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Ich weiß ja nicht, ob Daniel von einer Fee vor der Martinskirche auf die Stirn geküsst wurde, warum er diese Folge so positiv sieht. Aber ich denke mir es sind auch die Dinge, die mir durch den Kopf gehen. Ich hab mich diesmal (fast) nicht geärgert! Die Folge ist für mich eine durchschnittliche "Durchschnittsfolge" einer ST Serie. Schaut man an, und vergisst man wieder. Gab es so in TOS und TNG und in allen anderen Serien. Der große Vorteil dieser Folge ist, dass man als alter Fan diesmal nicht versucht ist sich eine Colaflasche selbst auf den Kopf zu schlagen, oder den Fernseher zu zerstören. Es sind halt keine wilden Sachen die einen aufregen; zudem heult Burnham nicht! Und sie ist diesmal auch wohltuend nicht Dreh- und Angelpunkt. Tja so ist das, jetzt begeistert einen schon durchschnittlicher Durchschnitt bei Disco.3 Punkte
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Vorsicht, nicht dass gleich noch welche aus der Facebook-Gruppe, in der Räbiger-Verbot herrscht, aufkreuzen und empört kritisieren, dass Serien nun schon vor der Ausstrahlung schlecht gemacht werden. Befürchtungen äußern angesichts der zahllosen Katastrophen, die Kurtzman und seine Truppe jetzt in nicht mal 30 Folgen hinterlassen haben, das geht natürlich gar nicht. Voll abwegig so was Mir ist ja unbegreiflich, wie man die Serie gut finden kann. Frage mich, was die sonst so alles gucken. Mir wurde die letzten Tage wiederholt Erbsenzählerei vorgerworfen, weil Discovery sei doch "wow". Das, was ich auch hier aufgezählt habe, könne man alles entkräften, hieß es. Passe nur gerade nicht, keine Zeit, lohnt nicht, will mich ja eh nicht überzeugen lassen und so was bekam ich als Antwort. Find das immer lustig. Erinnert mich ein bisschen an Religiöse oder Verschwörungstheoretiker, die abschätzig auf den unempfänglichen Narren herabblicken Hach, waren das noch Zeiten, als "Das einzige Schiff in Reichweite" der größe Aufreger war.3 Punkte
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Oh, entschuldige. Ich hatte mich da tatsächlich verklickt. 2/5 sollen es gewesen sein. Uff, du hast recht. Dieser brachiale Unsinn ist mir, nachdem das zuvor schon zig mal angekreidet wurde, tatsächlich im ganzen restlichen Unsinn entgangen. omg Punkt-zu-Punkt Transport war doch immer schon problematisch ;-) Ganz meine Rede - das war total dämlich. Aus der Tardis? :D Wie ich schon vor vier Folgen meinte: Das ganze Gehirn weggelutscht Yep... da ist viel wahres dran. Ich habe regelrecht Angst, was Kurtzman und die primären Autoren von Discovery mit dem armen Herrn Picard tun werden...3 Punkte
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Noch drei Sterne für diesen Kitsch? Ich bin entsetzt Da stimme dieses Mal ja gar nichts. Jede Entscheidung, die getroffen wurde, hat man nicht aus den sich ergebenen Möglichkeiten abgewogen, sondern im Drogenrausch getroffen. Müssen 950 Jahre in die Zukunf! Warum? Control tot: Springen immer noch 950 Jahre in die Zukunft! Warum? Was hatte es nun genau mit Control auf sich? Was hatte die gegen uns Menschen? Böse weil böse? Warum müssen Aliens auf Buschmannniveau zur Hilfe kommen, wo doch Vulkan nur drei Minuten entfernt liegt? Wie kann Burnham Signale erschaffen, die ein paar Folgen vorher noch mit Gott erklärt wurden, da so unendlich fortschrittlich? Warum steht Tyler auf einer Klingonenbrücke? Der ist doch offiziell tot. Warum liegt auch die Heimatwelt der Klingonen um die Ecke? Warum macht eine Tür mit Glasfenster so einen Unterschied? Warum kann man die Admiralstante nicht wegbeamen - Selbstmord? Warum muss eine Teenager-Königen Pike erst erklären, dass man von mehreren Seiten angreift? Warum ist Control frauenfeindlich? Warum hat die Discovery mehrere Huntert Meter weite Hohlräume, ist das Schiff von innen größer als von außen? Wo kommen die ganzen Shuttles und Star Wars-Gleiter her? Sind die Disco und Pseuodprise im Godmode? Warum kann man das Sporennetzwerk einfach speziesübergreifend und für alle Zeit vergessen? Warum darf der angebliche Spock seine Schwester nicht mehr erwähnen? Und warum vergessen auch alle anderen die in Staffel 1 noch bekannteste Person des Quadranten? Warum kann man die Daten der Aliensonde nun doch wieder bewegen? Warum hat Georgiou einen Organsmus, als sie Leland killt und warum bekommen solche Abscheulichkeiten eine eigene Star Trek-Serie? Wo sind Lelands Terminator-Fähigkeiten plötzlich hin, dass man den locker wegboxen kann? Warum steckt Control nur in Leland? Wird der Allmachtsanzug nun auch bis in alle Ewigkeit vergessen? Haben wohl alle einen Hirnschaden ... Mit Star Trek hat diese Schrottserie bis auf den Namen und ein paar entliehene Begriffe und verunstaltete Charakter nichts gemein. Alex Kurtzman sollte endlich zurücktreten. Er hat als Autor keinerlei Talent und hasst offenbar Star Trek.3 Punkte
