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...die gefälligste Komparation von narzisstisch!

Stargate Universe


GasCan

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SG:U läuft jetzt zwar noch, aber die Serie spricht mich einfach nicht an. Luft weg, Strom weg, Wasser weg. War die Nahrung auch schon weg? ST: Voyager hätte diese Probleme damals vielleicht deutlicher im Vordergrund vertragen können. Bei SG:U nervt's mich jetzt. Wenn es mich wenigstens bewegen würde, dass die Charaktere bedroht sind, aber das tut es, das tun sie nicht.

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Laaaaangweilige Folge am Mittwoch auf RTL2. Wir fliegen zum Planeten der Woche, Astronaut bricht ins Eis ein (hatten wir schon bei ENT) und wird gerettet und wir besiegen das Alien des Monats. Alles andere als Innovativ, dafür aber vorhersehbar; keine alten Kulturen, keine Archäologie, irgendwie kein richtiges SG...

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Laaaaangweilige Folge am Mittwoch auf RTL2. Wir fliegen zum Planeten der Woche, Astronaut bricht ins Eis ein (hatten wir schon bei ENT) und wird gerettet und wir besiegen das Alien des Monats. Alles andere als Innovativ, dafür aber vorhersehbar; keine alten Kulturen, keine Archäologie, irgendwie kein richtiges SG...

Volle Zustimmung! Aber ich würd mal sagen wir warten mal ab bis zum Season Finale, wenn dan die Serie so bleibt, dann Ciao!

Aber einst musst doch sagen Carl, du als alter Astro Fan, ist doch das Feeling vom weit weit entfernt sein der Heimat ziemlich gut.. Irgendwie hab ich bei Universe tatsächlich das Gefühl ganz weit weg von der Erde zu sein! Vielleicht konzentriet sich Universe neben der dämlichen Charakter Inszenierung tatsächlich mehr auf die Gefahren des Universums. So wie damals bei TNG! Exotische Materie, Schwarze Löcher, all sowas, was wirklich das Universum als Gefahren eben aufbietet.

Bearbeitet von Mountain
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Zum einen muss ich euch zustimmen, dass SGU bisher recht langweilig und vorhersehbar ist, aber auf der anderen Seite finde ich die Serie recht schlüssig. Ich habe zwar SGA geliebt, aber irgendwie war es hier schon komsich, dass die Crew kaum Probleme hatte sich in der Stadt zu recht zufinden und das die ganze Technolgie noch suoer in Schuss war und von den Menschen genutzt werden konnte, obwohl es für sie ja eigentlich eine neue Technologie war.

Hier finde ich SGU eigentlich recht gut gemacht. Sie haben in den ersten Folgen gezeigt das die Destiny schon etwas marode ist und Reparaturen eigentlich notwendig sind. Außerdem ging man auf die Ressourcenknappheit ein und wie sie gelöst wird. Ich fand es gut das man sich hiermit ausgiebig beschäftigt hat und sich eine Folge lang Zeit gelassen hat alles zu zeigen. Langsam muss es aber auch hier weitergehen.

Am störensten finde ich diese Kommunikationssteine bzw. wie sie eingesetzt werden. Das man solche Steine hat ist ja nicht schlecht, aber bislang waren es für mich immer die unrealistischen Szenen wenn sie eingesetzt wurden. Um auf der Erde Bericht zuerstatten oder um eine Fachkraft an Bord zu holen ist ja ok und verständlich. Aber das das Militär, dass das Stargate-Programm ja bisher immer streng geheim hielt, jedem erlaubt seine Familie zu besuchen finde ich irgendwie merkwürdig. Solche Szenen finde ich dann einfach dumm und unüberlegt, vor allem das die Angehörigen das Ganze dann auch immer glauben und nichts weiterzählen. Ich denke solche Frequenzen hätte man sich sparen können.

Außerdem warte ich die ganze Zeit schon das mit McKay oder Carter einer der Experten für Antiker Technologie auf die Destiny kommt.

Naja ich hoffe man führt demnächst noch einen Erzfeind oder so ein und zeigt mal eine geniale Weltraumschlacht, dass waren doch immer wichtige Elemente bei SG.

