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...Newsmeldung #4 wird dich schockieren!

Islamisierung fordert ihren Tribut


Knut85

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  • 3 Wochen später...

http://nachrichten.t-online.de/c/18/16/81/84/18168184.html - Ermittlungen gegen die Führung zweier großer muslimischen Verbände in Deutschland. Verdacht auf Bildung einer kriminellen Vereinigung - natürlich haben alle anderen davon nichts gewusst und sind quasie Unschuldig , wie bei der Mafia...

Hehe, die lieben Muslime.. egal wo auch immer sie sich ansiedeln ( Schweden, Holland, Frankreich, Schland etc... )

, sie installiern überall dieselben wohlig warmen Strukturen wie in der guten alten Heimat..

Da können wir nun wirklich mal was lernen also kulturell, also unsere normalen "Tätervolk-SpießerVerbrecher"...

Jaja der Mensch ist halt doch ein Gewohnheitstier...

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  • 3 Monate später...

Der Mord an der 31-jährigen Ägypterin in Dresden ist sicherlich tragisch und der Mörder wird sicherlich zur Verantwortung gezogen werden. Dass es sich um eine Verachtenswerte Tat handelt wird keiner bestreiten.

Was mit bitter aufstößt ist die Art wie in Ägypten der Fall aufgebauscht und für religiöse Zwecke missbraucht wird. Die Parolen über Deutschland welche man lesen konnte werde ich hier nicht wiederholen.

Das heuchlerische finde ich, dass Ägypten ein Land ist, in dem z.B. Moslems welche zum Christentum konvertieren immer noch um ihr Leben bangen müssen (siehe Fall Mohammed Hegazy).

Es überrascht mich immer wieder, wie Vertreter des Islams für Gleichberechtigung und Anerkennung kämpfen, solange es nicht im eigenen Land ist…

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Was mit bitter aufstößt ist die Art wie in Ägypten der Fall aufgebauscht und für religiöse Zwecke missbraucht wird. Die Parolen über Deutschland welche man lesen konnte werde ich hier nicht wiederholen.

Das heuchlerische finde ich, dass Ägypten ein Land ist, in dem z.B. Moslems welche zum Christentum konvertieren immer noch um ihr Leben bangen müssen (siehe Fall Mohammed Hegazy).

Diktaturen jedweder Culeur machen es sich halt leicht: Ärger und Wut nach außen kanalisieren, um sich selbst als Vertreter der Entrechteten darstellen zu können.

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Diktaturen jedweder Culeur machen es sich halt leicht: Ärger und Wut nach außen kanalisieren, um sich selbst als Vertreter der Entrechteten darstellen zu können.

Eben ... und man kann die Sache auch noch weiterspinnen ... interessierte Kreise bei uns instrumentalisieren die Instrumentalisierung in Ägypten wiederum für ihre eigenen Zwecke.

Und: wer Kopftuchdiskussionen vom Zaun bricht, muss sich über Taten wie in Dresden nicht wundern. Wie sagte Brecht: Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch!

Bearbeitet von Deus Irae
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Diktaturen jedweder Culeur machen es sich halt leicht: Ärger und Wut nach außen kanalisieren, um sich selbst als Vertreter der Entrechteten darstellen zu können.

Du meinst Ägypten ist eine Diktatur?

Bearbeitet von kurn
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In etwas abgeschwächter Form vielleicht, aber generell: ja

Kann man ja erkennen, wie Mubarak mit der Opposition umgeht, und dass er seit Ewigkeiten per Notstandsgesetz regiert.

Genauso wie die religiösen Institutionen gewissermaßen Diktaturen darstellen und ihre Meinung sehr nachhaltig vertreten sowie einen zentralen Einfluss haben.

Wobei man hier natürlich auch offen und ehrlich zugeben muss, dass dies in Europa in abgeschwächter Form primär durch die katholische Kirche (auch die evangelische, aber die ist schlichtweg schwächer institutionalisiert) der Fall ist bzw früher noch wesentlich mehr der Fall war.