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@Jens Großjohann Natürlich natürlich, mir fehlt nur ein wenig die Verhältnismäßigkeit; 1 von 5 Sternen ist das das Maximalübelste oder gibt es 0 von 5? Und wenn ja, gibt es dann mindestens 10 - 20 Disco Folgen mit dieser Wertung? Denn dass es übler geht hat Discovery immer wieder eindrucksvoll bestätigt. Mir ist natürlich auch aufgefallen dass die letzte Folge die schwächste der Staffel bislang war, und mit 1,5 Sternen hätte ich jetzt auch noch leben können, aber maximal Schlecht? Ich bin jetzt seit 1972, seit den ersten Folgen von Raumschiff Enterprise dabei, und wenn man ehrlich ist sind in allen Serien belanglose und auch ärgerliche, peinliche Folgen, auch und besonders auch im hochheiligen tNG. Was für mich aber auch kein Problem ist, solange mich die Serie in ihrer Gänze "abholt" und Star Trek ist nun mal noch nie, und wird es auch nie werden, nur für uns hardcore Fans produziert worden. Aber vielleicht bin ich auch nur zu altersmilde geworden, dass es genügt wenn es ein bißchen wie "früher" ist und ich mich nicht permanent wie bei den neuen Kinofilmen und Discovery (mit Ausnahmen) ärgern muß.2 Punkte
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Ich kann jetzt echt nicht verstehen warum ihr die letzten Folgen gar so schlecht bewertet, mir gefällt Picard, ich fühl mich "zu Hause" und gut unterhalten, und ärgere mich nicht. (oder kaum) Schaut doch nochmal zB die 3. Staffel von Discovery.......das erdet ungemein, find ich.2 Punkte
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Man weiß schön langsam echt nicht mehr, was man schreiben soll. Viel positives gibt es nicht. Ab dem Zeitpunkt als Frau Hi..er in das Spiegeluniversum angekommen ist, konnte man ausschalten. Nur belangloses Zeug. Im Endeffekt, weiß ich bis jetzt nicht um was es dort geht, außer dass alle total schlecht gelaunt sind und sich Kohle in die Fresse schmieren. Miss Overacting Brennschinken nur noch peinlich. War für mich die schlechteste Spiegeluniversum-Folge im ganzen Star-Trek Universum. Ich hätte die "Alte" = Imperatorin einfach durch die Tür treten lassen und dann weiter mit der Discovery nach der Ursache des Brands forschen lassen. Um das geht es doch eigentlich in dieser Staffel. Hab vor ein 3/4 Jahr angefangen Enterprise und dann Voyager sowie DS9 wieder anzusehen. Da wurden Geschichten erzählt und geschauspielert im ST Universum. Also nach dessen Vorgaben. Das jetztige Geplänkel kann man sich doch eigentlich nicht mehr antun.2 Punkte
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Hmmm... kann man mit dem neuen Design keine Wertung mehr abgeben? Schade... Pluspunkt: -weniger Pathos -tolle Raumschlacht. Minuspunkte: -Der Rest -Fortkommen im Plot: 0,5/5 Irgendwo ist ein verborgenes Signal eines verschollenen Schiffs. Die Idee der Melodie hatten wir schon in BSG. Ansonsten hat der Rest zur Folge nichts zum Hauptplot beigetragen und verzettelt sich in teils belanglosen Nebenhandlungen. Mein Tipp: Das wird ja immer mehr zum Schnarchfest wie PICard, wo sich jede Folge im Millimeterbereich vorwärts bewegt. Langweilig! Nach 2,5 Staffeln kann ich mir noch nicht einmal alle Namen merken. Ich will mein altes Star Trek wieder! Auch die ersten beiden Staffeln DSC waren noch sehenswert.2 Punkte
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Erst mal wieder danke für das Review! Im Gegensatz zur eigentlichen Folge habe ich mich da sogar drauf gefreut Der Tatsache, dass Vance soweit der angenehmste Charakter ist, schließe ich mich an. Er fühlt sich irgendwie "richtig" an, keine Gefühlsduselei wie die einen, oder dieses komische "statikhafte Rumstehen" der anderen (ist euch das mal aufgefallen? In vielen Szenen, auch der letzten Folgen, stehen die Crewmitglieder einfach nur kerzengrade da wie die Zinnsoldaten und grinsen.). Irgendwie habe ich deswegen aber das Gefühl, dass er wieder der Bösewicht der Staffeln sein wird, wiein der ersten schon Lorca. Was anderes was mir aufgefallen ist, als über die Emerald Chain gesprochen wird. Da sagt Vance, dass sie "in diesem Quadranten aus Andorianern und Orionern" besteht. Daraus ergeben sich wieder zwei Fragen / Logiklöcher. (1) Woher wissen die das, wenn Langestreckenkommunikation / -sensoren /-fortbewegung nicht wirklich möglich ist? (2) Wie kann die Emerald Chain eine quadrantenüberspannende Organisation aufbauen, wenn das nach all den bisherigen Aussagen kaum mehr möglich ist? Trotzdem fand ich noch, dass das die beste Folge der Staffel gewesen ist, wohl vor allem aber wegen Vance (mein Frau als Trekneuling fand die Folge okay, aber auch wieder um längen nicht vergleichbar mit DS9 (ihr fragtet ja nach der Meinung von Unvoreingenommenen ;-) )). Unterm Strich würde ich 2/5 Dilithiumkristalle vergeben. Eine Frage noch zur Bewertung. Sagtet ihr nicht letztens, ihr wolltet kein 10-Sterne-Bewertungssystem einführen? Wenn ihr jetzt im Video aber 1,5/5 vergebt, dann ist das doch quasi eine 3/10... ;-) Also dann, bis nächste Woche2 Punkte
