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...die letzte Verführung der Nacht

Stargate Universe


GasCan

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Ich teile die Meinung vom Sloan weitestgehend. SGU agiert nicht mehr nach dem normalen SG-Prinzip und ist einfach anders. Bei SG-1 gab es immer Diskussion zwischen O´Neill und Jackson, was richtig und falsch am Ende hat man meistens das richtige getan, bei SGU fallen die Diskussionen weg und es wird gehandelt, wobei die Konsequnzen nicht immer gut sind.

Die Folge von gestern fand ich sehr gut. Vor allem hat sie mich in der Meinung bestätigt das SGU ohne die Kommunikationssteine besser ist. Wenn man sich mehr auf die Crew und das Schiff konzentriert ist das in meinen Augen besser als das ständige Nutzen der Steine.

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R.I.P Stargate - es war nett mit dir :(.

Ich jedenfalls tu mir dieses visuell verabreichte Schlafmittel nicht mehr an. Jede Folge praktisch das Selbe und diese Körpertausch-Sache setzt dem Blödsinn noch die Krone auf. Abgesehen davon, dass es zusätzlich für Verwirrung sorgt (wo ich die faden Charaktere eh alle durcheinander bringe - es sei denn, sie unterscheiden sich zufällig durch die Haarfarbe ^^), wird damit jedes echte Lost-in-Space-Feeling gleich im Keim erstickt.

Das Ganze kommt mir immer mehr wie ABM für arbeitslose Soap-Autoren vor. Wenn das fehlende Lebensmittel der Woche mal wieder keine 45-minütige Folge trägt (was es ja nie tut ^^), wird die fadenscheinige Story mit dem Daheim-auf-der-Erde-morgens-halb-zehn-in-Iowa-Beziehungs-"Drama" der Woche aufgefüllt. Gääähn. :sleeping:

Dabei hatte ich mir fest vorgenommen, SGU eine Chance zu geben und wenigstens die erste Staffel durchzuhalten. Bekanntlich werden viele Serie nach einer eher schwachen ersten Season richtig gut.

Aber nun hat die Folge vom vorletzten Mittwoch endgültig meinen Willen gebrochen ;).

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Die neuen Folgen aus den USA (11 - 13) sind gar nicht mal so schlecht.

Wobei Folge 13 schon wieder etwas eingeleitet hat was mir überhaupt nicht gefällt.

Warum muss jetzt eine Schwangerschaft eingeführt werden. Warum können die Autoren nicht so etwas weglassen.

Übrigens schön zu sehen, dass Rush und Young wohl eine Gemeinsamkeit gefunden haben. Eventuell wird diesr Hickhack unter den Characteren ja bald mal aufhören.

Die Serie hat Potential, welches aber bis jetzt nur sehr selten abgerufen wird.

Bearbeitet von Reaver027
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Etwas Graphit von einem Bleistift abgeschabt und man hat das Pulver, dazu durchsichtiges Klebeband
...richtig! So hat´s Inspector Columbo auf einem Kreuzfahrtschiff auch gemacht.

Da ich Mittwoch Abend einfach nur müde war, habe ich mir die Folge doch noch angesehen, und ich muß zugeben, ich fand sie auch nicht mal so übel! Sicher die Beste bisher und das Alienraumschiff verspricht wenigstens einiges. Mal abwarten, was daraus gemacht wird.

Insgesamt ist es aber schade, dass man das altbewährte Konzept von SG (ruhige Kameraführung, bunte Farben, Humor, klare Definition von moralisch falsch und richtig, alte Kulturen) aufgegeben hat.

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Warum muss jetzt eine Schwangerschaft eingeführt werden. Warum können die Autoren nicht so etwas weglassen.

Also ich find das nich schlecht! Wenn Scott, dieser aufgeblasene Gockel, jedes weibliche Wesen in seinem Umfeld durchf.... muss , dann wird zwangsweise mal eine schwanger - das nennt man Realität :) Ich hoffe Chloe wird schwanger, das könnte dem ansonsten nutzlosen Charakter etwas Profil geben. Aber es ist klar, das manche hier das unangerbacht finden, man will ja nicht über die Konsequenzen seines eigenen Handels nachdenken und es lieber weiter wie Scott treiben.

