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Wird StarTrek XI ein kommerzieller Erfolg?


Mountain

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@rhizin

Zum 150sten Mal: Was hat der finanzielle Erfolg eines Films mit dessen Qualität zu tun. Vielleicht kann mir das mal einer der "Geld = Erfolg = Gut" Vertreter erklären?
Wie dir vielleicht aufgefallen sein mag, lautet der Titel dieses Threads:

"Wird StarTrek XI ein kommerzieller Erfolg?"

Es geht also um den kommerziellen Erfolg des Films, nicht um die Qualität.

Aber wir können ja gerne an deine aufgeworfene Frage anknüpfen.

Also: Erfolg = Gut?

Natürlich ist Erfolg gut!

Was bringt es, wenn ein Film oder eine Serie wirklich toll sind, aber kommerziell scheitern?

Nehmen wir doch mal Firefly.

Die Serie ist fantastisch. Eine der besten, wenn nicht gar die beste Serie, die ich je gesehen habe.

Aber was hilft es, wenn sie nach einer Staffel abgesetzt wird?

Und gerade bei Star Trek, das zuletzt auf einen gefloppten Kinofilm (Nemesis) und eine gescheiterte, abgesetzte Serie (Enterprise) zurückblicken darf, ist die Frage nach dem Erfolg einfach wichtig, denn die Antwort auf diese Frage entscheidet darüber, wie es mit Star Trek weitergeht - wenn überhaupt.

Der Erfolg des neuen Films sorgt zumindest dafür, dass wir auch künftig mit weiteren Produkten der Marke Star Trek rechnen dürfen.

Daher kann ich CptJones zustimmen: Trek United Spendenaktionen für Star Trek dürften uns künftig erspart bleiben - insofern hat der neue Film doch schon mal ein Gutes bewirkt ;-)

Ich kann sogar noch einem weiteren Gedanken von CptJones zustimmen:

erst beim nächsten Film wird sich zeigen ob es nur ein Strohfeuer war

Zwar würde ich nicht von einem Strohfeuer sprechen, und ich denke auch nicht, dass der Erfolg des Films primär auf den Namen Abrams zurückgeht - der Name spielt eigentlich nur in den Debatten der Gegner des neuen Films eine herausragende Rolle, für den normalen Kinogänger dürfte er eher von sekundärer Bedeutung sein. Ich gehe nicht wegen des Regisseurs ins Kino, sondern wegen des Films.

Und wenn der gut ist, dann kann man sich den Film ja auch ein zweites mal ansehen oder ihn weiter empfehlen, was in etwa das ist, was in den USA geschehen ist. Da hat sich rumgesprochen, dass der neue Film richtig gut ist, und darum hielt er sich im Kino.

Eine andere plausible Erklärung, weshalb sich der neue Film so lange in den Kinocharts gehalten hat, sehe ich nämlich nicht.

--- aber, um wieder zu Jones´ Gedanken zurückzukehren:

Der nächste Film wird es sein, der dann wirklich zeigt, ob der Reboot dauerhaft glückt oder nicht.

Für mich persönlich hoffe ich, dass der nächste Film seinen Fokus etwas weniger stark auf die Figuren richtet, und etwas stärker auf die Handlung. To boldly go... so was richtig trekkiges wünsche ich mir...

Unterm Strich will ich zum Thema Qualität noch etwas los werden:

Natürlich heißt kommerzieller Erfolg nicht zwingend, dass der Film auch gut ist.

Siehe Shrek 3 - der Film ist meiner Meinung nach Scheiße.

Trotzdem hat er fast 800 Millionen Dollar eingespielt - weil die Vorgängerteile einen so guten Ruf etabliert hatten.

Bei Star Trek sieht´s da etwas anders aus: Der Vorgänger und die Serie hatten für einen miesen Ruf gesorgt, und trotzdem konnte sich der Film behaupten (sogar eindrucksvoll, zumindest für einen Star Trek-Film) -

mit den gut 375 Millionen ist also eine gute Grundlage geschaffen für die Zukunft...