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Servus ihr 2! Bitte macht mit eueren Videoreviews so weiter. Sind mein Highlight jeden Freitag. Eigentlich sollt es immer die neueste Discovery Folge sein aber das ist nur noch schwer zu ertragen. Der sog. Weltraum-Jesus ist für mich eigentlich nicht der Jesus sondern der Weltraum-AntiChrist da sie pausenlos eigentlich gegen die Prinzipien der Föderation handelt. In jeder anderen Serie von Star Trek wäre sie schon in irgendeiner Gefägniskolonie. Tantalus wäre prädestiniert. Da könnte sie mit Garth von Izar über den Klingonekrieg philosofieren. Das mit den Andorianer und seinen Antennen war wieder der Mega-Bullshit der Woche. Hätte man in Archers Mottenkiste gewühlt, wüsste man, dass die Antennen nachwachsen und nur den Gleichgewichtssinn beeinträchtigen. Es sein denn, die Evolution hätte hier negativ zugeschlagen. Die Folge ohne Ende vorhersehbar mit einer sabbernden Frau Hi..er. Slaptstick as its best. Wie ihr schon sagtet. Der beste Charakter in dieser Folge. Admiral Vance. Schneidiges Bürschen. Eine Frage hätte ich noch. Wenn es kein Dilithium mehr gibt. Wie bewegen sich die Schiffe dann fort. Laut Serie wohl genauso schnell wie mit Warp. Books Schiff macht nicht den Eindruck langsam zu sein. Für was braucht man dann Dilithium? Wieso bricht eine Föderation mit über 300 Planeten einfach auseinander? Wieso gibt es keinen Ingenieur bei zig Milliarden Lebewesen, der was anderen basteln kann? Die Romulaner haben einen Reaktor der mit einem kleinen schwarzen Loch fliegt. Das weiss man seit TNG. Sind die Sternenflotte Ingenieure nach Geordi LaForge alle danach auf die Förderschule gegangen? So viele Logiklöcher, dass man damit eine eigene Serie drehen könnte. Ich hab es so satt, was man aus Star Trek gemacht hat.2 Punkte
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Vielleicht kommt im Staffelfinale Nhan wieder zurück, da sie auf dem Samenschiff einen Samen für Dilthium-Pilze gefunden hat. Damit könnte man ja beispielsweise einen Mond terraformen und am Ende gibt's Dilithium für alle. *grübelt*... habe ich das nicht schon mal irgendwo gesehen? Ach, was red ich, so nen Stuss schafft es doch NIE in ein Drehbuch.2 Punkte
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Habe die Serie gestern und heute komplett gesehen und kann mich nur für alle Vorwarnungen bedanken. Mit einer geringen Erwartungshaltung ist Picard nicht so schlecht wie befürchtet, aber nach wie vor nicht so gut wie erhofft. Auf der Habenseite steht ein gewisser Spannungsbogen, der mich schon triggert, um dranbleiben zu wollen. Trotzdem habe ich die meiste Zeit das Gefühl gehabt, dass ein meistens durchaus souverän dargestellter Captain Picard durch den falschen Film geschleust wird. Anstrengend ist es auch, den Spagat zwischen guten Plotansätzen und häufigen Kernschrott in der Umsetzung auszuhalten, weil viele Ereignisketten einfach viel zu konstruiert aneinander gestrickt werden. Das gilt streckenweise auch für die visuelle Umsetzung und Logikfragen. So zeigt sich Picard in einer Szene körperlich dem Alter entsprechend "limitiert" und bewältigt ein paar Szenen später auf einem fremden Planeten einen kilometerweiten Gewaltmarsch. Immerhin gibt es immer mal wieder einen guten Dialog, der ein Pflaster auf den insgesamt überwiegenden Scherbenhaufen klebt und das Ganze irgendwie zusammenhält. Als Zuschauer hatte ich zu Beginn der Serie nicht das Gefühl gehabt, auf eine angemessene Art in die "neue" TNG Zeit eingeführt zu werden. Zwischen dem, was wir kennen und dem, was nun beginnt ist viel passiert. Das wurde letztendlich nur sehr kurz in der Interviewszene im Piloten angerissen. Ja ich weiß, dass es einen Comic und irgendwo ne Webisode gibt, bin aber der Meinung, dass solches Beiwerk keine Pflichtlektüre sein muss, um vernünftig ins Geschehen eintauchen zu können. Zumal die Serie in anderen, unwichtigeren Momenten diverse Erklärbärszenen auffährt. Kann es sein, dass Picard immer wieder versucht, atmosphärisches und dystopische SciFi als "Mittelding" zwischen DS9 und The Expanse (Top Serien btw.) zu erzählen? Es wirkt auf jeden Fall, wie ein neuer Ansatz, der allerdings eher so halbwegs zündet. Für die gesamte Serie: "Mittlerer Daumen" von mir für etwas Star Trek Vertrautheit, allerhand Popcornkino und einigen Lichtblicken, wie die Zusammenkunft von Data und Picard am Anfang und Ende der Serie.2 Punkte