Aber man sieht es eben auch heute, wenn es um Themen geht, welche der Kirche ein Dorn im Auge ist ... gleichgeschlechtliche Ehe, Abtreibungen usw. Wenn irgendein Staat dort etwas liberalisiert hagelts auch immer harsche Kritik und das Ganze wird aufgebauscht - da müssen wir uns nichts vormachen. Der Islam ist dabei sicher noch eine Spur extremer bzw. hat eben, anders als in Europa, einen noch viel größeren Einfluss in der Politik, aber als komplette "Unschuldslämmer" können wir Europäer da nun auch nicht sprechen ... grade wenn man sich auch die Vergangenheit anschaut.

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als komplette "Unschuldslämmer" können wir Europäer da nun auch nicht sprechen ... grade wenn man sich auch die Vergangenheit anschaut.

Sicherlich nicht, aber bei uns wird keiner ermordet weil er aus der Kirche austritt.

Und die Inquisition hat auch schon lange keinen mehr verbrannt, oder?

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Wie du sagtest, lange nicht mehr ;)

In unserer Geschichte gab es das aber auch, sogar über einen langen Zeitraum (viele Jahrhunderte) hinweg. Und wenn man mal in Regionen wie Nordirland schaut ... dort sind (und sei es "nur" vordergründig) religiöse Konflikte und Morde auch noch nicht soooo lange her ...

Man muss halt einfach sehen, dass es in Europa im Laufe der Jahrhunderte gewisse reformatorische Bewegungen gab, welche das ganze erheblich liberalisiert haben. Das ist jetzt nicht überheblich gemeint, aber "wir" als Europäer sind da vielen Bereichen der Welt eben in gewisser Weise voraus, und das nicht nur wirtschaftlich und technisch.

Gesellschaften entwickeln sich weiter, aber irgendwo müssen sie das selbst machen. Wenn es von außen aufgezwungen oder auch nur zu massiv beeinflusst wird, geht es meietens schief. Sieht man ja daran, welchen Erfolg die Einführung der Demokratie in einigen Regionen hatte (oder nicht) und dass es im Zweifel genauso Diktaturen sind wie zuvor auch.

Mir kommt da auch immer schön die Erste Direktive in den Kopf (um mal die Verbindung zu Star Trek zu ziehen *g*).

Bearbeitet von Sloan
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Die Grundfrage ist doch eine: wollen wir eine derart religiös geprägte Nachbarschaft, oder wollen wir sie nicht. Gute Zäune schaffen gute Nachbarn, wie es in einem Sprichwort heißt, vor allem, wenn die Nachbarn so unterschiedlich sind. Leider fehlt es an diesen Zäunen, und sie wurden nicht abgeschafft, weil man ja so offen für Anderes ist, sondern in erster Linie aus wirtschaftlichen Gründen. Und jetzt jammert man über die Folgen. Was wollen wir denn? Modern und offen sein - dann müssen wir auch anderer Leute Religion ohne Vorbehalte akzeptieren, ohne Kopftuchverbot und ähnlichen Quatsch (die gewaltbereiten Randgruppen ALLER Religionen natürlich ausgenommen).

Oder wollen wir modern und rein materiell sein? Dann sollten wir Religion an sich verbieten, auch die mit dem Kreuz. Wir wissen doch nichtmal selber, was wir wollen, und genau so reagieren wir auf religöse Menschen, die es mit ihrer Einstellung übertreiben - inkonsequent. Wer hier einwandert, dem sollte klar gemacht werden, dass er gerne seiner Religion nachgehen kann, solange diese niemand anderen in irgendeiner Form schädigt, und solange er nicht auf die Idee kommt, er müsse das ganze Land missionieren, und das gilt AUCH für einheimische Missionierungswütige.

