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...und so spok der Herr

Homosexualität in Star Trek - Ja oder Nein?


Ensign

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NERV!!!!!!!! <_<<_<<_<

Könnt ihr das Thema nicht einfach begraben und schliessen?

Es ist vorüber da es in absehbarer Zeit KEINE ST- Serie zu sehen gibt, insofern ist auch jede Diskussion über einen Charakter überflüssig...

Und in 10-15 Jahren sollte sich so eine Überlegung sowieso erledigt haben... wie diese Meldung.

cnn_bag_rice_sack_reis.jpg

Und ich habe doch das letzte Wort... :P ^^

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...das vorletzte Wort ;) . - Wenn Ihr diesen fossilen Thread schon ausgegraben habt, möchte ich auch sinnloserweise an einem sinnlosen grauen Morgen noch meinen Senf dazugeben - allerdings zum Thema Sexualität in anspruchsvollen Serien im allgemeinen:

Es stört mich nicht, wenn Capt. Kirk und Dr. Marcus ein Kind haben, genausowenig stören mich einzelne Folgen wie DS9 "Wiedervereinigt", ENT "Cogenitor" oder TNG "Odan der Sonderbotschafter".

- Es hat mich aber bei TOS immer schon genervt, dass Kirk in jedem Raumhafen eine neue Braut hatte und sich nach jedem Minirock an Bord der Enterprise (und davon gab´s bei TOS ja viele) umgedreht hat. Es hat mich genervt, dass Riker zu anfang bei TNG in seine Fußstapfen als interstellarer Casanova treten sollte (später hat man dann ja weitgehend darauf verzichtet). Und bei ENT haben mich diese sinnlosen lasziven Szenen in der Dekonterminationskammer genaus genervt wie nackte Haut und Gewalt in den Augments-Folgen und das Gefummel zwischen T`Pol und Trip! Letzteres gipfelte noch in der sinnlos-stupiden Frage eines Fans an Connor Trinneer auf einer Con, was er denn in besagter Szene gesehen hätte, als Jolene die Hüllen fallen ließ :blink: ! Connor antwortete darauf: "Wenn Du eine Schwester zu Hause hast, dann weißt Du, was ich gesehen habe."

Die für mich humorvollste Anspielung in Sachen (Hetero)sexualität ist bei ST übrigens die Szene in TNG "Das Kind" in der wir Rikers Gesicht sehen, als er von Deanna´s Schwangerschaft erfährt... :)

Nichts spricht dagegen Sexualität jeder Ausrichtung und damit verbundene Probleme oder Themen als natürlichen Bestandteil unseres Lebens in einzelnen Folgen zu behandeln, ständiges nerviges Gefummel ist dabei aber nicht nötig. TNG hat gezeigt, dass man viele sehr anspruchsvolle Folgen (nicht alle!) auch ohne andauernder Beziehungskisten machen kann, genauso auch gute Folgen ohne Gewalt. Bekanntermaßen gehört das ständige Gefummel auch zu den Dingen, die mich am neuen BSG nerven. Ich denke einfach, dass eine niveauvolle Serie, genauso wie ein guter Film das nicht nötig haben - oder wie der große John Wayne einst sagte: "In meinen Filmen ist niemand nackt, ausser meinem Pferd."

So - und jetzt begrabt diesen Thread bitte endgültig, bevor wir noch zu sinnlosen Diskussionen zurückkehren wie etwa: Ist Odo schwul, ist Dax lesbisch, hat Kirk ein Hormonproblem, hat Janeway zuwenig Sex und braucht sie daher ein Hologramm, können Hologramme im 23. Jahrhundert Gummipuppen ersetzen und ist bei Tasha Yar die Befriedigung nur mit Hilfe mechanischer Mittel (Data) möglich?

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mooooomment...