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Ganz einfach Herr Kritiker, Du hast TNG 2.0 erwartet. Das kann ich sogar ein Stück weit nachvollziehen. Aber, um es mal klar zu benennen, es ist nicht TNG. Es wird nie nie nie TNG sein. Im Gegenteil, man sollte sich komplett von TNG verabschieden, um PCD richtig genießen zu können. O Captain! My Captain! Das Thema ist Picard, dieser gealterte, starrsinnige Mann, der so viel gesehen, erlebt und erreicht hat. Ein Mann, dem seine Überzeugungen mit den Idealen der Föderation kongruent waren. Sein Einfluss, seine Stimme galt etwas. Er war schlichtweg die Verkörperung der Föderation. Seine Stimme wurde immer kleiner, je größer die Zukunft vor ihm stand. Neue Probleme, neue Feinde, neue Zeiten. Er war nicht mehr gefragt. Er, der nunmehr alte, starrsinnige Mann verlor erst seine Kraft, dann den Kampf um das Richtige. Ihm blieb nur der Rückzug und das Warten auf das Ende. Enttäuscht und desillusioniert. Sein Erwachen verdankt er einer Person, und manchmal ist es eben nur eine Person, die all das in einem Wachrufen kann, das einmal war und noch tief verborgen irgendwo steckt. Seine Wiedererweckung ist für mich persönlich das ganz große Highlight der Serie. Man sieht, ja man spürt in jeder Folge, in jeder Szene, in jedem Wort seine Alterung aber auch seine Ideale und das Erstarken seines Kampfgeistes. Natürlich ist das alles nicht entbehrungslos, natürlich kostet das Kraft, natürlich ist er nicht mehr der Captain von vor 20 Jahren. Picard sitzt nicht mehr auf seiner Brücke. Im Gegenteil, Picard ist hilflos, Picard fehlen die Worte, Picard ist zerbrechlich. Die ruhigen Folgen zeigen dies auf so wunderbare Weise, wie man es Dank Streamingdienste produzieren kann. Ein großer Vorteil dieser Welt. Herrlich, ich kann davon nicht genug bekommen. Die 8. Folge war für mich daher so spannend zu sehen. Wie wirkt er, wie geht der Captain mit seiner alten Crew um. Das Treffen mit Troi und Riker war ein auch für mich ein tränenreiches Wiedersehen. Weniger aus dem aktuellen Stoff heraus als vielmehr weil sie einfach sie sind und ich mit ihnen aufgewachsen bin. Picard wirkt auch gegenüber seinen alten Weggefährten als eine alter, zerbrechlicher Mann. Er ist auch hier nicht der ehemalige Captain der Enterprise, sondern ein Freund, die Freunde um Hilfe bittet. Und allein diese Szenen sind so anrührend zu sehen, es lässt einem das Herz höherschlagen. Man hört ganz genau die veränderten Zustände zu TNG Zeiten. Troi macht Picard ja regelrecht runter. Sie gibt quasi den Ton an, sie ist es, die ihm sehr deutlich zu verstehen gibt, dass er nicht mehr der Captain von damals ist und sein Handeln ändern muss. (Das ist für mich insofern noch auf anderer Ebene interessant, da Stewart Sirtis zu Beginn von TNG nicht ausstehen konnte und ihre Rolle nicht mochte.) Riker und Troi haben hier sogar eine ganz eigene Geschichte in der Folge zu erzählen, die uns alten Fans so sehr ans Herz geht, und die vielen Querverweise... Riker ist Riker, er war sicherlich lange Zeit nach der Enterprise Captain auf einem anderen Schiff. Er hat seine Pflicht erfüllt, er ist noch immer pflichtbewusst und hat für seine Familie ein kleines Paradies geschaffen. Seine Verantwortung liegt nun hier. Gleichwohl bietet er Schutz und Hilfe wo immer er kann. Sie alle sind seine Familie in der ein oder anderen Weise. (Man merkt allen an, aber ich meine, insbesondere Frakes, dass der Dreh der Folge ein großer Spaß gewesen sein muss. Ich hoffe auf weitere, logisch passende Auftritte alter Wegbegleiter.) Ich möchte mich jetzt nicht an Einzelheiten aufhängen wo wie was wann welches Gerät nicht das gemacht hat oder komisch aussah etc. das ist mir zu sehr klein klein Erbsenzählerei. Das überlasse ich gerne denen, die seltsamen Spaß und komische Freude dabei empfinden. (Gelacht über den 3D-Drucker-Replikator habe ich natürlich auch, sogar seeehr laut.) Als Fazit bleibt mir, dass ich mich Picard auch morgen wieder mitnimmt auf seine Reise. Es gibt viele offene Fragen und ich bin gespannt. O Captain! My Captain! tr2 Punkte