(zumindest finanziell gesehen)

Bearbeitet von Kryxos
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich auch... immerhin steht der Regisseur ja für eine gewisse Handschrift, eine gewisse Art, an die Story heranzugehen, und eben auch für eine gewisse Qualität. Ob diese Erwartungen dann erfüllt werden, ist eine andere Frage. Aronofsky, Jackson und Burton können mir so ziemlich alles verkaufen, da würde ich nochnichtmal nach dem Titel des Films fragen.

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Der mit "How many times can the same scene happen in one movie?" gefällt mir am besten :-)

Und das mit Sylar ist auch nett^^

Der vom 12.Mai zeugt allerdings etwas von Denkfaulheit...

Wie auch immer: Zurück zum Thema -

wenn´s so weiter geht, dann schafft der Film vielleicht sogar noch die 380 Millionen...

Momentaner Zwischenstand:

$379,028,524

Was die Sache mit dem Regisseur angeht:

Natürlich!

Wenn ich höre "James Cameron", dann ist das natürlich auch ein Grund, sich ´nen Film anzusehen.

Aber wenn mich das Thema nicht interessiert, dann schau ich mir den Film trotzdem nicht an -

der Regisseur kann also ein weiterer Grund sein, sich ´nen Film anzusehen, aber ich denke mal, für die meisten Leute ist es bestenfalls einer von vielen Gründen, wenn überhaupt.

Jetzt läuft zum Beispiel der neue Harry Potter im Kino - und ich bin mir sicher:

Für uns Filmnerds hier ist es schon wichtig, zu wissen, dass David Yates Regie führt -

für 90% der Otto-Normal-Gelegenheitskinogänger ist diese Information aber völlig irrelevant.

Es ist einfach so: Das Thema "Abrams" ist einfach von den Fundamentalgegnern des neuen Films vollkommen aufgeblasen worden - der Erfolg des Films, gerade mit Hinblick auf seinen langen Atem an den Kassen, dürfte sich vor allem mit der hohen Qualität des Films begründen lassen.

Besonders wenn man bedenkt, welch miserable Ausgangssituation dank Nemesis und Enterprise vorlag.

Der Film konnte ja nicht in ein gemachtes Bett steigen, so wie X-Men Origins z.B. oder Harry Potter.

Bearbeitet von Kryxos
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Der war gut! Muahahahahahahahahahahahahaha!

Wieso?

Auch wenn der Film sicherlich einigen nicht gefällt, so scheint er doch viele zu überzeugen z.B.:

http://www.boxofficemojo.com/grades/?page=...ades&p=.htm

http://uk.rottentomatoes.com/m/star_trek_11/

http://www.imdb.com/title/tt0796366/

Wie soll sonst Qualität allgemein definiert werden, wenn nicht über den durchschnittlichen Geschmack... was du persönlich empfindest spielt eben so wenig eine Rolle wie meine Meinung. Es kommt doch auf das Gesamtergebnis an und da schneidet Star Trek bei den meisten großen Umfragen gut ab.

Bearbeitet von Alessandro
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Naja, kompletter Mist ist der Film sicher nicht, er hat auf jeden Fall seine starken Momente und der Erfolg gibt ihm zumindest auf kommerzieller Ebene Recht - und das ist (leider) auch alles was heutzutage zählt.

Wobei, allzu tiefgründig und philosophisch waren die anderen Filme auch nicht gerade, im Kino musste man eben schon immer mehr auf den Mainstream abzielen, auch wenn Abrams das in einem bislang so noch nicht vorgekommenen Ausmaß getan hat.

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Naja, kompletter Mist ist der Film sicher nicht, er hat auf jeden Fall seine starken Momente und der Erfolg gibt ihm zumindest auf kommerzieller Ebene Recht - und das ist (leider) auch alles was heutzutage zählt.

Wobei, allzu tiefgründig und philosophisch waren die anderen Filme auch nicht gerade, im Kino musste man eben schon immer mehr auf den Mainstream abzielen, auch wenn Abrams das in einem bislang so noch nicht vorgekommenen Ausmaß getan hat.

