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Raven

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Ich bin in der TREKNews Redaktion ja mehr oder weniger freier Redakteur (Wissenschaftsguide, Monitor Episode "Die Romulanische Falle) und musste nach meiner Bewerbung einen probeartikel schreiben. Wenn ich ihn finde, poste ich ihn hier rein, es ging um Star Trek und die Entwicklung von heute dahin, frei nach dem Motto: "Nicht immer ganz exakt, dafür aber unfair" *gggg* :D

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Auf den neuesten Videoaufnahemn sitzt Saddam mit seinen Generälen vor Landkarten, das legt die Vermutung sehr nahe, dass er noch lebt. Außerdem bin ich sicher, dass Bin Laden noch lebt. Den erwischt man nicht so leicht, schließlich ist er auch nicht der Dümmste. Und was mich hier inzwischen stört ist, dass nur noch die Schlechtigkeit von George W. Bush dargestellt wird, man aber völlig Saddam Hussein außer acht lässt. Ich persönlich mag Bush nicht, aber ich sehe in Hussein das größere Übel. Man mag sich über die Motivation von Bush streiten, aber es ist definitiv so, dass Hussein 12 Jahre die UNO verarscht hat und diese nicht willens war zu handeln. Wenn man das als Stärke ansieht, bitte. Klar handelt Bush nicht um der UN willen, aber es war an der Zeit, dass man Saddam entmachtet. Die Diplomaten hatten 12 Jahre Zeit. Sie haben erst um 5 vor 12 begonnen etwas zu tun und beschwerten sich dann über die mangelnde Zeit. So das musste mal gesagt werden. Nicht, dass es jemand falsch versteht: Ich bin für Frieden, doch ich bin auch der Meinung, dass beide Blickwinkel, also die der USA und der Kriegsgegner, ihre Daseinsberechtigung haben. Und hier wird nur noch gegen die USA gewettert.

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Jeder Krieg ist entsetzlich, keine Frage. Jedoch sehe ich hier nur die logische Abfolge eines Naturgesetzes: Cause and Effect (Ursache und Wirkung). Ich bin deshalb über den Verlauf des Weltgeschehens nicht überrascht. Hätte man ihn verhindern können? Big Question. Vielleicht, vielleicht auch nicht. In meinen Augen ist die UN zu schwach an die Sache herangegangen. Durch die von vorhinein feststehende Aussage, dass einige Länder Veto gegen eine neue Resolution einlegen werden, gab man Saddam quasi indirekt Rückendeckung. Für mich ist er zwar auch ein Mensch, er besitzt eine Seele, doch ist er auch ein Diktator. Kann es sein, dass es im sogenannten zivilisierten Zeitalter noch Systeme gibt, die Menschen knechten und versklaven? Diese Frage sollte man sich auch mal stellen. Es scheint, als ob die Menschheit doch nicht so zivilisiert ist, wie sie immer meint.

Hätte es etwas gebracht, wenn man die UN-Inspektoren noch mehr Zeit gegeben hätte? Vielleicht, aber die Spielchen wären so weitergegangen, zumindestens gab es keine Anzeichen, dass Saddam einlenken würde. Nur immer kleine Zugeständnisse. Und doch meine ich, wenn man in der UN-Vollversammlung Geschlossenheit gezeigt hätte und ZUSAMMEN alle einstimmig sich verständigt hätte, wäre der Druck auf Saddam größer gewesen und evtl. hätte dies auch Erfolg gezeigt. Aber alles steht im Konjunktiv.

Man kann nur hoffen, dass dieser Krieg nicht übergreift und zu einer flächendeckenden Auseinandersetzung führt.

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Die Medien sind eine empfindliche Waffe, die vorzüglich der Meinungsmache dient. Viele finden es pervers, aber nur wenige von denen gucken wirklich weg oder halten sich an Textmeldungen.

Es ist ja so, irgendwie finde ich es pervers, aber trotzdem schaue ich mir (vielleicht gezwungenermaßen) diese Bilder an.