...das vorletzte Wort
genau, das vorletzte hattest du jetzt... :P:P

Nichts spricht dagegen Sexualität jeder Ausrichtung und damit verbundene Probleme oder Themen als natürlichen Bestandteil unseres Lebens in einzelnen Folgen zu behandeln, ständiges nerviges Gefummel ist dabei aber nicht nötig...

Deshalb hat der Thread an sich schon die falsche Fragestellung... es geht ja nicht um sexuelle Handlungen, es geht um homosexuelle CHARAKTERE...wenn man das im Titel von vornherein klargestellt hätte, man hätte sich so einige Aufregung ersparen können... aber manche können selbst nicht den Unterschied nachvollziehen und fühlen sich allein durch diese Frage beleidigt. :angry:

Wenn Ihr diesen fossilen Thread schon ausgegraben habt,

Wie alt ist der schon? Knapp 5 Jahre...in der Hinsicht hat sich in der Zeit in Europa im Vergleich zu früher doch sehr, sehr viel getan...

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Dieser Thread hat in der Tat mehr Leben als eine Katze! Bevor hier wieder eine Kausalitätsschliefe in Gang gesetzt wird, sollte der Thread wirklich stillgelegt werden, oder Yngwie hat Demnächst eine Glatze! :ugly:

Hoffen wir mal nicht... obwohl meine lange Matte ist ja seit 11 Jahren ab (ist also zu spät)... da kommts auf die wenigen Zentimeter auch nicht mehr an. :D:D

Ups, habe ich das gerade geschrieben? :ugly: Bitte keine Zweideutigkeiten... ^^

Na gut, das wollte ich vor langer Zeit schon geschrieben haben, aber damit hätte ich die Kausalitätsschleife auch wieder in Gang gesetzt und den Thread nach oben gepusht...

Danns schliesse ich mich auch an:

MODS, BITTE SCHLIESSEN!

Sehen wir den Thread mal in 50 Jahren als ein historisches Dokument... wenn ich und Kurn (und wir alle) im Altersheim bei unserer Flüssignahrung sitzen und dann über unsere hitzigen Diskussionen lachen...worüber unsere Pfleger nur den Kopf schütteln können, weil sie's nicht nachvollziehen können... :D:D

"Weisst du noch damals..."

UND ICH HABE DOCH DAS LETZTE WORT! :D:muha::uglyfinger::uglybanana:

...auch wenn's nicht zum Sonntag ist...

PS.

Kurn war's!!!!!! ER hat den Thread nach 11 Tagen wieder nach oben gepusht :P

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Da gibt es ganz andere Threads, die noch viel unnötiger sind als den hier...

Da stimme ich dir absolut zu. ;)

Also ich hab das Ding nicht nach 2 Jahren aus der Versenkung geholt....
Aber er war längst von der Startseite wieder verschwunden und ich hatte mir doch extra einen Kommentar erspart.

Also ich sehe keinen Grund, den zuzumachen. Vielleicht kommt hier ja doch noch mal was interessantes  :D

;)

Was soll denn da noch interessantes kommen? :o Neue Weisheiten? Tatsachen, die längst feststehen? Erkenntnisse, die längst totdiskutiert wurden? Vorurteile, die längst beiseite geräumt wurden, oder sich nicht ändern werden? :huh:

Du weisst doch, bei vertraulichen Fragen kannst du dich immer an mich wenden. :cool:

*schnellwegrenn*

Und nun

BITTE SCHLIESST DOCH ENDLICH DIESEN VERDAMMTEN THREAD! BITTE!!!!!!!!!!

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  • 2 Jahre später...

Ich habe vor ein paar Tagen irgendwo die These gelesen:

„Homosexualität, die neue, intolerante Religion?“

Ich weiß jetzt nicht wie politisch korrekt so eine Frage ist, aber es hat mich schon zum nachdenken gebracht.