Eine Meinung die ich so unterschreiben kann.

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"eat shit! millions of flys can´t be wrong!"

Das hieße dann wohl, dass alles, was das Interesse einer breiten Masse auf sich zieht, Scheiße ist?

Es mag zutreffen, dass vieles, was in die Breite geht, oftmals an Niveau vermissen lässt - Stichwort DSDS, etc.

Aber pauschal alles als Scheiße zu bezeichnen, das einer größeren Menge von Menschen gefällt, ist nun wirklich reichlich abwegig.

Sicher, es gibt Menschen, die ihre Profilneurose so kompensieren wollen, indem sie ihre Individualität dadurch zum Ausdruck bringen, dass sie sich nur für Dinge interessieren, die den meisten am Arsch vorbei gehen.

Sobald diese Dinge dann aber ´Mainstream´ werden, wenden sie sich davon ab - bloß, um um Himmels Willen ja nicht mit den ´anderen´ in Verbindung gebracht zu werden.

Damit richten diese Leute ihren ach so individuellen Geschmack aber genau genommen eben am Mainstream aus, sind also in stetem Rückbezug auf diesen, statt einfach einen eigenen Geschmack zu entwickeln, wonach ihnen Dinge gefallen können, völlig unabhängig davon, wie viele Menschen sich sonst noch dafür interessieren...

Für eine Fliege ist es übrigens sicher nicht verkehrt, Scheiße zu fressen.

Nur, man sollte Menschen besser nicht mit Fliegen gleichsetzen...

Bearbeitet von Kryxos
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Das hieße dann wohl, dass alles, was das Interesse einer breiten Masse auf sich zieht, Scheiße ist?

Es mag zutreffen, dass vieles, was in die Breite geht, oftmals an Niveau vermissen lässt - Stichwort DSDS, etc.

Nicht zwingend. Aber von einer Hohen Qualität zu sprechen ist auch schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt.

Sicher, es gibt Menschen, die ihre Profilneurose so kompensieren wollen, indem sie ihre Individualität dadurch zum Ausdruck bringen, dass sie sich nur für Dinge interessieren, die den meisten am Arsch vorbei gehen.

Sobald diese Dinge dann aber ´Mainstream´ werden, wenden sie sich davon ab - bloß, um um Himmels Willen ja nicht mit den ´anderen´ in Verbindung gebracht zu werden.

Damit richten diese Leute ihren ach so individuellen Geschmack aber genau genommen eben am Mainstream aus, sind also in stetem Rückbezug auf diesen, statt einfach einen eigenen Geschmack zu entwickeln, wonach ihnen Dinge gefallen können, völlig unabhängig davon, wie viele Menschen sich sonst noch dafür interessieren...

Zu Köstlich! Jetzt haben also alle per se eine Profilneurose nur weil ihnen der Film nicht gefällt? Oder man spricht ihnen auch noch ab einen eigenen Geschmack zu haben?

Also muss man Deiner Aussage nach auch noch seine Meinung an der Mehrheit ausrichten?

Jedenfalls lässt sich so Dein Beitrag so Interpretieren.

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Qualität gibt es auch in der Wirtschaft.

Hat ein Produkt eine schlechte Qualität (zu viel Wasser in der Butter, keine ordentliche Verarbeitung, miese Kulissen, schlechtes Script, Kratzer, Salmonellen, schlampige Arbeit, etc.pp.) drohen daraus verschiedene negative Konsequenzen.

Jedoch kommt es ja auch immer auf das Niveau der Zielgruppe an. Und das Niveau der breiten Masse ist ja i.d.R. nicht so hoch d.h. man kann mit extrem niedriger Qualität bereits gutes erreichen.

Insofern MUSS man Menschen mit Fliegen vergleichen.

Letztendlich geht es ja hier aber um die Frage ob der Film ein komerzieller Erfolg wird.

Er ist ja inzwischen einer - wenn auch nicht auf dem Wahnsinnsniveau aber immerhin.

