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Star Trek 11 - eure Bewertung


Eure Bewertung des Films  

156 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

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5/10

Hab den Film erst jetzt gesehen und meiner Meinung nach ein sehr guter Film für Leute, die von Star Trek keine Ahnung haben und einen Actiongeladenen SF-Film sehen wollen.

Bin nur froh, daß ich keinen Cent für ne Karte oder DVD ausgegeben habe, sondern bei nem Freund sehen konnte.

Ich schaue schon mein Leben lang Star Trek und habe alle Serien und Filme gesehen. Da hat mir immer gefallen, daß Star Trek sehr auf Kontinuität achtet. So traten zum Beispiel mal in TnG ein paar ältere Klingonen auf, mit denen Kirk schon zu tun hatte, und es waren sogar die gleichen Schauspieler, oder daß Sisko bei der Schlacht gegen die Borg dabei war und deshalb einen Groll auf Picard hat.

Und was muß ich in ST11 erleben? Direkt der erste Part von Kirks Geburt; im eigentlichen Kanon wird Kirk auf der Erde als Sohn eines Sicherheitsoffiziers geboren, alles auf der Erde! Im neuen Film ist die Geburt im Weltall und Kirks Vater ist anscheinend 1.Offizier(wird zwar nirgends gesagt, aber wer sollte sonst das Kommando übernehmen, wenn der Captain das Schiff verlässt...). Das kann man auch nicht mit einer veränderten Zeitlinie durch das Auftauchen Neros erklären, weil der dann hätte auftauchen müssen, bevor die Kelvin startete.

Dann fand ich absolut überflüssig, daß Spock jetzt Emotionen haben darf. Seine Emotionslosigkeit machte ihn doch gerade erst aus und so ist das nun mal mit Außerirdischen, die sind anders. Aber ich konnte schon Datas Emo-Chip nicht ab, war irgwie albern, nicht lustig. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn für Schauspieler's Ego alt bekannte Charaktere verändert werden.

Bevor ich den Film sah, wußte ich nicht, daß ein Paralleluniversum aufgemacht wird und dachte, der Film handelt von den Jugendzeiten meiner Helden Shatner-Kirk und Nimoy-Spock. Doch das hier hat spätestens mit dem Auftauchen Neros nichts mehr mit denen zu tun. Es sind völlig andere Personen, so wie der böse Kirk aus dem bösen, schon häufiger gezeigtem Paralleluniversum der Serien.

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Das fängt schon damit an, dass Pike zu Kirk sagt, er könne innerhalb von vier Jahren Offizier und nach weiteren vier Jahren Captain werden. Ein weiteres Indiz für den generellen Hang zur Schnellbeförderung ist die Tatsache dass Uhura, obwohl sie noch Kadettin im Abschlussjahr ist von Spock in einer Szene gleich mit "Lieutenant" angesprochen wird. Spock selbst wiederum - sollte er tatsächlich so alt sein wie Kirk - wäre dann mit Mitte 20 immerhin schon voller Commander.

Dazu kommt auch noch Chekovs Rang als Fähnrich, obwohl er mit 17 regulär gerade mal Kadett im ersten Jahr sein sollte.

Das fand ich damals auch ein bisschen eigenartig und ziemlich unglaubwürdig. Ich habe jedoch eine Vermutung, was das betrifft: man wollte bzw. musste die neue Crew so zeigen, wie man sie aus TOS kennt - eben Cpt. Kirk usw., um für den nächsten Film die passende Ausgangsposition zu haben und um nicht schon wieder neue Crewmitglieder einführen zu müssen.

Mir wäre es auch lieber gewesen, die Enterprise wäre am Ende mit Cpt.Pike losgeflogen und Chekov wäre erst im 12. Teil auf die Enterprise gekommen, aber den Mainstream interessieren solche Kleinigkeiten eher wenig. Auch wenn man Star Trek nie gesehen hat, kennt man doch immerhin einen Teil der TOS-Crew; u.a. auch "so einen Russen, der da irgendwo sitzt". Und eben den hat der Normalsterbliche auch gekriegt.

BTW, kennt sich jemand mit den Strukturen der US-Navy aus? Wie genau wird man denn Offizier? Muss man, wie Lt. Saavik, erneut auf die Akademie? So ganz verstanden habe ich die Organisation der Sternenflotte bzw. der Starfleet Academy nie.

Dann fand ich absolut überflüssig, daß Spock jetzt Emotionen haben darf. Seine Emotionslosigkeit machte ihn doch gerade erst aus und so ist das nun mal mit Außerirdischen, die sind anders.
Ganz Emotionslos war er in der Classicserie und den alten Filmen aber auch nicht.