Wer sich daran nicht hält, fliegt eben wieder raus. Wenn ich in bsp. islamische Länder fahre, werde ich mich auch anpassen, die dortigen Gepflogenheiten achten und nicht gerade halbnackig rumlaufen und ja, ich würde auch ganz freiwillig ein Kopftuch benutzen. "Muss" ich auf Mittelaltermärkten auch, weil es eben damals so üblich war. Jeder kann hier nach seiner FAsson glücklich werden, solange man sich gegenseitig akzeptiert, statt die Welt in "meine" und "andere" aufzuteilen. Wer das nicht rafft, kann gehen.

Der Islam hat einige Errungenschaften hervorgebracht, ohne die Europa lange nicht da wäre, wo es ist. Das scheinen sehr viele auch zu vergessen. Der Islam hat Wissenschaft, Kunst und Literatur gefördert, als bei uns tiefstes Unwissen herrschte. Der Islam ist nicht gleich Extremismus, und der Islam ist nicht gleichbedeutend mit einigen unangenehmen Angewohnheiten türkischer und anderer Mitbewohner, die wir gerne mit ihrer Religion verbinden, die aber eigentlich eine rein kulturellen Hintergrund haben und auch ohne die Ausrede Religion da wären. Was dem Islam fehlt, ist eine Art "Reformation", die auch offiziell stattfindet und nicht nur von einem Teil der Gläubigen als selbstverständlich gelebt wird. Statt dessen wird fleißig der "böse Islamist" propagiert, und damit die Extremisierung (gibts das Wort?) nochmehr angeheizt. Greif mich an, und natürlich werde ich meine Lebensweise nur umso vehementer verteidigen.

Solange die Politik aber mit der Wirtschaft Hand in Hand geht und den Kontakt zu religiös fanatischen Regierungen aufrechterhält, weil es eben "wirtschaftlich" sinnvoll ist, werden sich dort auch keine anderen Regierungsformen bilden. Wozu auch, funktioniert doch alles bestens. Da fehlt halt die erste Direktive... Land ist noch nicht soweit, seine eigenen Einwohner vernünftig zu behandeln - kein Handel. Land ist noch nicht soweit, Religion und Politik zu trennen - kein Handel. Aber auch keine dauernde Einmischerei.

Bearbeitet von rhizin
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Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen.

Nur leider wird es eben Utopie bleiben. Dazu sind die von dir angesprochenen wirtschaftlichen Interessen viel zu groß. Ob Gold, Diamanten, Erdöl auch andere Bodenschätze ... die westlichen Industriestaaten verbrauchen so große Mengen davon, dass man eben mit jedem ins Bett geht, der einem den Zugang dazu ermöglicht.

Was ja auch einen Teil der Verlogenheit ausmacht. Viele der westlichen Welt werfen dem Islam, nicht selten von hohem Ross, vor, wie rückständig er doch ist ... dass Menschen aus religiösen Gründen und Motiven unterdrückt oder gar umgebracht werden. Was ja nicht einmal falsch ist.

Aber was ist denn mit "uns" (jetzt als westliche "Werte"gemeinschaft betrachtet)? Wir führen Militäreinsätze, um "unsere" Ressourcen zu sichern. Wirtschaftlich beuten wir die armen Länder aus, betreiben Raubbau oder unterstützen selbiges und und und.

Und das betrifft ja nun nicht nur die USA unter Bush mit beispielsweise dem Irak Krieg. Das betrifft alle großen Industrienationen, von wo Firmen in solchen Regionen entsprechend (Ressourcengewinn und verarbeitung) aktiv sind.

Denn was wären wir heutzutage ohne Erdöl? Erdgas? Oder andere Ressourcen?

Würden wir sie uns nicht ... zugänglich machen, wäre es sehr schnell mit all unserem Wohlstand und technischen Errungenschaften vorbei. Womit wir dann vermutlich auch nicht mehr sehr lange eine so friedliche Gemeinschaft untereinander wären.

Da darf man dann schon auch mal die Frage stellen, ob es nicht MINDESTENS ebenso verwerflich ist, aus wirtschaftlichen Gründen anderen Menschen zu schaden oder sie gar zu töten als aus religiösen ...