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Ich sehe es auch als die beste Folge der Serie an (evtl. nach der Pilotfolge). Gerade die A-Story auf Nepenthe ist herausragend. Das, was die letzten Folgen immer wieder gefordert wurde, gab es hier: Charaktermomente. Picard ist ein völlig anderer, als im Rest der Serie, ja. Aber das liegt an Riker und Troi. EIn Captain ist immer nur so gut, wie seine Besatzung. Und gerade, wenn Riker ihm zur Seite steht, oder Troi ihm seine Grenzen aufzeigt, haben wir wieder altes TNG-Feeling. Klar gibts ein paar Mängel, vor allem in der B-Story auf der La Sirena. Aber die sind nicht sonderlich groß. Dass man am äußeren Ende der Sensorreichweite den Gegner durchs Fenster sehen kann, kommt nicht nur hier vor, sondern auch in anderen Serien und ist der Optik geschuldet. "Schlimmer" finde ich hier, dass der Warpeffekt plötzlich wieder der aus TNG-ENT gewohnte ist. Über den Raumtrajektor sage ich jetzt nichts, da der zur letzten Episode gehört (warum sollte so ein tatktischer Vorteil der Königin in Notsituationen vorbehalten sein!? Verdammt. Jetzt hab ich doch was gesagt). Dass er direkt bei den Rikers landet, na ja, das ist so ein Storytwist, wie damals, wo die Enterprise immer das einzige Schiff in Reichweite war. Über die Pizza kann man sich aufregen, oder man stellt sich vor, dass Riker Off-Screen eine neue gemacht hat. Kann man sich drüber aufregen, oder es lassen. Zu Juratis Tracker: Vielleicht ist er ja gar nicht ausgefallen, weil Jurati ins Koma gefallen ist, vielleicht ist sie ja ins Koma gefallen, weil sie ihn ausgeschaltet hat. Sie hat sich was injiziert, das den Tracker auflöst und die Abbauprodukte haben sie ins Koma fallen lassen. Ach ja und zum Kindergekritzel. Auffallen soll sicherlich beim Borg-Maschinencode, dass es sich überschneidende Ringe sind, wie Dahj's/Soji's Kette. Sonst wüsste ich keinen Grund, warum man den so groß hätte zeigen sollen. Von mir gibts ne 4/5.2 Punkte
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Ich glaube ich halte mich diese Woche mit einem Review zurück... Einerseits war es unterhaltsam. Aber es ist halt einfach kein Star Trek mehr. Aus die Maus. Hier der Video-Beweis:2 Punkte
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Orville flasht mich auch immer mehr, ich hoffe die positive Entwicklung bleibt in der Spur und die Quoten ausreichend für eine zweite Staffel. Derzeit liefert die Serie mehr ST Feeling als Discovery, was natürlich auch damit zusammen hängt, dass Orville wie eine Hommage an TNG wirkt, inklusive Drehbüchern, die man so auch in den damaligen Jahren geschrieben hätte.2 Punkte
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Träumen_Androiden_von_elektrischen_Schafen%3F1 Punkt
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Beim Punkt Kontinuität geht es ja nicht um Tiefe oder Anspruch sondern eben um Kontinuität. Und da sehe ich bei Lower Decks, vor allem in der zweiten Hälfte der dritten Staffel sehr viel von - sowohl innerhalb der Serie als auch in Bezug auf die anderen STAR-TREK-Serien und Filme. Von Prodigy habe ich bisher das hier gesehen, und es hat mich echt nicht umgehauen.1 Punkt
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JA wie GEIL - Ich freu mich auf eure Video-Review/Podcast So MEGA ! Immer ! Und ihr seid echt Lustig ! Und zu deinem "Sag ich doch " bezüglich Prodigy, du hattest ja sooooooooo recht Du, Jens und der GUL ihr seid Ultra Klasse1 Punkt
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Huhu - Wusste ich gar nicht... Lese oft nur die News-Einträge hier... Und hab mein passwort für mein Account hier neu machen müssen... Hab vorher hier immer nur als Gast "Dominion" geschrieben1 Punkt
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Popularität ist zum Teil eben auch ein Fluch, was Jens? Bleibt nur zu hoffen, dass euch bzw. uns weitere Schattenseiten davon erspart bleiben und ihr nicht völlig abhebt. Man munkelt ja bereits (Was soll viel bedeutet wie: "Das habe ich mir jetzt ausgedacht."), dass ihr in der Residenz des Guls ein und aus geht!1 Punkt
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Damit durchzukommen legitimiert es aber ja nicht. Es ist die Diskussion eines moralischen Dilemmas und das Dilemma gewinnt an Gewicht dadurch, dass es eine erfolgreiche Strategie ist.1 Punkt
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Danke an dich und auch an Jens dafür, dass ihr euch die Zeit genommen habt, die Hintergründe näher zu beleuchten. Und sofern der letzte Satz mir galt: Gerne. - Es war übrigens auch in keinster Weise "böse" gemeint. Inhaltlich gilt übrigens: Nur weiter so!1 Punkt
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Schönes Review wieder und Lob zum starken Donald-Shirt! Ich finde den Hauptplot der Folge zwar auch sehr schwach, bin aber ganz vorsichtig optimistisch, dass sie sich zumindest diesmal etwas Mühe geben, im überspannenden Plot eine halbwegs plausible Erläuterung zu finden, die nicht einfach auf Michaels Superkräfte reduziert ist. Ich frage mich aber Woche für Woche, wo sie so schlechte Autoren herbekommen...1 Punkt
