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mit dem Gütesiegel des Würgers von Wolfenbüttel.

Galileo 7 ist tot


CptJones

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Sehr interessant!

Ich bin mal gespannt, welche Meinungen sich hier alsbald noch lesen lassen, und wie andere User die Galileo7 nun rückwirkend bewerten.

Die bisherigen Meinungen sind, wie bereits erwähnt sehr interessant. Ähnlich Interessant wie der Umstand, dass kein Bürger, sodann man ihn/sie fragt unseren ansässigen Bürgermeister gewählt hat ...

Grüße

M.

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Sehr interessant!

Ich bin mal gespannt, welche Meinungen sich hier alsbald noch lesen lassen, und wie andere User die Galileo7 nun rückwirkend bewerten.

Die bisherigen Meinungen sind, wie bereits erwähnt sehr interessant. Ähnlich Interessant wie der Umstand, dass kein Bürger, sodann man ihn/sie fragt unseren ansässigen Bürgermeister gewählt hat ...

Grüße

M.

Na ja, bisher haben doch alle hier die (stattgefundenen) Galileos rückwirkend positiv bewertet und warum auch nicht?

Ich war auf zwei G7 (Bielefeld und Neuss, die Erste) und war von beiden schlichtweg begeistert. Dass ich ne tolle Zeit dort hatte, daran wird auch das Ende - oder überspitzt: der Tod - der Galileo7 nichts ändern. Ich stand auf der Redaktions-Liste für die 2006er Con und hätte sie gerne erlebt. Werde ich nun nicht, schade, hat immer Spaß gemacht (vor Allem die Parties). Und so werde ich die G7 auch in Erinnerung behalten.

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@markm:

du schreibst grad so, als ob du davon ausgehst, dass hier alle gleichgeschaltet sind, also eine kollektivmeinung besitzen. du versuchst gewisse posts herauszureitzen und das ist unfair. deine aggressive art und weise hier nachrichten zu schreiben (was du uns auch noch vorwirfst) ist bislang die unkommunikativste und unfreundlichste art die persönliche meinung einer person (du) in worte zu fassen.

einfach ignorieren wäre hier an den tag gebracht :)

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Hier nun zu reminiszieren, was man an der Galileo gemocht hat, und was nicht, ist wohl das Einzige, das diesen Thread überhaupt noch sinnvoll macht! Auf jeden Fall viel sinnvoller, als wenn wir, Ihr und ich, weiterhin über das Ende und seine Ursachen spekulieren.

In dem Jahr, in dem Patrick Stewart auf der Galileo war, konnte ich leider nicht dabei sein, denn ich hatte an der Vorbereitung einer Europameisterschaft, die am selben Wochenende stattfand, mitzuwirken. Das tat mir sehr leid. Vor zwei Jahren habe ich die Galileo dann zum ersten und leider einzigen Mal besucht und die Veranstaltung hat mir auf jeden Fall um vieles besser gefallen, als es die FedCon zu dieser Zeit mit ihren Massenabsagen von Stars und Konzerten und ihren überhöhten Autogrammpreisen tat!

Es war das Jahr, in dem Bill Shatner in letzter Minute abgesagt hatte und die Orga der Galileo daraufhin Jonathan Frakes aus dem Hut zauberte – ein mehr als vollwertiger Ersatz, wie jeder weiß, der Frakes damals auf der Bühne erlebt hat! Die Shatner-Autogrammtickets wurden erstattet bzw. auf Gutscheine umgetauscht, für die man sich ein Frakes-Autogramm und noch eine Kleinigkeit leisten konnte. Frakes Autogrammpreis war damals im Vergleich zu den Preisen auf der FedCon sehr fair und, obwohl er schnell schreiben musste um seinen Flug zu erreichen, bekam JEDER sein Autogramm! Am Stand der Con erwarb ich dann noch ein altes Autogramm von Kate Mulgrew zum ebenfall sehr fairen Preis.