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Ich habs mit absicht übertrieben. Ich stelle einfach allgemein in der Welt eine Beunrigende Tendenz fest, das man nicht über die Konsequenzen von dem was man tut nachdenkt. Zum Beispiel das es aus Sex ein Kind geben kann, welches versorgt weden muss - das ist nur ein Beispiel, Klimaverschmutzung währe ein anderes. Wir leben einfach alle möglichst bequem und spasssig - und nur nicht über die Konsequenzen nachdenken. Und Scott ist dazu ein Paradebeispiel *find*

Ist mir nur so rausgerutscht :D

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Ich werd auch mal meine Meinung zu SGU kund tun^^

Ich finde ja diese Chloe dermaßen überflüssig. Der Charakter treibt absolut nicht die Handlung voran, sondern ist in meinen Augen einfach nur eine "Quoten-Puppe". Am Anfang hatte ich noch die Hoffnung, dass der Charakter entwickelt wird, aber derzeit hat er ungefähr die Tiefe eines Suppentellers.

Ich finde die Serie hat sich jedoch insgesamt vor allem in der zweiten Staffelhälfte bisher ganz gut entwickelt. Am Anfang waren die Folgen einfach zu vorhersehbar. Es gibt kein Essen, keine Energie usw. Das konnte man als Zuschauer schon irgendwie vorher wissen. Aber das Dilemma der Serie ist sicherlich auch, dass einfach gezeigt werden musste, wie sie an Energie und Essen kommen, weil das Ganze sonst unlogisch geworden wäre. Ich hoff mal, dass die Entwicklung weiter voran schreitet. Insbesondere wo man jetzt diese typischen "Robinson-Crusoe-Probleme" gelöst hat.

Noch ein Wort zur Synchro: Finde ich nicht so gut. Insbesondere Geer verliert als Charakter einfach ungemein viel, da er ja doch eine sehr markante Stimme hat, sich aber in der synchronisierten Fassung eher wie ein Milchbubi anhört.

btw. @Walters: Lies doch bitte deinen Beitrag vor dem Posten noch mal durch ;)

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Naja, jetzt in den neuen Folgen ist bei Chloe ja durchaus eine gewisse Entwicklung zu erkennen. Wobei du grundsätzlich Recht hast: sie ist sicherlich einer der Charaktäre, der am wenigsten irgendwo beitragen kann. Auf der anderen Seite ist das ja aber nicht so unpassend; durch die Evakuierung der Ikarus Basis sind ja nunmal viele Personen an Bord der Destiny, die eigentlich nie dort hingekommen wären, wenn es eine richtige Expedition (wie zB bei Atlantis) gewesen wäre.

Davon gibts sicherlich noch mehr Leute an Bord, nur bei Chloe fällts eben mehr auf, da sie häufiger mit im Mittelpunkt steht. Das wiederum ist sicher dem Umstand geschuldet, dass man ja auch etwas fürs Auge bieten will ;) Mag man nun sehen, wie man will, aber diese Vorgehensweise ist ja keineswegs neu. Muss man ja immer wieder nur an Uhura damals bei TOS denken ... und auch später gabs das noch oft genug. Daran kann man wohl wenig ändern ... sex sells. Und ist ja auch verständlich; heutzutage sind Serien sehr viel schneller abgesetzt, wenn sie nicht die erforderlichen Quoten bringen. Da wäre es schon fahrlässig, auf solche "Argumente" zu verzichten.

Synchro ... Greer ist wirklich grausam. Die anderen sind ja alle mehr oder weniger gut getroffen, aber Greers dunkle und sehr markante Stimme mit so nem Sprecher zu belegen, der genauso gut nen 15jährigen Teenie in irgender Schulsoap sprechen könnte, ist einfach nur ein schlechter Witz.

Ein Grund mehr, sich die Folgen im Original anzuschauen ;)

@Walters: Ich glaube du beziehst dich da eher auf die Schwangerschaft bzw. das Kind von Scotts Jugendfreundin, Reaver aber auf - ACHTUNG SPOILER - die in Folge 13 angesprochene Schwangerschaft von TJ. Und da hat ja Scott (zur Ausnahme mal) nichts mit zu tun ;)

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Die Serie gibt es immernoch?=)