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@Doc Sommer:

danke für deine Worte, ich mußte mir dies einfach mal von Herzen schreiben. Oft frage ich mich auf welche einen Planeten ich lebe, warum gerade jetzt und merke wie stark mich diese Auseinandersetzungen beruehren. Klar, wenn beruehrt dies nicht, Krieg fordert immer Opfer, meistens sind es unschuldige. Aber wurde dieser Krieg nicht auch gewissermaßen uns aufgedrängt. GUt, als US-Amerikaner deutscher Abstammung rede ich evtl. zu leicht. NOch dazu bin ich Angehöriger der  Army-Reserve und muß mich natürlich damit auseinandersetzen. Und es ist nicht immer leicht. Ich meine dass ich nachempfinden kann, das der 11. September sowas wie ein Change in History war. Der Tag veränderte die Welt drastisch und gerade in den USA spuert man dies täglich.

Wie ich bereits sagt, Ursache und Wirkung.

Andererseits wenn ich höre, dass angeblich im Irak jetzt menschliche Schutzschilde aufgestellt werden, dann frage ich mich, ob die sogenannte zivilisierte WElt wirklich so zivilisiert ist....

Krieg und Faszination: Nein, no way, absolutely not, by no means....Krieg übt keine Faszination auf mich aus. Es macht mich sehr betroffen, wenn ich sehe, wie Menschen die Welt verlassen wegen eines Konfliktes der verhindert hätte können. Wieder Konjunktiv. Solange die Menschheit nicht lernt sich gemeinsam auf ein Ziel zu konzentrieren und dieses auch ernsthaft verwirklicht, wird es noch lange dauern, bis KOnflikte zivilisiert gelöst werden.

Was zur Zeit im Nahen Osten geschieht ist dennoch die logische Konsequenz einer langandauernden Inkonsequenz. Man kann von Pres. Bush meinen was man will, ich meine er konnte gar nicht anders handeln.....

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Tja, im Konjunktiv ist alles möglich - in der Realität leider nicht.

Meine Faszination gegenüber den Bildern beruht sich primär eigentlich auf die Geschichtsbücher. Ich fand das Thema damals schon faszinierend und heute fasziniert es mich natürlich auch. Natürlich nicht im Sinne, das mich die Bilder erfreuen - das möchte ich doch strikt auseinanderhalten.

Man sollte heute keine Zeit mehr verschwenden, gegen den rollenden Stein zu demonstrieren. Vielmehr ist es jetzt erforderlich, Vorbereitungen zu treffen, wie der Region geholfen werden kann, wenn der Krieg vorbei ist.

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Man kann von Pres. Bush meinen was man will, ich meine er konnte gar nicht anders handeln.....

Meiner Meinung nach war eine friedliche Abrüstung durchaus möglich wie Fischer es durchgehend gesagt hat. Deswegen konnte Bush auf jeden Fall anders handeln.

Die Konflikte auf unserer Erde können niemals zivilisiert gelöst werden, wenn man weiterhin, wie Herr Bush, Feuer mit Feuer bekämpft.

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Tja, im Konjunktiv ist alles möglich - in der Realität leider nicht.

Das ist genau das Problem, was viele nicht erkennen....

Meine Faszination gegenüber den Bildern beruht sich primär eigentlich auf die Geschichtsbücher. Ich fand das Thema damals schon faszinierend und heute fasziniert es mich natürlich auch. Natürlich nicht im Sinne, das mich die Bilder erfreuen - das möchte ich doch strikt auseinanderhalten

ich verstehe dich schon richtig, es regt sich bei mir nur etwas Unbehagen, wenn man von Faszination Krieg spricht. Ich treffe ich oft auf Kinder oder Jugendliche, die mich ansprechen und fragen "Du warst Soldat, muss doch toll sein", also einfach sagen, dass sie fasziniert sind von dem was geschieht. Das tut mir in der Seele weh, denn was dahinter steckt wird sicherlich noch nicht erkannt. Ich glaube, dass die Bilder die du beschreibst sicherlich niemanden erfreuen, dass meine ich auch nicht....

Man sollte heute keine Zeit mehr verschwenden, gegen den rollenden Stein zu demonstrieren. Vielmehr ist es jetzt erforderlich, Vorbereitungen zu treffen, wie der Region geholfen werden kann, wenn der Krieg vorbei ist.
dem kann ich nicht widersprechen........

Meiner Meinung nach war eine friedliche Abrüstung durchaus möglich wie Fischer es durchgehend gesagt hat. Deswegen konnte Bush auf jeden Fall anders handeln.

Die Konflikte auf unserer Erde können niemals zivilisiert gelöst werden, wenn man weiterhin, wie Herr Bush, Feuer mit Feuer bekämpft.