Ich erninnere mich gerne auch an den Spaß, den ich bei Michael Dorns Auftritt hatte und an das nette Gespräch mit Herb Jefferson Jr. (Boomer aus der alten BSG), sowie an den Kinoabend am Vortag der Con, bei dem man Vaughn Armstrong und Scott McDonald (Tosk) mal hautnah treffen konnte – ein wirklich nettes Erlebnis, auch wenn´s bei der Vorführung selbst einige Pannen gab... Überhaupt war der Umgang mit den Stars auf der Gelileo im Vergleich zu anderen Cons, wo diese ständig vom Publikum abgeschottet werden erstaunlich locker und gesellig, was für mich als Congänger eine völlig neue Erfahrung war!

Unvergesslich bleibt auch der fröhliche Abend mit der Enterprise Blues Band und ich erinnere mich gerne an die tolle Stimmung und die netten anderen Fans, die ich kennengelernt habe, darunter Yngwie aus unserer Community, den ich erstmals persönlich traf!

Jeder weiß, dass ich dem Veranstalter Rene´ damals sowohl in diesem Forum als auch im G7-Forum mehrfach großes Lob für das gelungene Event ausgesprochen habe, denn ich hatte an dem Wochenende mehr Spaß, als zu dieser Zeit auf der FedCon! Und das ist es ja, worum es bei einer Con geht: Freunde treffen, seine Helden hautnah zu erleben, Spaß zu haben und mal ein Wochenende lang so richtig auszuspannen und seinem ST-Hobby zu fröhnen.

Schade, dass es vorbei ist und traurig, wie es zu Ende ging, aber danke an Rene´ für die guten Zeiten, die er vielen von uns mit seinem Angagement und seiner mühevollen Arbeit beschert hat!

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Da ich kein Geld wegen der con verloren habe, verfolge ich diese angelegenheit mit interesse.

Daher habe ich eine Frage an die Converanstalter:

In meinem Arbeitsverhältnis und in der freien Wirtschaft habe ich gelernt, das man nur mit Fakten, Fakten, Fakten und Beweisen argumentieren kann, keinesfalls mit sachlichen und/subjektiven schilderungen.

Von mir aus mag eine Con 80.000 EUR kosten. angenommen es gab eine kundenanzahl in der höhe von etwa 500 die je 100 EUR gezahlt haben: macht immerhin 50.000 EUR.

was kostet eine vorbereitung eines cons bis zu dem zeitpunkt, an dem hr. ahlberg gescheitert ist (hotel sagt ab).

anders ausgedrückt: hätte ich geld verloren wäre ich massiv sauer auf hr. ahlberg und würde selbst nach seinem insolvenz meine kohle holen, allerdings bin ich ein fan so wie er und hätte alles bitter akzeptiert, würde der veranstalter die karten auf den tisch legen.

meine frage also: es spricht doch garnichts dagegen sämtliche geldtransfers von und zu herrn ahlberg samt kommentare zu veröffentlichen oder? ich glaube das wäre etwas das die fans bzw. die kundengemüter nicht nur beruhigen könnte, sondern sie animiert wären herrn ahlberg sogar zu helfen.

einfach die konnten die mit der orga der con zu tun hatten veröffentlichen. wenn er das verweigern würde, erst dann wäre für mich die sache klar, warum nicht usw...

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anders ausgedrückt: hätte ich geld verloren wäre ich massiv sauer auf hr. ahlberg und würde selbst nach seinem insolvenz meine kohle holen,
Wenn jemand Insolvenz anmeldet, dann gibt es doch nix mehr bei ihm zu holen....

meine frage also: es spricht doch garnichts dagegen sämtliche geldtransfers von und zu herrn ahlberg samt kommentare zu veröffentlichen oder? ich glaube das wäre etwas das die fans bzw. die kundengemüter nicht nur beruhigen könnte

Ich weiß ja nicht, was deine Erfahrungswerte sind, aber als gelernter Kaufmann kann ich dir nur sagen, das dir die Geschäftskonten alleine nicht viel sagen würden, da brauchst du eher die Geschäftsbücher. Doch sowas können Laien so gut wie kaum durchblicken, da Buchhaltung keine einfache Angelegenheit ist. Ausserdem denke ich nicht, das man unbedingt jedem X-beliebigem Fan die Buchhaltung von Herrn Ahlbergs Firma zeigen sollte, weil es die meisten einfach nix angeht. Und diejenigen, die ihr Geld einfordern haben durch den Insolvenzverwalter eh jemanden, der sich für sie die Bücher durchsieht.

einfach die konnten die mit der orga der con zu tun hatten veröffentlichen. wenn er das verweigern würde, erst dann wäre für mich die sache klar, warum nicht usw...