Ja ne spass beiseite....hatte ja auf der ersten seite mal geschrieben, das SGU garnicht geht, stinklangweilig ist und charaktere hat, mit denen man überhaupt nicht warm wird....Ich muss doch reumütig zugeben, die serie weiterverfolgt zu haben und surprisingly i like it now..lol. ka irgendwie hat mich der neue stil dann in den letzten 5-6 Folgen doch überzeugt(bin bei 1x13). Die Serie ist ziemlich llaaaannngggssaaam und konzentriert sich immo eher auf Storys, die untereinander stattfinden. Anfangs klappte das überhaupt nich für meinen geschmack...(jede folge ne nervige lebensstory vor der fliegenden kamera, die nervstones etcetc) Aber ich für meinen teil, bin sehr zufrieden mit dem weg, die die neue serie (anscheinend) geht...gibt bestimmt 1000 sachen, die diese serie in den nächsten folgen noch wieder in die bedeutungslosigkeit katapultieren kann aber...ich bin guter hoffnung. ich drücke jede folge die daumen, das sie nich auf nem planeten landen, wo ein bauerndorf ist, was ne geheime technologie des übernächsten jahtausend beherbergt lol....man wird wohl erst in ca 20 folgen entgültig wissen, was die serie den jetzt ultimativ prägen wird...sie hat jedenfalls das potential etwas sehr cooles zu werden=) zumindest für mich :P eines kann man der serie jedenfalls nicht vorwerfen...nämlich, das sie nicht versucht etwas anderes zu machen als alle anderen serien..ob man das nun mag oder nicht, ist eine andere sache=)

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Scott und Chloe... Ich könnte mir vorstellen, dass auf einem jahrtausendealten Raumschiff der Antiker, wo es an so ziemlich allem mangelt, doch irgendwann mal die Kondome ausgehen und danach wird DAS wohl nicht folgenlos bleiben...

Die beiden Episoden heute fand ich übrigens gut! Wenn man sich erst mal an die BSG-artige Kemeraführung und Beleuchtung gewöhnt hat, konnte man heute endlich STARGATE wiedererkennen! Zugegeben, das US-Militär kommt bei SGU noch immer nicht so gut weg wie bei SG-1, wo sie stets als die Befreier der Unterdrückten aufgetreten sind. Aber: eeeeendlich gruselige Aliens und Action und der "Sexurlaub" auf der Erde mit den Kommunikationssteinen blieb uns auch erspart. Auch die Frage, ob in so einer menschlichen Gesellschaft, weit weg von daheim wirklich das Militär das Sagen haben soll, oder man es besser zivilen Anführern unterstellt (wie das auch Anfangs bei SGA der Fall war) fand ich durchaus interessant und berechtigt. Ich denke, dass da zwischen Rush und Young noch lange nicht das letzte Wort gesprochen ist.

Vielleicht hat sich die Serie ja jetzt endlich gefangen. Heute habe ich es wirklich nicht bereut auf der Destiny dabei gewesen zu sein!

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Hätte gestern beinahe nicht mitgekriegt, dass eine Doppelfolge läuft!

Stand zwar schon im TvProgramm, aber bei RTL2 muss man mit sowas rechnen.

Die erste Folge war die bisher beste (sogar besser als der Pilot) und ich hab auch keine Kritik hier zu vermelden. Dachte schon, die Serie hätte endlich die Kurve gekriegt, doch die zweite Folge an diesem Abend hat einem schon wieder den Boden unter den Füßen weggezogen.

Da denkt man, die Leute hätten sich jetzt weitestgehend zusammengerauft, und was passiert? Die Zivilisten meutern gegen die Soldaten. Gehts noch? Was soll das? In SG1: undenkbar, in SGA: nie vorgekommen. Aber auf einmal glauben eine Handvoll Wissenschaftler, sie können das Kommando übernehmen. Also ich finde in den vorherigen Folgen keinen Grund, für so ein handeln. Gut, der Auslöser könnte Ming-Nas Verdacht gewesen sein, das der Colonel Rush absichtlich zurückgelassen hat, was Rush ihr ja sicherlich bestätigt hat, aber das kann es doch nicht sein. Das Schiff ist ständig in Daseinsgefahr und da wollen die Zivilisten denjenigen den Hahn abdrehen, die sie als einzige beschützen können? Dämlicher gehts ja nicht. In SG1 hat das SG Kommando generelle Befehle vom Präsidenten erhalten, konnte aber weitgehend situationsbedingt autonom entscheiden. In SGA gab es so etwas wie eine zivile Führung eigentlich nie, da durch die Wraith eine permanente Bedrohung herrschte. Weir hatte folgerichtig erkannt, dass sie dem Militär sehr viel Spielraum geben musste, um Atlantis, seine Bewohner und nicht zu vergessen, die Erde (das Atlantis-Gate ist das einzige, mit dem man die Milchstraße anwählen kann) zu schützen. Und dann sowas. Was glauben denn die Zivilisten, wie das zukünftige Zusammenleben mit den Soldaten ablaufen soll, nachdem diese von ihnen quasi mit dem Hungertod bedroht wurden?