Es gibt hier sicherlich parallelen: den Märtyrern wird gedacht (z.B. CSD) oder das vehemente bekämpfen von Kritik

(z.B. beim Christival in Bremen) bis hin zur Einschränkung der freien Meinungsäußerung (Wage sich einer nicht „pro“ Homosexualität zu sein).

Die Verfolgung der Homosexualität in der Geschichte war sicherlich nicht richtig, aber vielleicht muss man aufpassen, dass aus den Opfern nicht irgendwann Täter werden.

Was meint ihr?

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Die Verfolgung der Homosexualität in der Geschichte war sicherlich nicht richtig, aber vielleicht muss man aufpassen, dass aus den Opfern nicht irgendwann Täter werden.

Ist jetzt nicht dein ernst, oder?

Gut, es gibt Paralelen zwischen der Christenverfolgung und der Schwulenverfolgung, wenn man die Gewaltbereitschaft und Intoleranz der Gegenseite betrachtet. Aber Homosexualität ist keine Religion. Sie beten nicht Freddy Mercury an oder so. Sie fühlen sich einfach nur vom eigenen Geschlecht angezogen und verlangen mit Recht, das sie dafür nicht gehetzt und verfolgt werden.

Die Amis gedenken Martin Luther King, ist dann also die Bürgerrechtsbewegung eine Religion?

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Was meint ihr?

Hab keine Ahnung, worauf du hinaus willst.

Wenn sich jemand öffentlich zu seiner Sexualität bekennt (CSD) oder sich gegen Diskriminierung (aus religiösen/politischen Gründen) zur Wehr setzt, macht ihn das noch lange nicht zum Täter, höchstens zum wehrhaften Opfer.

Schwule dissen und dann noch jammern, wenn sie nicht stillhalten, hört sich ziemlich perfide an und widerspricht einer aufgeklärten Gesellschft, oder?

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@NBT

Ist jetzt nicht dein ernst, oder?
Wenn jemand hier über seine aktuelle Verdauung schreibt ist das kein Problem – aber wenn ich mit einer sehr provakanten These versuche mal wieder eine halbwegs interessante Diskussion zu starten bist du direkt zur Stelle? Und ihr wundert euch, dass hier keiner mehr was schreibt…

@Deus

Hab keine Ahnung, worauf du hinaus willst.
Mein letzter Versuch eine Diskussion zu starten. Ich kann Sachen wie „Flop: Ich habe Durchfall“ einfach nicht mehr ertragen. Ich bin selbst nur über den Spruch auch nur gestolpert und fand ich ganz interessant.

Aber zum Thema:

Also ich denke auch dass der Vergleich mit der Religion ziemlich hinkt, aber was schon auffällt, dass gerade die, welche immer unter Intoleranz gelitten haben und gegen sie gekämpft haben selbst sehr große Intoleranz an den Tag legen.

Kann aber auch sein, dass ihr mit dem Thema hier überfordert seid. Dann lassen wir das Thema einfach.

Bearbeitet von kurn
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Wenn jemand hier über seine aktuelle Verdauung schreibt ist das kein Problem – aber wenn ich mit einer sehr provakanten These versuche mal wieder eine halbwegs interessante Diskussion zu starten bist du direkt zur Stelle? Und ihr wundert euch, dass hier keiner mehr was schreibt…

Soll das jetzt heißen ich darf mich persönlich, in meiner Funktion als USER und Mensch, nicht mehr fragen ob deine These dein voller Ernst ist? Na vielen Dank aber auch!

Ausserdem muss ich mich fragen ob du überhaupt den Rest von meinem Post gelesen hast, immerhin bin ich weiter auf dein Statement eingegangen und habe mich an der Diskussion beteiligt. Aber hey, das übersehen wir einfach mal, hat ja nur der böse Moderator gepostet...

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Aber zum Thema:

Also ich denke auch dass der Vergleich mit der Religion ziemlich hinkt, aber was schon auffällt, dass gerade die, welche immer unter Intoleranz gelitten haben und gegen sie gekämpft haben selbst sehr große Intoleranz an den Tag legen.