Und da ist nur das Rumhacken auf dem Islam eben auchn bissl zu einseitig ...

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Naja, anderen Leuten aufgrund materieller Bedürfnisse zu schaden, dürfte eine noch weitaus ältere menschliche Praxis sein, als andere Menschen aufgrund ihrer Religion anzugreifen. Gier ist nunmal universell... da hat sich die letzten paar zehntausen Jahre nichts dran geändert, und es wird sich so schnell auch nichts dran ändern.

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Du meinst Ägypten ist eine Diktatur?

Absolut. Immerhin wird das Land seit fast einem Vierteljahrhundert von Notstandsgesetzen und autokratischen Eliten regiert. Andererseits: welches arabische Land ist schon eine vollständig funktionierende Demokratie?

Mir fehlt bei dieser Diskussion ein wesentlicher Punkt: es wird immer von Einwanderungen und Gastarbeitern und Anpassungen gesprochen, ohne dabei die zahlreichen Menschen zu erwähnen, die schon in zweiter und dritter Generation in Deutschland leben und sogar Deutsche sind.

Als deutscher Moslem kann es mir doch egal sein, was in irgendeinem Land, zu dem ich nur noch eine vage familiäre Bindung habe, geschieht. Als Deutscher interessiere ich mich doch eher für die Rechte, die ich in meiner Heimat, die Bundesrepublik, besitze.

Daher verkürzen Aussagen wie sinngemäß "hier fordern, was bei euch da drüben auch nicht existiert" (überspitzt formuliert) das Grundproblem.

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  • 4 Monate später...

In der Schweiz wurde vor Kurzem per Volksentscheid (54 Prozent Wahlbeteiligung) mit einer 59-prozentigen Mehrheit für einen Bauverbot von Minaretten (das muslimische Gegenstück zu unseren Kirchtürmen) gestimmt.

Hier mal der Link zur entsprechenden Meldung: ->Schweiz verbietet Bau von Minaretten

Fast noch interessanter als die Nachricht selbst sind die Kommentare dazu auf "Web.de" und deren jeweiligen Bewertungen, aus denen klar eine Befürwortung des Volksentscheids sowie eine Ablehnung der voranschreitenden Islamisierung des Westens hervorgehen.

Nun kann ich zwar nicht sagen wie repräsentativ diese Kommentatoren für ganz Deutschland sind, aber allein schon die überwiegende Unterstützung der Äußerungen Sarazins seinerzeit scheint deutlich zu machen, dass die Mehrheit die Islamisierung des Landes sowie des Westens zunehmend als eine ernstzunehmende Bedrohung auffässt.

Ich will hier keineswegs in dieselbe Kerbe wie damals Hugin schlagen, aber in gewisser Hinsicht finde ich die Entscheidung in der Schweiz durchaus als ein Signal, sich nicht alles gefallen zu lassen.

Die Frage ist jetzt nur: Wie weit sollte unser Widerstand gegen die zunehmende Islamisierung gehen?

Meiner Meinung nach wäre schon viel gewonnen, wenn man die ganzen Hassprediger endlich ausweisen oder womöglich sogar ins Gefängnis stecken würde. Die gemäßigten Imame und deren Anhänger sollten dagegen weiterhin bleiben dürfen, wobei die Unterscheidung leider nicht immer leicht fallen dürfte - viele sehen den Islam generell als eine Gewaltreligion an und würden wohl am liebsten alle hier lebenden Moslems entweder konvertieren oder ausweisen.

Genau das würde aber zu nur noch mehr bösem Blut führen; eine Entradikalisierung des Islam kann leider nur von Innen, durch stetigen, aber gewaltlosen Einfluss aus dem Westen erfolgen und dürfte Jahrhunderte dauern.

Bis dahin sollte man bei uns nicht nur den Bau von Minaretten (sofern es die in Deutschland überhaupt gibt) verbieten, sondern den von Moscheen generell drastisch einschränken - zumindest so lange bis in der Türkei auch wieder Kirchen gebaut werden dürfen.