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Wow, klar. Sehr gerne! Fühle mich geehrt! Schreib mir einfach eine PN hier über die Seite1 Punkt
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Servus Dominion16! Absolut! Nicht dass wir uns da falsch verstehen: ich fand die Episode jetzt nicht (nur) wegen den Effekten schwach. Du hast völlig Recht und das ist auch meine Meinung: Effekte, Kulissen usw - alles völlig egal. Wenn die Handlung passt. Wie z.B bei Babylon 5. Meine Kritik an den Effekten reiht sich daher nur in die sehr lange Schlange an sagen wir mal... suboptimalen Elementen der Serie ein. Effekte gehen heute einfach besser. Die Genre-Mitbewerber machen es besser. Und wenn dann eben die Handlung den Karren auch nicht aus dem Dreck zu ziehen vermag verbleibt dann auch keine befriedigende Optik.1 Punkt
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MMn (wieder) eine sehr gute und unterhaltsame Rezension. Auch noch mal vielen Dank für den po_mbastischen Preis. (himmbeeroo)1 Punkt
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Hab ich mittlerweile getan znd war ebenfalls super. Ich stimme deinem kahlen Sidekick voll zu. Besonders die Vance Szenen waren sehr gut, auch wenn das Kapern der Discovery um das Gespräch führen zu können etwas eigenwillig ist.1 Punkt
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Definitiv eine positive Überraschung die Folge. Ich bin schon gespannt aufs Videoreview.1 Punkt
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Ja, lustig. Ich dachte nämlich auch an Q. Man hätte ja auch direkt John de Lancie reaktivieren können. Was mir mit der Zeitung sofort im Gedächtnis war, ist die Folge "Jim/Threads" aus Stargate SG1, in welcher Jim(Anubis) die Zeitung im Diner liest, in welcher steht, dass Anubis das Universum erobern wird. PS: Ich würde beim Review definitiv unter 30 Minuten bleiben. Review war wieder klasse. Danke Euch.1 Punkt
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Oder "Dominus" statt "Domina". Zumindest "Regina Andoriae" war zumindest in diesem Universum grammatikalisch völlig korrekt... Auch wenn es im Hauptplot kein Fortkommen gab (vielleicht doch, aber das wird sich wohl in der nächsten Folge klären) und der Anspruch nicht hoch, die zweite oder zumindest die erste Folge in dieser Staffel, die mal nicht langweilig war und irgendwie Spaß gemacht hat. 4/5 nach Serienmaßstab. Aber die Szene mit Qarl war... naja... *Augenroll*1 Punkt
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Stimme dem Review voll zu. Einfach grottenschlechte Folge. Die Figur Georgiou, so wie sie dargestellt wird, hat nichts bei Star Trek und nichts bei einer Serie zu suchen die unterhalten soll. Dieser "Stimmunswechsel" vom Hater zur plötzlich netten im Spiegeluniversum ist nicht nur platt, sondern einfach nur peinlich. Das Spiegeluniversum kommt mir wie ein billiges, materiarchalisches Puppentheater vor, auf einem Jahrmarkt vor 100 Jahren. Erstaunlich bei eurem Review ist nur, das ihr fast die Hälfte der Zeit über positive Dinge dieser Folge redet.1 Punkt
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Konnte mir bis jetzt die Review nicht ansehen. Dafür hab ich mir die Folge angesehen und wäre fast eingeschlafen. Wenn ich ehrlich, weiß ich nach einer Woche nicht mehr um was es ging. In den 90er Jahren wäre diese Folge eine sogennante Auffüller-Folge gewesen als man noch 22 Folgen pro Season hatte. Aber hier, da man nur knapp über die Hälfte an folgen zur Verfügung hat, einfach den Hauptplot zur Seite schiebt und so nicht vorwärts kommt. Wahnsinn. Einfach nur schlecht. Bin vor lauter Frust wieder zu The Orville gewechselt und hab mit Season 1 angefangen. Sorry, aber da konnte ich mir die Namen der Brückenmitglieder nach 2-3 Folgen merken, was ich bei Disco immer noch nicht kann, weil es sich immer nur umd diese gottverdammte Heulboje geht. Ohne Burnham wäre die Serie vielleicht einfacher zu verstehen. Hab mir grad auf Netflix die Doku über Spock angesehen. Da kommt dann bei dem Satz der Vulkanierein bei der 7. Folge, dass Spock nur die Person werden konnte wegen dem Weltraumjesus aber sowas von die Kotze hoch, dass ich damit meinen Keller füllen konnte. Selten so einen rießengroßen Schwachsinn in 50 Jahren Star Trek gehört und gesehen. Werde mir zwar jetzt noch die Staffel fertig zu Ende sehen aber ich denke, dass der Hauptplot über den Brand wieder so billig aufgelöst wird, dass man hinterher nicht weiß, ob man weinen oder lachen soll.1 Punkt