Ich weiß auch nicht genau, ob ich verstehe, was du meinst, aber ich versuchs mal so:

Du führst an, wie ich es verstehe, dass es ebenso Intoleranz wäre, wenn sich Homosexuelle irgendwie gegen Anfeindungen gegen sie zur Wehr setzen. Das sehe ich an der Stelle aber überhaupt nicht, sondern eher wie Deus Irae.

Wenn Person A katholisch ist, Person B sagen wir mal nicht religiös und deswegen Person A auslacht, dann ist Person A doch nicht intolerant gegen Atheisten, wenn er sich dagegen irgendwie mit Worten (!) zur Wehr setzt.

Sehe ich analog zum Anwenden von Gewalt: dort gibts im Recht ja auch den Notwehrbestand.

Insofern halte ich es für absolut abwegig, Homosexuellen Intoleranz gegenüber jenen vorzuwerfen, welche ihnen mit Intoleranz begegnen. Das ist schlichtweg Wehrhaftigkeit.

Davon abgesehen sind Homosexuelle letztenendes natürlich keine besseren oder schlechteren Menschen als der Rest der Bevölkerung. Gut, sie sind evtl etwas senibilisierter im Bereich der Toleranz, aber auch dort wird man Intoleranz finden. Sei es in Bezug auf Ausländer oder andere soziale Gruppen. Das hat man leider in allen Bevölkerungsgeschichten, dort kann man sicherlich auch die Homosexuellen nicht komplett freisprechen.

Aber unter der von dir angesprochenen Intoleranzthese wurde ich verstehen, dass es vermehrt Homosexuelle geben müsste, welche das Konzept der Heterosexualität gesellschaftlich ablehnen und sich Leuten gegenüber, welche nach diesem "Modell" leben, intolerant verhalten.

Das ist mir aber offen gestanden noch nirgendwo begegnet ... insofern halte ich diese "aus Opfern werden Täter" These für absolut unhaltbar.

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Soll das jetzt heißen ich darf mich persönlich, in meiner Funktion als USER und Mensch, nicht mehr fragen ob deine These dein voller Ernst ist? Na vielen Dank aber auch!

Ausserdem muss ich mich fragen ob du überhaupt den Rest von meinem Post gelesen hast, immerhin bin ich weiter auf dein Statement eingegangen und habe mich an der Diskussion beteiligt. Aber hey, das übersehen wir einfach mal, hat ja nur der böse Moderator gepostet...

Klar habe ich deinen Post ganz gelesen, der Teil hinter "Aber zum Thema:" war meine Antwort darauf.

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Irgendwie stellt sich da doch gar keine Frage: Homo ist man, oder ist es eben nicht - genau wie man groß, klein, hell, dunkel, bucklig oder glatzköpfig ist. Seine Religion kann man sich dagegen aussuchen, man kann sich bewußt entscheiden, ob man deren Thesen vertreten will oder nicht. Das eine hat mit dem anderen als überhaupt nichts zu tun.

Und zum Thema toleranz: "die Schwulen" haben genaus das Recht, sich gegen Anfeindungen jeglicher Form zu wehren, wie ein heterosexueller Mensch, den man wegen seiner Glatze, seines Gewichts oder seiner Haarfarbe auslacht, angreift oder was auch immer. Was hat das mit Toleranz zu tun? Und das innerhalb einer Gruppe immer eine gewisse Abgeschlossenheit nach außen auftritt, die man als Intoleranz interpretieren könnte, ist auch normal. Wenn ein Haufen Trekkies zusammenhockt, wird ja auch automatisch auf gewissen anderen Gruppen rumgehackt. Das ist eher Gruppendynamik und "mal rauslassen" als Intoleranz. Hockt ein Haufen Homos zusammen, machen die sich eben auch mal über die lustigen Heteros lustig. Was soll daran so schlimm sein? Im politischen Maßstab haben sie jedes Recht, sich für ihre Interessen einzusetzen. Also auch da nix Intoleranz. Manchmal habe ich den Eindruck, einige verstehen unter Toleranz nur, dass jemand anderes ihren Standpunkt nicht angreift und alles brav mitmacht. Irrtum. Toleranz schließ Kritik nicht aus, sondern nur die Tatsache, dass man nicht aktiv etwas gegen den "gegnerischen" Standpunkt/Menschen etwas unternimmt - und das hatten die Homos in ihrer Geschichte ja nun lange genug.