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Meiner Meinung nach wäre schon viel gewonnen, wenn man die ganzen Hassprediger endlich ausweisen oder womöglich sogar ins Gefängnis stecken würde. Die gemäßigten Imame und deren Anhänger sollten dagegen weiterhin bleiben dürfen, wobei die Unterscheidung leider nicht immer leicht fallen dürfte - viele sehen den Islam generell als eine Gewaltreligion an und würden wohl am liebsten alle hier lebenden Moslems entweder konvertieren oder ausweisen.
Viele hier lebenden "Moslems" sind nicht religiöser als der durchschnittliche Deutsche. Das Hauptproblem an der Islamisierung ist sicher nicht der türkische Gemüsehändler, der in Unkenntnis von der im Koran geforderten Gewalt einen selbstgestrickten Glauben lebt. Es ist dringend erforderlich, dass die Regierung mit denjenigen Muslimen den Schulterschluss sucht, die für eine Trennung von Staat und Religion eintreten und sich klar zum Grundgesetz bekennen. Leider verbündet sich die Politik mit Organisationen, die dem politischen, direkt aus dem Koran entnommenen Islam frönen. Einer menschenverachtenden Gewaltideologie mit frappierender Ähnlichkeit zum Nationalsozialismus. Man muss sich nur mal die Gäste bei der Islamkonferenz anschauen, zu der unser lieber Innenminister jährlich lädt. Die türkische Staatsbehörde DITIP zählt dabei doch zu den gemäßigten Institutionen - und das soll schon was heißen.

Genau das würde aber zu nur noch mehr bösem Blut führen; eine Entradikalisierung des Islam kann leider nur von Innen, durch stetigen, aber gewaltlosen Einfluss aus dem Westen erfolgen und dürfte Jahrhunderte dauern.

Bis dahin sollte man bei uns nicht nur den Bau von Minaretten (sofern es die in Deutschland überhaupt gibt) verbieten, sondern den von Moscheen generell drastisch einschränken - zumindest so lange bis in der Türkei auch wieder Kirchen gebaut werden dürfen.

Das kann man so pauschal nicht fordern. Zurecht müsstest du dir die Frage gefallen lassen, was denn hier lebende Muslime per se mit der Türkei zu tun haben sollen. Was du aber machen kannst, ist, den Bau von Moscheen an Bedingen zu knöpfen, etwa die, dass später Deutsch gesprochen werden muss oder Verfassungsfeinde grundsätzlich keine Moscheen betreiben dürfen. Derzeit liefern sich Politiker aller Parteien leider noch willfährig selbst kriminellen Moslemverbänden aus, um sich befriedigt auf die multikulturelle Schulter zu klopfen.

Aber ehrlich gesagt gäbe es automatisch nicht mehr sonderlich viele islamische Gotteshäuser in Deutschland, wenn man offen verfassungsfeindlichen Vereinigungen wie Mili Görüs und dem türkischen Staat (Ditip) den Bau und Betrieb von Moscheen verbieten würde.

Bearbeitet von Knut85
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Ich verstehe die Aufregung nicht. Herr Erdogan wertet das Votum aus der Schweiz sogar als "faschistisch". Sicher bietet die Tatsache, dass die Initiative aus der rechten Ecke kommt, eine unangenehme Angriffsfläche. Ich bezweifle aber, dass das Votum anders ausfallen würde, wenn eine andere Institution die Initiative angestoßen hätte. Ich sehe auch keinen Grund die Schweiz jetzt als Bumann abzustempeln - dazu müsste man erst wissen, wie der Meinungstrend im eigenen Land ausschaut :rolleyes:

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Ich finde es leider nur erschreckend, wie dieses Votum durchgebracht werden konnte. Warum sollten wir denn etwas gegen den Bau von Minaretten haben? Jetzt kommt vielleicht eine Aufzählung von Argumenten, aber die interessieren mich gar nicht. Mich interessiert nur die Religionsfreiheit, ein in allen westlichen Ländern anerkanntes Grundrecht. Aber wie kleinkariert und verblendet sind wir denn alle, wenn wir meinen, dieses Recht stehe allen zu, aber den Muslimen nicht. Für wie weltoffen, tolerant halten und aufgrund dessen auch überlegen fühlen wir uns denn nicht immer den Ländern der 2. und 3. Welt gegenüber, in denen es an der Durchsetzung der Grundrechte für Jedermann fehlt bzw. diese Grundrechte manchmal gar nicht im kulturellen Bewusstsein vorhanden sind. Und dabei erfüllen wir selbst das Klischee des hinterwäldlerischen Muselmanns. Schrecklich dummes Deutschland!!

Von jedem, der für das Minarettverbot ist, halte ich ehrlich gesagt nicht viel.

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Niemand ist hier gegen die Religionsausübung von Muslimen - außer vielleicht ein paar Ultrarechten. Es geht hier aber auch darum dass Toleranz oder vielmehr Respekt keine Einbahnstraße ist. Wenn wir den Muslimen alles erlauben und die im Gegenzug weiterhin die Christen in ihren Ländern unterdrücken, hat das schon einen faden Beigeschmack.

Die Minarette gelten als die "Glockentürme" des Islam - jeden Tag ruft der Iman von ihnen fünf Mal (oder wie oft auch immer) zum Gebet auf, was in unserem seit Jahrhunderten christlich geprägten Europa zumindest irritierend sein dürfte. Das Gefühl, noch weiter "erobert" zu werden würde sich im Zusammenhang mit dem nicht ganz erwiderten Respekt von der anderen Seite nur noch verstärken und den Rechtsradikalen dann umso mehr in die Hände spielen.

Bearbeitet von Tolayon
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Es geht hier aber auch darum dass Toleranz oder vielmehr Respekt keine Einbahnstraße ist. Wenn wir den Muslimen alles erlauben und die im Gegenzug weiterhin die Christen in ihren Ländern unterdrücken, hat das schon einen faden Beigeschmack.
Hat es das wirklich? Hier liegt doch vielmehr das Problem. WIR sind als ehemalige Kolonialmächte für die großen Konflikte in der arabischen Welt mitverantwortlich (bitte fangt jetzt nicht an, Deutschland aus dieser Verantwortung nehmen zu wollen, da wir kaum Kolonien hatten - wir haben schließlich mitgezündelt). Und auch heute noch tuen wir sehr oft Sachen, die gegen jede muslimische Moralität laufen und die tiefe Wunden hinterlassen werden (z.B. amerikanische Soldaten im Irak, die einfach Häuser stürmen, Mohammed-Karrikaturen etc.). Aber wehe der böse Türke tut etwas diskriminierendes gegen die 0,05% seiner Gesamtbevölkerung die christlichen Glaubens sind (Quelle). Und was tut er? Er verbietet den Bau von Kirchen? Ja und?! Müssen wir jetzt Gleiches mit Gleichem vergelten?! Nicht uneingeschränkte Toleranz, sondern DAS ist eine Einbahnstraße.

Wer behauptet, in Religionsfragen eine weiße Jacke zu tragen, hat zumeist nur ein verinfachtes Weltbild. Ich werde mir nicht anmaßen, zu behaupten wie sich religiöse Konflikte lösen ließen. Für mich ist aber eines Fakt: Das Grundrecht auf Religionsfreiheit ist einem religiösen Menschen genau so wichtig wie für einen unreligiösen das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung oder auch das Recht der Pressefreiheit.

Habt ihr nicht noch vor kurzem über Zensursula geklagt, sie würde euch eines wichtigen Grundrechts berauben?! Und was sagen jetzt die Muslime in der Schweiz?

Diese Diskussion ist mir einfach zu kleinkariert. Sie zeugt von einem unterschwelligen Ausländerhass der sich jedes Ventil sucht das er finden kann. Und dieser Ausländerhass lässt sich überall finden.

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