Auch ich habe die Argumentationen eines Mr. Chirac und Mr. Fischer verfolgt und kann vielem zustimmen. Die Frage ist doch nur wielange läßt man sich denn noch auf der Nase herumtanzen? Wenn man gemein ist, koennte man ja sogar sagen, es war Saddam´s Ziel den UN-Sicherheitsrat zu entzweien, es gibt genügend Analytiker die so denken. Wollte er den krieg eventuell, um eine Legitimation für seine weiteren Pläne zu haben? Auch darüber sollte man nachdenken.....

Andererseits, wer hat denn das Feuer gelegt......es liegt in der Natur des Menschen dass er sich verteidigt, wenn er angegriffen wird und Pres. Busch handelt auch nicht anders.

Der Konflikt mit dem Iraq schweb ja schon mehr als 10 Jahre, deshalb war es die logische Konsequenz aller Inkonsequenzen die bisher geschehen sind, habe ich ja schon mal erwähnt...

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es liegt in der Natur des Menschen dass er sich verteidigt, wenn er angegriffen wird und Pres. Busch handelt auch nicht anders.

Erstens gab es keinen direkten Angriff auf die USA und  zweitens ist es genau dieses Verhalten, welches dazu führen wird, niemals Konflikte zivilisiert lösen zu können. Und genau deshalb sollten die Menschen lernen dieses Verhalten zu unterdrücken und nicht ständig verzweifelt sein, dass schon wieder ein Krieg ausgebrochen ist. Denn nur allein unser Verhalten hat uns dazu gebracht in einen Krieg zu ziehen.

Nebenbei wollte ich noch mal sagen, dass Herr Bush doch einfach mal dieses Scheinheilige getue mit "God Bless America" lassen soll. Nach fast jeder Ansprache kommt dieser verdammte Satz. Wofür soll Gott Amerika segnen? Dafür dass zur Zeit unschuldige Zivilisten getötet werden? Sollte sich Herr Bush nicht nach dem Vatikan richten wenn er solche Sätze von sich gibt? Und ist der Vatikan nicht strikt gegen diesen Krieg?

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Erstens gab es keinen direkten Angriff auf die USA und  zweitens ist es genau dieses Verhalten, welches dazu führen wird, niemals Konflikte zivilisiert lösen zu können. Und genau deshalb sollten die Menschen lernen dieses Verhalten zu unterdrücken und nicht ständig verzweifelt sein, dass schon wieder ein Krieg ausgebrochen ist. Denn nur allein unser Verhalten hat uns dazu gebracht in einen Krieg zu ziehen.
Was am 11-Sept. geschah WAR und IST ein direkter Affront auf die USA. Ich denke hier wurde die tiefste Seele eines jeden Amerikaners getroffen. Ich gebe zu, dass dies schwer zu verstehen ist, ich erlebe es jedoch täglich. Nun mag man argumentieren, dass dies nicht vom Iraq ausging, aber man konnte es ja auch nie wiederlegen. Ferner gab es schon ständig Angriffe gegen die USA, ich erinnere nur die beiden Anschläge in Afrika auf verschiedene US_Einrichtungen, oder auf den Flugzeugträger Cole.  Man kann schon nachvollziehen, dass bei ständigen Attacken sich irgendjemand mal zu Wehr setzt. Ich denke keiner würde sich ständig den Angriffen oder Attacken anderer Personen aussetzen und sagen macht mal schön weiter. So einfach geht es leider nicht noch nicht....

Ich denke es liegt bei jedem Menschen im einzelnen zuerst einmal Frieden mit sich selbst zu schließen. Nur wer im Frieden mit sich selbst, im Einklang mit dem Schöpfer lebt kann in Frieden handeln. Wenn ich in meiner Nachbarschaft mich umgucke sehe ich das krasse Gegenteil, da wird gestritten unter den FAmilien, mit den Nachbarn, Verwandten. Jeder lästert über den anderen etc......in einem solchen Umfeld negativer Schwingungen kann nichts anderes dabei entstehen als Auseindersetzungen sprich Konflikte.

GEnau so und um ein vielfaches mehr ist es mit Staaten und Völker.