Das halte ich aufgrund des obengenannten daher als unsinnig... Es gibt sowas wie Privatssphäre, die kann man dann auch mal respektieren. Wenn noch was zu holen ist, dann verteilt es der Insolvenzverwalter, wenn nicht, dann nicht...

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Auh weh - das kommt mir bekannt vor, wenn auch aus einem anderen Geschäftsbereich. Dies hier ist kein Einzelfall, sondern ein alltägliches Beispiel, welches belegt, wie schmal doch der Grat zwischen Aussagen, wie "Macht euch keine Sorgen - niemand wird sein Geld verlieren" und "Leider müssen wir Insolvenz anmelden" sein kann.

Ich vermute das auch in diesem Falle das Problem so ausgesehen hat, dass der Unternehmer sich "zu spät" für die Notbremse entschieden hat.

In einer GmbH wird er sicher nicht wirklich um seine Existenz fürchten müssen, da er nicht mit seinem persönlichen Vermögen haften muss, sondern mit dem Geld, was er ins Unternehmen gesteckt hat. Das Mindeststammkapital einer GmbH beträgt 25000 Euro und kann auch aus Sachobjekten bestehen (z.B. Büroinventar).

Ich kann nur alle Fans beglückwünschen, die sich über sämtliche Hinhaltephrasen hinweggesetzt und zeitig die nötigen, rechtlichen Schritte eingeleitet haben. Es gehört schon ein gewisses Maß an Kondition dazu, seinem Geld in solchen Fällen auf den Versen bleiben.

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Ich hatte kein Ticket erworben und somit auch kein Geld in den Sand gesetzt. Die Diskussion habe ich auch nur oberflächlich verfolgt aber einige Dinge sind mir doch ins Auge gefallen ...

Es gab Kanzleien, die von mir das Geld für eine Karte zurückforderten, nämlich 115,- Euro. Dieses Schreiben jedoch, also die Kosten für diese Rückforderungen beliefen sich auf 800,- Euro. Das ist legal, die Anwälte können so hohe Kosten einfordern für ihre Arbeit ...

Teure Rechtsanwälte, die bei einem Streitbetrag von 115 Euro bis zu 800 Euro Gebüren verlangen? Suspekt! Nun gut, da kenne ich mich nicht wirklich aus, aber ich frage mich warum jemand der eine Frima betreibt und dazu noch ein Projekt übernimmt, das sich in solchen finanziellen Bahnen bewegt keine Rechtsschutzversicherung hat. Haben das nicht sogar die meisten Privatleute? Also wenn ich mich geschäftlich in solchen Größenordnungen bewegen würde, dann hätte ich eine. Und dazu hätte ich auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die es mir erlauben würde bei persönlichem Ausfall durch Krankheit einen Menschen zu beschäftigen, der solange meine Geschäfte führt. Ohne solche Versicherungen würde ich mich erst gar nicht in ein solches Wagnis stürzen.

Okay, kostet alles Geld und man hofft ja immer irgendwie dass schon alles gut gehen wird ... herrlich, dass es noch eine solche romantische Denkweise gibt.

Aber das Hotel ... Nun, ich weiß natürlich genauso wenig was da passiert ist wie die anderen hier im Forum, aber ich habe beruflich viel mit Hotels zu tun und wurde leider schon viel zu oft mit der gängigen Praxis des Überbuchens konfrontiert. Das Hotel ist sich nciht sicher ob auch wirklich so viele Buchungen von seiten des Veranstalters vorgenommen werden wie anfangs angemeldet und nimmt andere Buchungen an. Und dann fehlen ganz schnell fest einkalkulierte Räumlichkeiten. Damit muss man leben und meistens sucht das Hotel von sich aus nach Ersatz und bucht die Gäste in ein anders Hotel um. Aber es kommt auch vor dass aufgrund eines verlockenderen Angebotes eine Vereinbarung von Seiten des Hotels storniert wird, solange nur eine mündliche Absprache existiert. Und ein Veranstalter der mit dieser Möglichkeit nicht rechnet und sich auf eine mündliche Absprache verlässt ... ich glaube, dazu muss ich wirklich nichts mehr sagen.

