek Universum was wir kennen zerstört wird, habe ich versucht mich einfach treiben zu lassen und es anzunehmen.

Es ist halt was völlig anderes neues. Ich finde das ist im grossen und ganzen auch gut gelungen.

Das Spock und Uhura ein Paar waren fand ich persönlich ziemlich klasse.

Mir hat der Film viel Spass gemacht trotz einiger kleiner Mankos. Perfekt wird sowas eben nie. Man kann nicht allen Leuten gerecht werden.

Von mir gabs 8 Punkte.

Ich freue mich auf das was jetzt kommt. Denn jetzt ist alles Möglich.

Der König ist tot. Es lebe der König?! Ja, sehe ich so.

lg

ÜS7

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Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, seit ich zum letzten mal in diesem Forum war und ich hätte nicht gedacht, dass ich mal wieder komme. Ich habe sogar ein paar alte Gesichter wieder erkannt.

Ich war letzten Freitag im neuen Film und ich muss sagen, ich fand ich wirklich klasse. Einer der besseren Filme die ich in letzter Zeit gesehen habe.

Falls sich noch einige Wenige an mich erinnern sollten, war ich nie ein großer Fan von ENT und habe alles Kritisiert, was nicht dem Canon entsprach und auch, dass es zu viel Action gab. Wenn man danach ging, müsste ich den neuen Film verteufeln, aber ich bin an den Film anders ran gegangen, wie damals bei ENT.

Ich bin einfach mit der Einstellung in den Film, dass es nicht das selbe Star Trek ist wie ich es kenne und die Story einfach neu erzählt wird, wie bei Batman begins, welcher der Batmanreihe auch sehr gut getan hat. Ein weiter Grund war, dass ich die Serie Lost sehr mag und deshalb J.J. Abrams eine Chance geben wollte. Kurz gesagt, ich wollte mir den Film nicht so kaputt machen, wie ich es damals mit ENT machte, weil ich fanatisch auf jede Kleinigkeit geschaut habe.

Was mir sehr gut gefallen hat, war die Optik von dem Film. Es wirke näher an der Realität. Auch den Maschinenraum fand ich interessant, wobei ich mir immer dachte „Passt der überhaupt in das Schiff rein?“

Die Anspielungen auf Star Trek waren auch nett. Meine Lieblinge, „Kirk knutscht mit einer grünhäutigen Frau“ und „das Rothemd stirbt auf der Außenmission.“ Andere Witze wie Kriks große Hände fand ich aber doch zu übertrieben.

Die Story erinnerte stark an Nemesis, wobei Star Trek XI sie besser erzählt. Man merkt aber, dass Kirk und Spock im Mittelpunkt standen und die Story nur dazu diente, das Star Trek Universum neu zu gestallten. Dies wurde im Film auch ziemlich deutlich gesagt und dies ist wohl die Hauptaufgabe des Films.

Was mir auch gefallen hat war, dass jedes Crew Mitglied mindestens einen großen Moment haben durfte.

Und wie viel Star Trek ist nun in Star Trek?

Es gibt ein Schiff namens Enterprise.

Es gibt bekannte Völker (Vulkanier, Romulaner und auch die Klingonen wurden erwähnt)

Die Technik und Technogebrabbel war ein Bestandteil einiger Szenen (z.B. das Beamen auf die Enterprise bei Warp).

Mit dem Schwarzen Loch gab es eine Raumanomalie.

Dadurch noch eine Zeitreise und ein daraus resultierendes Paralleluniversum.

(Wenn man jetzt noch Spocks Diskriminierung nehmen würde, unter welcher er leiden musste, könnte man sogar noch den Punkt Soziale Themen dazunehmen).

Was fehlte waren neue Welten und neues Leben.

So gesehen gibt es überdurchschnittlich viele Star Trek Elemente in Star Trek XI.

Ansonsten besitzt der Film aber noch viele Ecken und Kanten und einiges wirkt doch erzwungen. Z.B. Kirk wird auf einen Eisplaneten geschossen und findet trotzdem in die Höhle? Wie hoch bitte schon ist den die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert? Was wäre, wenn er 1.000km weiter weg aufgeschlagen wäre? Auch mit dem Beamen auf die Enterprise bei Warp hat man es sich doch ein bisschen zu einfach gemacht.

Mir hat der Film, trotz seiner Ecken und kannten wirklich gut gefallen. J.J. Abrams hat für den Anfang gute Arbeit geleistet.

Ich gebe mal fürs erste Mal ansehen 8/10 Punkte.

Für einen weitern Film kann es aber doch etwas mehr Sozial Thema geben (so schwer ist das ja auch nicht, hat ja auch schon bei X-Men gut geklappt).

Ansonsten würde ich gerne entweder die Klingonen oder das Spiegeluniversum sehen. Oder KAHN!

PS: Kriks Uniform blieb ja ganz, unerhört.

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Aber mal was anderes. Wer sagt denn, dass jetzt ne neue Zeitlinie geschaffen wurde? Das Vulkan von dem alle in TOS, TNG und so weiter reden kann doch diese neue Kolonie sein. Nirgends wird ja darüber gesprochen, wieviele Einwohner Vulkan hat.

In Star Trek III wurde Spocks Körper auf Mount Seleya, wo Surak seine Philosophie entwickelte (oder so), wieder mit dem in McCoy getragenen Geist vereint. Könnte aber vielleicht auch ein neuer Berg auf dem neuen Planeten sein, der nach dem alten benannt wurde. <_<

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Naja, klingt schon ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, aber ich glaub es war nicht die Absicht der Autoren, dass einfach nichts von all den Serien und Filmen geschehen ist, oder nur in so ner alternativen Realität, was aufs selbe herauskommt...

Ich denke, dass der Film mit den anderen Star Trek Produkten zu vereinbaren ist, außer vielleicht der Tatsache, dass Spocks Mutter in den Kinofilmen doch nochmal auftritt...

btw: Müsste nicht eigentlich so ein Schiff von nem schwarzen Loch aufgrunde der Gravitation zerfetzt werden, anstatt ne Zeitreise hinzulegen?

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Wer hätte damals gedacht das die Bodenstation in Wahrheit eine quallenförmige durch das All fliegende Lebensform ist die nur in die Form einer Station gezwungen wurde?

Also ich war überrascht (und fasziniert)!

Häh, die Station ist eine Lebensform? Ein Scherz, oder hab ich was verpasst?

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