Was man generell nicht vergessen darf - die Medienkampange im Vorfeld war bei Transformers 2 extrem gering. Bei No Trek XI ist es hingegen eine riesige globale "Mission" gewesen die Haushalte mit dem Film zu überfüttern.

Hätte man bei Nemesis einen vergleichbaren Aufriss betrieben (Specials zum Film bei Pro7 zur besten Sendezeit etc.pp.) könnten wir ... das hatte ich bestimmt schon ein paar mal erwähnt heute noch Captain Picard mit Treppenlift durch die Enterprise E sausen sehen.

Das Verhältnis der Aufwendungen für die Promotion des Films und dem tatsächlichen Gewinn ist extrem marger.

Wir werden beim nächsten Film sehen, ob man ihn ohne derartige Promotion (wie Transformers 2) gut vermarkten kann, d.h. die Marke "Star Trek" wirklich zurückgebracht hat, auch wenn der Inhalt weit davon entfernt ist (wie Made in Germany ^^) oder ob es allein der Promotion zu verdanken war. Transformers hatte eine vergleichbare Promotion wie No Trek XI. Transformers 2 war ein Erfolg. Ich bezweifle aber, dass Star Trek wirklich etwas vergleichbares ist. Dafür ist es inzwischen einfach zu sehr Einheitsbrei für die Fliegen.

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Qualität gibt es auch in der Wirtschaft.

Hat ein Produkt eine schlechte Qualität (zu viel Wasser in der Butter, keine ordentliche Verarbeitung, miese Kulissen, schlechtes Script, Kratzer, Salmonellen, schlampige Arbeit, etc.pp.) drohen daraus verschiedene negative Konsequenzen.

Jedoch kommt es ja auch immer auf das Niveau der Zielgruppe an. Und das Niveau der breiten Masse ist ja i.d.R. nicht so hoch d.h. man kann mit extrem niedriger Qualität bereits gutes erreichen.

Löl ... ist ein Mercedes "niveauvoller" oder ein Lada? Der Mercedes mag besser verarbeitet sein. Allein, was soll's, wenn das Ding beschissener aussieht ...

Bei ST handelt es sich im weiteren Sinne um ein Kunstwerk, an das eben auch ästhetische Ansprüche gestellt werden. Und hier dürfte es dir relativ schwer fallen, so etwas wie "Niveau" zu definieren.

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Löl ... ist ein Mercedes "niveauvoller" oder ein Lada? Der Mercedes mag besser verarbeitet sein. Allein, was soll's, wenn das Ding beschissener aussieht ...

Bei ST handelt es sich im weiteren Sinne um ein Kunstwerk, an das eben auch ästhetische Ansprüche gestellt werden. Und hier dürfte es dir relativ schwer fallen, so etwas wie "Niveau" zu definieren.

deine Argumentation ist fehlerhaft und widerspricht sich selbst ;)

Ja ein Mercedes ist niveauvoller als ein Lada - denn er ist an eine besser betuchte Zielgruppe gerichtet die wesentlich höhere Ansprüche stellt.

Und auch an Filme hat man gewisse Ansprüche. Je niedriger die Ansprüche, destso niedriger das Niveau.

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deine Argumentation ist fehlerhaft und widerspricht sich selbst ;)

Ja ein Mercedes ist niveauvoller als ein Lada - denn er ist an eine besser betuchte Zielgruppe gerichtet die wesentlich höhere Ansprüche stellt.

Also ist Niveau eine Frage des Geldes?

Welches war noch mal der letzte ST-Film für Betuchte?

Welcher Anspruch ist denn höher zu bewerten, auf einem höheren Niveau? Der Anspruch, dass das Design gefällt, oder der Anspruch, dass die Tür satt "Plopp!" macht? Satt "Plopp" machen immerhin viele Türen ...