Wenn jedoch das Hotel sagt es gäbe einen Vertrag - und ich erinnere mich irgendwo gelesen oder gehört zu haben dass es da wohl um unterschiedliche Preisauffassungen ging - und der Veranstalter sagt es gäbe keinen Vertrag und die Forderungen des Hotels seien viel höher als ursprünglich vereinbart (oh ... hoffentlich verbreite ich da jetzt keine Gerüchte! Ich sage es nochmal: ich GLAUBE MICH ZU ERINNERN)

... also in diesem Fall muss ich jetzt mal tief in mich gehen und feste nachdenken ... Oh ja, das sieht für mich irgendwie nach Schmu aus, wirkt wie eine nette kleine Ausrede ... aber irgendwie nicht von Seiten des Hotels.

Es gibt tausende von denkbaren Gründen die einen Vertrag zwischen Hotel und Veranstalter zum Platzen bingen könnten solange es sich um eine mündliche Vereinbarung handelt. Doch wenn ein Vertrag vorliegt, in dem konkret der Leistungsumfang und der dafür zu bezahlende Preis festgelegt ist, dann dezimiert sich das ganz schnell auf drei Möglichkeiten: eine vertraglich festgelegte Abschlagszahlung im Vorfeld, die nicht geleistet wird, das Nichtreagieren des Veranstalters auf diverse telefonische und schriftliche Nachfragen von Seiten des Hotels oder der Vertragsbruch von Seiten des Hotels weil ein lukrativeres Angebot eines anderen Veranstalters lockt. Fall eins und zwei erlauben es dem Hotel den Vertrag einseitig zu kündigen, Fall drei kann von Seiten des Veranstalters ganz problemlos eingeklagt werden. Und wenn dafür kein Geld mehr da ist und auch keine Rechtsschutzversicherung existiert gibt es immer noch Prozesskostenhilfe, denn die Sache wäre absolut eindeutig.

Fazit: so leid es mir tut, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren als ob hier mit den Geldern der Fans, den Firmengeldern und dem privaten Vermögen sehr leichtsinnig um nicht zu sagen grob fahrlässig umgegangen wurde. Und da mag Herr Ahlberg in seinen diversen Statements noch so sehr auf die Tränendrüse drücken - eine solche unternehmerische Fahrlässigkeit (ich unterdrücke jetzt mühsam den Begriff Unfähigkeit ... oh jetzt ist er mir doch rausgerutscht ... tztztztz) kann ich persönlich nicht mehr entschuldigen. Und ich muss auch nicht weinen. Aber um die Convention ist es dennoch schade.

Edit: ich habe eben mal nachgeschaut. Bei einem Streitwert unter 300 Euro betragen die Anwaltskosten laut RVG 25 Euro. Wenn man dagegen vor Gericht gehen würde, würden sich die Gerichtskosten in der 1. Instanz auf 255 Euro belaufen. Wie ist es da möglich, dass eine Anwaltskanzlei 800 Euro für einen Brief verlangen kann? Womöglich eine Sammelklage? Aber Herr Ahlberg spricht von einem Streiwert von 115 Euro!? Wirklich sehr seltsam.

Bearbeitet von Brynhild
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Wenn jemand Insolvenz anmeldet, dann gibt es doch nix mehr bei ihm zu holen....

Och du ich habe so manches Geld von bald insolventen zurückgeholt...

Ich weiß ja nicht, was deine Erfahrungswerte sind, aber als gelernter Kaufmann kann ich dir nur sagen, das dir die Geschäftskonten alleine nicht viel sagen würden, da brauchst du eher die Geschäftsbücher. Doch sowas können Laien so gut wie kaum durchblicken, da Buchhaltung keine einfache Angelegenheit ist. Ausserdem denke ich nicht, das man unbedingt jedem X-beliebigem Fan die Buchhaltung von Herrn Ahlbergs Firma zeigen sollte, weil es die meisten einfach nix angeht. Und diejenigen, die ihr Geld einfordern haben durch den Insolvenzverwalter eh jemanden, der sich für sie die Bücher durchsieht.