Dieses Verhalten zu unterdrücken, wie du schreibst, bringt nichts. Man würde es nur aufstauen und irgendwann käme es zu einer gewaltsamen Entladung, ich denke das ist nun geschehen. Es wurde eine Ursache gesät und die Wirkung tritt ein, bzw. schaukelt sich hoch bis es zur Eskalation kommt.

Es ist immer noch meine Meinung dass ein EINSTIMMIGES Handeln des UN-Sicherheitsrates mehr gebracht hätte, als die vorzeitige Entscheidung mancher STaaten Veto einzulegen. Damit hat man sich unkonsequent verhalten. Man hat sich vorzeitig disqualifiziert.....

Nebenbei wollte ich noch mal sagen, dass Herr Bush doch einfach mal dieses Scheinheilige getue mit "God Bless America" lassen soll. Nach fast jeder Ansprache kommt dieser verdammte Satz. Wofür soll Gott Amerika segnen? Dafür dass zur Zeit unschuldige Zivilisten getötet werden? Sollte sich Herr Bush nicht nach dem Vatikan richten wenn er solche Sätze von sich gibt? Und ist der Vatikan nicht strikt gegen diesen Krieg

Die Aussage "God bless America" ist ein Zeichen des Patriotismus. Ich meine dies kann man nur verstehen, wenn man selbst das GEfühl des Patriotismus erlebt hat. Andererseits meine ich auch, dass Gott auf keiner Seite steht. Im Iraq beruft man sich auf Allah, Bush beruft sich auf Gott. Dasselbe Spiel. Welcher Seite gehört Gott an? Ich denke er sagt sich im Geheimen "Macht doch was ihr wollt, ich habe euch heilige Schriften gegeben wenn ihr euch nicht danach richten wollt, dann mußt ihr die Konsequenzen tragen, nur aus Erfahrung lernt ihr".

Ob es scheinheilig ist? Es ist sehr leicht jemanden Scheinheiligkeit zu unterstellen. "God bless America" dafür dass Unschuldige zur Zeit ums Leben kommen. NEIN. Denkt jemand an die vielen Opfer die der 11-Sept. mit sich gebracht hat. Die Schwester meiner Adoptivmutter kam dabei ums Leben ebenso der Bruder meiner Freundin. Dafür kann man sicherlich "God bless America" rufen, oder??!!

Ob Bush sich nach dem Vatikan richten soll? Warum? Die Katholiken sind nur eine kleine Gruppe in den USA, die meisten gehören anderen religiösen Gruppierungen an. Der Vatican hat hat meiner Meinung ebenso versagt, da er für sich Unfehlbarkeit beansprucht. Da der Papst unfehlbar ist, soll dies ja auch auf den VAtican zutreffen. Ich glaube sehr wohl, dass der Vatican Einfluß auf die Handlungen hat, aber er setzt diese auch nur halbherzig um. Um ja keinem zu nahezutreten.

Nein, was wir zur Zeit erleben hätte durch konsequente Maßnahmen verhindert werden können und Mr. Fischer und Mr. Chirac waren teils auf dem richtigen Weg, haben sich aber mit ihrer starren Haltung den Weg verbaut.

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Was am 11-Sept. geschah WAR und IST ein direkter Affront auf die USA. Ich denke hier wurde die tiefste Seele eines jeden Amerikaners getroffen. Ich gebe zu, dass dies schwer zu verstehen ist, ich erlebe es jedoch täglich. Nun mag man argumentieren, dass dies nicht vom Iraq ausging, aber man konnte es ja auch nie wiederlegen.
Erst einmal sollte man so etwas genaustens belegen bzw. wiederlegen damit man ein Vorgehen rechtfertigt.

Dieses Verhalten zu unterdrücken, wie du schreibst, bringt nichts. Man würde es nur aufstauen und irgendwann käme es zu einer gewaltsamen Entladung, ich denke das ist nun geschehen. Es wurde eine Ursache gesät und die Wirkung tritt ein, bzw. schaukelt sich hoch bis es zur Eskalation kommt.

Es ist immer noch meine Meinung dass ein EINSTIMMIGES Handeln des UN-Sicherheitsrates mehr gebracht hätte, als die vorzeitige Entscheidung mancher STaaten Veto einzulegen. Damit hat man sich unkonsequent verhalten. Man hat sich vorzeitig disqualifiziert.....