Ich glaub's nicht! :wallbash:

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@Longman:

Sry, aber da widersprichst du dir doch selbst, merkst du das nicht?

Sicher ist das Militär wichtig bei diesem Einsatz, aber in Bezug auf die Kommandostruktur ist es eben auch irgendwo fragwürdig. Wenngleich ja nun schon oft genug festgestellt wurde, dass SG:U nunmal was anderes ist (und eigenständiges) als SG:1 und SG:A, so hast du es doch selbst gesagt:

Bei SG:1 kamen die Befehle, wie ganz normal in westlichen Demokratien, von der Regierung - bzw. auch gerne mal direkt vom Präsidenten.

SG:A stand auch ganz eindeutig unter ziviler Führung. Dass Weir Sheppard dabei viele Freiheiten gelassen hatte, ändert nichts an der Tatsache, dass im Zweifel Weir Sheppard die Befehle erteilte und nicht anders herum. Dass gerade die IOA dabei auch immer eine besondere Rolle spielte, wenn es darum ging, über solche Einsätze zu bestimmen und den Oberbefehl zu haben, ist auch nichts neues ... siehe letzte Staffel bei SG:A.

Insofern war eine solche Folge einfach NOTWENDIG (ich fand sie auch sehr gut). Der Konflikt zwischen Zivilisten und Militärs schwelte schon länger, auch bevor sich Young Rush kurzfristig entledigt hatte. Unter anderem Greer oder auch Spencer (mittlerweile ja nun tot, aber egal) sind mit den Zivilisten ja mehrfach durchaus grob umgesprungen.

Dass Rush diese Stimmung ausnutzen kann, ist nun nicht verwunderlich. Young hat sich mit deinem Verhalten eben extrem angreifbar gemacht. Das weiß er ja auch selbst, machte ja auch das Ende der Folge klar, als er ganz deutlich Ming-Na gegenüber einräumte, dass es ein Fehler gewesen war, Rush zurückzulassen.

Die Serie hätte sich an dieser Stelle doch lächerlich und extrem unglaubwürdig gemacht, wenn nach der Rettung von Rush und Chloe plötzlich Friede, Freude, Eierkuchen auf dem Schiff ausgebrochen wäre.

Davon abgesehen kann ich auch deine Argumentation nicht nachvollziehen. Denn die Zivilisten (zumindest einige) sind mindestens genauso wichtig wie die Militärs. Ohne Rush, Eli und Co. wären die Leute schlichtweg längst tot, denn die Soldaten hätten wohl nicht gerade all die Probleme, die sich aufgetan haben, lösen können. Sei es das Problem der Luft- und Wasserversorgung, das überhaupt Nutzen-Können der Waffensysteme oder des Shuttles und und und.

Insofern lag es doch wesentlich an den Zivilisten (Wissenschaftlern), dass die Expedition überhaupt noch existiert und nicht längst alle die Löffel abgegeben haben.

Wie gesagt, wenn es zu einem militärischen Konflikt kommt, wie eben in den letzten beiden Folgen oder bei SG:A mit den Wraith, spricht doch nichts dagegen, dass man Young alle Freiheiten einräumen würde. Nur das ist eben vollkommen unabhängig davon, wer generell das Kommando und den Oberbefehl hat - bzw eben den Militärs die Befehle gibt.

Da gibt es sicherlich gute Gründe, warum Young das machen sollte. Genauso gute Gründe gibts aber eben auch dafür, dies z.B. Rush - oder wohl eher Ming-Na - zu überlassen. Nur krachen musste es irgendwann zwischen diesen beiden Fraktionen. Und das hat die Folge super behandelt. Wie es nun in der Zukunft weitergeht, wird sich zeigen. Letztenendes sind beide Fraktionen aufeinander angewiesen und ohne die jeweils andere Seite verloren, also müssen sie einen Weg finden, miteinander klarzukommen.