Nun, da ich den Film mehrfach gesehen habe, mein endgültiges (kurzes) Urteil. Was man dem Film vorwerfen kann ist, dass er ein bisschen viel auf einmal möchte: die Einführung der gesamten Crew und erstellen eines Status Quo, die Nebenhandlung um Kirk und Spock, das Auftauchen des alten Spock und die Handlung mit Nero lassen den Film ziemlich überladen wirken. Letztendlich kamen zu gunsten von Kirk und Spock die anderen Figuren - inklusive Nero - eindeutig zu kurz. Es wäre wirklich besser gewesen, Chekov und vlt. auch Sulu erst später auftauchen zu lassen. Letztendlich wollte man für den nächsten Film die Crew so zur Verfügung haben, wie man sie aus der Serie kennt. Dieser Schritt ist gemacht und für STXII kann man positiver Dinge sein.

Was mir hingegen gefallen hat, war die Wahl der Schauspieler; lediglich Uhura und Chekov waren IMO eher Fehlgriffe. Besonders gefallen hat mir Karl Urban als McCoy. Obwohl er sehr wenig Screentime hat, würde ich seine Darstellung als die am gelungensten bezeichnen ("grünblütiger Waldschrat!"). Bis auf die erwähnten Fehlgriffe wurden alle Figuren grandios gespielt und hinter den vielen Explosionen und Kameraschwenks sehe ich einen Film, der letztendlich das zeigt, was man auch erwarten kann: eine Crew, die erst lernen muss, einander zu vertrauen um zu begreifen, wozu sie fähig ist.

Auch scheint es mir, dass man stellenweise mehr auf Theatralik gesetzt hat, statt auf Logik bzw. Canon: Wann sonst hätte Kirk geboren werden können, als während einer Raumschlacht? Was sonst soll Scotty machen, als drei Personen aus zwei verschiedenen Räumen auf eine Plattform zu beamen? Und was soll Kirk in seiner Jugend denn anderes gewesen sein, als ein Raufbold und A-Loch? Ob einem das jetzt gefällt muss jeder für sich selbst entscheiden.

Der Film ist nicht perfekt und es gibt einiges, was mich störte (die Bezeihung zwischen Spock und Uhura oder die nicht ganz eindeutige Größe der Enterprise (wobei ich dafür auch eine Filmtechnische Erklärung hätte)). Doch wegen den Darstellungen kann ich getrost darüber hinwegsehen. Der Grundstein ist gelegt und the human adventure is just beginning". Meine Bewertung beruht nicht auf einen Vergleich mit den anderen Filmen, da man ihn nur schwer mit den anderen Filmen vergleichen kann und meine endgültige Bewertung kommt wohl erst mit STXII bzw. STXIII. Bis dahin: 8,5/10.

PS: wenn jemand anderer Meinug sein sollte: das kann man auch ohne Wörter wie Schwachsinn, Nerd, blöd , du, hast, keine und Ahnung sein. Dankeschön!

Bearbeitet von SNOWSTAR
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BTW, kennt sich jemand mit den Strukturen der US-Navy aus? Wie genau wird man denn Offizier? Muss man, wie Lt. Saavik, erneut auf die Akademie? So ganz verstanden habe ich die Organisation der Sternenflotte bzw. der Starfleet Academy nie.

Naja vom Kadetten zum Captain mit einem eigenen Kommando in der US Navy gehen aus meiner sicht mindesten 12 bis 15 Jahre ins Land bis es soweit ist.

Bei den Kommandanten der Flugzeugtr�äger, ist es �üblich dass diese selbst meistens als Marine Piloten begonnen haben, Geschwaderf�ührer wurden und irgendwann selbst einen Carrier �bernehmen.

Bei den U Boot Kommandanten ( SN sowie SNN Booten ) gibt es daf�ür zwingend vorgeschriebene Lehrg�nge welche neben dem zu lernen wie man Kommandiert auch Bereiche der Kernphysik zB miteinschließ�t.

Alleine aus diesem Gesichtspunkt heraus ist Kirks Blitzbef�örderung schon Schwachsinn in Vollendung. Denn wenn das so einfach w�äre, warum mü�ssen andere Offiziere die ebenfalls F�ähig und keine Dummk�öpfe sind dann Jahre lang darauf hinarbeiten? F�ür einen Kirk reicht nur das Studium und fertig ist das ganze?