Nun ich bin auch Kaufmann, daher weiss ich was man wo nachschauen kann. Aber man braucht kein Kaufmann sein um zu wissen welche Belege von welchen Geldtransfers nötig sind um durchzublicken was mit den Geldern passiert ist. Es interessiert hier keinen im geringsten hier (nicht einmal ansatzweise) was die geschäftlichen belange von herrn ahlbergs firma betrifft. den meisten bzw. allen geht es doch nur darum: wohin ist das geld verschwunden.

ich sage: sicherlich mag das projekt im vorfeld geld verschlungen haben, sicherlich haben eine prozesskosten das kapital aufgefressen. mich persönlich würde nur zufriedenstellen (wenn ich denn geld investiert hätte), was mit den gelden betreffend der con passiert ist. jeder heranwachsender der ein lanparty, eine con, oder was weiss ich organisiert hebt seine belege auf. um später ine bilanz zu erstellen. hr. ahlberg könnte doch einfach nur sämtliche belege veröffentlichen die nachweisen wohin wieviel geld zu welchem zweck geflossen ist und von wo/wem wieviel geld zu welchem zweck eingegangen ist und so etwas nenne ich transparenz und nur dann würde ich demjeniger der mein geld misswirtschaftet hat verstehen bzw. verzeihen. aber so einfach "das geld ist weg mein leben ist kaputt... " sorry ne ... man weiss jetzt ganz genau was ich meine, glaube ich zumindest ;)

denn nur dann haben die investoren (fans) eine gewisse gewissheit, das das geld wirklich falsch eingesetzt aber die ehrlichkeit des veranstalters sehen würden. Der Weg in die Hölle ist mit guten Absichten gepflastert

Bearbeitet von tekin
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Der Form halber - ein Zitat von Herrn Ahlberg:

Nochmals sei versichert:

1. Die Con wird stattfinden!

2. Die Con wird stattfinden!

3. Die Con wird stattfinden!

4. Für alle, die Sorge um ihr Geld haben, werden wir eine Lösung finden. Alles wird im Einzelgespräch geklärt werden, niemand muß Angst haben, sein Geld zu verlieren.

:dumdiedum:

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"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten..."
"Die Mauer wird noch in 100 Jahren stehen!"

Dazu fällt mir dieses Werbezitat ein:

"Hätten Sie lieber jemanden gefragt, der sich damit auskennt! Die Gelben Seiten!

Und "gelb" wäre eh das richte Stichwort gewesen, denn die Mauer der Chinesen steht immernoch....

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In meinen Augen belegt sich auch in dieser "Affäre" mal wieder, dass wir noch weit von der Dienstleistungsgesellschaft, wie sie oft propagiert wird, noch entfernt sind. Es fehlt oftmals das Selbstverständnis, dass der Kunde König sei.

Geld wurde für eine Leistung bezahlt, welche nicht erbracht worden ist. Dass diese Menschen ihr Geld zurückfordern, ja sogar einklagen, ist mehr als legitim. Umso bizarrer mutet also der Vorwurf an diese Menschen an, sie seien Schuld am Ende der Galileo 7.

Damit belegt sich auch abermals, wie weltfremd scheinbar einige "Fans" leider sind.

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Wobei auch das leicht gesagt ist.

Im Rahmen der Insolvenz ist es doch eigentlich selbstverständlich, dass man um jeden Preis bemüht ist, den eigenen Schaden so gering wie möglich zu halten. Dazu gehört es nunmal, dass man seine Kunden möglichst lange hinhält, falsche Hoffnungen erregt und auch auf die Tränendrüse drückt. Letztendlich werden wohl die meisten Kunden aus Leichtgläubigkeit oder Faulheit ihre Forderungen fallen lassen - das gehört eben zu den Primäraufgaben einer Insolvenz.

Ich habe nicht aus Spaß jene Gläubiger beglückwünscht, die sich erfolgreich um die nötigen Schritte bemüht haben - denn gerade bei kleinen Forderungen werfen die Leute zu schnell das Handtuch. Allen anderen Geschädigten kann ich nur dringend empfehlen, möglichst schnell noch einen Fuß in diese Tür zu setzen.

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Hallo!

Ich schreibe heute zum erstenmal hier, aber das Ende der G7 wundert mich nicht. Ich war selbst auf der letzten G7 und war auch vorher schon ein paar mal auf anderen Cons, aber was ich da erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut.