Was mich, wenn ich an dieser Folge überhaupt eine Kleinigkeit zu kritisieren habe, eher verwundert hat, ist, wo einige Personen standen.

Okay, dass Chloe sich nach ihrer Entführung Rush zu Dank verpflichtet bzw. auch generell eine besondere Bindung zu ihm verspürt, mag man ja noch ansatzweise nachvollziehen. Wobei es eben trotzdem eine Wendung um 180 Grad ist, nachdem sie ja zuvor Rush gegenüber sehr kritisch eingestellt war (man denke nur an den Pilot der Serie, wo sie quasi auf ihn eingeprügelt hat) und eigentlich immer stark auf der Seite von Young (Folge 10) und natürlich vor allem auch Scott stand. Denn auch gegen letzteren hat sie sich ja ganz eindeutig mit diesem Vorgehen gewandt.

Aber Eli ... das war schon eher seltsam. Er ist ja quasi Rushs Zögling, wenn man so will. Sicher, er versteht sich gut mit den Militärs, und hat auch zuvor viele Aufgaben für Young übernommen, unter anderem auch die Überwachung von Rush. Nur gerade er wusste ja, was Rush getan hat ... gerade er wusste, dass Young durchaus ein ernstes Motiv hatte, Rush loszuwerden, und in Folge 11 hat er diesbezüglich auch Young gegenüber ja durchaus eins, zweimal deutliche Andeutungen gemacht.

Dass er nun aber wieder felsenfest auf der Seite von Young steht wirkt da auf mich einfach nicht absolut überzeugend und macht fast mehr den Eindruck, als wäre es durch die Story bedingt: man brauchte eben jemanden, der mit Rush um die Systeme zerren kann, und man brauchte auf Seiten der Militärs wen mit technischen Sachverstand, um die Grundkonstellation der Auseinandersetzung interessant zu machen.

Nur das ist wirklich nur ne Kleinigkeit - und auch Interpretationssache - an einer Folge, die ich ansonsten absolut hervorragend fand.

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Ich sehe nicht, das ich mich widerspreche, bzw. es fühlt sich nicht so an.

Gab es in SG1 oder SGA jemals eine Folge wie gestern? Haben O'Neils oder Shepards Teams bzw. die dortigen Wissenschaftler, jemals gemeutert (ohne von Aliens beeinflusst zu sein?). Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern.

Sicher, ab und an wurden Befehle missachtet, aber im Kontext der beiden Serien hatten die SG-Teams immer recht.

SGU ist anders, keine Frage, ich würde sogar sagen, es stellt SG komplett auf den Kopf und ich weiß nicht, ob mir dass "in der Tiefe" wirklich gefällt.

Kameraspiränzchen, und dunkle Bilder sind für mich kein Problem auch wenn es dadurch einen starken optischen Bruch zu den Vorgängern gibt (alle Star Trek Serien z.B. wurden innerhalb der gleichen optischen Konventionen gedreht).

Aber seien wir ehrlich. Die Ikarus-Basis scheint all jene beherbergt zu haben, die im Cheyenne Mountain oder auf Atlantis nicht erwünscht waren. Keine Team-Player (es sei denn in der eigenen Fraktion) und Rush ist sowas von Outsider, das es kaum zu glauben ist. Ich vermute ja, dass er entweder durch den Verlust eines geliebten Menschen (ich meine, in den ersten Folgen hätte er beim Anblick eines Fotos geweint) total fokussiert auf seine Arbeit, sprich wissenschaftliche Fortschritte ist. Oder es stellt sich heraus, dass seine Frau, oder wer auch immer die Frau auf dem Foto war, in einer früheren Mission durch das 9te Cevron gegangen ist und er sie nun sucht (das dies theoretisch möglich ist lässt sich anhand einer frühen SG-Folge belegen, wo herauskommt, dass in den 50er oder 60er Jahren schon jemand durch das Erden-Gate geschickt wurde, dann aber auf der anderen Seite strandete und das SG-Projekt wurde auf Eis gelegt. In den 90ern brauchte man dann Daniel, um WIEDER hinter das Geheimnis zu kommen).

Die Extremität dessen, was in der gestrigen Folge passierte, steht für mich in keinem Verhältnis. Glauben denn die Zivilisten an Bord tatsächlich, dass ihnen von den Soldaten berechtigte Gefahr droht? Man hat das Gefühl, als hätte keiner von denen jemals einen SG-Bericht gelesen.