Selbst bei TOS war James Kirk bereits knapp 12 Jahre Offizier bevor er zum Captain befö�rdert wurde, was da noch wennigstens den Ansatz von Glaubwü�rdigkeit hatte. Aber so wie im Film? Dramatrurgie hin oder her, aber das war meiner Ansicht nach ein griff ins Klo.

Jedenfalls ist mir nicht bekannt dass zum Beispiel in der Bundeswehr Jemand mit einem Schlag vom Oberfä�hnrich zum Oberst bef�ördert worden, auch wenn er die Nation 20 mal gerettet h�ätte.

Bearbeitet von CptJones
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Es ging ja um den Vergleich der Beförderungsstrukturen zwischen Navy und Starfleet. Ausgangsbasis davon war die seltsame Beförderunspolitik von Kirk in ST 11(was in der Tat ziemlich schwachsinnig war). Und genau für solche Details liebe ich dieses Forum! Danke für den nützlichen Beitrag CptJones :thumbup:

Wobei du aber bei der Navy mit ihren Ship SSN (Submersible Nuclear Rängen), ne ganz andere Ausgangsituationen hast, wie bei der Starfleet...

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Nein, Sorry für den Doppelpost, aber die Hierachie der Abrams Sternenflotte erinnert mich irgendwie an: http://stargate-wiki.de/index.php/200 , als Mitchel diese Teenie StarGate vorgeschlagen hat.. Irgendwie passt das zusammen..

So viel der Film für die Zukunft von StarTrek getan hat, aber diese eine kurze Parodie passt bestens zu J.J. Trek. Schade das StarTrek immer zu ernsthaft war für diese Art von Parodie! Ich würd echt jeden SciFi Fan empfehlen diese Folge über jegliche Mittel anzuschauen ;) .. und wenn es gewisse .to Adressen sind :)

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Nun Mountain die US Navy wurde deswegen als Vergleichsmodell herangezogen weil dies auch Gene Roddenberry verwendet hat um die Organisationstrucktur von der Sternenflotte aufzeigen zu können, was man auch an den Rängen von den Mannschafsdienstgraden, Unteroffiziere mit oder ohne Portope und den Offizieren selbst.

Das spiegelt sich auch in der größe der TOS Enterprise nieder welche in etwa der der damaligen Flugzeugträgern entsprach.

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Nun Mountain die US Navy wurde deswegen als Vergleichsmodell herangezogen weil dies auch Gene Roddenberry verwendet hat um die Organisationstrucktur von der Sternenflotte aufzeigen zu können, was man auch an den Rängen von den Mannschafsdienstgraden, Unteroffiziere mit oder ohne Portope und den Offizieren selbst.

Das spiegelt sich auch in der größe der TOS Enterprise nieder welche in etwa der der damaligen Flugzeugträgern entsprach.

Ich weiß, aber bedenke du bist hier im XI Forum :P .. und seit Abrams is alles vorbei...

Vielleicht hast ja noch nicht mitbekommen, aber über die Vatikan Mauern kann man auch ohne weiters rübersteigen ;)

Ne im Ernst, als alter Wikipedia Fan bei den Military Themes, geb ich dir natürlich Recht, und bei Berman war es sicher anders.. Aber jetzt is alles anders.

Wahrscheinlich is unser guter Bruce Greenwood im nächsten Film Präsident der UFP :D ^^

Achso, bevor jetzt, dass ganze Gestreite losgeht.. Dass war ne Allgemeine Kritik an Hollywood.

Bearbeitet von Mountain
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Ganz Emotionslos war er in der Classicserie und den alten Filmen aber auch nicht.

Deshalb schrieb ich auch "haben darf", in der Classic hat er die Emotionen immer unterdrückt und verleugnet. Außerdem warf er stets McCoy vor, ihn beleidigen zu wollen, wenn er Spock Emotionen unterstellte.

Aber jetzt scheint es so, als ob er seine Emotionen offen ausdrücken darf, selbst vor seinem Vater, was in der Classic undenkbar gewesen wäre.

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Gab es in Star Trek nicht immer Beförderungen und Degradierungen grade so wie es passt? Ich fand die Kirk Beförderung am Ende nicht so schlimm, er wird ja sehr wahrscheinlich eh wieder degradiert.

Ja ist ja auch nicht schlimm wenn man in einer Sekunde um 5 Dienstgrade aufsteigt. *Achtung Ironie*

Das Problem bei dieser Art der Beförderungspolitik lässt sich schön an einem Sprichwort veranschaulichen:

"Lauter Häuptlinge und keine Indianer!"