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Aber einst musst doch sagen Carl, du als alter Astro Fan, ist doch das Feeling vom weit weit entfernt sein der Heimat ziemlich gut.. Irgendwie hab ich bei Universe tatsächlich das Gefühl ganz weit weg von der Erde zu sein! Vielleicht konzentriet sich Universe neben der dämlichen Charakter Inszenierung tatsächlich mehr auf die Gefahren des Universums. So wie damals bei TNG! Exotische Materie, Schwarze Löcher, all sowas, was wirklich das Universum als Gefahren eben aufbietet.
Ganz klar, ich bin ein großer TNG-Fan und ST-Fan im allgemeinen, doch solche "wir fliegen auf dem Raumschiff durchs All"-Serien gibt es von Orion über ST bis KSG und Andromeda genug. Ich mochte SG vor allem, weil es sich davon abgehoben hat.

Ich fand die alte SG-1 Serie einfach unheimlich abwechslungsreich: mal ging man auf einen Planeten, mal gab es ein archäologisches Rätsel auf der Erde, mal Probleme im SG-Center und ein anderes Mal eine Verschwörung des Geheimdienstes oder in der Regierung. Raumschiffe wurden erst mit Hilfe der Asgard gebaut und dienten eher zur Versorgung von Atlantis mit Nachschub oder zum Kampf gegen die Ori. Da gab es dann die eine oder andere Folge, die auf einem Raumschiff spielte. Aber SG war einfach keine dieser Raumschiffserien und das machte es für mich einzigartig. Und wo ist der charakteristische Humor geblieben? War doch immer herrlich zu sehen, dass sich O´Neills verrückte Spezialeinheit oder Shepard´s Leutchen auf Atlantis selbst nicht so ganz ernst nahmen. Das "über sich selbst lachen können" vermisse ich einfach!

Auch hat sich die Aussage der Serie sehr verändert. Bei SG-1 und SGA arbeiteten alle Teammitglieder immer zusammen um nach dem Motto "De oppresso liber" Menschen von der Versklavung durch falsche Götter wie die Goua´uld oder Ori zu befreien, oder die Bedrohung durch die Wraith von ihnen abzuwenden. Bei SGU arbeiten die Leute eher gegeneinander, obwohl sie doch, von Dr. Rush abgesehen, das gemeinsame Ziel zur Erde heimzukehren, verfolgen sollten.

Ja, ich liebe Raumschiffserien, aber als solche wird SGU niemals TNG übertreffen können und es wäre in meinen Augen besser gewesen, SG wäre mehr das geblieben, was es war.

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Ja, die Episode am Mittwoch war wieder mal furchtbar langweilig. Schon jetzt kommt es mir so vor, als ob sich die Serie dauernd wiederholt (habe ein oder zwei Episoden berufsbedingt ausgelassen). Erst suchen sie Sand und dann suchen sie Wasser, und beide Folgen ähneln sich mehr als nur ein bißchen... WOW, das ist so spannend wie jemandem beim Kaugummi kauen zu zusehen.

Ich werde bei Gelegenheit mal noch die zwei fehlenden Episoden aus der Konserve nachholen, aber eilig habe ich es damit nicht. Und ehrlich gesagt, wenn sich die Serie nicht ganz schnell gewaltig verändert, dann werde ich gar nicht mehr SG-U schauen.

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Hab mir jetzt auch die restlichen Episoden angeschaut.

Mir kommt es irgendwie so vor als wuerde ich mir ne Episode von Big Brother im Weltraum anschauen (Der Sender RTL2 passt ja eh dazu) Noch dazu diese Challenges die Destiny Crew machen muss (Wuestengang, Eisgang, Sonnengang, Mueckenattacke, Beziehungsstress,...) bin gar nicht davon begeistert, weil ich mir diesen Schwachsinn auch ein paar Stunden vorher im echten Big Brother Haus auch ansehen kann.

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Ein Bösewicht könnte die Serie weniger langweilig machen. Er wird aber nichts an den unsympathischen Charakteren ändern können; außer vielleicht sie zu erledigen.