Allerdings ist es die einzige Möglichkeit. Und zudem ist es nicht bei der Allgemeinhiet so, dass es eines Tages zu einer Entladung kommen würde. Und wenn dieses Verhalten von jedem unterdrückt werden würde, dann käme es erst gar nicht zu Aggressionen und somit auch nicht zu aufgestauten Emotionen.

Die Aussage "God bless America" ist ein Zeichen des Patriotismus. Ich meine dies kann man nur verstehen, wenn man selbst das GEfühl des Patriotismus erlebt hat. Andererseits meine ich auch, dass Gott auf keiner Seite steht. Im Iraq beruft man sich auf Allah, Bush beruft sich auf Gott. Dasselbe Spiel. Welcher Seite gehört Gott an? Ich denke er sagt sich im Geheimen "Macht doch was ihr wollt, ich habe euch heilige Schriften gegeben wenn ihr euch nicht danach richten wollt, dann mußt ihr die Konsequenzen tragen, nur aus Erfahrung lernt ihr".

Ob es scheinheilig ist? Es ist sehr leicht jemanden Scheinheiligkeit zu unterstellen. "God bless America" dafür dass Unschuldige zur Zeit ums Leben kommen. NEIN. Denkt jemand an die vielen Opfer die der 11-Sept. mit sich gebracht hat. Die Schwester meiner Adoptivmutter kam dabei ums Leben ebenso der Bruder meiner Freundin. Dafür kann man sicherlich "God bless America" rufen, oder??!!

Obwohl ich einen Dreck von Religion halte, finde ich kaum, dass Gott ein Land segnen wird, welches so besessen von Krieg ist. Zuvor sollte man sich überlegen was man da genau sagt, bevor solch ein Spruch zur Allgemeinheit wird. Und was das mit dem 11.sept angeht finde ich dort den Ausspruch ebenso falsch. Nun, weil auf einmal die USA selbst in ihrem eigenen Land getroffen wird soll Gott auf einmal mit ihnen sein? Ich bitte doch sehr.

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Was am 11-Sept. geschah WAR und IST ein direkter Affront auf die USA. Ich denke hier wurde die tiefste Seele eines jeden Amerikaners getroffen. Ich gebe zu, dass dies schwer zu verstehen ist, ich erlebe es jedoch täglich. Nun mag man argumentieren, dass dies nicht vom Iraq ausging, aber man konnte es ja auch nie wiederlegen. Ferner gab es schon ständig Angriffe gegen die USA, ich erinnere nur die beiden Anschläge in Afrika auf verschiedene US_Einrichtungen, oder auf den Flugzeugträger Cole.  Man kann schon nachvollziehen, dass bei ständigen Attacken sich irgendjemand mal zu Wehr setzt. Ich denke keiner würde sich ständig den Angriffen oder Attacken anderer Personen aussetzen und sagen macht mal schön weiter. So einfach geht es leider nicht noch nicht....

Wow, ich dachte immer, "unschuldig bis die Schuld bewiesen ist"? Und auch wenn (angenommen, man geht nur von terroristischen Attacken als Argument für einen Krieg aus)...meinst Du, es ist sinnvoll, Gewalt mit Gegengewalt zu bekämpfen? Ein ganzes Volk dafür zu bestrafen, was angeblich eine Gruppe von Leuten getan hat? Ist es dann nicht nur logisch, dass sich noch viel mehr Leute gegen die "westliche Welt" stellen? Guck Dir doch jetzt nur mal an, was aufgrund dessen in Jordanien und Ägypten vor sich geht...

Und nach der Logik hätte man die RAF in den 70ern und 80ern also wie folgt eliminieren können: Missiles auf Köln. Krass gesagt: Wenn man Terroristen also in mitten anderer Menschen vermutet, einfach in die ganze Menge schießen, weil man ja nicht weiß, wieviele Leute sonst mal bei einem Terroranschlag getötet worden wären?  

Das ist alles sooooooo kurzsichtig...

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Flugzeugträger Cole
Ist zwar nebensächlich, aber es war ein Zerstörer.

Obwohl ich einen Dreck von Religion halte, finde ich kaum, dass Gott ein Land segnen wird, welches so besessen von Krieg ist. Zuvor sollte man sich überlegen was man da genau sagt, bevor solch ein Spruch zur Allgemeinheit wird. Und was das mit dem 11.sept angeht finde ich dort den Ausspruch ebenso falsch. Nun, weil auf einmal die USA selbst in ihrem eigenen Land getroffen wird soll Gott auf einmal mit ihnen sein? Ich bitte doch sehr.