Okay, die Soldaten an Bord sind nicht SG1 (weit davon entfernt), aber auch keine Endzeit-Bösewichter.

Die Crew muss zusammenarbeiten, um ihr Leben auf der Destiny zu bestreiten. Sicher wurden auf beiden Seiten Fehler gemacht, doch die Spannungen noch zu steigern ist doch vollkommen absurd. Deeskalation sage ich da nur.

Und natürlich sind die Zivilisten für den Betrieb des Schiffes notwendig, da sie die einzigen sind, die sich mit der Technologie auskennen und diese warten bzw. modifizieren können. Ich denke einfach, dass die Zivilisten überreagieren (was in Anbetracht der Situation verständlich, aber nutzlos ist). Auf der Ikarus-Basis waren sie nur einen Schritt von der Erde entfernt bzw. konnten jederzeit kündigen. Dies ist nun nicht mehr der Fall, weshalb sie die Soldaten "ertragen" müssen.

Die Zivilisten (die Soldaten übrigens auch) wollen nach hause und glauben nicht, das Young dieses Ziel schnell genug vorantreibt. Eine zivile Regierung würde wohl zielstrebiger (riskanter) arbeiten, aber Rush hat ja gar nicht die Absicht, die Destiny zu verlassen.

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Da denkt man, die Leute hätten sich jetzt weitestgehend zusammengerauft, und was passiert? Die Zivilisten meutern gegen die Soldaten. Gehts noch? Was soll das? In SG1: undenkbar, in SGA: nie vorgekommen. Aber auf einmal glauben eine Handvoll Wissenschaftler, sie können das Kommando übernehmen.
Das Argument, dass in zivilisierten Demokratien zivile Anführer über dem Militär stehen ist jedenfalls überzeugend. Das Militär ist ein Instrument, das eingesetzt wird, wenn es nötig ist. Hat das Militär aber das Sagen, lebt man in einer Militärdiktatur...

Und gerade bei SGA gab es, mal vom Kurzauftritt Sam Carters für Season 4 abgesehen, immer einen zivilen Anführer und selbst bei SG-1 guckte das internationale Kommitee ab einem bestimmten Punkt den Militärs immer über die Schulter.

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Ist ja alles richtig. Doch in beiden Serien hatten die Zivilisten (im Endeffekt) nichts zu sagen (zumindest nicht im Story-Kontext - wenn es Ränke gab, dann im Hintergrund. Angesprochen wurde sowas nur in einer handvoll Folgen). Auch wenn Atlantis von Weir und Woolsey zivil geleitet wurde, war die Hauptdirektive doch immer: die Wraith bekämpfen, Waffen gegen die Wraith finden/entwickeln, die Wraith aus der Milchstraße raushalten. Und wer hats gemacht bzw. durchgesetzt - richtig die Schweiz... ich meine die Soldaten.

Ich möchte mal grundlegend was sagen. Ich bin nicht pro Militär, aber in einem Serienuniversum, in dem 15 Staffeln und drei Filme lang das Militär nun einmal tonangebend war, ist es nun einmal für mich befremdlich, dass die Zivilisten die Soldaten als Bedrohung ansehen. Ist einfach so. Und dass das Zusammenleben einfach nicht klappt. Okay, auf Atlantis waren Probleme mit Lebenserhaltungssystemen egal, aber ansonsten hatten die Leute auf Atlantis die gleichen Probleme (Vorräte beschaffen, sich mit begrenzten Mitteln gegen einen übermächtigen Feind behaupten). Nur weil die Atlantis-Mission freiwillig war und die Zivilisten auf der Destiny unfreiwillig sind, geht alles zum Teufel? Was wäre denn gewesen, wenn einmal das Gate auf der Ikarus-Basis ausgefallen wäre und die Raumschiffe der Erde anderweitig benötigt würden (gegen die Ori) und die Ikarus-Basis deshalb ein Jahr lang nicht versorgt werden könnte (außerirdische Allianzpartner mal außen vor)? Würde man tatsächlich Personal auf eine außerirdische Basis bringen, die sofort die Nerven verliert, wenns mal nicht so läuft wie sonst?