Ich wollte damals ein Foto mit Bill und einem Autogramm, aber wie es hieß hatte er ja dann abgesagt. Statt dessen kam Jonothan Frakes. Gut dachte ich, dann eben mit ihm, auch nicht schlecht. Allerdings gab´s für die Autogrammkarte und den Fotogutschein nur eine Gutschrift. Zudem kostete dann Foto und Autogramm mal eben das doppelte wie mit Shattner. Für mich abzocke! Zu guter letzt stellte sich noch heraus, das im Verkaufsbereich Fälschungen verkauft wurden. Ich selber kann das natürlich nicht beurteilen, aber mich würde es sich nicht wundern.

Es gab 2 große Cons in Deutschland, die FedCon und die G7. Beide haben 3 Tages Tickets für den gleichen Preis, allerdings sind die Leistungen der G7 sehr entäuschend gewesen. Wäre die G7 so weiter gelaufen, wie ich sie erlebt habe, ist es für alle beteiligten und die Fans besser, das es sie nicht mehr gibt! Ich für mich bin zu dem Schluß gekommen, das die G7 nicht im Sinne der Fans veranstaltet wurde!

mfg

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Ich möchte einen Einwand bringen was die Autogramme angeht: Gut, es ist nicht wirklich schön zu erfahren das in den Händlerräumen gefälschte Autogramme angeboten werden, aber bitte was hat René bzw die Con an sich damit zu tun?

Es macht sich sehr schlecht vorher alle Autogramme prüfen zu lassen, ob sie echt sind oder gefälscht. Das würde mehr als nur Arbeit machen.

Außerdem höre ich diese Information zum ersten Mal und ich halte mich schon sehr gut über die G 7 auf dem laufenden.

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Ich wollte damals ein Foto mit Bill und einem Autogramm, aber wie es hieß hatte er ja dann abgesagt. Statt dessen kam Jonothan Frakes. Gut dachte ich, dann eben mit ihm, auch nicht schlecht. Allerdings gab´s für die Autogrammkarte und den Fotogutschein nur eine Gutschrift. Zudem kostete dann Foto und Autogramm mal eben das doppelte wie mit Shattner.
Also: zum Preis des Photos mit Bill Shatner bzw. Jonathan Frakes kann ich nichts sagen, denn ich hatte keines bestellt. Bestellt hatte ich ein Bill Shatner Autogramm und dieses konnte ich auf ein Autogramm von Jonathan Frakes + einer Gutschrift (die ich dann an einen anderen Fan verkauft habe, der sich mit Bobby Sue Luther photographieren lassen wollte). Also ich fand diesen Tausch sehr fair!

Zur Absage von Bill Shatner kann man nur zwei Dinge sagen:

1. Typisch Shatner

2. Auch auf einer anderen deutschen Con stehen die Massenabsagen von Stars in letzter Minute schon lange auf dem Programm...

Zu guter letzt stellte sich noch heraus, das im Verkaufsbereich Fälschungen verkauft wurden.
Als Autogrammsammler kann ich Dir nur raten, Autogramme nur bei den Stars persönlich zu kaufen, oder bei einem Händler, den Du kennst und dem Du vertraust und dann natürlich noch mit Echtheitszertifikat! Ich glaube, dass da so manche Fälschung auf so mancher Con im Umlauf ist. Patrick Stewart Autogramme um 25 Euro machen mich z.B. schon mal stutzig... Allerdings liegt es wohl nicht im Bereich der Kontrolle durch den Veranstalter, die Ware eines jeden Händlers zu überprüfen. So eine Con ist immer ein großer "Ferengi-Marktplatz" und da trifft wohl in vielen Fällen die Erwergsregel "Hüte Dich nicht davor ein Produkt falsch zu etikettieren" zu. Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Auch wenn der "Abschied! der Galileo 7 nun für die einen ein schmerzlicher und für die anderen ein freudiger ist, sollte man alles mit dem nötigen Respekt angehen. Ich habe 5 Jahre als Clanleader des Online-Gamer-Clans European Elite Force - the Game-Clan fungiert und die Gamercommunity ST-News Net gegründet ( beides mitlerweile geschlossen) und auf der FEDCON und Galileo7 Convention 5 Mal eie ST-Games LAN veranstaltet. Mit meinem Clan habe ich 2 Jahre ein Clantreffen gemacht mit Programm und allem was dazu gehört. Ich weiß wie viel Arbeit in sowas gestekt werden muss, damit Menschen Freude haben können. Sicherlich kan man es nie jedem Recht machen und auf Hilfe brauch man auch nicht hoffen. Zeit. viel geld und Arbeit investiert man um andere Menschen glücklich zu machen. Dank erhält man dafür nicht. Wenn das alles so einfach wäre eine so grosse Convention auf die Beine zu stellen, warum machen die Nörgler denn dann nicht selber eine?