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Mal wieder so ein absoluterer Absturz im Star Trek Kosmos. In dieser Folge gab es kein Star Trek Feeling sondern Seifenoper, Kopien von Star Wars und Avatar, sinnlose Gewalt, schwachsinnige Sprüche von Georgiou, Fehlstart einer Kopie des legendären "Energie/ Engage" und eine recht platte und niveaulose Handlung. und gerettet wurden......Krabben???? 1 von 5 (Null zu geben wäre verdient)1 Punkt
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Mir hat der Hauptplot der Folge gefallen, das geb zu; für mich 3,5. Was aber gar nicht geht, ist der "Kindergartenteil /Bibi und Tina" mit Tilly! War den von den ganzen Machern keiner beim Militär, oder hat wenigstens ein bißchen Ahnung? Militär / Starfeet ist in erster Linie eine riesige Bürokratie mit zig Vorschriften, zwingenden Abläufen und absolut hierarchischen Befehlsketten. In keiner Behörde wird die Putzfrau mal eben stellvertretende Amtsleiterin, nur weil der Behördenchef es toll findet wie sie die Waschbecken putzt. Bullshit!! Völlige kontakarierung von Leistung und Qualifikation. Furchtbar, bin da ganz bei Daniel. Ganz so, wie 10 jährige sich das vorstellen, für die ist das wohl geschrieben.1 Punkt
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Hab mir den Artikel vor ein paar Tagen auch nochmal durchgelesen... eigentlich könnte man mit Copy/Paste einfach Discovery durch Picard ersetzen. Letztendlich würde ich mich da glaube ich zu sehr wiederholen... ;-)1 Punkt
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@Shitting Bull: Dazu, dass Star Trek immer ein Abbild unserer Zeit ist, habe ich schon mehrfach etwas geschrieben. Das stimmt zwar, aber die Zustände unserer Zeit wurden in der Regel der paradiesischen Eder / Föderation gegenübergestellt. Und eine Dystopie war Star Trek nie. Und auch in der zweiten Hälfte der 60er oder der zweiten Hälfte der 80er Jahre war in der wirklichen Welt nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen. Das vergessen die meisten gerne.1 Punkt
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Ich kucke parallel gerade Discovery nochmal durch. Vielleicht gefiel mir die Fogle deshalb besser als Dir. Das mit dem Sex-Kubus hab ich ja vollkommen verdrängt. Das bau ich eben noch ein...1 Punkt
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Was? Nur einen Punkt für den Humor? Die Szene, dass Picard es noch nie mit Science Fiction hatte, war doch göttlich und ein toller Seitenhieb!1 Punkt
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DA bist du zu spät mit deiner Befürchtung. Das ist längst passiert ;-) Na ja das kann ich sogar nachvollziehen - finde ja ne Serie wie Arrow auch ganz unterhaltsam. Einfach oberflächliche, belanglose Unterhaltung. Das ist auch OK, das darf und muss es geben. Kann man auch geil finden. Hieße die Serie "Space Battle 3000" oder so hätt ich auch kein Problem damit. Aber diesen Unsinn auf den Werten austragen, die einst für revolutionäres TV gesorgt haben ist das Hauptproblem.1 Punkt
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Ja, da hast du recht. Mittlerweile ist das echt schwer überhaupt noch einzuschalten. Deine Ausführung ist schon richtig - der Optikklau ist eigentlich nix dramatisches. The Elder Scrolls - Skyrim bedient sich ja selbst bei historischen Mönchen. Was mich da an Discovery insgsamt viel mehr stört ist, dass die es nicht schaffen überhaupt irgendetwas eigenständiges auf die Beine zu stellen. Dass mich das ganze Setting auf Boreth nun an Skyrim erinnert hat ist nur die Spitze des Eisbergs. Der ganze Fantasy-Aspekt stört mich massiv. Nicht auszudenken, wenn die z.B. bei "The Expanse" mit derartigem Hokus-Pokus arbeiten würden. Klar könnte das System das mittels gesteuertem Druckabfall so hinbekommen, dass sich die Crew nach und nach in Richtung Shuttle-Hangar bewegt. Das fänd ich sogar super als Flash-Back-Sequenz. Es passt halt null dazu, dass Burnham und Spock dann einfach munter aufs Schiff spazieren und annehmen, die KI merkt das eben nicht. Da muss ich dir doch etwas widersprechen. Gerade das macht einen guten Gegenspieler aus: kein Gerde, nur die Tat. Darum waren die Borg in TNG ja so großartig, in Voyager später dann umso schwächer. Dieses "ich erklär die mal eben meinen Masterplan" von Bösewichten stört mich ja nicht nur bei Discovery ;-) Bei dieser Folge: nein, mir hat hier kaum was gefallen. Lies mal mein Review zu 2x09 - die fand ich echt gut. Weil die Folge daramturgisch gut insziniert war. Im gegensatz dazu war diese Folge für mich fast unanschaubar weil sie vor lauter unsinnigen Handlungslöchern nur so strozt. Da tue ich mir schwer davon unterhalten zu werden. Betrachtet man die Sequenz vom Strahlenunfall völlig eigenständig: Ja, das war cool gemacht. Aber unter welchem Kontext das in der Folge passierte war so hochgradig absurd ("brech mal den Kristall raus, dann ist das festgeschrieben"), dass da auch keine coole Optik mehr hilft... Star Trek -> Sternen Reise... Discovery -> Entdeckung... du bringst es schön auf den Punkt. DAS würd ich auch gern mal wieder sehen.1 Punkt