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Niveau ist eine Frage des Anspruchs an etwas. Der letzte Film hatte ein großes finanzielles Volumen zur Verfügung. Genutzt wurde dies jedoch ... wie soll ich sagen ... ineffizient. Eine Brauerei die man noch als solche erkennt, ein absolut schlechtes Script mit wenigen Höhepunkten und 3D-Animationen die genau genommen gerade mal "ok" waren. Nichts wirklich neues oder besseres als in anderen Filmen dieser Zeit. Mühe hat man sich offensichtlich auch nicht gegeben denn es wurde auf extrem viele Details einfach nicht geachtet. Auf diese hätte man jedoch achten können ohne wesentliches dadurch zu ändern.

Wenn ich einen Anspruch an größtmögliche Sicherheit habe kaufe ich mir keinen Renault sondern einen Volvo. Denn nur Volvo bietet auch bei 100km/h noch garantiert Überleben ;) Nur wenige Autos erreichen dieses Niveau.

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Niveau ist eine Frage des Anspruchs an etwas.

Geschenkt.

Das, was du unterstellst, ist, dass es eine Art allgemeingültige ordinale Anspruchsskala gibt.

Der letzte Film hatte ein großes finanzielles Volumen zur Verfügung. Genutzt wurde dies jedoch ... wie soll ich sagen ... ineffizient. Eine Brauerei die man noch als solche erkennt, ein absolut schlechtes Script mit wenigen Höhepunkten und 3D-Animationen die genau genommen gerade mal "ok" waren. Nichts wirklich neues oder besseres als in anderen Filmen dieser Zeit. Mühe hat man sich offensichtlich auch nicht gegeben denn es wurde auf extrem viele Details einfach nicht geachtet. Auf diese hätte man jedoch achten können ohne wesentliches dadurch zu ändern.
Es gibt Leute - offensichtlich sehr viele -, die finden Skript und Sets gut, die Animationen exzellent, die Dialoge anregend, die Charakter-Zeichnungen gelungen. Was ist es denn nun genau, dass deren Anspruch niedriger macht als deinen? Wie misst man "objektiv" die Qualität eines Skriptes, der Dialoge, der Charakterzeichnungen?

Wenn ich einen Anspruch an größtmögliche Sicherheit habe kaufe ich mir keinen Renault sondern einen Volvo. Denn nur Volvo bietet auch bei 100km/h noch garantiert Überleben ;) Nur wenige Autos erreichen dieses Niveau.

Und wenn ich ein französische Auto will, dann kauf ich mir keinen Volvo. Und wieder sind wir bei der Frage, warum dein Anspruch - ordinal - größer/höher sein soll als meiner.

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Und wenn ich ein französische Auto will, dann kauf ich mir keinen Volvo. Und wieder sind wir bei der Frage, warum dein Anspruch - ordinal - größer/höher sein soll als meiner.
Butter und Mondstaub - das hast du gerade verglichen.

Geschenkt.

Das, was du unterstellst, ist, dass es eine Art allgemeingültige ordinale Anspruchsskala gibt.

Wo bitte das?

Es gibt Leute - offensichtlich sehr viele -, die finden Skript und Sets gut, die Animationen exzellent, die Dialoge anregend, die Charakter-Zeichnungen gelungen. Was ist es denn nun genau, dass deren Anspruch niedriger macht als deinen? Wie misst man "objektiv" die Qualität eines Skriptes, der Dialoge, der Charakterzeichnungen?

Man hätte es einfach besser machen können. Natürlich ist es auf einem gewissen Niveau gut - mir selbst hat der Film gefallen und zwar beide male die ich ihn gesehen habe. Aber der Anspruch liegt nun mal höher. Auch hatten die Macher des Films mehr Versprochen und vieles davon einfach nicht gehalten. All das spielt damit rein. Vor allem Details sind ein Faktor um zu erkennen ob es einem hohen Anspruch genügt oder nicht. Und auf Details wurde gerade in diesem Film nicht geachtet.

um zum Auto zurückzukommen:

Die Basis muss eine vergleichbare sein. D.h. es muss um den Faktor Sicherheit gehen ODER um den Faktor Nationalität. Man kann beide nicht gegeneinander stellen. Mann kann allerhöchstens einen Faktor dem anderen unterordnen und das ist dann jedem seine Entscheidung. Wenn aber jemand einen Renault kauft und dann behauptet er hätte dies getan weil er ein sicheres Auto wollte. Dann hat ein ein sicheres Auto auf niedrigstem Niveau.