1. Sind die USA nicht vom Krieg besessen, höchstens die Regierung.

2. War der 11.09. einer der schwärzesten Tage in der Geschichte. Klar, man kann jetzt sagen im Irak sterben auch Menschen, aber der Unterschied ist das dort Krieg ist, der für jeden offensichtlich ist, kein heimtückischer Anschlag.

Erst einmal sollte man so etwas genaustens belegen bzw. wiederlegen damit man ein Vorgehen rechtfertigt.
Saddam war der einzigste Staatschef der die Anschläge des 11.09. nicht verurteilt hat, ich denke damit hat er seine Einstellung klar genug gemacht.

Und wenn dieses Verhalten von jedem unterdrückt werden würde, dann käme es erst gar nicht zu Aggressionen und somit auch nicht zu aufgestauten Emotionen.

Dann fang mal bei Saddam Hussein an. Sag dem mal er soll seine Aggressionen unterdrücken. Das hat er 12 Jahre nicht geschafft und er hätte es auch in 12 weiteren Jahren nicht geschafft.

Ein ganzes Volk dafür zu bestrafen, was angeblich eine Gruppe von Leuten getan hat? Ist es dann nicht nur logisch, dass sich noch viel mehr Leute gegen die "westliche Welt" stellen? Guck Dir doch jetzt nur mal an, was aufgrund dessen in Jordanien und Ägypten vor sich geht...

Das ist das Problem der Leute da unten. Die meisten können nicht differenzieren. Saddam wird angegriffen, er ist Moslem, also greift man uns an. Die USA gehören zum Westen, also greift der ganze Westen an. So denken die Leute. Das stimmt nicht! Wenn die westliche Welt nach dem 11.09. so gehandelt hätte und alle muslimischen Staaten angegriffen hätte nur weil Osamam Bin Laden Moslem ist, dann würde da kein Sandkorn mehr auf dem anderen liegen.

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Das ist das Problem der Leute da unten. Die meisten können nicht differenzieren. Saddam wird angegriffen, er ist Moslem, also greift man uns an. Die USA gehören zum Westen, also greift der ganze Westen an. So denken die Leute. Das stimmt nicht! Wenn die westliche Welt nach dem 11.09. so gehandelt hätte und alle muslimischen Staaten angegriffen hätte nur weil Osamam Bin Laden Moslem ist, dann würde da kein Sandkorn mehr auf dem anderen liegen.

Das ist aber genau das, was auch in der "westlichen Welt" passiert! Bist du nicht für uns, bist du gegen uns...

Beide Seiten sind, was das betrifft, total fanatisch. *seufz*

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Nun mag man argumentieren, dass dies nicht vom Iraq ausging, aber man konnte es ja auch nie wiederlegen.
Damit kannst Du alles legitimieren -> Beliebigkeit ist kein Argument.

...keiner würde sich ständig den Angriffen oder Attacken anderer Personen aussetzen und sagen macht mal schön weiter. So einfach geht es leider nicht noch nicht....

Warum machst Du es Dir aber dann so einfach und bringst das zum Thema Iraq? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Null, Niente, gar nix. Und ich verbitte mir diese ständige Verquickung dieser Themen. Saddam Hussein hat nichts mit dem 11.9. zu tun, das ist etwas völlig anderes! Ich fand es schon so himmelschreiend bodenlos von George Bush, das implizit in seine Rede aufzunehmen, um damit seinen nicht legitimierten und auch nicht legitimierbaren Krieg den vermeintlichen Anstrich von Rechtmäßigkeit zu verleihen.

Es gab keinen direkten Angriff Iraqs auf die USA. Etwas anderes zu behaupten ist eine Lüge.

Es ist immer noch meine Meinung dass ein EINSTIMMIGES Handeln des UN-Sicherheitsrates mehr gebracht hätte, als die vorzeitige Entscheidung mancher STaaten Veto einzulegen. Damit hat man sich unkonsequent verhalten. Man hat sich vorzeitig disqualifiziert.....
Jetzt lege ich mal das meine ein: VETO!

Ich hoffe, meine abweichende Meinung disqualifiziert mich jetzt nicht...