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@Knut

Ich bin nicht ganz so im ST-Universum drinne wie du wahrscheinlich. Aber wurde Kirk nicht am Ende von ST 2 zu Captain degradiert, weil er die Enterprise geklaut hat, aber in den kommenden Filmen wurde er wieder Admiral oder General?

@CptJones

Wenn du fragst ob es logisch ist das Kirk so schnell befördert wird, muss ich antworten nein. Aber genauso könnte man fragen ob es logisch ist, dass einer wie Kirk, der sich einige Verfehlungen geleistet hat eine so steile Karriere überhaupt machen konnte wie sie in den alten Filmen beschrieben wurde.

In Filmen kommt sowas generell immer gut an wenn der Held gegen Regeln verstößt, aber im RL eher weniger würde ich meinen. Ich glaube nicht das jemand wie Kirk im RL wirklich eine solche Karriere hätte hinlegen können.

Generell denke ich ohnehin, dass die Beförderung am Ende nur ein Kunstgriff ist, um die Crew am Ende zusammen zu haben. Ich kann damit leben, denn es ist nur ein Film und spiegelt nicht die Realität wider, deshalb dürfen da auch solche Kunstgriffe erlaubt sein. Ob es macht gebracht hat sehen wir in Teil 12, ich denke aber schon. Die derzeitigen Verantwortlichen haben mein Vertrauen.

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@Knut

Ich bin nicht ganz so im ST-Universum drinne wie du wahrscheinlich. Aber wurde Kirk nicht am Ende von ST 2 zu Captain degradiert, weil er die Enterprise geklaut hat, aber in den kommenden Filmen wurde er wieder Admiral oder General?

Ich bin mal so frei.

Falsch! Kirk wurde erst am Ende von ST 4 zum Captain degradiert. Aber auch nur deswegen weil er und seine Crew die Erde vor der Vernichtung durch die Walsonde bewahrt hatten. Ohne diese Aktion wären alle Unehrenhaft entlassen worden da diese immerhin Befehle missachtet haben, Eigentum der Sternenflotte gestohlen und vernichtet haben ( die USS Enterprise NCC 1701 ) und Sabotage ( USS Excelsior NCC 2000 ).

Wenn du fragst ob es logisch ist das Kirk so schnell befördert wird, muss ich antworten nein. Aber genauso könnte man fragen ob es logisch ist, dass einer wie Kirk, der sich einige Verfehlungen geleistet hat eine so steile Karriere überhaupt machen konnte wie sie in den alten Filmen beschrieben wurde.

Und wieder muss ich dich verbessern.

In der Serie und bis zu ST 3 hatte Kirk die Regeln bestenfalls Ausgereitzt und So ausgelegt dass es zwar Grenzwertig war, aber niemals wirklich die Vorschriften verletzt hätte. Er bewegte sich bei mancher Sache wirklich in einer Grauzone oder auf sehr Dünnen Eis und hatte nur Glück.

In der Abrams Variante hatte Kirk keine Wahl als im gleichen Film befördert zu werden. Er hätte dem nur noch entegehen können wenn er Nackt aus der Luftschleuße ins All mit einem "Yippi Ay Yeh Schweinebacke!" auf den Lippen gesprungen wäre.

Bearbeitet von CptJones
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Sorry beim Film hab ich mich verschrieben. Das mit den Verfehlungen kann man so oder so sehen, jemand der immer im Graubereich agiert ist sicher kein guter Vorgesetzter und würde sicherlich kein Admiral oder so werden.

Am Ende des neuen Films wollte man halt das Kirk Captain ist, ob es nun Abrams Idee war oder vielleicht eine Vorgabe des Studios war wissen wir nicht. Die Crew sollte am Ende so sein wie man sie aus TOS kennt, damit man in den Fortsetzungen nicht ewig zeigen muss wie Kirk befördert wird und eine Stufe nach der anderen nimmt. Es ist ein Kunstgriff und eigentlich ziemlich nebensächlich, sodas es eigentlich nicht wert ist sich darüber zu streiten.

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Das mit den Verfehlungen kann man so oder so sehen, jemand der immer im Graubereich agiert ist sicher kein guter Vorgesetzter und würde sicherlich kein Admiral oder so werden.
Kein guter Vorgesetzter? Das würde ich von jemanden behaupten der ständig nur nach Vorschrift handelt, ganz egal welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Es ist ja nicht so, dass Kirk den "Graubereich" für Zwecke der persönlichen Bereicherung oder Profilierung nutzt. Er reizt die Regeln aus um Gutes zu tun: Kurzum, der Mann ist ein Held. Und so einer kann die Karriereleiter durchaus schnell heraufsteigen, schneller als jeder Paragraphenreiter.