Die spontane Frage zu dem Namen: "wer?", konnten mir Wikipedia und imdb.com zwar beantworten, aber da ich "Prison Break" nie geguckt habe und wohl vorher bei "Heroes" für mich die Luft raus war, bin ich trotzdem kaum schlauer.

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So also was hatten wir gestern:

- Schon wieder ne Sexszene

- Die Frau von Joung hat offensichtlich kein problem mit einem anderen Mann - naja wie auch immer (ich weis das er da drin war, aber trozdem)

- Chloe (im Falschen Körper) küsst den Freak (ebenfalls im falschen Körper) aber ja - er ist eben nur ein guter Freund wir wissen ja, das sie es lieber mit Scott hat.

Sonst noch was - ich kann nicht glauben dass ich ein Computerspiel nebenher spielen kommte - das spricht wirklich nicht gerade für die Folge ^^ Handlung gabs kaum welche, Dr. Rush hat mal wieder alle verarscht und zeigt in einer weiteren Folge seine unglaubliche unberechenbarkeit - ich mag den Typen nicht. Oh ja und O'Neill ist jetzt neuerdings dafür das man Befehle akrybisch befolgen muss.

Also ich würde meinen Körper nie für diese Kom-steine zur Verfügung stellen, Wer weis mit wem die Person, die meinen Körper in der zwischenzeit hat alles rumknutscht oder ins Bett hüpft.

NB: Wer doch witzig wenn die Frau jetzt schwanger werden würde - ja ich weis wird sie natürlich nicht, ist ja das Fernsehen.

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Totale Soap! Beziehungskisten, Teenis in der Disco, und ewig diese nervenden Kommunikationssteine (die waren ja bei Daniel und Vala in der Ori-Galaxie noch ganz interessant, aber hier als Telefonleitung zur Erde wirds einfach fad).

SGU gleitet wohl auf das Niveau eines Dallas im Weltall ab und ich habe mir für nächsten Mittwoch Abend besseres vorgenommen, als diese langweilige Serie anzuschauen!

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Bis zur Midseason Pause bzw. Folge 10 solltet ihr die Zähne noch zusammenbeißen, denn am Ende wird es eigentlich ganz gut und ich hoffe, dass die Serie nach der Pause an dieser Leistung anknüpfen und noch eine Schippe drauflegen wird. Vielleicht hat man sich ja auch das Feedback der Zuschauer zu Herzen genommen.

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Also in den ersten 10 folgen gab es glaube ich 2 gute. Dazu gehörte das Midseason Finale.

Wenn man sich jetzt den Trailer zur zweiten Staffelhälfte anguckt, kann man Hoffnung schöpfen.

Es scheint etwas zu passieren. Heute läuft in den USA die nächste Folge. Hoffentlich kann sie halten, was der Trailer verspricht.

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Ich fand die Folge zwar nicht so gut, wie die letzte Episode vor der Pause, fühlte mich aber wieder ganz gut unterhalten. Sehr schön fand ich auch, dass uns ein langatmiger Wüstenplaneten-Plot um Rushs Rückkehr erspart wurde. Alles in allem nettes Popcornkino, dass allerdings die Frage noch offen lässt, auf welchen Niveau sich die Serie einpendeln wird bzw. möchte.

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Hab' gestern die Folge auf RTL 2 gesehen und nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. Was soll das? Ist das Sci Fi? Ist das Stargate? Mittlerweile schau ichs mir nur an, weil ich kein Greys Anatomy Fan bin und die Criminal Intent Folgen Wiederholungen sind. Ich finds überaus interessant, dass die jeweiligen Partner offenbar kein Problem damit haben, mit völlig Fremden zu schlafen. Soll wohl bedeuten, dass tatsächlich nur die inneren Werte zählen. Wobei ich mich natürlich frage, ob Ming Na sich extra einen attraktiven Avatar "bestellt" hat. Der Marine hat einen Sohn, was die Handlung um die Destiny natürlich wahnsinnig voran bringt.

Da gibt es einen (vermutlich) wissensvermittelnden Stuhl und der wird nur in ein paar szenen abgehakt. In SG1 oder SGA wäre es nur um den Stuhl gegangen!