Ich würde mich an Bord der Destiny als Wissenschaftler folgendermaßen verhalten: tun was ich kann um die Situation zu verbessern, in meinen Quartier sowas wie Privatsphäre aufbauen, ab und zu meinen Input einbringen und hoffen, dass ich das ganze lebend überstehe. Und nicht die Leute, die im Ernstfall ihr Leben für mich riskieren (weil ich verdammt nochmal keine Ahnung habe wie man eine Waffe entsichert) mit dem Hungertod bedrohen.

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Das der Konflikt zwischen Militär und Zivilisten irgendwann ausbrechen würde war denke ich klar. Es gab zum einen zuviele Reibunsgpunkte zwischen beiden Fraktionen, aber zugleich auch zuviele Leute die es wohl gewohnt sind Befehle zu geben und die Leitung zu haben. Beim Millitär ist es Young von Dienstgrad her und bei den Zivillisten sind es Rush und Camille Wray.

Ich muss sagen Young finde ich von diesen 3 Personen noch am sympatischsten. Er hat zwar Rush auf dem Planeten zurückgelassen, aber sonst versucht er das Beste für alle hinzubekommen. Rush ist für mich in gewisserweise ein kleiner Feigling und auch ein Intrigant, der versucht Leute für seine Zwecke zu beeinflussen und zu missbrauchen. Ein gutes Beispiel hierfür ist denke ich der Antikerstuhl. Er selbst traut sich nicht drauf zusetzen, also labbert er die Leute solange zu, dass der Stuhl sie eventuell heimbringen kann bis ich einer drauf setzt.

Die Camilie wiederum will glaube ich einfach nur Macht haben nix anderes. Sie will das Sagen haben alles andere ist hier scheinbar egal. Das sie von Rush für seine Zwecke missbraucht wird fällt ihr glaube ich gar nicht auf.

Ich persönlich denke das Young von allen Möglichkeiten der beste Leiter wäre. Außerdem ist es eine Ausnahmesituation und keine Forschungsreise wie Atlantis und deshalb sollte zumindest vorerst das Millitär das Sagen haben.

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Scott und Chloe... Ich könnte mir vorstellen, dass auf einem jahrtausendealten Raumschiff der Antiker, wo es an so ziemlich allem mangelt, doch irgendwann mal die Kondome ausgehen und danach wird DAS wohl nicht folgenlos bleiben...
Tut es eh nit!

1 Schwangerschaft is eh schon "angekündigt".

Zusammen mit der Quoten-Lesbe, die auch bald kommt, dürfen wir uns auf eine wirklich miese Kopie von ENT bzw. ST freuen & zu 99% scifi-freie Prime-Time auf rtl2 :dumdiedum:

..aber wohl nicht lange:

:sleeping:<_<

Fancy Destroyer

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Heute hatten wir nette Durchschnittskost. Ich hab nur einen einzigen Kritikpunkt: Ich stimme Eli zu, Ausserirdische, die Sonnenssyteme erschaffen können gibt es nicht (btw- nettes Star Trek Zitat, danke Eli).

Aber wenn man mal darüber hinwegkommt, das die ganze Episode auf einem Szenario basiert, das schlicht und ergreifend nicht möglich ist, vermag die Episode durchaus zu unterhalten. Ich verstehe den Wunsch der Leute auf dem Planet zu bleiben. Tatsächlich hab ich sogar schon, bevor diese ganze Sache angespochen wurde gedacht: Alsi ich - ich würd einfach dort beliben. Besonders TJs Konflikt wurde gut ausgemahlt - das sie ihr Kind nicht auf dem Raumschiff erzihen will, finde ich sehr nachvollziehbar. Das ihr Young einen Braten in die Röhre geschoben hat find ich Toll - seine Frau hatte schon etwas entsprechendes angedeutet, das er ihr ja fremdgeht. Das TJ jetzt schwanger ist finde ich - wie an anderer Stelle schon erwähnt gut. Young vermag einpar Sympatiepunkte wieder gut zu machen (die er bei Rush verspielt hat) in dem er das Problem Gewaltlos lösen kann. Vieleicht irre ich mich aber Scott und Chloe sond nicht mehr ganz so gut aufeinander zu sprechen. Auch ansonsten wurde die Spannung, die seit der Episode Militär vs Zivil auf der Crew liegt gut umgesetzt. Klar kann ich mir noch besseres vorstellen, aber.. Immerhin, keine Komunikationssteine und kein Sex ^^ Auch wenn Chloe mal wieder nichts anderes zu tun hatte, als hübsch aus zu sehen.

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