Ich stimme überein, dass ein EINSTIMMIGES Handeln des UN-Sicherheitsrates mehr gebracht hätte. Leider haben sich die USA und GB als völlig unfähig für ein solches Handeln erwiesen. Deshalb führen sie ja jetzt auch ihren Krieg.

Schließlich waren es GB & USA, die jede Kompromissbereitschaft vermissen ließen, im Gegensatz zu den anderen Sicherheitsratsmitgliedern. Diese haben sich mit ihrem Veto nur gegen eine Sache ausgesprochen, nämlich eine Resolution, die ohne weitere Rücksprache mit dem SC einen Krieg legitimiert hätte. Man hat sich damit nicht gegen einen Krieg ausgesprochen, man wollte nur ein Wörtchen mitreden. Die USA & GB wollten dagegen eine Resolution, durch die sie ermächtigt werden, nach eigenem Ermessen Krieg zu führen. Und von dieser Position sind sie keinen Millimeter abgerückt.

Frankreich jetzt die Schuld daran zu geben, dass die USA & GB jetzt Krieg führen ´müssen´, ist lächerlich und entbehrt jedweder Logik. Die USA wollten Krieg, und darum führen sie ihn ja auch. Keiner hat sie dazu gezwungen.

Es gab noch genügend friedliche Möglichkeiten, die die USA jedoch nicht ausgeschöpft haben.

Denkt jemand an die vielen Opfer die der 11-Sept. mit sich gebracht hat.

Antwort: JA!!! Monatelang sind wir davon regelrecht bombardiert worden, ständig erinnern wir uns ihrer.

Gegenfrage: Denkt jemand an die vielen Opfer die die USA in Afghanistan nach dem 11-Sept. verursacht haben? Da sind nämlich mehr Zivilisten getötet worden als im WTC. Nur so als Randinformation, falls sich irgendwer dafür interessieren sollte; aber daran denkt gewiss eh keiner.

Nein, was wir zur Zeit erleben hätte durch konsequente Maßnahmen verhindert werden können und Mr. Fischer und Mr. Chirac waren teils auf dem richtigen Weg, haben sich aber mit ihrer starren Haltung den Weg verbaut.

Falsch, falsch, falsch.

Der Krieg hätte verhindert werden könne, hätten die USA Blix´ Vorschlag Folge geleistet. Die Haltung der USA, die stets den Krieg wollten, war starr, falls es irgendwem aufgefallen ist.

Nicht jene, die den Frieden wollten, tragen Schuld daran, dass jene, die den Krieg wollten ihn jetzt auch führen.

Frankreich den Schwarzen Peter zuzuschieben entbehrt jeglicher Logik und ist, ginge es nicht um Leben und Tod, eigentlich sogar ziemlich infantil.

& @Obsidian Order

Auch hier wird nicht differeniziert. Schon mal bemerkt, wieviele US-Politiker auch diesen Krieg als ´Kreuzzug´ bezeichnen? Kein Wunder, wenn sich der ein oder andere Moslem bang frägt, ob das nicht mit Religion zu tun haben könnte.

Aber man sollte sich vor allen Dingen eine Frage stellen:

Ob dieser Krieg nicht mit Erdöl zu tun haben könnte...

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Denkt jemand an die vielen Opfer die der 11-Sept. mit sich gebracht hat.

Ok gedenken wir  den Opfern des 11. Sept.

Nun gedenken wir den Opfern die momentan im Irak umgekommen sind.

Nun gedenken wir den Opfern in Afghanistan.

Nun gedenken wir den Opfern des ersten Golfkrieges(Nicht nur die die durch amerikanische Bomben getötet wurden, sondern auch denen, die durch das Handelsembargo umkamen, auch den Soldaten die sich ergaben und auf Flucht abgeschlachtet wurden)

Nun gedenken wir den Opfern des Vietnam Krieges.

Nun gedenken wir den Indianern, die Teils brutalst abgemetzelt wurden.

Nun gedenken wir den Opfern aus dem 2. Weltkrieg, japanischen(Atombombe), wie deutschen(Bombenangriffe).

Nun gedenken wir den Sklaven, die unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten und starben.

Ich glaub die Liste könnte man noch weiterführen, aber im Moment fällt mir nicht mehr ein.

Und in der Relation gesehen waren es am 11. Sept garnicht mal so viele Opfer.

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