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@rhizin

Irgendwie stellt sich da doch gar keine Frage: Homo ist man, oder ist es eben nicht
Anscheinend ist es doch eine Frage, sonst wäre das Thema nicht so heiß diskutiert.

Hockt ein Haufen Homos zusammen, machen die sich eben auch mal über die lustigen Heteros lustig.
Lustig machen ist eine Sache und das darf ja auch jeder, verbieten dass kritische Fragen gestellt werden eine andere.

Manchmal habe ich den Eindruck, einige verstehen unter Toleranz nur, dass jemand anderes ihren Standpunkt nicht angreift und alles brav mitmacht. Irrtum. Toleranz schließ Kritik nicht aus
Also in letzter Zeit wurden gegen jeden, der auch nur gewagt hat anzuzweifeln das Homosexualität ganz „normal“ ist extrem vorgegangen. z.B beim 6. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge.

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Weil es "normal" ist.... so wie andere biologische Eigenheiten auch. Punkt. Diskusionswürdig sind eventuell bestimmte Eigenheiten, Praktiken, Verhaltensweisen, Moden usw., aber nicht die Tatsache an sich.

Bearbeitet von rhizin
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Als bekennender Homosexueller hab ich nur einen Bruchteil dessen gelesen was manche von euch da von sich geben, und ich muss mich nun wirklich zusammenreißen um ned iwas zu schreiben das eine Verwarnung rechtfertigen würde...! :teufel:

Eine biologische Neigung mit einer Religion zu vergleichen is in etwa so wie das Äpfel und Birnen-Prinzip...

Und um etwaigen Eskalationen aus dem Weg zu gehen werd ich hier garantiert nicht mehr reinschauen.........

...wobei ichs natürlich trotzdem machen werde, weil ich viel zu neugierig bin -.-

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Es gibt wie immer zwei "stufen". Mir kommt es in letzter Zeit so vor (subjektive ansicht) das Homosexuelle vermehrt "Missionieren" so nach dem motto: Probiers doch auch mal, könnte ja sein das es dir gefällt." Das hinterlässt bei mir als hetrosexueller ein.... "ungutes" Gefühl. Wenn jemand Homosexuell ist dann kann ich das akzeptieren, und ich bin auch dafür das das Thema ent-tabuisiert wird und man offen darüber Reden kann. Aber an dem Punkt wo Homosexuelle andere aufforder "es doch auch mal zu probieren" hört für mich die Toleranz auf. Sorry. Dazu ist die Zeit wohl einfach noch nicht reif genug.

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Ich denke, Kurn möchte auch darauf hinaus, dass er das Gefühl hat, abweichende Meinungen von der Mehrheitsmeinung (hier zum Punkte Homosexualität) würden nicht mehr geduldet werden. Sprich: wer sich offen gegen homosexuelle Lebensgemeinschaften ausspräche, gelte als intolerant und damit böse.

In gewisser Weise teile ich sogar diese Empfindung, reduziere sie jedoch nicht auf die Schwulenthematik. An sich ist es in einer Mehrheitsgesellschaft immer so, dass die Minderheitenmeinung kritisch beäugt und im besten Falle nur geduldet wird.