Antwort: Es bedeutet viel Arbeit, Geld investieren, Kompetent und Organisationstalent und nicht zu vergessen die Connections die man braucht um die Schauspieler zu bekommen. Das können nur wenige und die wenigen, die sich zu sowas bereit erklären sollte man danken, nicht auf sie spucken!

Der Untergang der G7 ist sicherlich auf viele Gründe zurückzufphren, aber es ist passiert. Vor einigen Jahren hat es die Hansetrek erwischt, dieses Mal war es die G7. Schade, aber es ist so wie es ist.

Die G7 war imer fair und eine schöne Convention. Teurer als die FEDCON war sie nie, meist preiswerter.

Das Flair der G7 war ein anderes als das der FEDCON, der eine mag dies, das andere das andere. Je nach Geschmack. Die FEDCON ist auf Größe ausgelegt die G7 war auf ein familäres Ambiente ausgelegt. Somit sind beide nicht miteinander vergleichbar.

Commerz ist bei beiden Cons sicherlich auch eine treibende Kraft, aber mal ehrlich, bei dieser Menge Arbeit, will man da nciht auch ein wenig daran verdienen? Reich wird man damit sicher nicht, aber eine Art Aufwandsentschädigung sollte dabei schon rausspringen. Von euch geht ja auch niemand umsonst zur Arbeit, nur um dem Chef eien gefallen zu tun, oder?

Rene´s Fehler war es, zu lange an der G7 festzuhalten, nachdem er bemerkte, dass es nach der geplatzten Con letztes Jahr steil bergab ging. Statt privates Geld reinzustecken hätte er rechtzeitig die Con sterben lassen sollen um wenigstens nicht auch noch sien eigenes Grab zu schaufeln, weil er Idealen und "seiner" Con hinterher hing.

Wie oben schon erwähnt, hatte ich 5 Jahre einen großen Clan mit Veranstaltungen und eine Gamercommunity. Der ein oder andere hat evtl von STNN und dem EEF-Clan schon mal was gesehen. Als ich dann aber bemerkte, es läuft nicht mehr rund und ich auch beruflich nciht mehr die Zeit hatte, habe ich kurzer Hand alles dicht gemacht. Sicher schmerzt es ein wenig, seine " Babys" sterben zu lassen, aber der Selbsterhalt ist wichtiger.

Sicherlich sollte jeder sein geld irgendwann zurück erhalten, aber durch Klagen werden die Summen so groß, dass Rene zur Abgabe eines Eidesstallichen verischerung gezwungen sein wird und dann sieht eh nie wieder eines was von seinem Geld. Im Gegenteil, für Klage und Pfändung müsst Ihr sogar in Vorleistung gehen, was euch am Ende noch teurer kommt.

Lasst die G7 in Frieden ruhen!

Das ist mein Rat an alle.

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"In frieden Ruhen" ist ein schönes Zitat. Da hätte ich prinzipiell auch kein Problem mit, wenn die Con ein würdevolles Ende gefunden hätte.

Doch spätestens wenn das eigene Geld mit der Con untergeht, würde ich da rein gar nichts in Ruhe lassen, sondern zusehen, dass die nötigen Schritte eingeleitet werden. Genau an der Stelle endet dann auch der sentimentale Aspekt dieser Misere und die Wahrheit sieht so aus, dass sich viele Gläubiger noch über einen längeren Zeitraum mit ihren Forderungen auseinandersetzen müssen.

Bearbeitet von DocSommer
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Die G7 war imer fair und eine schöne Convention. Teurer als die FEDCON war sie nie, meist preiswerter.

Das Flair der G7 war ein anderes als das der FEDCON, der eine mag dies, das andere das andere. Je nach Geschmack. Die FEDCON ist auf Größe ausgelegt die G7 war auf ein familäres Ambiente ausgelegt. Somit sind beide nicht miteinander vergleichbar.