Und dann das Ende: der Colonel tut so, als wäre er ein Doktor um dem anderen Colonel ordentlich was zu verpassen.

Vielleicht kommt mal folgende Folge:

Durch Zufall stirbt der Avatar auf der Erde bei einem Autounfall. Es stellt sich heraus, dass das Bewußtsein des Avatars im Körper des Destiny-Memebers verblieben ist, der Destiny-Member also eigentlich tot ist. Daraufhin entbrennt eine Diskussion an Bord, dass man mit den Kommunikationssteinen ja (möglichst attraktive) Todeszellen-Insassen auf die Destiny holt. Diese könnten dann zu einer Untersuchung in einen Raum geführt und vom schwarzen Marnie, der ja alles macht, abgeknallt werden. Das geht dann solange, bis nur noch der Schwarze übrig ist. Der legt einen Sprengsatz in dem Raum mit den Steinen und transferiert sich dann selbst. Der Todeskandidat wird getötet und die Destiny fliegt allein weiter. Die Destiny-Member sind zurück auf Erden.

Hört sich unrealistisch an? Das ist SGU! :wallbash:

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Mittlerweile schau ichs mir nur an, weil ich kein Greys Anatomy Fan bin und die Criminal Intent Folgen Wiederholungen sind.
Du brauchst einen DVD-Player! Dann kannst Du Dir all den Schrott erpsaren und Dein eigenes Programm machen, so wie ich...

Zur gestrigen Folge (habe mir die letzten beiden Folgen doch noch angesehen, weil mich jemand beschworen hat, dass dies der falsche Zeitpunkt sei, aus der Serie auszusteigen?!?): das war noch eine der besten Folgen bisher, die hatte wenigstens sowas wie bittere Ironie, wenn man den Irischen Folksong am Anfang und Ende zur Handlung in Beziehung setzt. Ansonsten kann ich GabrielLongman nur beipflichten - SG ist das nicht mehr und diese ständigen Beziehungskisten nerven mich als SG-Fan in meiner Serie einfach! Irgendwie war´s wenigstens lustig, dass der Col. seinen Nebenbuhler in Gestalt eines Avatars am Ende in die Schnauze gehauen hat... Aber WO ist das Abenteuer, O´Neills Humor, die Archäologie und all das geblieben? Bitte gebt mir meine Goua´uld und Ori wieder!

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Ich fand die gestrige Folge eine einzige Katastrophe, hab mich nämlich königlich gelangweilt. Es ist alles so erschreckend Banal, wie Big Brother im Weltraum. Hätte ich den Fernseher aus gelassen, hätte ich nix verpasst. Mit Stargate hat das jedenfalls nix mehr zu tun. Ich werde wohl bald den SG1-Rerun starten und mir diesen SGU-Mist ersparen.

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Ja, Onkelchen, Du solltest den Nachruf in Deiner Signatur vielleicht auch noch auf SG erweitern...

Früher habe ich immer davon geträumt, wie klasse es wäre, in einem SG-Team zu dienen! - Klar, man kann von einer Stabwaffe getötet oder von einem Goua´uld besetzt werden, oder man wird mit einem Raumschiff in die Luft gesprengt, aber sonst ... wirklich cool: man reist auf Kosten der Air Force zu fernen Planeten, trifft jede Menge neue Aliengesichter, verpaßt keine Action und darf mit schweren Waffen herumballern! Jetzt bekommt man aber vielleicht den Befehl an den Kommunikationssteinen zu sitzen und dann muß man mit einer Person gleichen Geschlechts oder irgendeiner häßlichen Alten in die Kiste steigen. Mittendrin wird dann möglicherweise noch der Kontakt unterbrochen... Ehrlich, dem ist man ja nicht mal als Angehöriger einer Spezialeinheit gewachsen!

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*lach* Wenn ich meine Nachrufe auf alle guten ST-Serien ausdehne, die entweder durch Absetzung "gestorben" sind, oder durch unwürdige Nachfolger regelrecht "getötet" wurden, dann werde ich wohl leider das Vier-Zeilen-Limit für Signaturen um ein vielfaches sprengen.