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Niveau ist eine Frage des Anspruchs an etwas. Der letzte Film hatte ein großes finanzielles Volumen zur Verfügung. Genutzt wurde dies jedoch ... wie soll ich sagen ... ineffizient. Eine Brauerei die man noch als solche erkennt, ein absolut schlechtes Script mit wenigen Höhepunkten und 3D-Animationen die genau genommen gerade mal "ok" waren. Nichts wirklich neues oder besseres als in anderen Filmen dieser Zeit. Mühe hat man sich offensichtlich auch nicht gegeben denn es wurde auf extrem viele Details einfach nicht geachtet. Auf diese hätte man jedoch achten können ohne wesentliches dadurch zu ändern.

Wenn ich einen Anspruch an größtmögliche Sicherheit habe kaufe ich mir keinen Renault sondern einen Volvo. Denn nur Volvo bietet auch bei 100km/h noch garantiert Überleben ;) Nur wenige Autos erreichen dieses Niveau.

Hast du einen anderen Film gesehen? Die Effekte waren grade mal ok? Das Script war schlecht? Die Kulissen waren schlecht? Sorry aber das ist jawohl mal ziemlicher schwachsinn bzw. zeugt von einer ziemlichen Voreingenommenheit gegenüber dem Film. Die Effekte waren mit Abstand die besten die je in einem ST-Film zu sehen waren und sie müssen sich auch nicht hinter Transformers 2 verstecken, der mehr Geld zur Verfügung hatte. Bei vielen Szenen sieht man gar nicht das sie am Computer gemacht wurde, wenn ich zum Beispiel an den Eisplaneten denke, da kommt es einem so vor als ob sie auf dem Nordpol gedreht hätten und nicht in LA, sprich es kommt einem Echt vor und nicht wie vor einem Blue-Screen.

Das Script ist sicherlich nicht das Gelbe vom Ei, aber schlecht ist sicher was anderes. Zum einen bekommt jedes der Crew-Mitglieder seine Screentime und trägt was zur Handlung bei, bei welchem ST-Film gab es das schon? Und zum anderen hat es auch überraschende Wendungen drinne. Wer denkt z.B. daran das Vulkan wirklich zerstört wird? Normal würde das in ST nicht passieren oder es würde rückgängig gemacht (was ja noch passieren kann.). Das Script hat sicherlich seine Schwächen das leugnet keiner, aber es hat zugleich auch seine Momente.

Die Kulissen waren auch nicht wirklich schlecht. Wenn ich mir z.B. den Maschinenraum angucke. Es wurde hier sicherlich übertrieben und man sieht dem ganzen stark an das es in einer Fabrik gedreht wurde, wenn man sich aber mal ENT anguckt kann man das ganze als Weiterentwicklung verstehen. In ENT war der Maschinenraum bereits nicht dieser saubere sterile Raum, den man gewöhnt war von ST, sondern es tendierte hier schon klar zu dem eher dreckigen fabrikartigen Maschinenraum. Im Film hat man es sicherlich übertrieben und eine Nummer kleiner wäre besser gewesen, aber in gewisserweise wird hier auf Kontunität geachtet.

Bei dem Thema Kulissen denke ich aber auch an die Akademie oder die Bar, die wie ich finde sehr gut sind und endlich auch mal die Erde zeigen, die bislang zu kurz kam. Ich hoffe davon sieht man im nächsten Teil noch mehr.

Der Film war handwerklich sehr gut gemacht auch wenn manche das nicht so sehen wollen. Wenn es hier heißt, dass der Film nicht neues erfunden hätte und besser mache als andere Filme heutzutage, sage ich ja das stimmt, aber wann war der letzte ST-Film der überhaupt mal zeitgemäß umgesetzt wurde? Der Film sollte gar keine neuen filmischen Elemente einführen oder verbessern, sondern er sollte ST wieder zeitgemäß machen was die Umsetzung angeht und das ist ihm weitestgehend gelungen.