Ich denke, beim aktuell genannten Beispiel sind Intellektuelle und Medien eher offener in Sachen Gleichgeschlechtlichkeit, der gemeine Pöbel jedoch eher weniger. Daher kann von einem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens in meinen Augen noch nicht ausgegangen werden.

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Es gibt wie immer zwei "stufen". Mir kommt es in letzter Zeit so vor (subjektive ansicht) das Homosexuelle vermehrt "Missionieren" so nach dem motto: Probiers doch auch mal, könnte ja sein das es dir gefällt." Das hinterlässt bei mir als hetrosexueller ein.... "ungutes" Gefühl. Wenn jemand Homosexuell ist dann kann ich das akzeptieren, und ich bin auch dafür das das Thema ent-tabuisiert wird und man offen darüber Reden kann. Aber an dem Punkt wo Homosexuelle andere aufforder "es doch auch mal zu probieren" hört für mich die Toleranz auf. Sorry. Dazu ist die Zeit wohl einfach noch nicht reif genug.

Nun ja, von einem "Missionieren" ist mir jetzt nix bekannt, wobei ich sagen muss dass Leute die es auf die Tour versuchen, ein wenig fehlgeleitet sind, bzw. etwas versuchen das nicht durchführbar ist- ein Mensch ist wie er ist. Da kann man noch so viel betteln und flehen, es bringt nix. Ich kann und werde meine Sexualität ebensowenig ändern wie es es andere Menschen tun/können. Das ist in meinen Augen schlicht nicht möglich.

Aber ich kanns gut verstehen dass du dich da unwohl fühlst, mir würde es nicht anders gehen... *grusel*

Ich denke, beim aktuell genannten Beispiel sind Intellektuelle und Medien eher offener in Sachen Gleichgeschlechtlichkeit, der gemeine Pöbel jedoch eher weniger. Daher kann von einem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens in meinen Augen noch nicht ausgegangen werden.

Da muss ich dir bedingt zustimmen. Dennoch...

Ich lebe im erzkonservativen Bayern mitten auf dem Land, 40km zur nächst größeren Stadt, mein Dorf hat knapp 50 Einwohner. Hier werde ich genau so akzeptiert wie ich bin. Hatte noch nie Probleme dahingehend.

Ich denke es kommt auch stark darauf an wie man sich gibt, ich würd mich jetzt nicht gerade als "Tunte" bezeichnen, sprich, man sieht es mir halt nicht an. Obwohl ich genug andere kenne -.-

Auch wichtig ist natürlich ob man persönlich jemanden kennt der Homosexuell ist oder nur das sieht was einem die Medien so propagieren. Denn mit dem was man so in diversen Reportagen sieht hat meine Welt nicht viel gemein ;)

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Denke auch, die Medien spielen da eine große Rolle - denn wieviel deren Darstellung einer Gruppe ausmachen kann, weiß man als ScienceFiction Fan wohl eigentlich sehr gut. Klar, alle Schwulen rennen in Pink rum, und alle Trekkies gehen mit Uniform ins Bett. Es werden eben meist nur die extremen Sonderfälle breitgetreten, in einem Atemzug wird aber von "den" Homos gesprochen, weil die sind ja alle so, wie die paar durchgeknallten Typen, die man da grade sieht. Und gerade, wenn man dann niemanden aus der entsprechenden Gruppe persönlich kennt und daher aus eigener Erfahrung weiß, dass die eigentlich ganz normal sind, kann man sich wohl davon schnell verleiten lassen. Die Medien sind wirklich hervorragende "DIE"-Macher: DIE Arbeitslosen, DIE Hartz4-Empfänger, DIE (assozialen) Jugendlichen... man will halt dem nicht sonderlich intelligenten, nicht sonderlich erfolgreichen, mit Selbewußtseinsproblemen belasteten Quotenvolk was bieten können, was noch weiter unter ihnen steht und worauf sie dann genüsslich rumhacken können.. fühlt man sich ja auch gleich viel besser danach.

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