Aber du hast natürlich recht, Carl. Stargate hätte definitv einen Nachruf verdient.

Die Kommunikationssteine sind in meinen Augen eh ein storytechnisches Unding. Wenn überhaupt, dann hätte ich die viel später eingeführt. Daß die "übernommenen" Körper dann auch noch durch die Bank zum Sex mit Hinz und Kunz verwendet werden, setzt noch einen obendrauf und macht die ganze Sache noch freakiger.

Für mich ist das kein Stargate mehr.

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Die Folge gestern war die bisher beste (was nicht wirklich was zu bedeuten hat). Endlich etwas mehr Sc-Fi (Antiker-Stuhl, fremder Planet + Alien-Raumschiff) und zumindest eine spannende Geschichte.

Allerdings muss man wieder einiges an Unlogik schlucken.

Die vollkommen sinnfreie Anhörung zum Tod des Soldaten zum Beispiel. Was soll das bzw. was bringt das? Die tun an Bord so, als würde gleich um die Ecke ein funktionierendes Justizsystem sitzen. Was hätte Ming Na denn getan, wenn sich der Colonel geweigert hätte, bei der Farce mitzumachen? Sie hätte gar nichts machen können. Überhaupt die Frage nach der Führungsspitze. Wie gesagt, ich bin kein Fan des Militärs, aber in einer Situation, in der quasi permanent Lebensgefahr besteht (ausfallende Systeme, geringe Vorräte) braucht man jemanden an der Spitze, der solche Situationen handlen kann. Und das ist an Bord der Destiny nun mal der Colonel.

Wenn der Colonel nicht so einsichtig gewesen wäre, hätten die Soldaten dem ganzen ein Ende gemacht.

Und noch eine Sache mit der Unlogik zum Thema Fingerabdrücke. Man braucht kein CSI-Labor um Fingerabdrücke zu nehmen bzw. zu untersuchen. Etwas Graphit von einem Bleistift abgeschabt und man hat das Pulver, dazu durchsichtiges Klebeband (bei allen möglichen Sachen, die durchs Tor gerettet wurden, wird sich ja sowas wohl an Bord befinden). Dann nimmt man die Fingerabdrücke von der Waffe und vergleicht sie mit den Abdrücken des Verdächtigen, bzw. des Toten. Da genügt es bereits, wenn man seine Finger auf eine glatte polierte Oberfläche presst und im Gegenlicht untersucht. Das wäre zumindest eine Möglichkeit gewesen, sowas wie einen Beweis zu haben. Zudem kann offenbar jeder in jeden Raum rein. Selbst in Amerika wäre kein Staatsanwalt mit den Beweisen vor Gericht gegangen.

Am Ende stellt sich heraus, das Rush die Waffe beim Colonel versteckt hat, damit ein Zivilist an die Macht kommt, der der ganzen wissenschaftlichen Seite etwas mehr abgewinnen kann.

Und dann lässt der Colonel Rush einfach zurück, was ja streng genommen einem Mord gleichkommt.

Ich nehme mal an, Rush kann das Raumschiff irgendwie reaktivieren, oder er kann eine Gate-Adresse zu dem Planetensystem anwählen, an dem die Destiny als nächstes hält und wartet dann lächelnd am Tor oder wie?

Wie gesagt, die beste Folge bisher (seit dem Piloten), aber wie man an meiner Kritik sieht, ist selbst die beste SGU-Folge eine Belastung für das eigene Logik-Zentrum.

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Naja, ich wage mal zu behaupten, dass ein Teil deiner Kritikpunkte einfach daher kommt, dass es weniger Unlogik ist als vielmehr der Fakt, dass du immer noch in der alten SG Welt "festhängst", wo "unsere Helden" immer mehr oder weniger die perfekten Saubermänner waren. Das ist aber nunmal bei SG:U NICHT mehr der Fall.