Allerdings meine ich mit dem "schnell heraufsteigen": Rang um Rang und nicht vom Kadetten zum Captain. Das ist einfach Unsinn. Als Captain muss man einfach ein gewisses Maß an Erfahrung mitbringen, Erfahrungen, die der junge James Kirk im neuestem ST-Film einfach nicht aufweisen kann. Das war seine allererste Mission im Weltall! Mag sein, dass er intuitiv richtig gehandelt hat, die richtigen Entscheidungen getroffen und Führungsverantwortung gezeigt hat und letztendlich der Erde den Allerwertesten gerettet hat, ABER das rechtfertigt noch lange keine Beförderung von 0 auf 100 zum Captain des Flaggschiffs der Föderation. Was passiert am Ende von Star Trek 12, wenn er da gleich die ganze Galaxie retten sollte? Erheben sie ihn zum Gott? Es ist ja nicht so, als würd ich es ihm nicht gönnen :laugh: Aber es ist halt zu dick aufgetragen, zu sehr gewollt (wie übrigens so einiges in diesem Film).

BTW: Noch kurz zur Behauptung der echte Kirk wäre nach seiner Degradierung später wieder Admiral oder gar General geworden: Dem ist nicht so. Kirk wurde in ST 4 zum Captain degradiert - womit man ihm im Grunde genommen ja sogar einen Gefallen getan hat - und blieb dies auch bis zu seinem Tod auf Veridian III.

Es ist ein Kunstgriff und eigentlich ziemlich nebensächlich, sodas es eigentlich nicht wert ist sich darüber zu streiten.
Ach über irgendwas muss man sich doch aufregen dürfen :laugh: Und wenn uns dieser Film eins bietet, dann "Kunstgriffe", über die man sich streiten kann :laugh:
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Also, ich frag mich so langsam, ob ihr den gleichen Film wie ich gesehen habt. :question:

Kirk wird am Ende des Filmes doch nicht zum Captain befördert, sondern erhält ALS Captain eine (Tapferkeits- oder Verdienst-) Medaille verliehen.

Er kann nämlich gar nicht mehr zum Captain befördert werden, da er es bereits ist.

Ihr erinnert euch? Pike macht Spock zum Captain der Enterprise bevor er auf die Narada fliegt - und im gleichen Atemzug Kirk zum 1. Offizier (auf einem Schiff voller Kadetten, Fähnriche und Lieutenants wohlgemerkt!).

Kirk wurde also vom Kadetten zum Lt.Commander - das sind drei Beförderungsgrade. Klar immer noch viel, aber angesichts der Kampfsituation, in der sich das Schiff befand, nicht völlig unglaubwürdig.

Tja und dann hat Spock den Sessel geräumt und der Rest ist Geschichte ..

Also bitte hört auf, über diese Beförderungssache falsch zu diskutieren...

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@Inachfe: Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen der Rolle eines "acting Captains" und eines "Captains". Wundert mich, dass dir das noch nie aufgefallen ist, denn in Star Trek gab es das schon häufiger. Spock bekommt, übrigens als ranghöchster Brückenoffizier, vorrübergehend das Kommando über die Enterprise, weil Pike die Enterprise verlässt. Pike hat als Captain des Schiffes das Recht zu bestimmen, wer ihn kurzzeitig vertreten darf. Genauso hat er das Recht irgendjemanden zum stellvertretenden Ersten Offizier zu benennen. Mit anderen Worten: Es handelt sich um eine zeitlich begrenzte Statusänderung und nicht um eine Beförderung im eigentlichen Sinne.

Kirk bekommt nach der Ablösung Spocks nicht automatisch den Rang eines Captains, sondern lediglich den Status eines stellvertretenden Captains, er bleibt jedoch offiziell das was er ist: ein Kadett.

Offiziell zum Captain befördert, wird er erst nach dieser Mission.

Bearbeitet von Finnegan
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Kann aber als solches Interpretiert werden. Zumal bei einer Feld Beförfderung auch der kleine unscheinbare Zusatz ( hiermit befördere Ich sie in den Rang eines) dazugehört um dem ganzen Hand und Fuss zu geben. Daher betrachte ich dies als eine Übergabe der Kommandogewalt und nicht als eine Beförderung.

Bearbeitet von CptJones
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