Dem kann ich nur zustimmen!

Commerz ist bei beiden Cons sicherlich auch eine treibende Kraft, aber mal ehrlich, bei dieser Menge Arbeit, will man da nciht auch ein wenig daran verdienen? Reich wird man damit sicher nicht, aber eine Art Aufwandsentschädigung sollte dabei schon rausspringen. Von euch geht ja auch niemand umsonst zur Arbeit, nur um dem Chef eien gefallen zu tun, oder?
Ich denke wohl sagen zu können, dass das Geschäft mit der FedCon für den Veranstalter mehr ist als eine Aufwandsentschädigung, es ist ein Job zum Geld verdienen - aber da spricht ja auch nichts dagegen! Aus reinem Spaß und weil man selbst vielleicht Fan ist, lastet man sich ein Unternehmen dieser Größenordnung sicher nicht auf...
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Ich denke wohl sagen zu können, dass das Geschäft mit der FedCon für den Veranstalter mehr ist als eine Aufwandsentschädigung, es ist ein Job zum Geld verdienen

Genau! Und genau das macht auch keiner zum Vorwurf. Das Problem schient eher darin zu liegen dass die G7 im Nachhinein den Flir bekommen soll, eine reine Fanproduktion zu sein, etwas dass man aus reinem Spaß gemacht hat und weshalb man gerne sein Privatvermögen hinein gegeben hat. Herr Ahlberg zeigt sich als Fan, der sein Vermögen bei einer Aktion von Fans für Fans verloren hat ... sollen doch die anderen Fans auch ihren Teil dazu beitragen. Wenn er tatsächlich so naiv gewesen sein sollte, einen Event in dieser Größenordnung als private Fanproduktion zu betrachten, dann wundert es mich nicht, dass er dabei auf die Nase gefallen ist. Aber ich kann es zumindest nachvollziehen, dass er die Fans in dieser seiner persönlichen Misere nicht außen vor stehen lassen kann und will. (Was nicht bedeutet, dass ich es für gut befinde). Wenn er aber als Geschäftsmann gesehen werden möchte dann hat er einfach versagt und es ist vollkommen fehl am Platze den Fans eine Mitschuld zuzuschieben. Dieses mitleidheischende Gehabe aber ist nicht nur nervig sondern absolut würdelos!

In diesem Lichte gesehen kann ich es mit nur wünschen dass die FedCon auch weiterhin von Fans organisiert wird, die diesen Event als ihre Profession betrachten und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Wer Geld verdienen will darf sich keine solchen plumpen Fehler erlauben.

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Ich versuche mal, das so neutral wie möglich zu fragen. Es soll keine Provokation sein. (Dieses Thema ist inzwischen irgendwie heikel). Das hier habe ich im Internet (DSI) unter dem Stichwort Rene Ahlberg gefunden und mancher kann sich vielleicht noch an Zeit erinnern, als Rene die G/ übernommen hat. Wiederholt sich Geschichte?

"Ein grosses Spektakel bot sich den Fans, als Ende März plötzlich die Meldung kursierte, die Veranstalterfirma der für November angesetzten Galileo 7-IV-Convention, Star Events, sei in Konkurs gegangen.

Verantwortlich für diese Meldung zeichnete sich René Ahlberg, bis zu diesem Zeitpunkt ehrenamtlicher Webmaster der Homepage zur Convention. Nachdem er im Vorfeld eine entsprechende Meldung von einem Besucher der Seiten im Forum dementiert hatte, sprach er bereits zwei Wochen später selber von einem Konkurs der Firma und dementsprechend einem Nichtstattfinden der Veranstaltung. Kurze Zeit später wurde dann die bisherige Homepage geschlossen und plötzlich fand sich eine Stellungnahme des Veranstalters Jens Stegemann auf den bisherigen Galileo-Seiten, dass die Zahlungsfähigkeit nicht länger sichergestellt sei. In Fankreisen wurden die bereits die Möglichkeiten durchgesprochen, wie man verfahren könne, um sein Geld zurückzuerhalten, wenn man bereits vorbestellt hatte..."

Diese Meldung ist aus dem Jahr 2000...

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