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Hast du einen anderen Film gesehen? Die Effekte waren grade mal ok? Das Script war schlecht? Die Kulissen waren schlecht?
Nein, ja, ja, nicht alle aber einige.

Die Effekte waren mit Abstand die besten die je in einem ST-Film zu sehen waren und sie müssen sich auch nicht hinter Transformers 2 verstecken, der mehr Geld zur Verfügung hatte.

Naja gut is klar, dass sich eine AK 47 vor einem römischen Speer nicht verstecken brauch ist nichts besonderes.

Im Vergleich aber für den Stand der Technik und was möglich ist waren die Effekte in No Trek XI eben nur "ok".

Industrial Light and Magic hat halt eine Standart Arbeit abgeliefert auf dem Gebiet und doch - No Trek XI muss sich was Effekte angeht sehr wohl hinter Transformers 2 verstecken. Im Bezug auf die Brauerei sollte sich der Film auch hinter Prinzessin Lillifee verstecken. (Danke wegen dir habe ich jetzt wieder diese grauenhafte Szene aus dem KIKA beim zappen im Kopf ..... aarrrgghhh ... )

Bei vielen Szenen sieht man gar nicht das sie am Computer gemacht wurde, wenn ich zum Beispiel an den Eisplaneten denke, da kommt es einem so vor als ob sie auf dem Nordpol gedreht hätten und nicht in LA, sprich es kommt einem Echt vor und nicht wie vor einem Blue-Screen.
Was heute auch ok ist. Denn es ist der Stand der Technik.

Das Script ist sicherlich nicht das Gelbe vom Ei, aber schlecht ist sicher was anderes. Zum einen bekommt jedes der Crew-Mitglieder seine Screentime und trägt was zur Handlung bei, bei welchem ST-Film gab es das schon?

Und das bedeutet was? Was macht daran das Script besser? Ich hätte gerne auf etwas Chekov verzichtet wenn dafür wesentlich mehr Logik drinn gewesen wäre.

Und zum anderen hat es auch überraschende Wendungen drinne.
Auch noch Mehrzahl? Ich habe nicht eine einzige bemerkt ...

Wer denkt z.B. daran das Vulkan wirklich zerstört wird? Normal würde das in ST nicht passieren oder es würde rückgängig gemacht (was ja noch passieren kann.)

J JA® (Dalles, falls es einer nicht verstanden hat)

Das Script hat sicherlich seine Schwächen das leugnet keiner, aber es hat zugleich auch seine Momente.
Abgesehen von den Momenten ist es eine einzige Schwäche ;) Bernd das Brot hat es mal so formuliert:

"Welcher Schmierulant hat dieses Buch verbrochen?"

Die Kulissen waren auch nicht wirklich schlecht. Wenn ich mir z.B. den Maschinenraum angucke.

ROFL !! KNUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT :D ... oder war es Cpt.Jones? naja ^^

Bei dem Thema Kulissen denke ich aber auch an die Akademie oder die Bar, die wie ich finde sehr gut sind und endlich auch mal die Erde zeigen, die bislang zu kurz kam. Ich hoffe davon sieht man im nächsten Teil noch mehr.

Oh ja -das war DIE BAR ÜBERHAUPT!! MEIN GOTT WAS FÜR EINE LEISTUNG!!

Es geht ja nicht um alle Kulissen - die Brücke z.B. finde ich (was andere garnicht toll finden) total fetzig. Mir gefällt Sie sehr gut und sie hat sich ins neue Design eingefügt was schön ist. Auch Was die Akademie usw. angeht hat man wirklich tolle Kulissen geschaffen. Vulcan war jetzt nicht der Burner aber die waren auch nicht schlecht.

Aber gerade der Maschienenraum ... war das absolute Negativbeispiel.

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