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Selten genug, Daniel, aber ich kann dir nur 100%ig zustimmen. Diese Episode stellt sich als ein einziger schweizer Käse dar - durchzogen mit Logiklöchern. Die Grundidee bot einen guten Ansatz, was man daraus gemacht hat ... ich will da gar nicht drüber nachdenken. Das ärgert mich nur. Okay, man erfährt etwas mehr über Saru. Aber ich bin mir nicht sicher, ob mir dieser frisch pupertierte Kerl besser gefällt als die Memme mit hohem Intellekt. Reicht es denn nicht, wenn einer einfach nur klug und ausdauernd ist? Muss er auch noch überstark und aggressiv sein? Aber ich will nicht vorschnell urteilen. Vielleicht findet Saru ja sein Mittelmaß und wird der Discoveryeigene Vulkanierersatz? Ist denn Airiam nun eigentlich ein humanoides Wesen oder ein Android? Scheint ähnlich nützlich zu sein wie Data. Vielleicht erfahren wir ja in einer späteren Episode mehr über diese möglicherweise interessante Figur. Die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt1 Punkt
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Also deine Kritik zu Sektion 31 und der Vergleich Voyager -> Borg teile ich zu 100%. Schwarze Abzeichen, schwarze Lederjacken...Bandidos im Weltaum?! Auch besonders smart, wenn man einen Agenten auf 350m an seiner Kluft und seinen Abzeichen erkennen kann. Wer schreibt solche Drehbücher? Den Rest der Epsiode kann ich auch nicht viel abgewinnen. Dieser Sporen Schwachsinn geht mir langsam richtig auf die Nerven und das auftauchen und die Rettung von Culber war an Unfug kaum zu überbieten. Dramaturgisch wäre es okay gewesen, wenn er am ende NICHT hätte gerettet werden können. Aber so... Und warum bleibt uns dieser Ash Tyler nicht erspart?! Die ersten beiden Episoden waren gut und haben Hoffnung gemacht, danach ging es IMO wieder stark abwärts.1 Punkt
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Wer das „Star Trek“ der 60er bis 90er Jahre vermisst hat, für den ist diese Serie wie ein Jungbrunnen. Und in dieser Folge habe ich mich bei The Orville total zuhause gefühlt. Nicht nur wegen der Aufmachung, den Kameraeinstellungen, der Musik, sondern auch, weil der Gesellschaft ein Spiegel vorgehalten wird ganz im Sinne eines "worst-case"-Szenario. Auch dies war in den alten Star Trek Serien selbstverständlich und hat sie erst zu solcher Beliebtheit gebracht. Diese Folge "The Majority-Rule" dient uns als Warnung, was passieren kann, wenn etwas aus dem Ruder läuft, das so einfach und harmlos daher kommt wie ein "mag ich " oder "mag ich nicht"-Button, der aus dem Gefühl heraus gedrückt wird. Mir ist selbst noch einmal klar vorgeführt worden, warum ich stets eine Aversion gegen Facebooks gefühlsbetonte Like-Buttons habe. Schon 2016 haben wir weltweit gesehen, was passiert, wenn das Gefühl über den Verstand gesetzt wird und aus dem Gemüt heraus sogar Wahl-Entscheidungen getroffen werden. Das Gefühl wünscht sich Einfachheit. Es braucht den Verstand, um zu differenzieren. In dieser Orville-Folge wird uns vorgeführt, was aus uns wird, wenn wir diesen Weg gedankenlos weiter gehen und uns daran gewöhnen. Es gibt eine Szene, in der eine Frau nicht bedient wurde von der Kellnerin Lysella auf Grund ihrer vielen, negativen Punkte und sie dagegen nichts machen konnte, da sie ihren Score wie das Symbol einer Geächteten auf der Jacke tragen muss. Ähnliches gab´s vor 80 Jahren auch bei uns... Digitale Geldverwaltung führt dann schnell dazu, dass eine geächtete Person nicht mehr bezahlen kann, kein Bargeld mehr abheben kann - z.B. um sich neue Scores auf dem Schwarzmarkt zu kaufen, wie das Orville-Team es tat... In der Schlußszene verzichtet Lysella darauf an einer erneuten Abstimmung teil zu nehmen und schaltet den Monitor aus. Deshalb war die Schlussszene für mich wie ein Spiegel. Wie könnte eine Person allein ein solches System verändern, wo man so schnell abgestraft wird, wenn man nicht so ist wie alle sind. Doch man kann es boykottieren. Davon geht das System nicht kaputt aber ich selbst mache einfach nicht mit. Ich rede+schreibe darüber und übe Kritik (was Lysella vielleicht nicht konnte). Ich habe während der Folge einen Wiedererkennungseffekt nach dem anderen gehabt in Bezug auf unsere heutige Welt. Insofern war es ein wenig ein Gänsehaut-Film.. Für mich ist diese Folge die Beste überhaupt! Ich freue mich, dass The Orville in 2018 in unser TV-Programm kommt, wo es alle sehen können.1 Punkt