Nehmen wir die Anhörung von Young. Du hast durchaus Recht, im Zweifel hätte man das nie gegen den Willen von Young bzw der Militärs durchsetzen können. Aber Young WOLLTE es selbst so, da er eben den Frieden an Bord aufrecht erhalten wollte und die durchaus bereits vorhandenen Spannungen nicht noch weiter ausufern lassen wollte. Sicher ist es im Zweifel nur die Vorgaukelung eines Gerichtssystems, wie gerade Greers Versuch, das Ganze zu beenden, ja gezeigt hat. Nur Young wollte es eben nicht auf einen Konflikt innerhalb der Crew ankommen lassen.

Und da sind wir dann auch beim Konflikt Rush - Young. Klar, sowas hatte es zwischen O'Neill und Daniel nie gegeben, aber deswegen ist es in diesem Fall keineswegs unlogisch.

Ich glaube auch nicht, dass Young von Anfang an vorgehabt hat, Rush auf dem Planeten zurückzulassen. Er wollte ihn einfach unter vier Augen zur Rede stellen, und dann sind ihm die Sicherungen durchgebrannt. Gerade auch, als Rush ihm sagte, dass es nie Frieden zwischen ihnen geben wird (bzw. er sich nie Young unterordnen wird).

Natürlich ist es ein Riesenfehler, den Young da begangen hat. Streng genommen auch eine Straftat, auf jeden Fall. Und betont damit eben auch einmal mehr, dass er nicht der Standardheld nach dem Schema O'Neill ist, der im Zweifel alles richtig macht und immer edel und gut agiert. Die Pluspunkte, die er gesammelt hat, um einen Konflikt zwischen Militärs und Zivilisten zu vermeiden, als er sich der Anhörung gestellt hat, hat er hier nun komplett verspielt. Denn man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass Rush zurück zur Destiny finden wird, er ist nunmal Teil des Hauptcasts (wenn nicht DER Hauptdarsteller, zumindest vom Namen her) ... und dann wirds wohl auf dem Schiff kräftig krachen.

Die Charaktäre an Bord der Destiny agieren nunmal anders, als man es sonst aus der SG Welt gewohnt war. Zumindest die "Helden", denn es gab ja auch zuvor - zB mit dem IOA - immer schon eher zwielichtige Charaktäre. Aber das waren dann halt bei SG und SG:A auch meistens relativ klar abgegrenzt "die Bösen".

SG:U behandelt Charaktäre nun einmal differenzierter. Teilweise äußert es sich in eher zweifelhaften Szenen (Sex im getauschten Körper usw.), die mir teils auch arg zu soapig geraten sind. Aber in dieser Folge zeigt es sich eben sehr schön darin, dass jeder auch seine negativen Seiten hat. Rush mit seinem Versuch, Young als Kommandanten loszuwerden. Young, als er Rush auf dem Planeten (quasi zum Sterben) zurücklässt. Greer, als er die Anhörung mittels Waffengewalt beenden will. Und so weiter.

Nur das hat mit Unlogik nichts zu tun, sondern vielmehr damit, dass die Charaktäre eben nicht wie bei den vorherigen SG Serien (in den meisten Fällen) nur wie eindimensionale Abziehbilder nach dem Schema Gut und Böse klar getrennt agieren, sondern hier eben die Grautöne vorherrschen. Das mag nicht jedem gefallen, nur es deshalb als Unlogik anzutun ist doch eher zu kurz gedacht.

Wo ich dir im Ansatz Recht gebe, ist der Punkt der Beweissicherung. Fingerabdrücke abzunehmen sollte selbst mit den äußerst begrenzten Ressourcen der Destiny möglich sein. Auf der anderen Seite ist Rush aber nun auch keineswegs ein Idiot. Es wurde natürlich nicht explizit erwähnt (soweit ich mich erinnere), aber ich denke, man kann durchaus unterstellen, dass Rush die Pistole entsprechend gereinigt hat, bevor er sie dort hinterlegt hat, und sie selbst vermutlich auch mit Handschuhen dort platziert hat. Zumindest ansprechen hätte man dies aber sollen/ müssen.

Da hast du wie gesagt schon Recht: an ein, zwei Stellen wirkt dieser Aufhänger für den Konflikt ein wenig zu konstruiert, um wirklich hundertprozentig glaubwürdig zu sein.

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